Mordfall Tristan

@Anevay


ich habe die info, dass er im gefängnis war, aus einem artikel der fnp

"Dass im Gefängnis nach Personen gesucht wird, die sich an den Mann mit Hasenscharte und Pferdeschwanz erinnern, ist kein Zufall. Kurze Zeit nach der Tat war der Verdächtige bei einer Anwaltskanzlei für Wirtschaftsrecht aufgetaucht und hatte erwähnt, er sei im Gefängnis gewesen, habe nun aber wieder etwas angestellt. Die Anwälte schickten ihn zu einem auf Strafrecht spezialisierten Kollegen, in dessen Kanzlei der Verdächtige aber nie erschien. "

@Vorsichtfalle
Diese Info ist mir vollkommen neu... Lese ich heute zum ersten mal davon.

gibt es einen Link zu der Info?

hier hat sich jemand die mühe gemacht viele artikel über den mord einzustellen.



hier auch noch mal der vollständige artikel. leider ist der artikel mittlerweile kostenpflichtig und deshalb geht der link nicht


Das ist ein Pressebericht vom 24.04.2010


Steckbrief im Knast

Frankfurt. Ausgerechnet im Gefängnis hängen zurzeit Plakate, mit denen nach dem mutmaßlichen Mörder von Tristan Brübach gefahndet wird.

Mehr als ein Grashalm, an den sich die Fahnder klammern, um doch noch, nach mehr als zwölf Jahren, den Mörder von Tristan Brübach zu finden, sind die Plakate nicht. So schätzt zumindest Doris Möller-Scheu, Sprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft, die Aktion ein. Seit geraumer Zeit hängen in allen Justizvollzugsanstalten der Bundesrepublik Plakate, auf denen die Mitarbeiter gefragt werden, ob sie sich an einen Häftling erinnern können, der dem Phantombild des Mannes mit dem Pferdeschwanz ähnlich sieht.

Das Phantombild war im März 2009 anlässlich des Jahrestags des schrecklichen Verbrechens an dem 13 Jahre alten Schüler erstellt worden. Doch trotz Fernsehausstrahlung kam es zu keinem Durchbruch. Auch der erneute Versuch habe bislang «zu keinem Treffer» geführt, sagt Möller-Scheu. Die Hinweise seien vage, es handele sich nicht um eine heiße Spur. Dass im Gefängnis nach Personen gesucht wird, die sich an den Mann mit Hasenscharte und Pferdeschwanz erinnern, ist kein Zufall. Kurze Zeit nach der Tat war der Verdächtige bei einer Anwaltskanzlei für Wirtschaftsrecht aufgetaucht und hatte erwähnt, er sei im Gefängnis gewesen, habe nun aber wieder etwas angestellt. Die Anwälte schickten ihn zu einem auf Strafrecht spezialisierten Kollegen, in dessen Kanzlei der Verdächtige aber nie erschien. öp

Quelle: http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/steckbrief-im-knast_rmn01.c.7597262.de.html

Wenn ich das richtig interpretiere haben die erst 12 Jahre nach dem Mord diese Plakate in d Gefängnissen aufgehängt?!?

ja so interpretiere ich das auch. Vor allem Bundesweit.... Das klingt alles sehr verworren....
Allerding ist das Gesicht ja doch sehr markant, dass sich ja jemand an ihn erinnern müsste

Naja, vorher hatte man ja kein phantombild

@Vorsichtfalle
Die hatten sicherlich schon vorher das Phantombild, denn dieser Mann wurde nach der Tat von Zeugen gesehen. Ich denke eher, dass sie ihn bis dato nicht zu den Verdächtigen zählten.
Tja da haben sie mächtig Mist gebaut, weil sie es nicht schon früher veröffentlicht haben. Dieser Mann kann jetzt ganz anders aussehen und niemand bringt ihn mit diesem Bild in Verbindung.

@Stern90


ich meine gelesen zu haben, dass man 2006 das phantimbild erstellt hat.

"2006 hat Fey sie das
letzte Mal ganz durchgesehen, Seite für Seite, mit der Hoffnung, dass in den acht
Jahren zuvor etwas übersehen worden sein musste. Er fand es.
Ein Mädchen hatte am Liederbach einen Mann mit einem
Pferdeschwanz aus einem Gebüsch kriechen sehen.
Eine Woche nach der Tat, das stand ganz woanders in den Ordnern, war ein Mann
mit Pferdeschwanz in einer Frankfurter Anwaltskanzlei aufgetaucht, verwirrt und mit
den Worten: „Ich hab Scheiße gebaut.“ Und fast gleichzeitig, las der Ermittler
in den Akten, hatte ein Mann mit Zopf in Hofheim einen Jungen in einem
Kindergarten belästigt. Fey fieberte: Meinen die alle denselben?

Jahre nach dem Mord entstand ein erstes Phantombild, von einem hageren Mann
mit blondem Zopf und einer großen Narbe über der Lippe. 2010 wurde das
Bild veröffentlicht."

Vielleicht klingt das jetzt übertrieben, aber mussten wirklich 8 Jahre vergehen bis ein Ermittler auf einen möglichen Zusammenhang kommt? Für mich ein kleiner Skandal.

@Maira
würde Dir gerne eine PN zu senden .. es geht um die Narbenstellung usw u was ich darüber denke !

@Vorsichtfalle, was Du geschrieben hast, stimmt soweit, nur gab es 2001 bereits eine Zeichnung, mit der die Ermittler von Tür zu Tür gingen. Leider findet man dieses Bild nirgends mehr, es hätte mich schon interessiert, ob das mit dem jetzigen Phantombild Ähnlichkeit hatte.

Ich bin mir eigentlich fast sicher, dass mir der Mann mit Zopf und Hasenscharte bereits vor 2006 begegnet ist. Nicht real. Aber ich meine, es wurde bereits vorher öffentl. nach ihm gesucht.

Und sorry, aber wenn dieser aufgeregte Mann erst eine Woche nach der Tat in einem Viertel wie Frankfurt-Bahnhof in einer Kanzlei auftaucht und erklärt, er habe Mist gebaut, dann glaube ich einfach nicht, dass er damit den Mord meinte.

Wer zu so einem Verbrechen fähig ist, der geht selbst bei einem schlechten Gewissen anders vor. Meine Meinung.

@seli
Das war schonmal Thema hier und es wurde dann hier nochmals gepostet.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es auf den letzten 50 Seiten war. Ich schau heut abend mal.


Edit: Bild 13 hier:)

@seli
@LIncoln_rhyME

Ich dachte, dieses Bild entstand direkt nach der Tat nach Beschreibung der Kinder, die den Mörder im Tunnel beobachtet haben sollen. Wie ich schon mal schrieb, sehe ich eine gewisse Ähnlichkeit zum Zopfmann Inder Augenpartie. Und es sollte einbezogen werden, dass Kinder Menschen immer so beschreiben, wie es ihrem Weltbild entspricht. Also in diesem Fall würden sie einen älteren Mann (25-30 Jahre) als sie, eher ihrem Alter entsprechend, beschreiben. So dass dann ein Bild eines jüngeren Mannes entsteht. Daher würde ich nicht unbedingt fest davon ausgehen, dass zwei unterschiedliche Personen beschrieben wurden.

@Feelee

der unbekannte suchte die kanzlei nicht erst eine woche später auf, sondern schon vorher. festzuhalten bleibt aber, dass dieser unbekannte und der unbekannte anrufer nicht die selbe person sind. dies kommt vom alter einfach nicht hin

@Vorsichtfalle
Danke für die Richtigstellung. Wenn einmal Fehler im Umlauf sind, wird es noch komplizierter.

also ich fand den hinweis auf den typen, der öfter auf spielplätze war und das messer am bein trägt ,sehr interessant .
nicht nur das er so aussah ,sondern auch das er ein messer trägt find ich passend.
denn der täter wird ja nicht mit dem küchenmesser in der hand zum tunnel gelaufen sein .
er war entweder immer bewaffnet, oder er hat sich extra für eine verabredung bewaffnet.
was ein geplantes treffen mit tristan vorraussetzen würde.

könnte es denn sein das tristan schon am ende des tunnels war und den täter am spielplatz beobachtet hatte ,der täter sich erwischt fühlt,ihm nachlief und ihn dann erst am anfang des tunnels erwischte und auf ihn einschlug ?

kurz nochmal zum rucksack
es gab ja den hinweis das der täter richtung süden ging,vielleicht aufgrund des rucksacks der ja wie beschrieben, 50m entfernt gelegen haben sollte.
50m sind ja ein ganzes stück ,wo sollte er gelegen haben ?
am bach entlang ,an den büschen oberhalb am weg ,oder am anderen ende des tunnels am spielplatz ??

ich fand auch die lösung nicht verkehrt ,das der täter vielleicht ein fahrrad hatte .

@zweiter
ich verstehe gerade nicht so ganz: welchen Rucksack meinst du denn?