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Der Yogtze-Fall

14.583 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

06.05.2018 um 22:57
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:für schwul?
Die klassischen "Neigungen".

Und Ede hat's ja auch in diesem Fall getan, als er am Anfang so betont spricht, als er das Thema "ob seine Ängste - nun ja - real waren..."

Und das ist ja auch der Grund, warum wir in jeder auch nur ansatzweise "merkwürdigen" Betonung, bei jeder möglichen "Zweideutigkeit" auflauschen. Weil die alten XY-Folgen genau so funktionierten.

Deshalb stehen wir ja auch bei der betont frommen Frau Hellfritz auf hab acht, weil man da, in Übersetzung des "Sprechs", eine halbe Schamanin vor Augen hat. Eben weil man sich fragt, warum die Frömmigkeit so betont wird und die der anderen nicht und was das mit dem Fall zu tun hat.
Am Ende wahrscheinlich nichts. Oder doch?

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Der Yogtze-Fall

06.05.2018 um 23:08
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:Deshalb stehen wir ja auch bei der betont frommen Frau Hellfritz auf hab acht, weil
Richtig. Anders bei den anderweiten Protagonisten. Z.B. dem Wirt vom Papillon. In dem Film ganz klar mein Favorit. Der Mann hat Potential. Letztlich ist schwierig zwischen Film und realer Handlung zu differenzieren . Nach der Sendung wäre es fast unmöglich, Frau Helfritz in das Zentrum des Geschehens zu stellen ...


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06.05.2018 um 23:12
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Der Mann hat Potential.
Der ist (im Film) eine graue Eminenz, völlig neutral. So neutral, dass es, bei all den betont nicht neutralen Personen (der wirre Günther, die betont desinteressierte Frau, die fromme weise Frau Hellfritz, die besorgten Büger aus dem LKW...)

Was aus dem echten wohl geworden ist?


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06.05.2018 um 23:20
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Für den Fall ist diese Tatsache eben nicht ganz so irrelevant.
Vor allem für die Beurteilung der psychischen Situation des Stolls ist es ein Unterschied ob er Familienvater oder "einfach nur" Ehemann war.
Nicht nur das, ich hab jetzt vom Herrn Stoll mit einem Kleinkind ein ganz anderes Bild als wenn er Kinderlos gewesen wäre.

Würde mal behaupten, dass die meisten Jung-Väter einen Schritt zurück gehen und ruhiger werden.

Nicht mehr so oft in Kneipen gehen und auch nicht mehr so viel Zeit für haben mit Freunden was zu unternehmen.

Natürlich ist das nicht immer so aber ein wenig fährt man schon zurück.

Dann der Ballast, weil man eine Frau + Kleinkind zu versorgen hat und arbeitslos ist, ist noch mal ein ticken größer.

Außerdem ist man Verantwortungsbewusster, lässt sich nicht mehr so auf riskante Dinge ein.

Es wirft auch ein komplett anderes Bild auf mögliche Täter. Ich würde dann eher zu Täter tippen, welche Herr Stoll nicht kannten, nicht wussten, dass er frischer Papa ist.


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06.05.2018 um 23:24
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:Der ist (im Film) eine graue Eminenz, völlig neutral.
Richtig. Absurd ihn, Frau Helfritz, Holger Meffert oder seine Frau in das Zentrum des Geschehens zu denken. Oder doch nicht?


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07.05.2018 um 00:09
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ja wenn er junger Familienvater war, das ändert einiges. sowohl bei einer Selbstmordtheorie, einer angenommenen Unfalltheorie, wie auch einer Verbrechenstheorie.
Das ist jetzt etwas was ich gar nicht verstehen kann. Gleich welche These man annimmt. Gebe höchsten neu doofe über das Ziel hinausschiessende Spekulationen. Sollten da irgend welche Familien Zusammenhänge von belangen sein.

Um was ging es bei der Fahndung eigentlich? Aus meiner Sicht wollte man Zeugen finden welche Stoll nach dem Papillon noch gesehen haben. Weiter, wer kann angaben Angaben machen wo sich Stoll nach den Besuch bei Frau Hellfritz aufgehalten hat. BZW. zum erst wie zum zweit Unfallgeschehen.

Dass Edy sich bei der Anmoderation vorsichtig ausdrückt liegt wohl daran, dass keine Erkenntnisse vorlagen welche die Geschehnisse begünstigt hätten.


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Der Yogtze-Fall

07.05.2018 um 23:12
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Nightrider64 schrieb:
Ja wenn er junger Familienvater war, das ändert einiges. sowohl bei einer Selbstmordtheorie, einer angenommenen Unfalltheorie, wie auch einer Verbrechenstheorie.
Das ist jetzt etwas was ich gar nicht verstehen kan
Ich schon. Und @Nightrider64 spricht da ja einen ganz wichtigen Punkt an. Egal welcher These man folgt, unbestritten dürfte sein, dass sich GS an dem Abend in einer Ausnahmesituation befand. Um GS Handlungsweisen verstehen zu können, spielt seine psychische Verfassung eine elementare Rolle. Diese wiederum wird zentral von seinem nächsten familiären Umfeld bestimmt. Und hier kommt zwangsläufig das Kind ins Spiel. Ein Familienvater wird sich im Zweifel anders entscheiden als ein Alleinstehender.


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Der Yogtze-Fall

08.05.2018 um 05:16
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb: Um GS Handlungsweisen verstehen zu können, spielt seine psychische Verfassung eine elementare Rolle.

Einverstanden. Nur welche Handlungsweise sprichst du da konkret an.
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Diese wiederum wird zentral von seinem nächsten familiären Umfeld bestimmt.
Da ist nichts bekannt.
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Ein Familienvater wird sich im Zweifel anders entscheiden als ein Alleinstehender.
Denkst du ein Familienvater würde eher nicht Selbstmord begehen?
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:unbestritten dürfte sein, dass sich GS an dem Abend in einer Ausnahmesituation befand.
Gut, wie gros da die Ausnahmesituation war scheint wer einschätzbar. Ich würde mich da nicht so auf den Beitrag in XY stützen wollen. (Wohnungszene)
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Dass Edy sich bei der Anmoderation vorsichtig ausdrückt liegt wohl daran, dass keine Erkenntnisse vorlagen welche die Geschehnisse begünstigt hätten.
Gleich welcher These man folgen will.


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Der Yogtze-Fall

08.05.2018 um 19:48
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Denkst du ein Familienvater würde eher nicht Selbstmord begehen?
Tja, weiß nicht, aber vielleicht erhöht es doch die Hemmschwelle. Es gibt da ein feines Lied von herman van Veen. Da ist ein mann, der sich umbringen möchte, aber er möchte seinen Eltern den Kummer ersparen und den Kindern.. also wartet er, bis die Eltern tot und die Kinder aus dem haus sind.. und dann trifft er einen Hund.. naja.
Aber ein hübsches Lied, das genau so eine Szene aufzeigt, von jemandem, der gerne *würde* aber es eben doch nicht tut, weil er nicht ungebunden ist.


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08.05.2018 um 23:48
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Einverstanden. Nur welche Handlungsweise sprichst du da konkret an.
1. Suizid
2. Klärung eines innerkriminellen Konflikts
3. Beziehungstat
4. Ausstiegsszenario
5. Bestrafung
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Denkst du ein Familienvater würde eher nicht Selbstmord begehen?
mattschwarz schrieb:
Ja. Ausser er vertritt die Ansicht, dass der Suizid dem Kind vermeintlich helfen würde. Dies führt dann teilweise sogar zu einem erweiterten Suizid.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Gut, wie gros da die Ausnahmesituation war scheint wer einschätzbar
Was auch immer da los war. GS war in einer psychischen Ausnahmesituation. Er hatte Angst. Ob diese nun real oder eingebildet war, steht auf einem anderen Blatt.


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Der Yogtze-Fall

09.05.2018 um 13:18
@mattschwarz
@schluesselbund
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Denkst du ein Familienvater würde eher nicht Selbstmord begehen?
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Ja. Ausser er vertritt die Ansicht, dass der Suizid dem Kind vermeintlich helfen würde. Dies führt dann teilweise sogar zu einem erweiterten Suizid.
Das sehe ich ähnlich wie @mattschwarz.

Ergänzung:
Im Falle eines Suizids, der ( Frau und ) Kind helfen würde, wäre ein Selbstmord vorstellbar, der aber dann wie ein Unfall aussehen sollte, um eine evtl. abgeschlossene Lebensversicherung zur Auszahlung zu bringen.
Diesbezüglich scheint nichts vorzuliegen.
In dem Falle wäre aber die Inszenierung unauffälliger gewählt gewesen.

MfG

Dew


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Der Yogtze-Fall

09.05.2018 um 19:18
@Dew
@mattschwarz
@Nala-Nyna

Ich verstehe natürlich eure Meinung schon. Die triff sicherlich zu sofern noch ein rationelles denken vorhanden ist. Dies aber mag ich bei einer psychischen Erkrankung mit suizidalen Gedanken mir nicht vorstellen. Ein solcher Mensch lebt in einer gedanklich total anderen Welt.


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Der Yogtze-Fall

09.05.2018 um 23:41
Zitat von DewDew schrieb:Im Falle eines Suizids, der ( Frau und ) Kind helfen würde, wäre ein Selbstmord vorstellbar, der aber dann wie ein Unfall aussehen sollte, um eine evtl. abgeschlossene Lebensversicherung zur Auszahlung zu bringen.
Das wäre ein relativ neuer Gedanke. Damit gäbe es folgende Möglichkeiten:

1. Mord als Unfall getarnt
2. Suizid als Unfall getarnt
3. Tatsächlicher Unfall

Gegen 2. spricht, dass man sich schlecht selbst überfahren und dann woanders hinverbringen kann. Auch die Aktion Helfritz und Papillon macht dann kaum Sinn. Für mich scheidet diese Version aus.


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Der Yogtze-Fall

10.05.2018 um 00:27
Hätte er einen als Unfall inszenierten Selbstmord in vollem Bewusstsein verübt, er hätte sich wohl kaum ausgezogen und flach auf den Boden gelegt.
Auch nicht an einer Stelle, wo die Möglichkeit besteht, das er nur schwer verletzt wird und evtl. es Behinderungen davon tragen könnte.
Stoll wäre dann wohl eher bekleidet vor einen fahrenden LKW gelaufen.

Ob und wie die nunmehr angenommene Vaterschaft des Stoll sein Verhalten in Bezug auf etwaige psychische Erkrankungen beeinflußt, hängt halt auch von der häuslichen Situation ab. Ist es undenkbar, das Stoll so etwas seinem "heißgelieiebten"Kind antun würde, oder hat gerade diese Situation zusammen mit seiner Arbeitslosigkeit den Mann seine Lage vermeintlich aussichtslos erscheinen lassen.


Ebenso würde ein geordnetes Familienleben, solch abenteuerliche kriminelle Machenschaften, in die Stoll verwickelt sein soll, doch auch eher unwahrscheinlich machen.

Schon seltsam der Fall.
Ich denke die Polizei liest hier mit und feixt sich einen, weil wir hier doch so gar nichts genaues wissen, was denen aber bekannt sein dürfte.


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10.05.2018 um 02:46
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich denke die Polizei liest hier mit und feixt sich einen, weil wir hier doch so gar nichts genaues wissen, was denen aber bekannt sein dürfte.
Jetzt vielleicht...... , aber eher aus einem anderen Grund. Weil hier nämlich super guter Spekulatius "um geht". ;-) Vor dem AutoBild- Artikel 2016 war voll "tote Hose", und nach ihm auch wieder..., was i-was in Richtung Ermittlung in einem, diesem "berühmten" "Cold Case" betrifft. Schon komisch. Imho. Gestern bei "XY" war ein 48 (!!!) Jahre alter Cold Case Thema ( Elke Kerl, gibt es hier auch Thread dazu), da frage ich mich ernsthaft, warum sich im Fall von GS niemand "bemüht".


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10.05.2018 um 14:46
Ich möchte den Fall mal ein wenig entmystifizieren. Die steile These, es handele sich um "einen der mysteriösesten Kriminalfälle der deutschen Geschichte", halte ich für abwegig. Ein Mann fühlt sich grundlos verfolgt, fällt ebenso grundlos in einer Kneipe vom Hocker und verletzt sich, wird splitternackt von einem Auto angefahren und dabei offenbar lebensgefährlich verletzt. Für mich klingt das, da er offenbar nüchtern war, sehr stark nach einer (ggf. substanzinduzierten) Psychose. Der oder die Täter haben den orientierungslosen Mann vermutlich unabsichtlich überfahren, dann in Panik auf den Beifahrersitz seines eigenen Wagens geladen und ihn irgendwann zurückgelassen -> Fahrerflucht. Selbst wenn sie Stoll mutwillig oder mit Vorsatz überfahren hätten oder dies gar planten (was ich aber für äußerst unwahrscheinlich halte), gibt es immer noch kaum herausragend mysteriöse Facetten des Falls. Die Buchstabenfolge halte ich für uninteressant - überhaupt von einem "Code" zu sprechen, ist reine Spekulation. Leute mit einer psychischen Störung tun oft Dinge, die keinen Sinn ergeben.


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Der Yogtze-Fall

10.05.2018 um 16:01
Zitat von ManisaliManisali schrieb:Ich möchte den Fall mal ein wenig entmystifizieren. Die steile These, es handele sich um "einen der mysteriösesten Kriminalfälle der deutschen Geschichte", halte ich für abwegig. Ein Mann fühlt sich grundlos verfolgt, fällt ebenso grundlos in einer Kneipe vom Hocker und verletzt sich, wird splitternackt von einem Auto angefahren und dabei offenbar lebensgefährlich verletzt. Für mich klingt das, da er offenbar nüchtern war, sehr stark nach einer (ggf. substanzinduzierten) Psychose. Der oder die Täter haben den orientierungslosen Mann vermutlich unabsichtlich überfahren, dann in Panik auf den Beifahrersitz seines eigenen Wagens geladen und ihn irgendwann zurückgelassen -> Fahrerflucht. Selbst wenn sie Stoll mutwillig oder mit Vorsatz überfahren hätten oder dies gar planten (was ich aber für äußerst unwahrscheinlich halte), gibt es immer noch kaum herausragend mysteriöse Facetten des Falls. Die Buchstabenfolge halte ich für uninteressant - überhaupt von einem "Code" zu sprechen, ist reine Spekulation. Leute mit einer psychischen Störung tun oft Dinge, die keinen Sinn ergeben.
dann möchte ich deinen Beitrag mal etwas entmystifizieren.

So einfach wie du es sagst ist es dann doch nicht. Über diesen Fall wird weltweit gesprochen. Einfach mal russische, spanische, italienische und andere Websites anderer Länder anschauen. Würde schon behaupten, dass dies eines der mysteriösesten Fälle überhaupt ist.

Du schreibst: Der oder die Täter haben den orientierungslosen Mann vermutlich unabsichtlich überfahren, dann in Panik auf den Beifahrersitz seines eigenen Wagens geladen und ihn irgendwann zurückgelassen -> Fahrerflucht.

Dein vorangestellter Satz setzt voraus, dass die Täter hätten wissen müssen, wo Stolls Auto verunfallt war.

Überrollt auf der Autobahn? Wohl eher nicht... wird man dort erfasst, fliegt man höchstwahrscheinlich erstmal 100m durch die Luft und überlebt es kaum.

Keine Blutspuren etc. auf der Autobahn, bei denen man hätte sagen können, dass er in unmittelbarer Nähe seines Autos angefahren/überrollt wurde.

Keine Beobachtungen zu einem Unfall und der Verbringung Stolls zu seinem Wagen von anderen Verkehrsteilnehmern


Das eine psychische Erkrankung im Spiel gewesen sein könnte (Psychose) und der Zettel keine allzu große Bedeutung beigemessen werden kann, da geb ich dir Recht.

Trotzdem bleiben viele Ungereimtheiten, welche sich nicht erklären lassen z.B. warum die LKW Fahrer so schlau waren einen Notruf an der Notrufsäule abzusetzen und die oder der Täter nicht und noch vieles mehr.


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10.05.2018 um 17:17
Zitat von ManisaliManisali schrieb:Für mich klingt das, da er offenbar nüchtern war, sehr stark nach einer (ggf. substanzinduzierten) Psychose.
Das halte ich auch für eine durchaus mögliche Hypothese.
Zumal ich selbst erlebt habe, wie jemand unter den "falschen" Psychopharmaka Ähnliches tat.

dann flüchtete man, wollte aber den schwer verletzten auch nicht seinem Schicksal überlassen.

dann mal zu den Gegenargumenten:
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:So einfach wie du es sagst ist es dann doch nicht. Über diesen Fall wird weltweit gesprochen. Einfach mal russische, spanische, italienische und andere Websites anderer Länder anschauen. Würde schon behaupten, dass dies eines der mysteriösesten Fälle überhaupt ist.
Ja, aber da geht es eigentlich nur um die Entschlüsselung der berühmten Yogtze Botschaft auf dem Zettel.
Wenn jetzt aber nicht einmal klar ist, was eigentlich genau auf dem Zettel stand, da das ganze nur auf die Erinnerungen der Ehefrau beruht, relativiert sich das ja wohl
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:Dein vorangestellter Satz setzt voraus, dass die Täter hätten wissen müssen, wo Stolls Auto verunfallt war.
Eben nicht. Erst wurde Stoll überrollt, dann verunfallte sein Fahrzeug.
Dieses zu finden um ihn abzutransportieren ist dann
kein Problem, wenn es denn in unmittelbarer Nähe, vielleicht als einziges Fahrzeug stand.
Davon muss man eigentlich ausgehen.
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:Überrollt auf der Autobahn? Wohl eher nicht... wird man dort erfasst, fliegt man höchstwahrscheinlich erstmal 100m durch die Luft und überlebt es kaum.
Ich tippe eher auf Autobahnparkplatz oder Landstraße. Eben aufgrund dieses Verletzungsmusters.
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:Keine Beobachtungen zu einem Unfall und der Verbringung Stolls zu seinem Wagen von anderen Verkehrsteilnehmern
Donnerstag Nachts um 3:00 früh im Sauerland auf einer Landstraße oder einem Parkplatz schließt sich ja nahezu aus, das großer "Publikumsverkehr" herschte.


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Der Yogtze-Fall

10.05.2018 um 21:50
Zitat von ManisaliManisali schrieb:in Mann fühlt sich grundlos verfolgt
Wer sagt uns denn, dass er sich grundlos verfolgt fühlte. Das ist eine reine Behauptung ohne jeden Beweis. Dann unterliegst Du einem Zirkelschluss. Weil er sich grundlos verfolgt fühlte wird eine Psychose unterstellt. Weil eine Psychose vorliegt fühlte er sich grundlos verfolgt .... .Sprechen die Ereignisse der Nacht nicht eher dafür, dass die Verfolgungsängste nicht ganz grundlos waren?


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10.05.2018 um 23:59
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ja, aber da geht es eigentlich nur um die Entschlüsselung der berühmten Yogtze Botschaft auf dem Zettel.
Wenn jetzt aber nicht einmal klar ist, was eigentlich genau auf dem Zettel stand, da das ganze nur auf die Erinnerungen der Ehefrau beruht, relativiert sich das ja wohl
auch wenn es nur um die Entschlüsselung geht, so ist es trotzdem einer der weltweit meist diskutierten Kriminalfälle.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Eben nicht. Erst wurde Stoll überrollt, dann verunfallte sein Fahrzeug.
Dieses zu finden um ihn abzutransportieren ist dann
kein Problem, wenn es denn in unmittelbarer Nähe, vielleicht als einziges Fahrzeug stand.
Davon muss man eigentlich ausgehen.
Richtig. Und somit entfällt schon mal ein überrollen in unmittelbarer Nähe des geborgenen Autos

und ein kleiner Autobahnparkplatz fällt schon mal weg, da hätte man Blutspuren gefunden.
Ein großer Parkplatz auch, dort sind meist viele Autos bzw. Beobachter.

Bleibt nur ein andere Ort übrig


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