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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

967 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vermisstenfall, Allgäu ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

30.08.2025 um 17:03
Wenn eine Situation einmal eskaliert, dann geht das alles unglaublich schnell, richtig blitzschnell.


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

30.08.2025 um 17:25
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Ich vermute auch, da er wahrscheinlich ahnte das V. zur Koppel fuhr, er ihr dann nachgefahren ist, und er sie evtl. schon bei der Koppel umbrachte. Und dann gleich mit ihr zum Ablageort fuhr.
Ich nehme an, dass sich in diesem Fall irgendwelche Spuren gefunden hätten. Dass die Koppel aber nicht durch Absperrbänder und weiträumige Barrieren etc. abgesperrt war, so dass es den üblichen Tatorttourismus gegeben hat, spricht für mich dafür, dass die Koppel eine untergeordnete Rolle gespielt hat. Aber das ist nur meine Einschätzung.


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

30.08.2025 um 18:14
Ich weiß nicht ob an der Koppel Leichenspürhunde zum Einsatz kamen, aber wenn er sie dort getötet hätte, hätten die das gerochen.


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

30.08.2025 um 18:26
Meine Theorie...ja ich auch!!! :-)

1.) Tat nicht geplant
2.) Valerie ruft wahrscheinlich schon von zuhause ihre Verwandte an, ohne dass er das mitbekommen hat und berichtet ihr, dass es entweder gleich eskaliert, oder er schon wieder extrem streitlustig ist. ect.pp. Die Verwandte weiss da also schon, dass es schwierig ist, aber das war es wahrscheinlich schon öfter davor.
3.) Es eskaliert. Er bringt sie im Haus um. Das Kind schläft er lässt es daheim. Die Leiche ist sicher ein Kraftakt, aber auf jedenfall der einfachste Teil, sie vom Haus ins Auto zu bringen. (Haben schon viele gemacht und ein Mörder sagte das sogar mal in einem Interview, als man ihn danach fragte, dass es das Problemloseste war und der musste sie aus einer Wohnung schaffen)
4.) Er fährt mit ihrem Auto zum Ablageort, buddelt schnell eine leichte Vertiefung, legt sie hinein, bedeckt sie notdürftig. Denn wie jemand hier schon sagte, ein Grab tief genug in der Grösse auszuheben, auch wenn er ein Landwirt ist und mit einer Spitzhacke und Spaten gut umgehen kann, es dauert zu lange.
5.) Er fährt ihr Auto zur Koppel, lässt die Schlüssel stecken um eine Entführung vorzugaukeln.
6.) Er rennt die lächerlichen 5 km querfeldein zurück zum Haus. Für einen sportlichen Typen, der er zu sein scheint von der Statur, sollte das ebenfalls kein wahnsinnig grosses Problem sein (25 bis 30 Min. unter Adreanlin)
7.) Es folgt das Zusammenräumen, das Putzen whatever im Haus und vermutlich ein tiefer Schlaf.
8.) Am nächsten Tag, sitzt er mal und denkt nach, checkt , was alles noch zu seiner Geschichte passen könnte. Er beschwichtigt die Verwandte, die ihn wahrscheinlich anruft, weil sie Valerie nicht erreichen kann.
9.) Es folgt der Donnerstag Morgen, er kann die Verwandte nicht mehr beschwichtigen, diese lässt ihn auch wissen, dass sie von dem Streit weiss. Sie macht eine Vermisstenanzeige.
10.) Er verfällt in Panik, denn wenn die davon weiss, Frau nach Streit weg, dann weiss er, es schaut echt Scheisse für ihn aus. Also muss er auf die Nacht warten, um nachzubessern und von ihm abzulenken.
11.) Er fährt zur Koppel bringt dort absichtlich ein Durcheinander ins Auto ( wir erinnern uns, dass in einer der Suchaufrufe stand, dass das Auto Donnerstag Nacht durchsucht wurde und um Zeugen gebeten wurde)
12.) er fährt bis zum Baummarkt und legt dort die Geldbörse als weitere Fakespur ab. Auf die Autobahn nach München traut er sich vielleicht nicht wegen dieses KESI Systems, das ihr in Deutschland habt. ( Rebeccas Schwager weiß ein Lied davon zu singen)
13.) Wenn ich ganz böse bin, sag ich er wollte das alles dem Ex Mann in München umhängen.

Fertig! Ich finde, das ist eine sehr "schöne" Geschichte. Die Suchhunde. Jo eh. Valerie war ganz oft dort und vielleicht auch an diesem Tag am Vormittag. Es ist sogar anzunehmen, dass sie im Laufe des Tages nach dem Pferd sah. Also war auch diese Spur eine frische, aber hat nichts damit zutun.


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

30.08.2025 um 18:34
@talkaboutit

Leichenspürhunde hätten es nicht zwangsläufig gerochen, wenn sie auf der Koppel getötet worden wäre. Blut können entsprechend ausgebildete Spürhunde in jedem Stadium riechen, auch sofort nach dem Austritt aus dem Körper. Wird jedoch kein Blut vorgefunden, muss der Körper des toten Menschen vier bis sechs Stunden am selben Ort gelegen haben, damit Leichenspürhunde den Geruch wahrnehmen.

Leichenhunde - "Sie riechen sogar ein Jahr altes Blut" - Wissen - SZ.de https://share.google/QCf5ebdbtHxP2pN8j


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

30.08.2025 um 20:00
Hallo zusammen! Ich bin ganz neu hier, ich hoffe es ist okay, dass ich mich hier beteilige.
Ich habe versucht, den Fundort zu finden. Es gab vor etlichen Seiten eine Karte, auf der ein langer Wald westlich von Lauben markiert war, die Polizei sprach aber immer von "nördlich von Lauben".
Ich meine, es könnte diese Stelle hier sein: https://maps.app.goo.gl/tWTXfsBKbBvLkXCv5
(Koordinaten
48.073381475350764, 10.290002316114183
Quelle: Google Maps nach eigener Recherche


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

30.08.2025 um 20:22
Zitat von Nene_Nene_ schrieb:Ich meine, es könnte diese Stelle hier sein: https://maps.app.goo.gl/tWTXfsBKbBvLkXCv5
Ja, die ist es.


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

30.08.2025 um 20:49
FUNDORT: 48.073145,10.289797

MARKUS-HAUS: https://maps.app.goo.gl/kVvJJf3fdCRR2XCE8

ELTERNHAUS:
https://maps.app.goo.gl/6Ew6U7NFdqgTwQkC6

bei beiden Hausdurchsuchung.

KOPPEL: https://maps.app.goo.gl/mJmpyntaKCMCFZby8


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

30.08.2025 um 20:57
Übrigens lt. Google Maps ist die Koppel von seinem Haus nur 1,6 km entfernt. In den Berichten nannten sie immer 5 km. Jedenfalls gemütlich gehend braucht er dafür 21 Min. Wenn er rennt, dementsprechend viel kürzer.


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30.08.2025 um 21:09
@armchairdetect

Und hier wurde das Landwirtschaftsanieren durchsucht.

https://maps.app.goo.gl/eqfGtQBZ84akrcF67


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

30.08.2025 um 21:34
Schon extrem dicht alles. Unglaublich eigentlich. Die Ermittler durchsuchen so nah am Fundort… Aber klar- ist wie die Nadel im Heuhaufen. Dennoch frag ich mich, inwieweit drum herum wirklich gesucht wurde? Und ob die Hunde nur an diesem Freizeitgrundstück gesucht haben- und nicht schon ab Wohnhaus?


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

gestern um 00:29
Zitat von armchairdetectarmchairdetect schrieb:13.) Wenn ich ganz böse bin, sag ich er wollte das alles dem Ex Mann in München umhängen.
Ein interessanter Gedanke...

Der Exmann und Vater des achtjährigen Buben war vermutlich auch zum Festakt der Doppel-Taufe der Kinder in Lauben eingeladen. Nur zwei Tage später war der Tag von Valeries Verschwinden, da war der Bub bekanntlich bereits beim Vater untergebracht (Ferienzeit).

Vielleicht hat er ihn gleich nach der Taufe nach München mitgenommen. Welches Verhältnis der TV und der Ex zueinander hatten, wissen wir nicht, aber denkbar, dass der als Fährte ausgelegte Geldbeutel den Ex ins Spiel bringen sollte...
Ein Mann hat gestanden, seine Freundin getötet zu haben. Noch zwei Tage vor ihrem Verschwinden hatte die 36-jährige Frau mit ihrem 38 Jahre alten Lebensgefährten ihre gemeinsame 16 Monate alte Tochter und den achtjährigen Sohn aus ihrer vorherigen Beziehung in der Dorfkirche taufen lassen. Und niemanden war etwas an der Familie aufgefallen, heißt es im Ort.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/bayern/lauben-vermisste-frau-tot-verdacht-femizid-li.3304738


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gestern um 02:36
Wie kann man jemand anderen sowas schreckliches antun? Grad lese ich, die Taufe ist zwei Tage her. Was stimmt nicht bei so jemandem?


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gestern um 08:46
@Nursii

Ich denke, das zuerst rund um den verlassenen PKW gesucht wurde, dann kam da noch die Geldbörse ins Spiel, und dann kam es eventuell bei den Befragungen des TV zu ersten Ungereimtheiten, eventuell Widersprüchlichkeiten. Dann die Hausdurchsuchungen und das Suchen in der näheren Umgebung...Nur so eine These...


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

gestern um 09:58
Zitat von MifrafeMifrafe schrieb:Ich denke, das zuerst rund um den verlassenen PKW gesucht wurde, dann kam da noch die Geldbörse ins Spiel, und dann kam es eventuell bei den Befragungen des TV zu ersten Ungereimtheiten,
Das denk ich auch, zumal Leichensuchhunde ja nicht stundenlang und grosse Gebiete absuchen können. Meines Wissens und meiner Erinnerung nach, werden die "punktuell" und nur relativ kurz eingesetzt. Das heisst , das Gebiet muss vorher begrenzt werden. Wenn ich also anfangs nur weiss , wo das Auto steht, dann setz ich die dort ein. Und es liegt wohl alles dicht nebeneinander, aber eine Leiche bewegt sich halt auch nicht mehr, dass man Tage später vom Wohnhaus eine direkte Spur aufnehmen kann. Die Ermittler müssen also vorher schon wissen, welcher Wald, welches Feld ect. in Frage käme.
Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass die deutschen Ermittler hier grossartige, strukturierte und vorallem sehr rasche Arbeit geleistet haben.


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

gestern um 10:50
Zitat von armchairdetectarmchairdetect schrieb:Meines Wissens und meiner Erinnerung nach, werden die "punktuell" und nur relativ kurz eingesetzt. Das heisst , das Gebiet muss vorher begrenzt werden. Wenn ich also anfangs nur weiss , wo das Auto steht, dann setz ich die dort ein
Stimmt, damit ist aber auch klar, dass er sie nicht mit ihrem eigenen Auto verbracht hat und danach mit dem Auto zu dem "Freizeitgrundstück" gefahren ist. Sonst hätten die Hunde an ihrem Wagen angeschlagen.

Andererseits denke ich mir doch, wenn ich solche Spezial-Hunde habe, dass ich, wenn vorhanden, alle Autos der Familie abschnüffeln lasse? Bei ihm hätten sie doch dann was riechen müssen? Dass er sie getragen hat, kann ich mir nun nicht vorstellen.


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

gestern um 11:01
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:Bei ihm hätten sie doch dann was riechen müssen?
Wenn er sie unmittelbar nach dem Tod verbracht hat, war da für Leichenspürhunde vermutlich nichts Auffälliges anzuzeigen.
Untersuchungen aus den USA ergaben daß Hunde erst 2,5 - 3 Stunden nach dem Todeszeitpunkt auf Leichengeruch reagieren.
Quelle: http://www.suchhunde.de/index.php/ausbildung-hund/im-gelaende/leichensuche

Theoretisch kann er sie auch lebend transportiert und dann getötet haben (was ich aber nicht für wahrscheinlich halte).


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

gestern um 11:16
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:Stimmt, damit ist aber auch klar, dass er sie nicht mit ihrem eigenen Auto verbracht hat und danach mit dem Auto zu dem "Freizeitgrundstück" gefahren ist. Sonst hätten die Hunde an ihrem Wagen angeschlagen.

Andererseits denke ich mir doch, wenn ich solche Spezial-Hunde habe, dass ich, wenn vorhanden, alle Autos der Familie abschnüffeln lasse? Bei ihm hätten sie doch dann was riechen müssen? Dass er sie getragen hat, kann ich mir nun nicht vorstellen.
Bei der anfänglichen Suche am Freizeitgrundstück werden Mantrailer im Einsatz gewesen sein; da suchte man ja noch nicht nach einer Leiche.

Die Leichenspürhunde waren erst am Donnerstag, 28.08.25, im Einsatz, als man Haus, Hof, Gelände abgesucht hat.
Am Donnerstagmorgen rückten Beamte der Ermittlungsgruppe „Koppel“ gemeinsam mit Bereitschaftspolizei und Leichenspürhunden am Wohnhaus der Vermissten an. Im Laufe des Tages wurden drei verschiedene Orte kleinen Unterallgäuer Gemeinde durchsucht: das gemeinsame Wohnhaus, ein nahegelegenes landwirtschaftliches Anwesen der Familie sowie ein Waldstück wenige hundert Meter entfernt. Dabei kamen auch Spürhunde zum Einsatz.
Quelle:

https://allgaeuhit.de/vermisste-mutter-36-im-allgaeuer-lauben-wohnhaus-durchsucht/


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gestern um 11:32
Zitat von ManateeManatee schrieb:Wenn er sie unmittelbar nach dem Tod verbracht hat, war da für Leichenspürhunde vermutlich nichts Auffälliges anzuzeigen.
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Die Leichenspürhunde waren erst am Donnerstag, 28.08.25, im Einsatz, als man Haus, Hof, Gelände abgesucht hat.
Hmmm... dann weiß ich Bescheid - dann waren seine Chancen aber gar nicht so schlecht damit durch zu kommen? Immerhin hat gestanden und erst dann die Ermittler zur Fundstelle gebracht...


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