petersi schrieb:Es stellt sich in so einer Ausnahmesituation die Frage, wie rational ein Täter handelt. Sie haben GS in seinem Auto transportiert, wahrscheinlich eben um keine Spuren im eigenen Auto zu hinterlassen. Vielleicht wollte man es am Ende wie einen Unfall aussehen lassen.
Aber man muss sagen, dass die Täter mit ihrer Herangehensweise vollen Erfolg hatte. Sie sind bis heute nicht gefasst.
Sorry, dein Text ging heute morgen, bei den vielen Einbringungen total unter, eben erst gesehen.
Für mich gehörte eine Menge Glück dazu nicht erwischt worden zu sein.
Gut die Tat hätte an einem abgelegen Ort stattfinden können, aber die Fahrt mit einem Schwerstverletzten, warum sollte man sich dem großen Risiko aussetzten erwischt zu werden.
Und wie hätte der Unfall aussehen sollen, welche Möglichkeiten hätte es den gegeben um die Kripo auszutricksen?
Der Flug in die Botanik war wohl dafür eher nicht geeignet.
Vielleicht eine nackte Person auf die Autobahn legen und hoffen, dass noch andere ihn überrollen?
Von einer Autobahnbrücke werfen?
Warum wurde er nicht vorher umgebracht? Glaube kaum, dass es feststellbar gewesen wäre ob ein Toter noch mehrmals von anderen Autofahrern überrollt worden wäre oder eine zum Zeitpunkt schwerverletzte Person, welche andere Autofahrer auf sich aufmerksam hätte machen können.
Okay, jetzt könnte man auch sagen: Herr Stoll war so schwer verletzt, dass er sich hat gar nicht mehr bewegen können.
Dann stellt sich aber wiederum die Frage, warum der Abflug in die Botanik.
Das kann dann nur durch sein Einlenken passiert sein, weil es nicht der Plan der Täter sein konnte dort ins grüne zu fahren. (sollte es doch wie oben angesprochen nach einem Unfall aussehen) - weil danach sah es nicht aus - mit einer nackten Person auf dem Beifahrersitz.