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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

994 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Aktenzeichen, Cold Case, 1990 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 14:56
Zitat von redsherlockredsherlock schrieb:Ich will ja nicht sagen, dass diese "große" Theorie nicht stimmen kann. Aber es sind extrem viele spekulative Annahmen dabei.
Alle Tatorte und Auffindeorte sind über die B214 zu erreichen und diese führt halt auch nach Nienburg, zum Wohnort von dem PorschePeter, welcher neben seinem Job zu Zeiten oder nach Zeiten der Elke Kerll schon als Zuhälter fungiert haben soll.

Die Rotlichtkontakte sind von der Polizei laut Bildzeitung bestätigt.

Der hat also zur Verschwindezeit UH und Tatzeit Linzmaier schon über 20 Jahre mit Leuten aus der organisierten Kriminalität zu tun.

Ich persönlich glaube, der hatte am Tage von Ulrikes Verschwinden ggfs. Die Bumsbomber abkassiert und ist dann auf die Ulrike getroffen, welche übrigens ähnlich wie die Elke ausgesehen hat.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 20:24
Ich habe jetzt hier quer gelesen wegen der etwaigen Verbindung zum Linzmaier Fall. Aber momentan verstehe ich nicht, warum Linzmaier von diesem organ. Kriminellen auch noch ermordet worden sein sollte. Gibt es da auch nur irgendeinen Anhaltspunkt - außer dass er gerade ohne Frau war und Bedürfnisse hatte, (und es der Polin, die kein deutsch konnte, zu schnell ging), und daher ein etwaiger Kontakt zu dem Gewerbe in der Nähe? Er sollte was gewusst haben (ich vermute dazu müsste man eher Stammkunde sein), oder Misshandlung beobachtet haben? Mit "Frau Lomeier", die später ev.ums Leben kam, soll er dort aber nicht zu tun gehabt haben?
Oder geht es nur um die gemeinsame Örtlichkeit an der 214, und darum dass ein Täter sich wiederholt als Frau ausgibt, oder eine Frau vorschiebt, weil er das aus seinem Gewerbe als Zuhälter so gewohnt ist? Und weil Frau Lomeier am Telefon gelallt haben könnte, und man daher auf Drogen und Prostitution kommen könnte?


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 23:00
@Ahn-Dung
Was meinst Du mit Bumsbomber genau? Ich musste das googeln. Das sollen die Flugzeuge sein, die Sextouristen nach Thailand oder in andere ferne Länder fliegen.

Wo gab es welche Bumsbomber im Kreis Gifhorn?


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 23:05
Seit den letzten 15 Jahren zumindest gibt es an der B214 auch Love-Mobile (direkt an der Straße). Dort ist einiges los anscheinend.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 23:14
@Füchschen

So werden auch die mobilen Bordelle an Landstraßen und in Nähe von Autobahnen genannt.

Wohnmobile mit Prostituierten.

Es gab und gibt die an fast allen A7- Abfahrten um die Allertal-Raststätte rum.

Ich darf das so bestätigen, da ich in der Ecke gelebt habe.
Aber auch irgendwer hat das hier im Thread auch schon so gesagt.

In Schwarmstedt gab's wohl Rotlichtimmobilien. Da kann ich aber nicht viel zu sagen, dass ist vor meiner Zeit gewesen und wurde mir erzählt, als ich mal in Schwarmstedt feiern war.
Das war Mitte der 90er.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 00:48
Zitat von redsherlockredsherlock schrieb:Und woraus soll folgen, dass auch "Frau Lohmeier" ermordet wurde?
Ich hänge dieser Theorie nicht an. Die Kripo vermutet das wohl auch nicht, sonst hätte sie sich nicht solche Mühe mit dem Tonband gegeben und das der Öffentlichkeit präsentiert. Die Kripo ermittelt nicht nach toten Personen.

Man braucht ja nicht jeden einzelnen Punkt nachvollziehen können bei den Schlussfolgerungen. Wichtig ist und bleibt, dass die Örtlichkeiten im Fall Linzmaier und Herrmann gleich sind.

In der Nähe von Leiferde wurden Ulrike Hermanns Ausrüstungsgegenstände abgelegt.
Zitat von loveyouforeverloveyouforever schrieb am 27.06.2025:Am 4. Januar 1991, zwischen Meinersen und Leiferde (südlich der B 188), stießen Jagdteilnehmer auf weitere Ausrüstungsgegenstände.
Leiferde war der erste Ort, zu dem „Frau Lohmeier“ Herrn Linzmaier gelockt hatte.

Es gibt noch weitere Auffälligkeiten, die alle schon genannt wurden, so auch das Jahr 1994: Postkarte an den Strafgefangenen im Mordfall Herrmann und Mord an Linzmaier und beide Male gibt sich ein Mann als Frau aus.

Meine Vorstellung ist, nachdem der Mörder nahe Leiferde die Ausrüstungsgegenstände abgelegt hatte im Jahr 1990, fand er die Gegend 1994 gut, um Linzmaier dorthin zu locken ins Neubaugebiet Leiferde. Vier Jahre lang hatte sich nichts an Aufklärung im Fall Herrmann getan, also war diese Gegend, dieser Ort sicher für noch mehr als nur Ablageort der Ausrüstungsgegenstände einer ermordeten Frau.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 01:12
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Leiferde war der erste Ort, zu dem „Frau Lohmeier“ Herrn Linzmaier gelockt hatte.
Der erste Ort wo das Treffen mit " Fr.Lohmeier stattfinden sollte ist doch gar nicht bekannt. Vermutet wird ein Gewerbegebiet. Es war aber nie die Rede das es in Leiferde war. Wie gesagt, man weiß es nicht.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 06:16
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Leiferde war der erste Ort, zu dem „Frau Lohmeier“ Herrn Linzmaier gelockt hatte.
Das ist ggfs. nicht ganz richtig, da Leiferde auch ein Stadtteil Braunschweigs ist.
Von daher könnte der erste Treffpunkt eben dort gelegen haben bzw. beim genannten Bauvorhaben im Telefonat dieser Stadtteil gemeint gewesen sein.

Der Stadtteil liegt wohl auch näher an Hildesheim.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 11:19
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Leiferde war der erste Ort, zu dem „Frau Lohmeier“ Herrn Linzmaier gelockt hatte.
In Leiferde war das vorgebliche Bauprojekt, weswegen sich "Frau Lomeier" mit Linzmaier treffen wollte am "Heidkrug".
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:Das ist ggfs. nicht ganz richtig, da Leiferde auch ein Stadtteil Braunschweigs ist.
Von daher könnte der erste Treffpunkt eben dort gelegen haben bzw. beim genannten Bauvorhaben im Telefonat dieser Stadtteil gemeint gewesen sein.
Das glaube ich eher nicht. Denn vom "Heidkrug" aus sind es nach Leiferde im Kreis Gifhorn gerade einmal 8 Kilometer. Handwerker wollen in der Regel, wenn sie ein Angebot abgeben sollen, sich vor Ort ein Bild verschaffen. Somit war der "Heidkrug" als Treffpunkt für ein womögliches Bauprojekt in Leiferde Kreis Gifhorn nicht ungeschickt gewählt.

Der "Heidkrug" gehörte zur Gemeinde Edemissen-Wipshausen im Landkreis Peine. Und lag damit schon wieder in einem anderen polizeilichen Zuständigkeitsbereich, damit wären wir wieder bei den Auffälligkeiten dieses Falls, Ulrike Herrmann.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 12:58
Leiferde wie du/ihr meint gibt es und die Kilometerzahl ist wohl auch richtig.

Das erste Treffen war jedoch in Braunschweig und dort gibt es einen Stadtteil, der heißt auch Leiferde.
Dieser Stadtteil ist der Teil Braunschweigs, welcher Salzgitter Thiede am nächsten ist.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Der "Heidkrug" gehörte zur Gemeinde Edemissen-Wipshausen im Landkreis Peine. Und lag damit schon wieder in einem anderen polizeilichen Zuständigkeitsbereich, damit wären wir wieder bei den Auffälligkeiten dieses Falls, Ulrike Herrmann.
Gib mal bei Google Maps LK Peine an und schau dir die krasse "Zuständigkeitsgrenze" um den Heidkrug rum an.

Die Anfahrt, die Tat und die Flucht geschahen in einem "Zweizuständigkeitsbereich".

Anfahrt aus der Zuständigkeit der PD Braunschweig,
Der Mord in Zuständigkeit BS und die Flucht Richtung Landkreis Celle wo dann die Polizeidirektion Lüneburg zuständig ist.

Also, wenn es da nicht einer Faustdick hinter den Ohren hat, weiß ich aber auch nicht.

Kein Wunder, dass es bei solchen ungewollten "Zuständigkeitsgerangel" auch ein Landeskriminalamt braucht.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 13:03
@Ahn-Dung
@Retsiemfoh
Ich erinnere wieder den Anfang in diesem Thread. Es wurde geschrieben, dass es viele Leiferde in der Gegend gibt. Die Frage ist und bleibt, welches genau gemeint war.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Handwerker wollen in der Regel, wenn sie ein Angebot abgeben sollen, sich vor Ort ein Bild verschaffen. Somit war der "Heidkrug" als Treffpunkt für ein womögliches Bauprojekt in Leiferde Kreis Gifhorn nicht ungeschickt gewählt.
Das ist ein guter Punkt, der für dieses Leiferde bei Meinersen spricht.

Auffällig ist weiterhin, dass der Mörder im Jahr 1990, als er auf die 188 fährt, die Ausrüstungsgegenstände nicht im ersten einsamen Gebiet ablegt, sondern sich dem damaligen Heidkrug bis auf 8 km nähert. Wenn er nachts nach 22:00 den Mord begangen hat, die Leiche in Räderloh losgeworden ist, verarbeitet er erst mal alles, schläft im Auto und würde erst am nächsten Tag die Kleider und Gegenstände in Ruhe und umsichtig ablegen. Es bleibt ihm Zeit, alles zu begutachten, auszuwählen und erst mal darüber nachzudenken.

Nach der Ablage der Ausrüstungsgegenstände war es vielleicht Zeit für ein Essen im Heidkrug. Vielleicht wollte er noch zum Heidkrug.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 13:10
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:schläft im Auto und würde erst am nächsten Tag die Kleider und Gegenstände in Ruhe und umsichtig ablegen.
D.h. er müsste dann aber diese Dinge bei Tageslicht ablegen. Da bin ich mir nicht so sicher, ob er das tatsächlich so getan hat. Selbst in abgelegeneren Gegenden wundert man sich ja, wieviele Leute z.B. frühmorgens schon mit Hund oder zum Joggen unterwegs sind...

Im Auto schlafen mit den Gegenständen im Kofferraum halte ich auch für eher unwahrscheinlich. Wenn man schläft, gibt man die Kontrolle ab. Es sei denn, er hat in der eigenen Garage im Auto geschlafen. Das Risiko, dass man irgendwo steht und auffällt, ist m.E. recht hoch. Ein Anwohner schreibt sich die Nummer auf, ein LKW-Fahrer sieht einen auf einem Parkplatz, die Polizei klopft an die Scheibe und fragt, ob alles ok ist.

Ich habe eher das Gefühl, dass dieser Täter eine zügige Runde gedreht hat und die Sachen schnell losgeworden ist. Er wird zumindest grobe Ortskenntnis gehabt haben. Der Rest war Glück.

Irgendwie kann ich mich an keinen Fall erinnern, wo ein Täter bei der Ablage von Leiche oder Leichenbesitz in flagranti erwischt worden ist, oder? Wie machen die das für gewöhnlich?


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 13:42
Nach oberflächlicher Einordnung und Überlegung sehe ich nun erstmal keine Zusammenhänge zwischen den Fällen UH und AL. Die örtliche Nähe ist mAn zufällig und der Nähe der Tatorte geschuldet.

Dass aber der Täter im Fall UH bewusst die Ablageorte gewählt hat und diese nicht zufällig die Polizeizuständigkeiten regeln, das glaube ich sehr wohl. Dass Tatort und Ablageort sowie polizeiliche Zuständigkeit auch vom Wohnort des Täters ablenken sollen, glaube ich auch. Und dass die Postkarte nicht zufällig die Polizei beschäftigen und auf eine Falsche Fährte schicken soll, kann ich mir sehr gut vorstellen.

Ich glaube, dass da ein sehr planvoller und organisierter Täter unterwegs war, der seine Erfahrungen einbringen konnte. Er hatte bestimmt auch sehr spezifische Interessen und Bedürfnisse. Dieser Täter kann daher sehr wohl auch Kontakte zu organisierter Kriminalität oä und daher auch Erfahrungen und Wissen gehabt haben, das kann ich mir durchaus gut vorstellen. Ob er deswegen gleich ein Auftragsmörder war, sei mal dahingestellt.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 14:12
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:@Retsiemfoh
Ich erinnere wieder den Anfang in diesem Thread. Es wurde geschrieben, dass es viele Leiferde in der Gegend gibt. Die Frage ist und bleibt, welches genau gemeint war.
@Füchschen

Ich kann dir sagen das es in dieser Gegend nur zwei Leiferde gibt, nämlich die, die hier schon gesagt wurden. Einmal Stadtteil Braunschweig, und das Leiferde bei Gifhorn. Das " Bauobjekt" von Fr. Lomeier, damit war mit Sicherheit das Leiferde bei Gifhorn gemeint.


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