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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

1.040 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vermisstenfall, Allgäu ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

30.08.2025 um 09:13
Aus der Sendung 17:30 von Sat1 Bayern von gestern:

Youtube: Vermisste aus Lauben tot aufgefunden: Lebensgefährte mit Geständnis
Vermisste aus Lauben tot aufgefunden: Lebensgefährte mit Geständnis
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Hier wird der (angebliche) Fundort gezeigt.


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

30.08.2025 um 10:32
Ich finde das mit der Erdkuhle wirklich erschreckend. Es ist fast so formuliert, als wenn er sie nur dort platziert und nicht mit Erde, Geäst etc. abgedeckt hat. Es scheint also wirklich kein Ort gewesen zu sein, an dem Menschen normalerweise auf ihrer Hunderunde oder ähnlichem vorbeikommen.


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

30.08.2025 um 10:35
Ich denke, diese Kuhle ist rein aus Zeitnot entstanden. Möglich, dass er später weiter machen wollte..
Vielleicht sollte der Platz nur vorübergehend sein..


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30.08.2025 um 10:43
Wie ich schon schrieb, mich hat’s nicht gewundert das sie im Günztal (so heißt die Gegend) zu finden ist. Aber gleich so nah.


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

30.08.2025 um 10:47
Zitat von Sternenklar11Sternenklar11 schrieb:Der Sohn war in der Zeit bei seinem Vater. Also nicht anwesend.
Genau. Laut Foto von der Taufe war er da noch dabei. Danach muss er zu seinem Vater gefahren sein.

Ich denke mir: vielleicht war der Achtjährige so eine Art Schutz für sie (ich meine nicht, dass er sich vor sie gestellt hat, sondern dass der TV dann doch noch wenn der 8-jährige da war, eine Hemmung bzgl. Eskalation verbal/körperlich ihr gegenüber hatte). Denn mit 8 Jahren bekommt man garantiert alles mit, kann Gefahren für die Mutter erkennen und ggf. anderen darüber berichten wenn man befragt würde.


Also könnte es so gewesen sein, dass, als der Achtjährige weg war, es immer mehr mit Gewalt/Streit eskaliert ist, und an 5.8. abends dann schließlich der fatale Streit stattfand.
Zitat von Chiara77Chiara77 schrieb:Ich frage mich inwieweit die Kleine das Geschrei der Eltern bei der (letzten) häuslichen Auseinandersetzung mitbekommen hat...
Auch nicht ausgesprochene Emotionen können Kinder mitbekommen, so wird das schon die ganze Zeit gewesen sein.
Zum Thema Tatzeitpunkt: da kann ich mir vorstellen, dass er das gemacht hat, als das kleine Kind geschlafen hat (was erst mal auch sein plausibles Alibi war) Da ist es dann komplett eskaliert. Und dann wird er wohl kaum das Kind aufgeweckt und mitgenommen haben, um sie zu begraben. Das Kind könnte in dem Zeitpunkt alleine zu Hause gewesen sein….


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

30.08.2025 um 10:53
Ich denke auch sie war im großen Haus nachts. Und vielleicht war die Eskalation nicht im Haus, sondern außerhalb. Das Haus ist groß, direkte Nachbarschaft gibt’s dort nicht,


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

30.08.2025 um 11:02
Zitat von charliesangelcharliesangel schrieb:Und dann wird er wohl kaum das Kind aufgeweckt und mitgenommen haben, um sie zu begraben. Das Kind könnte in dem Zeitpunkt alleine zu Hause gewesen sein….
V. muss nicht direkt in der Tatnacht verbracht worden sein. Ggbfs. hat er die Kleine in der darauffolgenden Nacht zu seinen Eltern gebracht, um dann die Leiche begraben zu können.

Das Erdloch sieht für mich auch danach aus, als hätten ihm Zeit und Kraft gefehlt.

Bzgl. des Verbleibs des 8-jährigen: gibt es dazu mittlerweile eine Quelle? Hier wurde bisher noch nichts eingestellt (außer natürlich, ich hab es überlesen).


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

30.08.2025 um 11:13
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Jedenfalls würde ich gerne noch was zu dem „Erdloch“ sagen, das explizit und aus Gründen so genannt wird. Ein Erdloch ist keine Grube, weshalb anzunehmen ist, dass die Aushebung nicht sehr groß ist. Folglich hat der TV möglicherweise nicht allzuviel Zeit und/oder Kraft gehabt, eine tiefe Grube zu graben. Möglicherweise war der Boden Anfang August auch zu hart.

Für mich deutet dies und die Nähe zum Wohnhaus auf eine nicht im Vorfeld geplante, schnelle Aktion hin, den Leichnam zu verbringen. Und wie hatte sich der TV das langfristig vorgestellt? Dass kein Tier dort mal anfängt, zu scharren? Oder sich die Erde nie mal aufgrund von Erosion, bedingt durch Wind und Regen, abträgt?
Nur in Krimis heben die Täter mit einem Spaten in Nullkommanix eine Grube mit den Abmessungen eines Menschengrabes aus.
Dafür wäre man mit Graben Stunden beschäftigt. Dazu der Boden in Waldgebieten - Wurzeln, Steine. Da würde man nur mit Mühe überhaupt auf eine Minimaltiefe von 0,50 m kommen die erforderlich ist, damit Schwarzwild und Füchse nichts mehr ausgraben.

Ich denke, dass man in dieser Situation nicht rational denken kann, wenn man auf die Schnelle eine Leiche verschwinden lassen muss.
Wenn die Tat im Haus passiert ist, was ich vermute, dann war das Vordringlichste, dass er sie aus dem Haus bringen muß. Und das Naheliegendste ist dann, eine Leiche irgendwo in einem Wald notdürftig zu verstecken.


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

30.08.2025 um 11:16
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Wenn die Tat im Haus passiert ist, was ich vermute, dann war das Vordringlichste, dass er sie aus dem Haus bringen muß. Und das Naheliegendste ist dann, eine Leiche irgendwo in einem Wald notdürftig zu verstecken
Sie ist aber immerhin ca 3 Wochen unentdeckt geblieben und er ist in der Zeit auch nicht auf die Idee gekommen, sie besser zu verstecken oder ein neues Versteck zu suchen. Evtl ahnte er auch, dass er unter Beobachtung steht


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

30.08.2025 um 11:23
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Dafür wäre man mit Graben Stunden beschäftigt. Dazu der Boden in Waldgebieten - Wurzeln, Steine. Da würde man nur mit Mühe überhaupt auf eine Minimaltiefe von 0,50 m kommen die erforderlich ist, damit Schwarzwild und Füchse nichts mehr ausgraben.
Im Umkehrschluss möchte man sich nicht ausmalen, in welchem Zustand der Körper dann bei Entdeckung gewesen sein muss.
Meiner Meinung nach hatte der TV wirklich Dusel, dass sie da drei Wochen lang liegen konnte. Da gehen doch bestimmt auch Leute mit Hunden vorbei.


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

30.08.2025 um 11:23
Zitat von ichhierichhier schrieb:Sie ist aber immerhin ca 3 Wochen unentdeckt geblieben und er ist in der Zeit auch nicht auf die Idee gekommen, sie besser zu verstecken oder ein neues Versteck zu suchen. Evtl ahnte er auch, dass er unter Beobachtung steht
Ab dem 07.08.25 war die Polizei involviert. Und als Erste stehen in so einem Fall immer die Partner im Fokus der Ermittler.
Wie blöd hätte er also sein müssen, sich nochmals an den Verbringungsort zu begeben, um umzulagern?


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

30.08.2025 um 11:25
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Wie blöd hätte er also sein müssen, sich nochmals an den Verbringungsort zu begeben, um umzulagern?
Oder er machte dorthingehend einen Versuch (bewegte sich nachts draußen, und wurde dabei beobachtet/ getroffen von irgendjemandem Diese Person könnte dann das an die Polizei gemeldet haben.


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

30.08.2025 um 11:27
Nein, eigentlich nicht. Dort ist sehr wenig los. Sind Feldwege, die nur für den landwirtschaftlichen Betrieb frei sind. Ich möchte ihm nichts unterstellen, aber ich halt es eher für wahrscheinlich, daß er einfach unüberlegt, schnell gehandelt hat und einfach nicht die hellste Kerze auf der Torte ist.


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

30.08.2025 um 11:29
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Wenn die Tat im Haus passiert ist, was ich vermute, dann war das Vordringlichste, dass er sie aus dem Haus bringen muß. Und das Naheliegendste ist dann, eine Leiche irgendwo in einem Wald notdürftig zu verstecken.
Die Tat dürfte im Haus passiert sein ODER er hat Valerie abends an der Pferdekoppel abgepasst und sie ist (freiwillig oder unfreiwillig) in sein Fahrzeug gestiegen, vielleicht nochmal für eine Aussprache ohne das Kind aufzuwecken? Immerhin hatten Spürhunde zunächst Valeries Spur aufgenommen, weshalb die Ermittler anfangs den Verdacht hatten sie könnte in ein anderes Fahrzeug umgestiegen sein.

Der Ablageort ist schlimm, so würde man kein Haustier entsorgen... Bestimmt war er sich bewusst, dass er unter Beobachtung stand und den Ort nicht mehr heimlich aufsuchen konnte um "nachzubessern". Ob der Platz mit Zweigen abgedeckt war...?


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

30.08.2025 um 11:29
Zitat von InveritasInveritas schrieb:Meiner Meinung nach hatte der TV wirklich Dusel, dass sie da drei Wochen lang liegen konnte. Da gehen doch bestimmt auch Leute mit Hunden vorbei.
Es war wohl ein sehr sicheres Versteck und auch die Polizei ist bei der großangelegten Suche nicht direkt von selbst drauf gestoßen. Zeitungsartikeln zur Folge hat der TV die Ermittler selbst dorthin geführt.
Valeries Lebensgefährte Markus G. (38) führte die Polizei zum Erdloch und gestand die Tötung.
Quelle: https://blaulichtmyk.de/valerie-36-tot-in-lauben-gefunden-lebensgefaehrte-gesteht-toetung/?fbclid=IwQ0xDSwMfO9ljbGNrAx87OWV4dG4DYWVtAjExAAEeTqcqiooQEWTAvtqrbnJ2yfiCKQAtIlYBV8HbyymBlAA_feWbHRaZTdtk8yo_aem_-QG1krLh0nHA66rS7leg4Q#google_vignette


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