Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der Fall Kampusch

11.008 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Entführung, Vergewaltigung, Natascha Kampusch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Kampusch

09.03.2012 um 17:44
@ramisha
@DeepThought
Danke hier gibts mehr davon -> http://www.20min.ch/kampusch/ (Archiv-Version vom 07.03.2012) und ich bezweifle das sie sich das aus den Fingern gezogen haben wie es @Mantrailer darstellen wollte


@Faszinierend
achja, ich finde den Ton könntest du anpassen ggü. gewissen Usern hier, nur weil man nicht der gleichen Meinung ist, heisst das nicht, dass man beleidigend werden muss, dies ist ein Armutszeugnis.

Anzeige
melden

Der Fall Kampusch

09.03.2012 um 19:48
Ich lese schon lange in verschiedenen Artikeln mit, dieser aber hat mich zur Anmeldung gereizt.

Ich bin kein Anhänger von Verschwörungstheorien, ich lehne sie aber auch nicht grundsätzlich ab. Was nicht glaubhaft ausgeschlossen werden kann, soll als Möglichkeit im Auge behalten werden.

Den Kampusch Fall kenne ich, seit die Suchmeldungen bei uns an den Strassenlampen klebten und die Krone Rekordgewinne einsackte. Ich kenne Leute aus der Siedlung und ich kenne wahrscheinlich viele der Gerüchte, ob wahr oder nicht.

Anfangs neigte ich, die Geschichte zu glauben aber schon schnell kamen erste Zweifel auf. Ich fiel auf eine Natascha rein, die im TV auftrat, als hätte sie jahrelang keinen Sonnenstrahl gesehen. Heute überwiegen die Zweifel deutlich.

Mit all den heutigen Informationen, deren Wahrheit ich selbst nicht prüfen kann, werden viele Szenarien für mich möglich.

* Nataschas Variante, die Flucht, weil sie die Nase voll hatte und die Gelegenheit günstig war. Dieser Variante gebe ich die geringste Chance.

* Die Flucht war so geplant, auch der Selbstmord, weil Priklopils Traum von der jungen Unschuld erwachsen und ausgeträumt war. Natascha ging sehr gelassen mit seinem Tod um, das schlägt sich mit dem Stockholm Syndrom, das sie 8 Jahre lang an den Täter gefesselt habe.

* Ein Komplott gegen den peniblen Priklopil, geschmiedet von seinem Freund, der Schwester und Natascha. Erfolg: Natascha kehrt medienwirksam ins Leben zurück, Priklopils Wohnungen gehen an die H's. Alle sonst noch Beteiligten sind fein raus. Dafür sprächen die 100 Telefonanrufe in den Wochen danach. Auch kommt mir Natascha zu gebildet vor, konnte vom Fleck weg mit Menschen gut umgehen, zeigte wenig Scheu. Das lernt man nicht im TV oder aus Zeitungsausschnitten. Das spricht für Übung im Umgang mit anderen Menschen.

* Die Flucht in die Medien, in die Öffentlichkeit, weil ihr selbst der Tod drohte. Als Lebensversicherung zu verstehen. Dafür spricht die ständige Präsenz. Dann müsste man aber hinterfragen, wer welches Interesse an ihrem Tod haben könnte.

Be kind slow, sei freundlich langsam wurde es übersetzt. Ich würde das als Redewendung übersetzen, dann ergibt es auch mehr Sinn:

Be kind slow - Nimm dich in acht, sei vorsichtig, übertreibs nicht

Ich weiß selbst nicht, welcher Möglichkeit ich mehr Chancen gebe. Der offiziellen aber am allerwenigsten. Daß der Vater jetzt klagt, birgt die Chance, daß Tatsachen gerichtlich beglaubigt an die Öffentlichkeit gelangen, die dann nicht mehr geleugnet werden können.

Ich glaube nicht, daß der Vater selbst die Anwälte aus der Innenstadt angeheuert hat. Allein die Adresse ist für ihn nicht bezahlbar. Hier hat jemand Interesse, den Fall an die Öffentlichkeit und in die Gerichte zu zwingen.

Für mich spricht hier alles für einen Fall, der selbst Nataschas Buch noch in den Schatten stellen und Österreich berühmter als Belgien machen wird, was den Umgang der Behörden mit dem Fall betrifft.


melden
Ida ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Fall Kampusch

09.03.2012 um 22:36
@DeepThought

Du glaubst nicht an einen Kinderpornoring?

Was ich glaube, ist eines: Wenn dermaßen schlampig ermittelt wird und dermaßen viele Ungereimtheiten auftreten bei einem Fall, dann ist immer ANGST und/oder GELD im Spiel.


melden

Der Fall Kampusch

10.03.2012 um 19:04
Einen Kinderpornoring würde ich ausschliessen.

Die schlampigen Ermittlungen sind in der Tat ein Kritikpunkt, weil es kurz nach dem Verschwinden Nataschas zumindest 5 Hinweise auf Priklopil gab. Deutlich mehr als zu jeder anderen Person in dem Fall. Auch wurden die Anfangsermittlungen für einen Entführungsfall viel zu chaotisch geführt. Wochenlang wurde auf Hellseher gesetzt. Viel zu lange auf Wabl gehört.

Oberrat Dr. Scherz hält den Standpunkt des Sicherheitsbüros in einem Aktenvermerk fest:

„Der ´selbsternannte Ermittler in Sachen Kampusch´, Dr. Martin Wabl, Familienrichter und Landtagsabgeordneter, war seit Beginn des Falls Kampusch immer wieder davon überzeugt, die richtige Spur zur Lösung des Falles Kampusch zu kennen. Immer wieder brachte er mehr oder weniger dubiose Hinweise (wobei er sich teilweise auf seinerseits erhaltene anonyme Hinweise berief) bei höchsten Stellen ein. So verneinte er z.B., das Kind sei von zu Hause weggelaufen, es befinde sich in Ungarn, es sei von einem Schilehrer sexuell missbraucht worden, die Leiche befinde sich in einem Sonnenstudio oder in einem Geschäft mit Gefrierschränken, es befinde sich an der Anschrift von Brigitte und Karl S. in Wien 3, Wien 14 oder Wien 19, auf Grundstücken in Harbach oder Hirschenwies, in einem Haus in Weikersdorf oder einer Schottergrube in Bad Fischau oder so weiter."

Das Vertuschen nach ihrem Wiederauftauchen aber ist auf parteipolitische Ursachen zurückzuführen und kam dem Kriminalfall indirekt zugute. Weil bis heute keiner Fehler zugeben will, selbst wenn schon sicher ist, daß es zu Tage kommt. An Protektion glaube ich nicht so sehr. Ganz ausschliessen will ich es aber auch nicht.

Vorstellen könnte ich mir einen kleinen Zirkel mit ausgefallener Freizeitgestaltung, in der auch ein junges Mädchen Platz hat.

Für mich hat der Fall auch erstaunlich viele Parallelen zum Fall Dutroux ohne direkt etwas damit zu tun zu haben. Sowohl die Ermittlerseite, als auch die Täterseite. In beiden Fällen war die anfangs ermittelnde Behörde hilflos und machte ähnliche Fehler. Nur daß in Brüssel die Verantwortlichen danach die Konsequenzen zogen. In beiden Fällen wird die mächtige Organisation dahinter heraufbeschworen, in Belgien vom Täter selbst so gewollt, in Österreich hauptsächlich von der FPÖ.

Das Vorgehen des Täters (wie Natascha es darstellt) sieht aus, wie von Dutroux abgekupfert. Das von aussen unsichtbare Verlies, die Entführungs/Lösegeldstory, selbst die Entführung mit dem Kleinbus, die auch bei Dutroux nicht alleine machbar war.


melden
Ida ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Fall Kampusch

10.03.2012 um 19:20
JA, WIR SIND JA AUCH EIN PAAR DUMMIS. GANZ IM GEGENSATZ ZUM FBI.

WAS WIR UNBEDINGT BRAUCHEN IST EIN EUROPÄISCHES SUPER-FBI DAMIT ENDLICH MAL DIESES STÜMPERHAFTE HERUMSTOCHERN IM NEBEL EIN ENDE FINDET.

KLEINER ZIRKEL MIT SPEZIIELLEN HOBBIES: WER ES GLAUBT?


melden

Der Fall Kampusch

10.03.2012 um 19:40
Christian P. ist als Diensthundeführer der Diensthundestation-Ost im zweiten Wiener Bezirk zugeteilt. Zehn Jahre später berichtet er der SOKO Vorarlberg: „Im Zusammenhang mit dem Fahndungsaufruf (in den Medien) - nach einem weißen Kastenwagen mit verdunkelten Scheiben - ist mir dann das Fahrzeug des Priklopil eingefallen. Ich kannte Priklopil Wolfgang aus meiner Jugendzeit... Als ich nun vom Entführungsfall ´Kampusch´ erfuhr, kam mir Priklopil vorerst nicht in den Sinn. Erst als ich um den 14.4.1998 anlässlich eines Besuchs bei meiner Mutter und Großmutter in Strasshof am Haus des Priklopil vorbeifuhr, machte es bei mir ´Klick´. Ich dachte dann allen Ernstes, dass auf Grund des Erscheinungsbildes des Priklopil (eigenartiger Typ, Eigenbrötler, komisch, introvertiert, in sich gekehrt) dieser mit dem Entführungsfall zusammenhängen könnte. Außerdem besaß er ja eben ein solches, gefahndetes Auto.

Ich dachte mir dann, dass diese Sache vom Sicherheitsbüro in Wien bearbeitet wird und habe deshalb am 14.4.1998 (ich glaube es war so gegen 14.00 Uhr) dort angerufen. Ich verlangte die Kriminalgruppe, welche den Fall ´Kampusch´ bearbeitet. Ich wurde dann mit einem männlichen Kollegen verbunden." (3)

***

Nun, so einen Hinweis hätte das FBI nicht übersehen.

***

6. April 1998

„Auf Grund der Faxnachricht des Gend.-Posten Deutsch Wagram, Kollegen Rosenbusch, vom 4.4.1998, wurden umfangreiche Erhebungen durchgeführt." (14) Das melden zwei Kriminalbeamte des Sicherheitsbüros, die mit Erhebungen begonnen haben. Schon bei der ersten Überprüfung stellen sie fest, dass der „Zulassungsbesitzer fälschlicherweise als RIKUPIK angeführt" wurde. Die Beamten korrigieren den Fehler: „Bei dem Zulassungsbesitzer [...] handelt es sich um PRIKLOPIL Wolfgang, derzeit o.B., 14.5.1962 geb." (15).

Die Beamten fahren nach Straßhof. Priklopil ist zu Hause. Der Mercedes-Kleinbus steht vor der Tür. Die beiden Beamten fassen ihre „umfangreichen Erhebungen" zusammen: „Priklopil wurde der Grund der Überprüfung mitgeteilt und gab er an, dass er, als er in den Medien hörte, dass ein weißer Kastenwagen mit der Abgängigkeit der Kampusch in Zusammenhang gebracht wird, dass er bereits mit einer Überprüfung gerechnet hat.

Er gab an, am 2.3.1998 , den ganzen Tag über zu Hause gewesen zu sein. Er war alleine und kann er daher kein bestätigtes Alibi anbieten. Von Priklopil wurde der Mercedes aufgesperrt und wird dieses Fahrzeug von ihm als „Baufahrzeug" verwendet. In besagtem Fahrzeug konnten zwei Plastiksäcke mit Bauschutt vorgefunden werden. Sonst waren in dem Fahrzeug keinerlei Gegenstände welche mit der Abgängigkeit der Natascha Kampusch in irgendeiner Form in Verbindung gebracht werden könnten.

Priklopil erlaubte auch, dass einige Polaroidfotos von seinem Fahrzeug angefertigt werden, da er mit der Abgängigkeit der Natascha K. sicher nichts zu tun hat." (16)

Damit sind die „unfangreichen Erhebungen" beendet. Das Resultat kann sich sehen lassen: ein richtig geschriebener Familienname, eine Befragung, einige Polaroidfotos - und ein fehlendes Alibi für die Tatzeit.

***

Und auch hier würde ich dem FBI deutlich mehr zutrauen.


melden

Der Fall Kampusch

10.03.2012 um 20:01
@Transdanubier
Ja!!! Ich muss dir vollkommen Recht geben....das war eine echte Sauerei diese sogenannte Ueberpruefung. Nataschas Gefangenschaft haette schnell ein Ende haben koennen wenn da nicht diese Dorftrottel am Werk gewesen waeren!!! Als ich damals davon erfuhr,wie eine Ueberpruefung aussieht,dachte ich,kein Wunder,das es so viele ungeklaerte Verbrechen gibt.
So krasse Fehler duerfen einfach nicht passieren.....Genau wie im Fall des Martin Ney.


melden
Keraj ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Fall Kampusch

10.03.2012 um 20:51
Die Hölle wirklich ist, dass man nach her Grüchte und sonst noch was verbreitet nur um Geld zu verdienen, dazu gehören Zeitung und Autoren zugleich. Schämen sollten sich die und die es lesen!!


melden

Der Fall Kampusch

10.03.2012 um 20:59
@Keraj

Hier wurde von jeder Seite "Gerüchte" erzählt um damit Geld zu verdienen. Darum darf sich auch niemand beschweren, wenn dies Gesprächsthema ist.


melden

Der Fall Kampusch

11.03.2012 um 10:06
@ramisha

>Dein Stil und deine Argumentation hier erinnert mich stark an Fräulein Kampusch.

Inwiefern?

@darkylein

>achja, ich finde den Ton könntest du anpassen ggü. gewissen Usern hier, nur weil man nicht der >gleichen Meinung ist, heisst das nicht, dass man beleidigend werden muss, dies ist ein >Armutszeugnis.

Ich weiß nicht genau , auf was Du ansprichst/schreibst.
Es gibt in Österreich - wie übrigens in jedem anderen Land auch - gewisse Printmedien (unter anderem auch die, die ich erwähnte, die kann man ohne schechtes Gewissen mit dem Ausdruck betiteln, den ich schon im vorgen Beitrag gebrauchte.
Man kann sie aber auch als Märchenbücher bezeichnen.(Ich kann hier aus eigener Erfahrung sprechen!!!!)
Leider ist ihre Auflage vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeel zu hoch!!!


Und mit diesem Wortspekulantentum , das hier bei manchen Nutzern vorherrscht kann ich auch nichts anfangen.

Diese triefende Sensationsgier ist manchmal unerträglich.

Die Wahrheit bleibt -nicht nur im Fall Kampusch- sehr oft im Verborgenen.
Es wäre natürlich wünschenswert, wenn sie immer und überall am Ende aller Ermittlungen feststünde.
Sie ist aber auch in vielen Fällen sehr langweilig.
Vielen vielleicht ZU langweilig!


melden

Der Fall Kampusch

11.03.2012 um 10:22
@Faszinierend
Zitat von FaszinierendFaszinierend schrieb:Ist sie sicher nicht, weil sie damals -und ich schreibe hier vom Zeitpunkt kurz nach der Flucht NK's-absolut nicht entscheidungsfähig war.
Da sprichst du mir aus der Seele
....das alleine...und nur das zählt.

Wie und ob und von wem sie "manipuliert" wurde in der Folgezeit bleibt alles noch abzuwarten.

@Cleo1956
Ich las in den medien dass dieser Hundeführer nicht namentlich genannt werden sollte....was soll man denn davon halten?.....wird bis zum bitteren Ende "beschönigt und geleugnet"???


melden

Der Fall Kampusch

11.03.2012 um 10:36
Deine spöttische Art

"Ich dachte schon an akuten Sauerstoffmangel hier im Forum. Also rauchen einstellen
und regelmäßig das Formunfenster öffnen, damit die ganze stickige Sensationslus(f)t
raus kann.
Also, Fräulein Gedankenlos, ab zum Fingernägel lackieren, aber zuerst Hausaufgaben
machen, sonst gibt es kein Internet mehr heute!!!"

"Journalistischer Dreckrotz, Sensationsmob, Wortspekulantentum", diese Ausdrücke und
die Unterstellung materiellen Futterneids

sind typisch für die Ausdrucksweise von Fräulein Kampusch. Ist wahrscheinlich die
Auswirkung davon, über Jahre keinen Kontakt zu Gleichaltrigen gehabt zu haben und
kann durchaus verräterisch sein.


melden

Der Fall Kampusch

11.03.2012 um 10:49
@Transdanubier

>6. April 1998

Die Beamten fahren nach Straßhof. Priklopil ist zu Hause. Der Mercedes-Kleinbus steht vor der Tür. Die beiden Beamten fassen ihre „umfangreichen Erhebungen" zusammen: „Priklopil wurde der Grund der Überprüfung mitgeteilt und gab er an, dass er, als er in den Medien hörte, dass ein weißer Kastenwagen mit der Abgängigkeit der Kampusch in Zusammenhang gebracht wird, dass er bereits mit einer Überprüfung gerechnet hat.

Er gab an, am 2.3.1998 , den ganzen Tag über zu Hause gewesen zu sein. Er war alleine und kann er daher kein bestätigtes Alibi anbieten. Von Priklopil wurde der Mercedes aufgesperrt und wird dieses Fahrzeug von ihm als „Baufahrzeug" verwendet. In besagtem Fahrzeug konnten zwei Plastiksäcke mit Bauschutt vorgefunden werden. Sonst waren in dem Fahrzeug keinerlei Gegenstände welche mit der Abgängigkeit der Natascha Kampusch in irgendeiner Form in Verbindung gebracht werden könnten.

Priklopil erlaubte auch, dass einige Polaroidfotos von seinem Fahrzeug angefertigt werden, da er mit der Abgängigkeit der Natascha K. sicher nichts zu tun hat." (16)

Damit sind die „unfangreichen Erhebungen" beendet. Das Resultat kann sich sehen lassen: ein richtig geschriebener Familienname, eine Befragung, einige Polaroidfotos - und ein fehlendes Alibi für die Tatzeit.(Zitat Ende)

Das - und genau das(!) - wäre der Zeitpunkt derLösungdes Falles Kampusch gewesen.
Diese Emittlungskathastrophe hat das Martyrium der NK um ca . 8 Jahre verlängert(Ich möchte hier nicht extra die "Feuerstein-ORF-Falle erwähnen, in die sie bzw. ihre "Berater"anschleißend getappt sind, erwähnen.)
Eigentlich ist es ja beängstigend, wenn man sich vorstellt, das vielleicht in vielen Fällen SO ermittelt wird.


melden

Der Fall Kampusch

11.03.2012 um 10:51
@ramisha
Würde das weitaus positiver sehen....es gilt auch immer eine sprache zu wählen die gewisse Herrschaften auch verstehen können....und dafür finde ich die Wortwahl äusserst souverän gewählt...ich hätte das so NICHT hinbekommen.


melden

Der Fall Kampusch

11.03.2012 um 11:04
@raschier
Ich kritisiere ja nicht, ich stelle fest, das ist ein gravierender Unterschied.


melden

Der Fall Kampusch

11.03.2012 um 11:06
@ramisha

>"Journalistischer Dreckrotz"

Damit meine ich jene Gruppe "Journalisten", die sich mit einem Sammelsurium an Pseudofakten, Verschwörungshäppchen und Fantasiegeschichten ihre eigene Wahrheit zusammenzimmern und dem geifernden Sensationsmob vorwerfen(Zitat "Das leben des Brian:Hatte sie schon immer so eine Nase?.....Mob:JaJa Ja!!!!)
Das damit Millionen verdient werden(Verstehst Du darunter den "materiellen Futterneid), ist tragisch, kann ich aber nicht ändern.
Das man damit oft zum öffentlichen Freiwild(Kampusch) deklariert wird und psychisch und auch materiell existenziell stark angeschlagen wird, ist weitaus schllimmer.

Das mit dem Forumsfenster war vielleicht zu pauschal....


melden

Der Fall Kampusch

11.03.2012 um 11:12
@Faszinierend
Ich kritisiere weder Form noch Inhalt deiner Ausführungen und bin auch in
der Lage, sie richtig zu interpretieren.

Ich wollte nur lediglich zum Ausdruck bringen, dass DEIN STIL und DEINE
WORTWAHL die der Kampusch sind!


melden

Der Fall Kampusch

11.03.2012 um 11:33
@Faszinierend
wie findest du denn die von darkylein eingestellten Auszüge der Seite http://www.20min.ch/kampusch/ (Archiv-Version vom 07.03.2012)?

Welche österreichische Tageszeitung und welche Medien hier würdest du denn NICHT als journalistischen Drecksrotz bezeichnen? Was empfiehlst du zu lesen um sich über den Fall Kampusch richtig informieren zu können?


melden

Der Fall Kampusch

11.03.2012 um 11:44
@ramisha

>Ich wollte nur lediglich zum Ausdruck bringen, dass DEIN STIL und DEINE
>WORTWAHL die der Kampusch sind!

Das ist jetzt Dein subjektiver Eindruck, den ich aber nicht teilen kann.
Ich finde dennoch die Sprache, Wortwahl und Ausdrucksform für einen Menschen ihres Schiksals sehr beeindruckend.
Ich kann Dir aber versichern , daß ich Fräulein Kampusch - wie die allermeisten hier- nur aus den Medien kenne!


melden

Der Fall Kampusch

11.03.2012 um 11:51
@Faszinierend
Ja, wer das altkluge und oberlehrerhafte (siehe Auszüge in meinem Beitrag von 10:36) mag!


Anzeige

melden