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Der Yogtze-Fall

14.583 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

23.09.2023 um 20:28
Zitat von Fabio_LuxFabio_Lux schrieb:Dem wollte man doch auch eine Psychose unterschieben
Ich glaube nicht, dass hier irgendjemand Stoll (oder von mir aus auch Mittank, aber der ist hier nicht Thema) etwas unterschieben oder unterstellen will. Und schon gar nicht, wenn es um eine Krankheit geht, für die ja nun niemand etwas kann.

Dann darf man erst recht nicht mehr über die Drogenjungs diskutieren, denn das ist dann tatsächlich eine Unterstellung, nämlich dass er sich auf irgendwelche illegalen Geschäfte eingelassen hat.

Auf solche Dinge wird ja komischerweise auch meistens immer erst hingewiesen, wenn die Argumente ausgehen....

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Der Yogtze-Fall

23.09.2023 um 20:35
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ich glaube nicht, dass hier irgendjemand Stoll (oder von mir aus auch Mittank, aber der ist hier nicht Thema) etwas unterschieben oder unterstellen will. Und schon gar nicht, wenn es um eine Krankheit geht, für die ja nun niemand etwas kann.
Manche reiten auf der angeblichen Psychose regelrecht herum, das ist für mich sehr wohl eine Unterstellung. Die darüber hinaus auch nichts am Tatverhalt ändert.

Ob Psychose oder nicht, er wurde überrollt und an einen anderen Ort verbracht. Jetzt warte ich nur darauf, dass wieder einer mit der Helferklamotte daherkommt...das glaubt doch kein Mensch!


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Der Yogtze-Fall

23.09.2023 um 20:39
Zitat von Fabio_LuxFabio_Lux schrieb:Manche reiten auf der angeblichen Psychose regelrecht herum, das ist für mich sehr wohl eine Unterstellung.
Naja, nicht alles was nicht der eigenen Meinung entspricht ist gleich eine Unterstellung.

Und unterstellen kann man nur etwas Negatives, das jemand bewusst getan hat, wie z. B. Drogengeschäfte machen. Aber eben keine Krankheit.

Man "unterstellt" ja auch niemandem, er hätte Magenkrebs. Oder einen Schlaganfall.


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Der Yogtze-Fall

23.09.2023 um 20:43
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und unterstellen kann man nur etwas Negatives, das jemand bewusst getan hat, wie z. B. Drogengeschäfte machen. Aber eben keine Krankheit.
Dann siehst du das halt auf deine Art und Weise, und ich auf meine.
Und wenn er alle möglichen Krankheiten oder Geisteskrankheiten gehabt hätte, würde das nichts ändern. Er hat sich weder selbst überrollt, und hat den Wagen mit Sicherheit auch nicht in die Böschung gefahren. Das waren auch keine Helfer, denn Hilfe hätte man ihm wohl anders zukommen lassen.


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23.09.2023 um 20:45
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und unterstellen kann man nur etwas Negatives
Auch das stimmt nicht. Eine Unterstellung ist eine falsche Behauptung, die zwar meistens negativ ausfällt, aber nicht unbedingt negativ ausfallen muss.


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23.09.2023 um 20:58
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:ch glaube nicht, dass hier irgendjemand Stoll (oder von mir aus auch Mittank, aber der ist hier nicht Thema) etwas unterschieben oder unterstellen will. Und schon gar nicht, wenn es um eine Krankheit geht, für die ja nun niemand etwas kann.
Und vor allem auch deshalb nicht, weil die Frage der "Zurechnungsfähigkeit" von Anfang an öffentlich thematisiert wird
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Dann darf man erst recht nicht mehr über die Drogenjungs diskutieren, denn das ist dann tatsächlich eine Unterstellung, nämlich dass er sich auf irgendwelche illegalen Geschäfte eingelassen hat.
Vor allem ist das die einzige Spur, die komplett ausgeschlossen wurde aufgrund von Ermittlungen.


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23.09.2023 um 22:07
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Vor allem ist das die einzige Spur, die komplett ausgeschlossen wurde aufgrund von Ermittlungen.
Das hast Du leider nicht richtig verstanden. Nur, weil Ermittlungen nicht weiterführen, ist noch gar nichts "komplett ausgeschlossen". Man kam halt nicht weiter. Es könnte durchaus Gründe geben, warum die holländischen Drogenjungs nicht so Bock hatten, irgendwelchen deutschen Ermittlern weitreichendere Fragen zu beantworten. Ich fand jedenfalls bemerkenswert, dass man ein holländisches Auto in die BRD brachte, um es dort zu untersuchen. Schon viel Aufwand, der darauf schließen lässt, dass man die Hollandspur sehr ernst nahm


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Der Yogtze-Fall

23.09.2023 um 22:28
@mattschwarz
Meinst du echt der Stoll war eine so grosse Nummer in der Drogenszene was solch eine Tat rechtfertigen würde? Meinst du das er ein Doppelleben geführt hat wovon sein Umfeld rein gar nichts mitbekommen hat? Das ist für mich komplett unrealistisch.


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23.09.2023 um 23:00
Zitat von Mac_BensonMac_Benson schrieb:Meinst du echt der Stoll war eine so grosse Nummer in der Drogenszene was solch eine Tat rechtfertigen würde?
Sicher nicht. In meiner persönlichen Theorie hat er weder was mit Drogen, noch mit einer Buttermafia zu tun.

Wenn wir jetzt aber mal in die Richtung denken, daß doch Drogen das Motiv sind, könnte ich mir maximal die Variante vorstellen, daß er als Drogenkurier eingesetzt wurde. Er war bieder, unauffällig und brauchte das Geld. Wenn ihm dann eine Lieferung -warum auch immer- abhanden gekommen wäre, dann hätte er ein echtes Problem, eine Menge Schulden in Holland und die Drogenhändler ein starkes Motiv. Er wurde bedroht, bekam ein Ultimatum, er lieferte nicht und bekam eine Abreibung, die dann jedoch aus dem Ruder lief und zu seinem täterseits ungeplanten Ableben führte.


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23.09.2023 um 23:25
@Slaterator
Wenn dem so wäre, warum war er nackt und hatte "lediglich" die Verletzungen, welche durch das Überrollen entstanden sind ? Eine Abreibung würde doch im Ergebnis anders aussehen...


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23.09.2023 um 23:33
Zitat von Mac_BensonMac_Benson schrieb:Wenn dem so wäre, warum war er nackt und hatte "lediglich" die Verletzungen, welche durch das Überrollen entstanden sind ? Eine Abreibung würde doch im Ergebnis anders aussehen...
Vielleicht hatten die Aggressoren zu heftig an der Crackpfeife gezogen? Erniedrigung? Keine Ahnung. Aber so wie ich das sehe, können stumpfe Traumata natürlich durch das Überrollen auch überdeckt worden sein. Man konnte sich in der Pathologie ja auch nicht festlegen, ob einmal oder mehrfach überrolt wurde. Also waren genug Verletzungen vorhanden. Das exakt zu trennen, ist kaum möglich und ich habe diesbezüglich von Berufswegen her schon viel gesehen.


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23.09.2023 um 23:39
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Schon viel Aufwand, der darauf schließen lässt, dass man die Hollandspur sehr ernst nahm
Eben .
Und wie ich den Komissar verstanden habe, führten sie zu nichts. Man hat wohl nur Bekannte besucht, sagte der Kommissar.
Das war die einzige sich real ergebende Spur auf ein Motiv. Die Ermittlungen in die Richtung brachten aber nichts.
Zitat von Mac_BensonMac_Benson schrieb:Wenn dem so wäre, warum war er nackt und hatte "lediglich" die Verletzungen, welche durch das Überrollen entstanden sind ? Eine Abreibung würde doch im Ergebnis anders aussehen...
Das ist ja der entscheidende Schwachpunkt bei dieser ganzen Rächer Theorie.
Hätte man Stoll eine Abreibung verpassen wollen, so ist das in solchen Fällen fast immer der Fall, das sich die Gewalt aufschaukelt und auch mit Gegenwehr zu rechnen ist.
Da gibt es erstmal hingeschubse, dann ordentlich eins in die Fresse usw
Das hinterlässt Spuren am Körper und an der Kleidung.
Wie glaubhaft ist es, das Soll bei einer Konfrontation vollkommen passiv geblieben sein soll; es alles hat stoisch über sich ergehen lassen inclusive ausziehen und sich überrollen lassen.


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23.09.2023 um 23:40
@Slaterator
Das ihm schon vor dem Überrollen stumpfe Verletzungen zugefügt wurden ist durchaus denkbar.

Generell gibt es valide Hinweise für beide Theorien. Sprich, Kapitaldelikt und Helfertheorie.
Dieser Fall ist derart mysteriös und lässt keine klare Interpretation zu. 13.000 Posts in diesem Thread sprechen für sich.


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23.09.2023 um 23:53
Obwohl man die Theorie der "Abreibung" nicht ganz ausschließen kann würde ich eher dahin tendieren, dass bei einem Überrollen schon ein krasses Fehlverhalten von Stoll vorausgegangen sein muss.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Wenn wir jetzt aber mal in die Richtung denken, daß doch Drogen das Motiv sind, könnte ich mir maximal die Variante vorstellen, daß er als Drogenkurier eingesetzt wurde
Einem Drogenkurier derart zu bestrafen ist schwer vorstellbar. Wenn Stoll der Chef eines verfeindeten Drogen Kartells gewesen wäre , könnte man die ganze Aktion nachvollziehen.


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23.09.2023 um 23:57
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Er wurde bedroht, bekam ein Ultimatum, er lieferte nicht und bekam eine Abreibung, die dann jedoch aus dem Ruder lief und zu seinem täterseits ungeplanten Ableben führte.
Was verstehst du genau unter "aus dem Ruder" laufen? Hier müsstest du konkreter werden...


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24.09.2023 um 00:08
Zitat von Mac_BensonMac_Benson schrieb:Was verstehst du genau unter "aus dem Ruder" laufen? Hier müsstest du konkreter werden...
So wie die Redewendung zu verstehen ist. Eine ungeplante Eskalation, Aufschaukeln, Gruppendynamik. Wäre ja nicht das erste Mal, daß jemand ursprünglich nur ein paar Schläge zur Einschüchterung kassieren sollte und am Ende gestorben ist.
Zitat von Mac_BensonMac_Benson schrieb:Einem Drogenkurier derart zu bestrafen ist schwer vorstellbar. Wenn Stoll der Chef eines verfeindeten Drogen Kartells gewesen wäre , könnte man die ganze Aktion nachvollziehen.
Wie gesagt, es ist nicht meine Theorie. Aber je nach Droge passen hunderttausende Euro an Straßenverkaufswert in eine gewöhnliche Sporttasche. Das ist dann schon eine Hausnummer. Ich würde auch nicht vermuten, daß sie ihn ursprünglich töten wollten.
Zitat von Mac_BensonMac_Benson schrieb:Das ihm schon vor dem Überrollen stumpfe Verletzungen zugefügt wurden ist durchaus denkbar.
Auf jeden Fall. Ich denke auch das es der Fall war. Man schlug ihm eben nur nicht ins Gesicht. Aber Arm verdrehen, Leberhaken usw. waren problemlos möglich. Die hätte man dann sicher auch dem Überrolltrauma zugeordnet. Daraus entstehen ja im Endeffekt "nur" Hämatome. Und innere Verletzungen würde man wohl auch dem Überrollen zurechnen.


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Der Yogtze-Fall

24.09.2023 um 00:15
Zitat von Mac_BensonMac_Benson schrieb:Einem Drogenkurier derart zu bestrafen ist schwer vorstellbar. Wenn Stoll der Chef eines verfeindeten Drogen Kartells gewesen wäre , könnte man die ganze Aktion nachvollziehen.
Naja, kommt ja immer darauf an, wie die jeweiligen Personen so drauf sind. In der damaligen Zeit gab es in Siegen in der „Dorfrocker Szene“ einen Mordversuch wegen Belanglosigkeiten und auch im Siegener Rotlichtmillieu gab es Straftaten, wo man im Nachhinein nur den Kopf schütteln konnte, als diese vor Gericht verhandelt wurden.

Das kann man daher gar nicht pauschalisieren. Manche Personen morden schon aus nichtigen Gründen.

Nur weil die Polizei damals in der Drogenszene keine Ermittlungserfolge hatte, bedeutet dies nicht, dass die Spur die Richtige gewesen wäre. Vielleicht hatten die Täter die Spuren einfach nur effektiv genug vernichtet.


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Der Yogtze-Fall

24.09.2023 um 09:18
Ich stelle mal die wesentlichen Argumente der beiden Thesen zusammen:

Was für ein gezieltes Verbrechen spricht:

  • Die Vorahnungen und Sorgen des GS, jemand wolle ihm etwas antun.


  • GS war nie in psychiatrischer Behandlung, daher gab es keine Diagnose einer psychischen Erkrankung bei ihm.


  • Überrollen mit einem fremden Auto (nicht nur Angefahrenwerden), ohne dass der Fahrer Hilfe holt oder sich stellt.


  • Die Spurensicherung hat laut Herrn Leppler ergeben, dass das Fahrzeug von der Autobahn ins Gebüsch gefahren/gelenkt wurde.


  • KHK Leppler a. D. präferiert die These, dass es ein Verbrechen im Sinne einer Demütigung oder Bestrafung ("aus welchem Grund auch immer") war.


  • Eine unbekannte Person aus dem Umfeld des Herrn Stoll berichtete einem Stern-Journalisten 30 Jahre später, dass GS ihr gegenüber angab, er und seine Frau seien in Siegen aus einem Auto heraus fotografiert worden, was Frau Stoll dieser Person bestätigt habe. Diese Person habe bei einer anderen Gelegenheit vor ihrer Tür auch selbst ein verdächtiges Auto mit Hagener Kennzeichen bemerkt.

____________________

Was gegen ein gezieltes Verbrechen mit Tötungsvorsatz spricht und für ein zufälliges Geschehen in der Nacht (ob Unfall oder vorsätzliches Überfahren sei dahingestellt), mitverursacht durch ein irrationales Verhalten von GS:

  • Die unauffällige Biographie und die Lebensumstände des Getöteten.


  • Das in psychischer Hinsicht auffällige Verhalten des GS vor dem Geschehen (Depressionen, Paranoia, Wahnvorstellungen lt. Ehefrau, nächtlicher Besuch bei der alten Frau Hellfritz mit düsterer Prophezeiung, lt. Ehefrau Zettel mit subjektiver Erleuchtung bei objektiv sinnloser Buchstabenkombination "YOGTZE").


  • Die fehlende Spur zu Täter und Motiv trotz akribischer Ermittlungen.


  • Die bei Kapitaldelikten äußerst ungewöhnliche und hier zudem einzige "Tatwaffe Auto".


  • Das Nacktsein des Getöteten ohne Spuren von Tätlichkeiten an der Kleidung.


  • Das vollständige Vorhandensein der Kleidung im Golf.


  • Der Ablauf der Nacht: Die Uhrzeit (das Überrollen ereignete sich nach 1.00 Uhr), der späte Besuch in der Kneipe und noch später bei Frau Hellfritz sprechen zudem nicht für ein geplantes Treffen, sondern eher für ein ungeplantes, zielloses Herumirren.


  • Fehlende andere Verletzungen vor oder nach dem Überrollen, welche gezielte Aggressionen, eine Eskalation von Gewalt oder eine klare Tötungsabsicht belegen würden.


  • Das unerklärliche Nachtatverhalten des Täters/Fahrers (Abtransport des Verletzten in dessen Auto, vermutlich längeres Verweilen beim Unfallfahrzeug belegt durch die kalte Motorhaube).


  • Die große Eigengefährdung des Täters/Fahrers beim Unfall auf der Autobahn.


  • Kein DNA - Treffer nach Datenbankabgleich (Bild 65 der Galerie)



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Der Yogtze-Fall

24.09.2023 um 12:04
@Palio
Vielen Dank für die Zusammenfassung.
Eine gute Gegenüberstellung beider Theorien.


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Der Yogtze-Fall

24.09.2023 um 12:39
coole Sache bezüglich der Zusammenstellung @Palio

vor allem finde ich diesen Punkt sehr aufschlussreich:
Zitat von PalioPalio schrieb:Das Nacktsein des Getöteten ohne Spuren von Tätlichkeiten an der Kleidung.
Weil die Kleidung müsste er sich selbst vor dem Arm-Ab-Szenario ausgezogen haben, sonst:

1.) wäre es Aufgrund der Verletzung nicht mehr möglich gewesen sich zu entkleiden
2.) hätte es enorme Blutanhaftungen an dessen Kleidung gegeben
3.) es gab kein Kampf, Abwehren des Kampfes, sonst wäre bestimmt was zerrissen

Hätten möglicher Täter Stolls Kleidung danach angefasst, so hätten die Täter bestimmt eine Menge Blut abbekommen und somit auf Stolls Kleidung übertragen. Die Kleidung wäre dann voll mit Spuren.

So viel ich mich erinnern kann, fand man aber nur im Dachhimmel? (oder auf einem Stück Plastik fremde DNA), bin mir da aber nicht sicher ob ich das so richtig wiedergebe.
Zitat von PalioPalio schrieb:Der Ablauf der Nacht: Die Uhrzeit (das Überrollen ereignete sich nach 1.00 Uhr), der späte Besuch in der Kneipe und noch später bei Frau Hellfritz sprechen zudem nicht für ein geplantes Treffen, sondern eher für ein ungeplantes, zielloses Herumirren.
auch sehr interessant, wo soll er den auf mögliche Täter gestoßen sein.
Entweder er fuhr zu denen, oder die Täte fanden sahen Ihn zufällig rumfahren, was doch wirklich sehr ungewöhnlich wäre.

Wenn er zu denen gefahren wäre, so hätte es ein Platz sein müssen, der bekannt war für abendliche Treffpunkte und die Personen wären eigentlich auch bekannt.


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