Verweste Frauenleiche in Koffer gefunden
03.09.2025 um 00:37Ja, o.k. Das habe ich jetzt verstanden.mjk-17 schrieb:Du verwechselst da ein bisschen was.
Die Vermisstenmeldung war erfasst, jedoch gab es wohl keine Öffentlichkeitsfahndung.
Ja, o.k. Das habe ich jetzt verstanden.mjk-17 schrieb:Du verwechselst da ein bisschen was.
Die Vermisstenmeldung war erfasst, jedoch gab es wohl keine Öffentlichkeitsfahndung.
duval schrieb:Andererseits sieht es nicht gerade danach aus, als hätte sich jemand besonders viel Mühe bei der Entsorgung der Leiche gegeben. Das wirkt eher so, als wäre das Ganze ziemlich spontan oder ohne großen Plan passiert.
Und in welchem Fall entsorgt man eine Leiche schnellstmöglich und auf diese Weise? Sicher nicht, wenn die Person eines natürlichen Todes gestorben ist und Angehörige sich die Bestattungskosten sparen wollen. Sondern wenn die Person durch ein Verbrechen ums Leben gekommen ist.rhapsody3004 schrieb:Was ja auch sein kann. Vielleich panisch, unüberlegt und mit dem Ziel sich der Leiche schnellstmöglich nur entledigen zu wollen und das dann leider auf würdeloseste Art und Weise.
Die Aussage, dass der Leichnam über zugerichtet wurde, bedeutet allerdings, dass das nach dem Tod passiert ist, zumal dann ja auch direkt gesagt wird, dass Teile des Körpers in dem Koffer waren.HolzaugeSHK schrieb:Ich bin ganz @Nala-Nyna 's Meinung, es kann bei solchen Verletzungen kein natürlicher Tod gewesen sein.
Darüber hinaus wurde der Leichnam wohl noch übel zugerichtet, Teile des Körpers wurden in einem Koffer an diesen Ort gebracht.
Quelle:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.leichenfund-in-filderstadt-betroffenheit-im-ganzen-land.afcaa012-5507-4bce-b72f-abecaa65c136.html
In meiner Überlegung ging ja auch nicht von einem natürlichen Tod aus.CorvusCorax schrieb:Und in welchem Fall entsorgt man eine Leiche schnellstmöglich und auf diese Weise? Sicher nicht, wenn die Person eines natürlichen Todes gestorben ist und Angehörige sich die Bestattungskosten sparen wollen. Sondern wenn die Person durch ein Verbrechen ums Leben gekommen ist.
Stimmt. Weist zumindest stark daraufhin.brigittsche schrieb:Die Aussage, dass der Leichnam über zugerichtet wurde, bedeutet allerdings, dass das nach dem Tod passiert ist,
Ein Pflegegrad ist keine Voraussetzung für eine Erwerbsminderungsrente.lemystere schrieb:Sehr komplexes Thema mit Erwerbsminderungsrente und Pflegegrad, du hast recht, sie sind, auf dem Papier zumindest, nicht aneinander gekoppelt. In der Praxis sieht es oft anders aus.
Das denke ich auch, aber diese Verstümmelungen (oder wie man das nennen soll) haben dann nicht zum Tod geführt, dass es sich um einen natürlichen Tod handelt glaube ich auch nicht.rhapsody3004 schrieb:So wäre eine natürliche Todesursache noch nicht gänzlich auszuschließen, aber die Gesamtschau des Falls und Erfahrungen und statistische Wahrscheinlichkeiten lassen eine natürliche Todesursache und dann einfach nur entsorgt, um den Tod zu verschleiern, unwahrscheinlich erscheinen.
Von wem stammt diese Aussage? von Armin Friedl (Stuttgarter Zeitung). Wie kommt er zu dieser Annahme?brigittsche schrieb:Die Aussage, dass der Leichnam über zugerichtet wurde, bedeutet allerdings, dass das nach dem Tod passiert ist, zumal dann ja auch direkt gesagt wird, dass Teile des Körpers in dem Koffer waren
Da musst Du ihn fragen, das kann ich Dir nicht beantworten. Aber wenn man weiterliest was in dem Artikel stand, findet man da auch die Aussage:duval schrieb:Von wem stammt diese Aussage? von Armin Friedl (Stuttgarter Zeitung). Wie kommt er zu dieser Annahme? Die Tote wurde in Embryonalstellung in einem Koffer gefunden. Der Körper wies bereits starke Verwesungsspuren auf und war zum Teil skelettiert.
Wenn also nur Teile des Körpers in diesem Koffer waren, dann setzt das ja voraus, dass der Körper zerteilt wurde. Und das wiederum kann man als "übel zugerichtet" bezechnen. Und wenn bei einer Leiche, sagen wir mal, Arme und Beine fehlen (=Teile) weil sie z. B. grob abgesägt wurden, dann kann man das auch bei einer bereits stark verwesten Leiche recht eindeutig erkennen.HolzaugeSHK schrieb:Darüber hinaus wurde der Leichnam wohl noch übel zugerichtet, Teile des Körpers wurden in einem Koffer an diesen Ort gebracht.
Quelle:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.leichenfund-in-filderstadt-betroffenheit-im-ganzen-land.afcaa012-5507-4bce-b72f-abecaa65c136.html
Leider ganz und gar nicht unlogisch, falls, und kam mir vorhin in den Sinn, damit der Körper in den Koffer passt.brigittsche schrieb:Aber in sich unlogisch ist sie nicht.
Ja, an den Knochen bei einer bereits zum Teil skelettierten Leiche.brigittsche schrieb:dann kann man das auch bei einer bereits stark verwesten Leiche recht eindeutig erkennen.
Bisher hat die Polizei keine Angaben dazu gemacht, dass die Leiche abgesehen von der starken Verwesung in irgendeiner anderen Weise auffällig zugerichtet war.brigittsche schrieb:Ob diese Info stimmt, kann ich natürlich nicht sagen. Aber in sich unlogisch ist sie nicht.
Das Zungenbein in der RechtsmedizinQuelle: https://www.google.com/search?client=firefox-b-e&channel=entpr&q=erw%C3%BCrgt+zungenbeinbruch
Da Brüche im Bereich des Zungenbeins nur höchst selten und häufig nur durch direkte Gewalteinwirkung entstehen, ist eine Zungenbeinfraktur bei einer Leiche für eine/n Rechtsmediziner/in ein Hinweis darauf, dass die Person erwürgt wurde.
Wenn eine Leiche schon ziemlich verwest oder nur noch das Skelett übrig ist, kann man das Zungenbein meistens noch anschauen, aber eben nicht immer. Es gibt keine Garantie, dass der Knochen noch da oder brauchbar ist.sevenheartseas schrieb:Würde man einer stark verwesten Leiche überhaupt noch Erdrosslungsmerkmale sehen?
Erstes setzt bestimmte Tatwerkzeuge voraus, mit denen der Hals zugeschnürt wird.megavolt schrieb:Erdrosseln und Erwürgen sind allerdings zwei verschiedene Dinge
Ja, beim Erwürgen mit den Händen sieht man ja oft die typische Spuren, da gibt’s meist blaue Flecken und manchmal sogar Fingernagelabdrücke außen am Hals. Weil die Hände punktuell zudrücken, kann es auch zu Brüchen am Zungenbein oder Kehlkopf kommen. Die Druckstellen sind interessant da diese oft ungleichmäßig verteilt eben da vorhanden sind wo die Finger angesetzt haben.megavolt schrieb:Erdrosseln und Erwürgen sind allerdings zwei verschiedene Dinge. Das Zungenbein wird eher bei letzterem beschädigt.
Laut einem Sprecher der Polizei wird auch im Stuttgarter Drogen- und Obdachlosenmilieu ermittelt. Mit einem Flyer und einem Foto der Frau seien die Beamten vor allem dort in der Landeshauptstadt unterwegs gewesen – ob jemand die Tote erkannte, sagte der Sprecher nicht. Zuvor hatten darüber die „Stuttgarter Zeitung“ und die „Stuttgarter Nachrichten“ berichtet.Quelle: