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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990
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Aktenzeichen, Cold Case, 1990 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990
26.08.2025 um 09:45Wurde jemals etwas über den Zustand der später aufgefundenen Kleidungsstücke verlautbart? Die Finder sollen die Kleidung anhand der veröffentlichten Informationen und Fotos von Ulrike erkannt haben. Demnach muss es sich um Jacke, Mütze und eventuell die Hose gehandelt haben. Jacke und Mütze könnte Ulrike sich im Auto an einem kühlen Herbstabend noch selber ausgezogen haben. Interessant wäre aber ob es an anderen Kleidungsstücken falls überhaupt noch weitere Kleidungstücke gefunden wurden ,Spuren von Gewaltanwendung gab bzw. ob diese Kleidungsstücke zum Zeitpunkt der Tat überhaupt von Ulrike getragen wurden. Der Zustand der aufgefundenen Kleidungsstücke könnte Hinweise auf das Tatgeschehen und die Handschrift des Täters beim Morden geben.
Die bis heute nicht aufgetaucht Stiefel z.B. könnte er woanders entsorgt haben weil es an ihnen Spuren vom möglichen Tatort gab, falls Ulrike das Fahrzeug lebend verlassen haben sollte.
Die bis heute nicht aufgetaucht Stiefel z.B. könnte er woanders entsorgt haben weil es an ihnen Spuren vom möglichen Tatort gab, falls Ulrike das Fahrzeug lebend verlassen haben sollte.
Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990
26.08.2025 um 12:21@meermin
Mir ist dazu nichts weiter bekannt. Ich vermute, das ist Täterwissen.
Die vorhandenen Kleidungsstücke und die weiteren gefundenen Gegenstände wurden alle untersucht. Man wird dort auch unterschiedliche DNA oder andere Spuren gefunden haben, die nicht sicher dem Täter zugeordnet werden können, auch wenn es keine vollständige Fremd-DNA-gibt (AZ XY ungelöst Juni 2025 ab Min 38:30). Erst wenn man einen Tatverdächtigen hat, kann man dann ggf. Rückschlüsse ziehen. Ob diese dann rechtsrelevant wären, müsste man sehen. Ob diese mit der DNA an der Briefmarke zusammenpassen, wissen wir nicht.
Wie die Gegenstände und vor allem Kleidungsstücke gefunden wurden, in welchem Zustand sie waren und ob sie beschmutzt waren, wird den Ermittlern sehr viele Hinweise gegeben haben.
Vielleicht haben die Ermittler auch aus diesem Grund einen Kontext zu anderen ungeklärten Morden in Niedersachsen hergestellt?
Mir ist dazu nichts weiter bekannt. Ich vermute, das ist Täterwissen.
Die vorhandenen Kleidungsstücke und die weiteren gefundenen Gegenstände wurden alle untersucht. Man wird dort auch unterschiedliche DNA oder andere Spuren gefunden haben, die nicht sicher dem Täter zugeordnet werden können, auch wenn es keine vollständige Fremd-DNA-gibt (AZ XY ungelöst Juni 2025 ab Min 38:30). Erst wenn man einen Tatverdächtigen hat, kann man dann ggf. Rückschlüsse ziehen. Ob diese dann rechtsrelevant wären, müsste man sehen. Ob diese mit der DNA an der Briefmarke zusammenpassen, wissen wir nicht.
Wie die Gegenstände und vor allem Kleidungsstücke gefunden wurden, in welchem Zustand sie waren und ob sie beschmutzt waren, wird den Ermittlern sehr viele Hinweise gegeben haben.
Vielleicht haben die Ermittler auch aus diesem Grund einen Kontext zu anderen ungeklärten Morden in Niedersachsen hergestellt?
Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990
26.08.2025 um 13:23Bei einer Liegezeit von einem Jahr im Freien Wind und Wetter ausgesetzt, werden kaum Spuren vorhanden gewesen sein.darkstar69 schrieb:Wie die Gegenstände und vor allem Kleidungsstücke gefunden wurden, in welchem Zustand sie waren und ob sie beschmutzt waren, wird den Ermittlern sehr viele Hinweise gegeben haben.
Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990
26.08.2025 um 13:26Das sehe ich grundsätzlich auch so, zumindest was den Leichnam angeht.duval schrieb:Bei einer Liegezeit von einem Jahr im Freien Wind und Wetter ausgesetzt, werden kaum Spuren vorhanden gewesen sein.
Bei Kleidung und Gegenständen kann ich mir jedoch auch gut vorstellen, dass eine Patina ggfs. auch gut konservierend wirken könnte.
Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990
26.08.2025 um 13:33Ich denke da an Mikroorganismen und den Temperaturschwankungen entscheidend ist dabei auch die Materialbeschaffenheit der Kleidung, Naturfasern wie Baumwolle oder Wolle nehmen DNA Spuren oft besser auf.Ahn-Dung schrieb:Bei Kleidung und Gegenständen kann ich mir jedoch auch gut vorstellen, dass eine Patina ggfs. auch gut konservierend wirken könnte.
Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990
26.08.2025 um 14:21Die Gegenstände, bzw auch die Kleidungsstücke, lagen nur einige Wochen bei Wind und Wetter herum. Wir wissen aber nicht, wie sie abgelegt wurden, zB in einer Tüte oä. Man fand ja lt Aussage des KHK Bauerfeld unvollständige Fremd-DNA. Es gibt also Spuren. Man weiß vermutlich nur nicht, ob sie dem Täter zugeordnet werden können.duval schrieb:Bei einer Liegezeit von einem Jahr im Freien Wind und Wetter ausgesetzt, werden kaum Spuren vorhanden gewesen sein.
Faserspuren oä wären auch wetterbeständig.
Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990
26.08.2025 um 14:52Wenn ich die Informationen aus den XY-Sendungen von 1991 richtig zusammensetze, dann ist die Kleidung am 11.06.1991 von Spaziergängern gefunden worden.
In der Sendung vom 13.09.1991 sagte Ede Zimmermann, dass die Kleidung "am Abend der Sendung [14.06.1991] gefunden worden ist", Spaziergänger hätten sie 3 Tage vorher entdeckt und dann in der Sendung wiedererkannt.
Also das klingt so, als hätte die Kleidung dort erkennbar gelegen und nach der Sendung haben diese Spaziergänger die Polizei informiert, die sie dann dort sichergestellt hat.
Dann lag die Kleidung fast ein Jahr im Freien.
In der Sendung vom 13.09.1991 sagte Ede Zimmermann, dass die Kleidung "am Abend der Sendung [14.06.1991] gefunden worden ist", Spaziergänger hätten sie 3 Tage vorher entdeckt und dann in der Sendung wiedererkannt.
Also das klingt so, als hätte die Kleidung dort erkennbar gelegen und nach der Sendung haben diese Spaziergänger die Polizei informiert, die sie dann dort sichergestellt hat.
Dann lag die Kleidung fast ein Jahr im Freien.
Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990
26.08.2025 um 14:59Die Kleidung lag vermutlich nicht ganz 9 Monate im Freien, wie genau wissen wir nicht. Die Gegenstände wurden am 4.1.91 gefunden.megavolt schrieb:Dann lag die Kleidung fast ein Jahr im Freien.
Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990
26.08.2025 um 15:00@darkstar69
Völlig richtig. Ich habe etwas aufgerundet. Jedenfalls ist ein Winter über diese Kleidung gegangen. Und sie lag mehr als einige Wochen im Wald.
Wenn der Täter sie direkt nach Verschwinden der Studentin abgelegt hat.
Völlig richtig. Ich habe etwas aufgerundet. Jedenfalls ist ein Winter über diese Kleidung gegangen. Und sie lag mehr als einige Wochen im Wald.
Wenn der Täter sie direkt nach Verschwinden der Studentin abgelegt hat.
Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990
26.08.2025 um 16:03Das ist ja leider auch noch nicht raus und es graust mir vor, darüber nachzudenken, dass Ulrike nicht in der oder den Stunden direkt nach dem Verschwinden umgebracht worden ist, sondern vielleicht noch Tage, Wochen oder gar Monate in einem dunklen Keller gefangen gehalten und gefoltert worden sein könnte.megavolt schrieb:Wenn der Täter sie direkt nach Verschwinden der Studentin abgelegt hat.
Wenn die Klamotten noch in so gutem Zustand gewesen sind, dass sie ein knappes Jahr nach Ulrikes Verschwinden nach der Sendung noch einfach zuzuordnen waren, steigt für mich die Wahrscheinlichkeit, dass diese da noch nicht 1990 bzw. nicht über den Winter gelegen haben könnten.
Naja, wer weiß. Vielleicht lagen sie vor Nässe recht geschützt oder in einer Tüte oder so.
Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990
26.08.2025 um 16:10Irgendwelche Polyester-Kleidung wie diese Outdoorjacke und mutmaßlich auch der Hut werden wohl einen Winter im Freien überstehen, ohne dass sie komplett auseinanderfallen. Im Herbst kam vermutlich eine Schicht Laub drauf, dann lag evtl. auch mal Schnee. Solche Kleidung sollte das überstehen.Ahn-Dung schrieb:Wenn die Klamotten noch in so gutem Zustand gewesen sind, dass sie ein knappes Jahr nach Ulrikes Verschwinden nach der Sendung noch einfach zuzuordnen waren, steigt für mich die Wahrscheinlichkeit, dass diese da noch nicht 1990 bzw. nicht über den Winter gelegen haben könnten.
Nur Spuren lassen sich hinterher nicht besser nachweisen :-(.
Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990
26.08.2025 um 16:35Ja. Ich hatte mich nicht konkret genug ausgedrückt. Ich war auch gedanklich mehr bei den Gegenständen, wie Zelt usw.megavolt schrieb:Jedenfalls ist ein Winter über diese Kleidung gegangen. Und sie lag mehr als einige Wochen im Wald.
Wenn der Täter sie direkt nach Verschwinden der Studentin abgelegt hat.
Wir wissen eben nicht, wie und wann sowohl Gegenstände wie auch Kleidung abgelegt wurden. Vermutlich aber sehr zeitnah nach dem Mord. Sollte beispielsweise die Kleidung in einer Tüte verpackt worden sein, dann könnte das positiv zur Spurenfindung beigetragen haben.
Zum Glück wurden aber ja Spuren gefunden, wenn auch nur Teil-DNA. Ob andere Spuren, wie Fasern gefunden wurden, wissen wir nicht. Auch diese würden aber nur rückwirkend zugeordnet werden können, wenn das dann noch möglich ist.megavolt schrieb:Nur Spuren lassen sich hinterher nicht besser nachweisen :-(.
Mich würde eben interessieren, ob aufgrund vorhandener (Teil-)Spuren ein Zusammenhang des Falls zu möglichen ungeklärten Mordserien in Niedersachsen angedeutet wurde.
Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990
26.08.2025 um 20:29Ich denke nicht, dass der Täter ein zweites Mal in die Nähe des Tatorts zurückgekehrt ist, um die Kleidung zu entsorgen. Vielmehr halte ich es für wahrscheinlich, dass er sie unmittelbar nach der Tat dort abgelegt hat, um kein zusätzliches Risiko einzugehen und Hinweise auf eine mögliche Täter DNA scheint es nicht zu geben.darkstar69 schrieb:Die Kleidung lag vermutlich nicht ganz 9 Monate im Freien, wie genau wissen wir nicht. Die Gegenstände wurden am 4.1.91 gefunden.
Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990
27.08.2025 um 00:26Das glaube ich auch nicht. Er wird die Leiche, die Ausrüstung und die Kleidung in einer Tour am gleichen Tag entsorgt haben, so vermute ich. Wissen tun wir auch das letztlich nicht.duval schrieb:Ich denke nicht, dass der Täter ein zweites Mal in die Nähe des Tatorts zurückgekehrt ist, um die Kleidung zu entsorgen.
Gefunden aber wurden Teile der Ausrüstung (zB der Rucksack) am 4.1.91, lt Eingangspost, und, lt XY aus 91, im Juni 91 ein Großteil der Kleidung. Also haben die Ausrüstungsgegenstände etwa 10 Wochen im Freien gelegen, wie genau sie dort lagen oder abgelegt wurden, wissen wir aber nicht.
Die Kleidung lag dann knapp 9 Monate im Wald. Wie genau sie dort lag und abgelegt wurde, wissen wir auch nicht. Wir wissen auch nicht konkret, welche Kleidung wie gefunden und abgelegt wurde, zB, die Kleidung, die sie trug und die die sich zuvor im Rucksack befunden haben dürfte.
Es gab Spurenkonferenzen. Es wurde lt KHK Bauerfeld keine vollständige Fremd-DNA gefunden. Von Täter-DNA hat KHK Bauerfeld nicht gesprochen. Ob das nun heißt, dass Teil-DNA des Täters gefunden wurde, bliebe Spekulation. Aber offenbar wurden DNA-Spuren gefunden, die eben nicht vollständig dargestellt werden konnten. Diese wird man keinem Täter zuordnen können, wenn denn nur rückwirkend.duval schrieb:Hinweise auf eine mögliche Täter DNA scheint es nicht zu geben.
Von der Briefmarke konnte eine vollständige DNA erstellt werden, ob diese vom Täter stammt, wissen wir nicht.
Ob andere Spuren gefunden werden konnten, wie zB Fasern, wissen wir ebenso wenig. Auch diese könnten wenn überhaupt, nur rückwirkend einem Täter zugeordnet werden.
Das Einzige, was möglich sein könnte, wäre, dass man die offenbar gefundenen unvollständigen DNA-Spuren und die vollständige DNA-Spur mit ebensolchen Spuren aus anderen Mordfällen in Zusammenhang bringen konnte. Daraus könnte man dann den Verdacht aufbauen, dass sie ggf Täter-DNA sein könnte. Ob das so ist, wissen wir auch nicht.
Deswegen stellte ich die Frage, ob der Zusammenhang des Mordes an UH zu anderen ungelösten Mordfällen bzw- - serien in Niedersachsen, der in XY angedeutet wurde, aufgrund dieser gefundenen vollständigen und unvollständigen von den Ermittlern hergestellt worden sein könnte.
Denn wenn das so wäre, wäre erklärbar, weshalb ein Zusammenhang des Mordes an UH zu ungeklärten Mordserien hergeleitet wurde und dass es mglw eben doch (Teile von) Täter-DNA geben könnte.
Es wurde ja nicht erläutert, weshalb ausdrücklich gesagt wurde, dass es weitere ungelöste Mordserien in Niedersachsen gab. Diese Aussage macht nur Sinn, wenn die Ermittler einen Zusammenhang des Falles zu einer solchen Serie sehen und ermitteln konnten.
Ein solcher Zusammenhang kann beispielsweise durch eine operative Fallanalyse oder eben durch eine Spurenanalyse hergeleitet werden. Vielleicht wurde hier ein Zusammenhang des Mordes an UH zu einer ungeklärten Mordserie in Niedersachsen sogar durch beides herausgefunden?
Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990
27.08.2025 um 02:40Ermittler weisen oft auf vergleichbare Fälle hin, ohne dass zwingend ein direkter Zusammenhang besteht. Die Aussage könnte also auch bedeuten, dass sie alle Möglichkeiten prüfen, aber noch keine konkreten Verbindungen gefunden wurden.darkstar69 schrieb:Es wurde ja nicht erläutert, weshalb ausdrücklich gesagt wurde, dass es weitere ungelöste Mordserien in Niedersachsen gab. Diese Aussage macht nur Sinn, wenn die Ermittler einen Zusammenhang des Falles zu einer solchen Serie sehen und ermitteln konnten.
Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990
27.08.2025 um 08:19Die DNA-Spurenlage halte ich für den zentralen Teil im Fall UH. Wenn die unvollständige DNA-Spur unwichtig wäre, hätte man den Hinweis darauf weggelassen.
Der Fokus der Kripo im Fall UH liegt auf ganz Niedersachsen, ein riesiges Gebiet, ein riesiger Fokus. Das wurde durch die Weise der Darstellung in Aktenzeichen xy deutlich.
Ich hoffe sehr, dass der Mörder schon im Visier der Kripo ist. Wir hatten ja ausführlich das Thema schwarzer Mercedes diskutiert.
Die Kripo kann durch ihre Computersysteme schon seit längerem Bundesländer übergreifend arbeiten. Wir wissen auch nicht, ob es Bezüge zu einem Mord in einem anderen Bundesland gibt oder in mehreren Bundesländern. Weil der Mord an UH in Niedersachsen geschah, beschränkt man sich in der Darstellung auf Niedersachsen. Man will ja den Fokus in der Sendung nicht verlieren und hat konkrete Fragen zu diesem konkreten Fall.darkstar69 schrieb:Deswegen stellte ich die Frage, ob der Zusammenhang des Mordes an UH zu anderen ungelösten Mordfällen bzw- - serien in Niedersachsen, der in XY angedeutet wurde, aufgrund dieser gefundenen vollständigen und unvollständigen von den Ermittlern hergestellt worden sein könnte.
Exakt.darkstar69 schrieb:Denn wenn das so wäre, wäre erklärbar, weshalb ein Zusammenhang des Mordes an UH zu ungeklärten Mordserien hergeleitet wurde und dass es mglw eben doch (Teile von) Täter-DNA geben könnte.
Dieser ganze Argumentationsstrang ist vollkommen in sich schlüssig, so erkenne ich es jedenfalls.darkstar69 schrieb:Es wurde ja nicht erläutert, weshalb ausdrücklich gesagt wurde, dass es weitere ungelöste Mordserien in Niedersachsen gab. Diese Aussage macht nur Sinn, wenn die Ermittler einen Zusammenhang des Falles zu einer solchen Serie sehen und ermitteln konnten.
Der Fokus der Kripo im Fall UH liegt auf ganz Niedersachsen, ein riesiges Gebiet, ein riesiger Fokus. Das wurde durch die Weise der Darstellung in Aktenzeichen xy deutlich.
Ich hoffe sehr, dass der Mörder schon im Visier der Kripo ist. Wir hatten ja ausführlich das Thema schwarzer Mercedes diskutiert.
Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990
27.08.2025 um 08:27Ganz Niedersachsen? Ich denke, eher bundesweit.Füchschen schrieb:Der Fokus der Kripo im Fall UH liegt auf ganz Niedersachsen, ein riesiges Gebiet, ein riesiger Fokus. Das wurde durch die Weise der Darstellung in Aktenzeichen xy deutlich.
Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990
27.08.2025 um 08:29Hmmh, ich weiß nicht, ob mit dem Hinweis auf andere Taten wirklich ein großer Zusammenhang hergestellt werden sollte.
Es sind ja nach Vorstellung des Filmfalls auch null Fragen an die Zuschauer in Bezug auf andere Taten gerichtet worden. Das wäre ja dann logisch gewesen. "Wer hat Anfang der 90er Jahre beim Trampen...", "wer hat merkwürdige Erfahrungen beim Mitfahren in einem..." wie auch immer, null Fragen zu anderen Zusammenhängen.
Entweder es ist schon alles klar oder eben eher kein Zusammenhang.
Der einleitende Satz soll ja auch den Zuschauer in eine bestimmte Zeit zurückbeamen. Damit es eher im Gedächtnis klingelt.
Es sind ja nach Vorstellung des Filmfalls auch null Fragen an die Zuschauer in Bezug auf andere Taten gerichtet worden. Das wäre ja dann logisch gewesen. "Wer hat Anfang der 90er Jahre beim Trampen...", "wer hat merkwürdige Erfahrungen beim Mitfahren in einem..." wie auch immer, null Fragen zu anderen Zusammenhängen.
Entweder es ist schon alles klar oder eben eher kein Zusammenhang.
Der einleitende Satz soll ja auch den Zuschauer in eine bestimmte Zeit zurückbeamen. Damit es eher im Gedächtnis klingelt.
Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990
27.08.2025 um 09:15Ich stolpere über einen Punkt. Vielleicht könnt ihr meinen Gehirnknoten auflösen.
Der Fall wurde in der XY-Sendung vom 14.06.91 das erste Mal vorgestellt.
In der Folgesendung am 13.09.91 teilte Ede Zimmermann mit, Spaziergänger hätten die Kleidung 3 Tage vor der ersten Sendung, also 11.06.91, in einem Wald gesehen und dann nach der XY-Sendung wiedererkannt. Die Kleidung ist dann von der Polizei "am gleichen Abend" (lt. Sendung 13.09.) bzw. "am nächsten Tag" (lt. Sendung vom 06.12.91) im Wald sichergestellt worden.
In der Sendung vom 13.09.91 sagte Zimmermann, "von der Studentin und ihrem Rucksack" fehle weiterhin jede Spur.
Vom Leichenfund Anfang Oktober wird dann in der Sendung vom 06.12.91 berichtet. Aber auch da sagt er dann: "Bis heute nicht aufgetaucht: ihr Rucksack Marke FourSeasons, ihr türkisfarbenes Iglu-Zelt Marke VD, ein Schlafsack Marke Iceland und ein Fernglas Marke Nikon". Vielleicht seien die Gegenstände irgendwo angeboten oder gesehen worden.
So, und nun 2025 heißt es, die Gegenstände seien am 04.01.1991 von Teilnehmern einer Jagdgesellschaft gefunden worden (bis auf das Fernglas). Also 11 Monate bevor Ede Zimmermann noch sagte, die Gegenstände seien weiterhin vermisst.
Wie erklärt sich das?
- stimmt das Datum 04.01.91 nicht? Ist evtl. 1992 gemeint?
- haben die Jagdteilnehmer die Dinge liegen lassen und sich z.B. erst nach der Sendung vom 06.12.91 gemeldet, ähnlich wie es mit der Kleidung war?
- haben die Jagdteilnehmer die Dinge z.B. beim Fundbüro abgegeben und erst nach 06.12.91 sind sie zugeordnet worden?
- haben die Jagdteilnehmer die Dinge erstmal mit nach Hause genommen und sich später gemeldet?
- ist das Fernglas dann evtl. bei einem dieser Jagdteilnehmer verloren gegangen? Ich nehme an, danach wird die Polizei damals gefragt haben... ist zwar kein typisches Jagdglas, aber das könnte ja schon bei irgendjemand Begehrlichkeit geweckt haben... oder der Täter hatte es erstmal an sich genommen!
Der Fall wurde in der XY-Sendung vom 14.06.91 das erste Mal vorgestellt.
In der Folgesendung am 13.09.91 teilte Ede Zimmermann mit, Spaziergänger hätten die Kleidung 3 Tage vor der ersten Sendung, also 11.06.91, in einem Wald gesehen und dann nach der XY-Sendung wiedererkannt. Die Kleidung ist dann von der Polizei "am gleichen Abend" (lt. Sendung 13.09.) bzw. "am nächsten Tag" (lt. Sendung vom 06.12.91) im Wald sichergestellt worden.
In der Sendung vom 13.09.91 sagte Zimmermann, "von der Studentin und ihrem Rucksack" fehle weiterhin jede Spur.
Vom Leichenfund Anfang Oktober wird dann in der Sendung vom 06.12.91 berichtet. Aber auch da sagt er dann: "Bis heute nicht aufgetaucht: ihr Rucksack Marke FourSeasons, ihr türkisfarbenes Iglu-Zelt Marke VD, ein Schlafsack Marke Iceland und ein Fernglas Marke Nikon". Vielleicht seien die Gegenstände irgendwo angeboten oder gesehen worden.
So, und nun 2025 heißt es, die Gegenstände seien am 04.01.1991 von Teilnehmern einer Jagdgesellschaft gefunden worden (bis auf das Fernglas). Also 11 Monate bevor Ede Zimmermann noch sagte, die Gegenstände seien weiterhin vermisst.
Wie erklärt sich das?
- stimmt das Datum 04.01.91 nicht? Ist evtl. 1992 gemeint?
- haben die Jagdteilnehmer die Dinge liegen lassen und sich z.B. erst nach der Sendung vom 06.12.91 gemeldet, ähnlich wie es mit der Kleidung war?
- haben die Jagdteilnehmer die Dinge z.B. beim Fundbüro abgegeben und erst nach 06.12.91 sind sie zugeordnet worden?
- haben die Jagdteilnehmer die Dinge erstmal mit nach Hause genommen und sich später gemeldet?
- ist das Fernglas dann evtl. bei einem dieser Jagdteilnehmer verloren gegangen? Ich nehme an, danach wird die Polizei damals gefragt haben... ist zwar kein typisches Jagdglas, aber das könnte ja schon bei irgendjemand Begehrlichkeit geweckt haben... oder der Täter hatte es erstmal an sich genommen!
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