Nightrider64 schrieb:Barschel wäre damals nicht einfach verschwunden, weil man wusste, wo er sich aufhielt
Wäre Barschel verschwunden, wäre die ganze Presse da hinterher und hätte es heraus bekommen.
Nur mal angenommen daß....
...Hotels ihre toten Gäste einfach so verschwinden lassen , wenn´s gerade nicht ins Geschäftsmodell passen sollte:
Wie hätte man den toten Löw (oder z.B. Barschel) denn aus einem Hotelzimmer rausbekommen sollten?
Wahrscheinlich im Wäschewagen und dann Handtuch drüber, oder ?
Da die "ganze Presse" nicht unmittelbar vor Zimmertür 317 campiert haben wird, wäre denen lediglich nach ein oder zwei Tagen aufgefallen , daß sich Barschel nicht mehr in seinem Zimmer befindet.
Wovon wären die ausgegangen?
Richtig, daß der entweder entführt wurde , oder durch irgendwelche Hintertüren geschlichen ist, um sich abzusetzen , umzubringen, whatever.
Niemand wäre auf das Hotel als Akteur gekommen, wenn dieses es drauf angelegt hätte. den Leichnam verschwinden zu lassen.
Hat es aber nicht. Weil es unrealistisch ist.
=JestersTear id=36430989]Richtig, ein vom Hotelpersonal versenkter Barschel im Genfer See ist total abwegig.
Ungefähr so abwegig wie ein vom Hotelpersonal versenkter Löw im Bodensee.
Hatte ich schon mal erwähnt, daß ich es, übrigens genau wegen der von die geschilderten Gründen, für total unsinnig halte, daß man sowas mit Barschel gemacht hätte?
Übrigens genau so unsinnig wie eine Entsorgung von Löw , veranlaßt durch einen Hotelmanager.
Nightrider64 schrieb:Hätte man Barschel seinerzeit beseitigen lassen, hätte ein Mitwisser die Story an die Presser verkauft.
Warum hat denn deiner Meinung nach damals kein Mitwisser nach XY Löws Geschichte an die (Boulevard-Presse) gleich dreier Länder Deutschlands, Österreichs und der Schweiz verkauft, dabei genüßlich in allen Einzelheiten das Verletzungsmuster geschildert (gefundenes Fressen für voyeuristische Leser!) und dazu noch die Belohnung der Staatsanwaltschaft kassiert ?
Nightrider64 schrieb:Ein Urlaubshotel das dafür bekannt wird, das dort "Schwule Perversitäten begehen" verliert seine Gäste
Nightrider64 schrieb:Und wenn man jetzt noch von nem "Stundenhotel " (i.S.d. damaligen Zeit )ausgeht macht es erst recht Sinn als Hoteldirektor die Spuren zu beseitigen, wozu in erster Linie gehört den Toten weg zu bringen.
Was denn jetzt? Ein Urlaubs-oder ein Stundenhotel?
Ein Hotel, das Menschen wie Abwasser im See entsorgt, verliert übrigens auch seine Gäste.
War er denn jetzt , obwohl verheiratet , gesichert "schwul" und "pervers" und an "BDSM-Partys" interessiert , oder ist das jetzt nichts weiter als ein Klischee , weil er Friseur war und extravagante Kleidung trug?