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Mordfall Tristan

23.485 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

03.01.2021 um 13:38
Ist ja auch ein praktischer „Operationstisch“ dieser Mauervorsprung.


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Mordfall Tristan

03.01.2021 um 14:18
Auf alle Fälle hatte der Mörder von Tristan am Tattag schon das Messer dabei. Das dürfte kein kleines Messer gewesen sein denn
er hat ja damit so einen massiven Kehlschnitt gesetzt. Als er Tristan traf, war mit Sicherheit so ein Messer nicht offen sichtbar, sonst hätte Tristan mit Sicherheit schon vorher versucht zu fliehen. So ein Messer packt man auch nicht einfach in eine Jackentasche. Auch Manteltaschen sind hierfür - meist - zu klein.
Der Mörder muss es also wahrscheinlich direkt am Körper getragen haben.

Ich vermute eine Messer-Scheide , direkt am Gürtel festgemacht.

Das könnte bedeuten, er hatte eine längere Jacke /( Mantel ) an, damit es nicht so einfach von jemandem gesehen wird.

Sogar das Ausbluten, geschah vor dem Tunnel. Der hatte sogar hier keine Angst davor gesehen zu werden.




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Mordfall Tristan

03.01.2021 um 14:26
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Um die Schulsachen aufzusammeln und zu verstecken bzw. wieder in den Rucksack (zusätzlich zum Fleisch) zu stopfen, reichte die Zeit anscheinend nicht mehr.
Das war ja auch eigentlich nicht nötig, denn nur weil da ein paar Schulsachen herumliegen (evtl. im Gebüsch auch nur teilweise zu sehen, daneben dann evtl. noch anderer Müll) denkt ja noch keiner, dass wenige Meter dahinter ein toter Junge liegt.....Im Gegenteil: Aufsammeln hätte unnötig Zeit gekostet in der man beobachtet werden kann.

Letztlich war dem Täter doch wohl auch klar, dass die Tat früher oder später entdeckt wird. Einen Versuch, die Sache komplett zu vertuschen hat er ja nicht unternommen, und bei dieser Ausführung wäre das ja auch gar nicht möglich gewesen. Es ging wohl wirklich nur darum, ein wenig Zeit zu gewinnen, für die Flucht.


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Mordfall Tristan

03.01.2021 um 17:10
Zitat von IvaIva schrieb:Doch, da fährt die S-Bahn!
Stimmt.
Am 28. Mai 1978[8] wurde der erste Abschnitt der Stammstrecke der S-Bahn Rhein-Main mit drei unterirdischen Stationen in Frankfurt (Frankfurt (Main) Hbf (tief), Frankfurt-Taunusanlage, Frankfurt-Hauptwache) eröffnet.
...
Damals gab es folgende Linien:
...
S2: Niedernhausen – Hofheim (Taunus) – Frankfurt-Höchst – Frankfurt (Main) Hbf – Frankfurt-Hauptwache
Quelle: S-Bahn Rhein-Main
Hofheim am Taunus Bahnhof - Frankfurt (Main) Höchst Bahnhof Fahrt-Dauer: 0:10 Minuten
Quelle: RMV Fahrplanauskunft (Archiv-Version vom 01.12.2020)

Also Gesamtfahrzeit (hin und zurück) 20 Minuten + Zeit zum Kauf von Süssigkeiten.

Die sind auf keinen Fall stumm gefahren und der Zopfmann war für die Kinder sichtbar, somit auch beschreibbar.

Ich rücke von der Annahme nicht ab, über den Zopfmann, der sich in Hofheim um das Vincenthaus herumgetrieben hat, müssen weitere Infos vorliegen - sogar sehr gute.

Zudem liefert die S2 mit der Endstation Niedernhausen eine mögliche Verbindung zum Fundort des Rucksacks.


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Mordfall Tristan

04.01.2021 um 10:20
@musikengel
Ein gewöhnliches Stiefelmesser reicht, da muss man nichts auffällig an den Gürtel packen.
@schnuffon
Ich denk auch, dass weit mehr Informationen vorliegen. Wie nannte er sich, was hatte er für Kleidung an, was hat der so erzählt etc
Man weiß garantiert auch, womit er das Kind in Hausen im März 98 zum Tunnel locken wollte.


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Mordfall Tristan

04.01.2021 um 12:07
Aber wenn der Täter in D wegen seiner Lippenspalte im Krankenhaus behandelt wurde, wird jeder , also auch er , registriert. Das muss mit einem dafür geeigneten Computerprogramme docjvrauszufinden sein, wie gesagt , wenn er sich in D behandeln ließ.


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Mordfall Tristan

04.01.2021 um 12:09
Und es gibt zwei Justizangrstellte , die 2008 zur Polizei gingen, und eine Aussage machten, dass der Mann im Gefängnis , in Höchst, einsam, das mittlerweile abgerissen ist.


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Mordfall Tristan

04.01.2021 um 13:11
Zitat von Lasso23554Lasso23554 schrieb:Aber wenn der Täter in D wegen seiner Lippenspalte im Krankenhaus behandelt wurde, wird jeder , also auch er , registriert. Das muss mit einem dafür geeigneten Computerprogramme docjvrauszufinden sein, wie gesagt , wenn er sich in D behandeln ließ.
@Lasso23554
Was soll denn das für ein Computerprogramm sein? Und zudem gibts ja in Deutschland auch noch sowas wie eine ärztliche Schweigepflicht und ähnliche Hürden. Das wäre ja ein unding, wenn man so einfach ohne Zustimmung der bestreffenden Person in vertraulichen Krankenakten und Dokumenten rumschnüffeln könnte.


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Mordfall Tristan

04.01.2021 um 13:19
Das ist richtig. Aber , da Tristan leider keine lebenden Verwandten hat, müssen ja ihm Menschen, so wie mein Mann und ich, sich für ihn einsetzen, wir sind ja nicht die einzigen, die das tun


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Mordfall Tristan

04.01.2021 um 13:23
Zitat von Lasso23554Lasso23554 schrieb:Das ist richtig. Aber , da Tristan leider keine lebenden Verwandten hat, müssen ja ihm Menschen, so wie mein Mann und ich, sich für ihn einsetzen, wir sind ja nicht die einzigen, die das tun
@Lasso23554
Du meinst also, ihr wollt versuchen privat an Krankenakten fremder Menschen ranzukommen? Oder wie ist deine Antwort (falls sie auf meinen Post bezogen war) zu verstehen?


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Mordfall Tristan

04.01.2021 um 13:29
Zitat von Lasso23554Lasso23554 schrieb:Aber wenn der Täter in D wegen seiner Lippenspalte im Krankenhaus behandelt wurde, wird jeder , also auch er , registriert.
Mal ganz abgesehen von Datenschutz usw., so glaube ich nicht, dass man auch im Nachhinein noch alle die betreffenden Fälle in irgendeinem Computer erfasst hat. Und aufgrund seines Alters 1998 wird der vermeintliche Täter zu einer Zeit behandelt worden sein, als es noch keine Computer gab. Lippen-Kiefer-Gaumenspalten werden doch üblicherweise schon im Kindesalter behandelt.

Und ich glaube wiederum kaum, dass alle diesbezüglichen Unterlagen von allen Krankenhäusern noch existieren nach so langer Zeit bzw. alles irgendwann einmal zentral in einen abrufbaren Computer eingegeben wurde. Viele kleinere Krankenhäuser wurden in den letzten 20-30 Jahren geschlossen, und wie es z. B. in der DDR gehandhabt wurde, dass weiß ich auch nicht.

Und vor allem wiederum mal ganz abgesehen davon, dass ja noch nicht einmal eindeutig feststeht, was genau die Zeugen da gesehen haben. Solche Narben können ja ganz unterschiedliche Ursachen haben und ich glaube nicht, dass alle Zeugen eine medizinische Ausbildung hatten um das unterscheiden zu können.


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Mordfall Tristan

04.01.2021 um 13:40
@Lasso23554
Hast Du eine Quelle, dass die Justizangestellten 2008 diese Aussage bei der Polizei machten? Das wäre ja dann der Beweis, dass das Phantombild in regionalem Rahmen bereits vor 2009 bekannt war.


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Szuka ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

04.01.2021 um 16:43
Zitat von Lasso23554Lasso23554 schrieb:Und es gibt zwei Justizangrstellte , die 2008 zur Polizei gingen, und eine Aussage machten, dass der Mann im Gefängnis , in Höchst, einsam, das mittlerweile abgerissen ist.
sorry, geht es nur mir so, aber ich verstehe den Satz nicht ganz..?
Was haben die Justizangestellten ausgesagt?


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Mordfall Tristan

04.01.2021 um 17:43
@allmythoughts
Die Quelle wüsste ich auch gerne, denn dann kannten die 2008 das Phantombild auf jeden Fall


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Mordfall Tristan

05.01.2021 um 00:07
Ich nehme mal stark an @Lasso23554 bezieht sich hier auf folgendes:
Zwei Mitarbeiter der ehemaligen Justizvollzugsanstalt Höchst meldeten sich 2008 mit dem Hinweis, der Mann auf dem Phantombild habe dort eingesessen. Fey wertete die Akten aus von Gefangenen, die in Frage kamen und in Höchst inhaftiert waren. Aber er hatte nur Zugriff auf die Unterlagen derer, die auch dort entlassen worden waren. An die Akten der Häftlinge, die im Rahmen ihrer Freiheitsstrafe in ein anderes Gefängnis verlegt worden waren, kam er nicht heran.

Fey schickte an alle rund 400 Justizvollzugs- und Maßregelvollzugsanstalten in Deutschland das Phantombild verbunden mit der Frage, ob dieser Mann inhaftiert sei oder einst war: nicht einmal 80 Anstalten beantworteten seine Anfrage.
Quelle:
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/tristan-bruebach-20-jahre-spaeter-kommissar-uwe-fey-gibt-nicht-auf-a-1199037.html


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