Der schwarze Mann/Soko Dennis

Wenn wir davon ausgehen, dass der Täter mit Dennis aus dem Suchradius verschwinden wollte und er von vorneheirein geplant hatte, ihn in DK abzulegen, ist für mich das wahrscheinlichste, dass er den Ort, den er im Kopf hatte als Ablageort, sich vielleicht auch verändert hatte, im Gegensatz zu ggf. früheren Urlauben dort in der Region. Sei es nun, dass dort immer bis in die Nacht andere Urlauber gesessen haben, oder Ferienhäuser entstanden sind oder was auch immer.
Er war gezwungen, umzudisponieren.

Hallo, guten Abend an @

Ich habe auch heute , den ganzen Tag überlegt, nahm meine alten Unterlagen,
schrieb alles auf, wie es gewesen sein konnte, ließ aber alles im Gesch. liegen, versuche
es noch einmal aus m. Gedächnis...!

Mein Theorie <<< eigendlich kommt nur ein Betreuer ( dort laufen ca. 50 Betreuer,
Küchenpersonal, " Berufswikinger " usw. usw. rum...!!!

Einige sind immer nur 14 Tage dort, und die Festangest. , bleiben länger dort,
ca. 2 - 3Mon. Diese Leute bekommen auch im Mon. eine freien Tag o. auch 2.3. Tage ?

Die Betreuer die mit Ihren Gruppe kommen, sitzen mit im Bus...! Und haben ihren Wagen nicht mit...!
Die anderen ( einige wohnen auch dort in der Nähe ) parken ihren Wagen, bestimmt
in der Nähe/ auch auf d. Zeltpl. Bilder beweisen es.)

<<< Jetzt die Frage warum wurde er zwischengelagert....??? <<<

1) weil er dort kein Auto hatte....!!!! Morgens wäre es auch aufgefallen, wenn er
nicht , mi t gesucht hätte...! Er musste ihn später holen...!

2) hätte er " Dennis " in s. Wagen gesteckt, auch zu gefährlich, die
Autos stehen vorne am Eingang / Oder auf dem Zeltpl. am Rand , da hätte man
ihn gesehen. Küchenpersonal schon früh unterwegs für ü. 250 Pers. Brötchen
etc. in Selk o. wo ? holen. Wäre Dennnis dort in den gr. Kombi eingestiegen,
könnte natürlich auch sein...! Viell. wohnt der Fahrer dort in der Nähe....???

3) Auf der" Schlei " den Jungen über Bord, wäre auch zu gefährlich...! Morgens
wird es früh hell ( Hochsommer ) . Einige Betreuer blieben, viell. noch am Lagerf.
sitzen, er hätte den Körper ja noch beschweren müssen, und dann noch z. Boot
bringen, rausfahren und eine Stelle sehr weit draussen suchen, dauert alles zu
lange...! Dann musste er ja wieder zurück...! Da bestand die Gefahr, dass er
gesehen wurde...! Dann die Frage : Wo kommst du her...? Sollte die Leiche
später wieder auftauchen, wäre er aufgefallen...!

Ich hatte noch so einiges aufgeschrieben, das kommt später...

Was meint Ihr......!!!

Bei Stefan gab es eigentlich nur die Besonderheit ,dass der Mord aus einem Internat heraus passierte,wo es vorher keine bekannten Missbräuche gab. Sicher können wir uns auch nicht sein,weil nicht alle Opfer einen Polizeikontakt wünschen,selbst nach Mord nicht.

Dennis R. Dieser Mord fällt etwas aus dem normalen Vorgehen der Serie heraus.Die Leiche des kleinen Jungen musste aus irgendwelchen Gründen zwischengelagert werden. Diese Gründe zu ermitteln,könnte nahe an den Täter heranführen.Diese Mühe hat er sich nicht einfach so gemacht.
Nie wieder danach und auch nicht vorher ist ein Ablageort so weit vom Entführungsort entfernt. Der Täter fühlte sich getrieben, eine große Strecke zurückzulegen und nahm zudem das Risiko eines Grenzüberganges auf sich.Auch das muss wesentliche Gründe haben.Ich vermute hier: Der Platz des Zwischenlagers war brisant für den Täter,mit dieser Distanz wollte er eine Sicherheit für sich schaffen,dass von diesem Ort endgülltig und hundertprozentig abgelenkt wird.Es ist gut möglich,dass der Ort des Zwischenlagers direkt zum Täter führt.

Konnat schrieb:Der Platz des Zwischenlagers war brisant für den Täter,mit dieser Distanz wollte er eine Sicherheit für sich schaffen,dass von diesem Ort endgülltig und hundertprozentig abgelenkt wird.

Bristant, ok, könnte ich nachvollziehen - z.B. zu nahe am Selker Noor.

Aber warum dann > 200 km fahren? Warum hätte dann etwas in 10-50 km Umkreis nicht gereicht? Wie in den anderen Fällen?

Alle Verstecke sind nur oberflächlich gründlich. Der Weiher in F. Der Feldweg bei Kirchtimpke. Die Leichen in den Dünen, gerade mal 1 m tief, an einigen Körperstellen sogar deutlich weniger. Warum hat er sich hier nicht mehr Mühe gegeben, z.B. noch einen Meter tiefer graben?

Warum dann der Riesenaufwand mit DK? Zwischenlagern. Sicherlich verpacken in irgendeiner Form. Auspacken am Vergrabeort. Dann vergraben - und trotzdem wieder eher flach!

Irgendwie paßt da was nicht zusammen.

Spekulatius.

Die oben geäußerten Gedanken machte sich natürlich auch die Polizei.Deswegen kam sehr schnell der Betreuer von Dennis in den Fokus der Ermittlungen.Er wäre der einzige gewesen,der sich unbemerkt in der fraglichen Zeit mit Dennis hätte entfernen können. Damals dachte man auch,das es Tumult gegeben hätte,wenn ein Unbekannter Dennis entführt hätte.Nun ,wie wir den Maskenmann kennen,war das sicherlich eine Fehlannahme!Die Freundin des Betreuers gab an,dieser hätte sich psychisch verändert und einen Urlaub mit der Begründung abgebrochen,das verschwundene Kind ginge ihm nicht aus den Kopf.Er sei dann einige Tage telefonisch nicht mehr zu erreichen gewesen. Als die Polizei dann in seinem Kofferraum rote Lacksplitter fand,waren sich eigentlich alle einig,dem Mörder von Dennis R erwischt zu haben.
Die Analyse der Lacksplitter ergab jedoch den Inhaltsstoff Bleichromat und nicht Dolomit,so dass dies nicht für eine Festnahme reichte.Diese erfolgte aber 1998,als ermittelt wurde,dass der Mann 1987 und 1988 gerade in Dänemark in Urlaub war,und auch nahe am späteren Fundort vorbeikam. Ein Profiler hatte erklärt,dass der Täter aus einem Zwang heraus das Kind dort vergraben habe,wo er früher im Urlaub war. Der Mann verweigerte jede Aussage und es meldete sich später ein befreundetes Ehepaar,welches ein Alibi für die fragliche Zeit gab.Der Mann selbst hatte diese Zeugen nie erwähnt

@spekulatius
Der Profiler hatte das mit einem Riesigen Druck erklärt,unter dem der Täter stand,deswegen das Risiko und die grosse Distanz.Kein anderer Mord hat ihn so in Bedrängniss gebracht.

@Konnat

Ja, man weiß ja nicht, wie nahe er bei dieser Tat möglicherweise an einer Entdeckung war. Es wundert halt, daß er nach dieser Szene in Garlstedt dagegen nur so wenig gestreßt war, daß er einfach ein paar Dutzend Kilometer weiterfährt und die Leiche in die Büsche legt. Eigentlich müßte man ja nach einer solchen Begegnung enorme Entdeckungsangst haben (Kennzeichen, Autobeschreibung, Täterbeschreibung).

Wie lange braucht man von Garlstedt nach Holstebro? Vermutlich 3 h länger als vom Selker Noor.

Spekulatius.

nicht nur Betreuer kommen in Frage, es könnten auch die Festangestellten oder
auch Gäste, z.Z. war ein Ehepaar aus DK dort, die fuhren auch fast z. gleich Zeit nach DK zurück...!
Oder aber ein Camper, v. neben Platz.......! Aber man darf nicht vergessen, bis die mal alle im Bett waren, mussten ja noch quer über den Platz viell. zur Toilette oder event.
dort in die Büsche, dass wäre mir aber zu gefährlich gewesen, dort auf einen kl. Jungen z warten ( eigendl..schlafen die ja alle ) da hätte ich mir doch, eine andere
Nacht ausgesucht...!!! Nur am Wochenende nach der Erlebnisnacht , sitzen die noch so lange dort am Lagerfeuer....!

<< Samstags -Abend << , ist immer ein " Disco - Abend," da dürfen die älteren Kinder auch länger aufbleiben, die kleinen nicht, DA WÄRE ES ÜBERHAUPT NICHT AUFGE-
FALLEN, wenn er sich den Jungen dann geholt hätte...!!! Denn da geht da die Post ab.....! Bilder kann man alle sehen....!!!

Hallo.
Vielleicht sollte man sich den Betreuer mal ganz ""privat "" vorknöpfen. (ähnlich wie bei dem Gäfgen) Ist nicht ganz ernst gemeint!!Aber wer weiß.....? Gruß

Dem Betreuer war die Tat nicht nachzuweisen.

Obwohl man bei Betrachtung der Fakten hier ein ungutes Bauchgefühl hat,spricht auch einiges gegen ihn als Täter.

Wie bei den anderen Morden außer Stefan ging der Tat auch hier eine Missbrauchserie voran. Der dort auftretende Täter passt nicht zum Betreuer.

Das Vergraben im Sand,die Fessel und das mutmaßliche Ersticken ähneln dem Mord an Stefan wie 1:1. Auch die äußere Ähnlichkeit von Stefan und Dennis ist schockierend.

Es ist durchaus nachvollziehbar,dass der Mann sich Schuldgefühle machte,da er nicht im Zelt schlief und sich deshalb psychisch veränderte.

Die roten Lacksplitter passen nicht zusammen.

Für die Taten nach 1995 kommt er nicht in Betracht,da im Fokus der Polizei.

Warum er keine Aussage machte und das Ehepaar nicht erwähnte muss offenbleiben.

@Cleo1956
Ich schlage Ihnen Cleo 1956 vor, das Forum sofort zu verlassen. Hier ist nicht der Ort, um einen Lynchmob zu organisieren. Was sagen andere Teilnehmer dazu?

Wenn das der Betreuer gewesen sein sollte, dann war er dumm. Die anderen Taten lassen eine gewisse Schläue erkennen. Dann will ich auch nicht mehr glauben, daß die Taten auf das Konto eines einzelnen gehen.

Ich glaube nicht, daß dieser spezielle Betreuer das war. Möglicherweise jemand aus dem weiteren Umfeld, evtl. auch vor längerer Zeit im Selker Noor gearbeitet. Aber nicht direkt vor Ort.

Wenn ich Betreuer wäre, und mir würde ein Kind unter den Augen wegentführt, weil ich ausnahmsweise separat gepennt habe, wäre ich auch psychisch auffällig. Das nennt sich Schuldgefühl.

Spekulatius.

@Cleo1956
Der Betreuer wurde von verschiedenen Privatermittlern aufgesucht.Auch diese gewannen den Eindruck ,er habe mit dem Mord nichts zuntun
@Besorgter
Man muss ja nicht direkt zum letzten Mittel greifen...

Vielleicht ist das eine Einzeltat,nur der Lacksplitter wegen ist er raus? Vielleicht kamen die L.splitter vom Zwischenlagern.Aber man hat sicher auch sein Auto nach DNA vom Kind untersucht und nix gefunden?

Als schwarzer Mann kam er nicht in Frage . Aber als Einzeltäter für D.Rostel paßt einiges.Er kam um 3 Uhr vom Lagerfeuer,er hat doch nicht gleich geschlafen,müßte doch etwas wahrgenommen haben.Oder hat er den Jungen vorm Kloo getroffen? Also ich finde es sehr merkwürdig,zumal um die Zeit ca die Verschwindezeit war!

Wir können uns ja die berechtigte Frage stellen,inwieweit Betreuer in Frage kommen.

Bevor die Serie erkannt war,ist das die idee gewesen.Alle Betreuer wurden durchleuchtet. Ist wie bei Stefan,wo das Internat durchleuchtet wurde.

Angenommen der Serientäter kannte dieses Ferienlager,da er früher oft dort in Urlaub war ,vielleicht mit seinen Eltern ,vielleicht war er als Kind selbst dort (muss aber gar nicht sein) . In dieser Zeit die Abläufe dieses Lagers zu ermitteln,ist doch kein Problem.Wahrscheinlich haben die auch Prospekte.Paar mal beobachtet ,zugehört was da läuft (die Betreuer erzählen bestimmt auch mal was in der Kneipe) , da muss man nicht unbedingt mit dem Lager zuntun haben.

Und das der vorher wahrscheinlich öfters war,daran ist nicht zu zweifeln.

Herr J hat wahrscheinlich nicht so unrecht,dass dieser Fall nahe zum Täter führt,wenn man ihn richtig aufknäuelt.

@Cleo1956
Er ist raus ,weil das Alibi besteht und die Lacksplitter nicht passen und die Kripo mittlerweile auch nicht mehr glaubt,dass er es war.

@spekulatius
Ich glaube die Sache mit Garlstedt war für ihn nicht so wild wie die Selker Moor Sache.

Cleo1956 schrieb:Vielleicht sollte man sich den Betreuer mal ganz ""privat "" vorknöpfen. (ähnlich wie bei dem Gäfgen) Ist nicht ganz ernst gemeint!!

halbernst ?

Und wenn es der Betreuer nicht wahr ,er aber unter der Folter gestehen muss (jaaa,
Ich bin eine Hexe,hört auf) ,dann freut sich nur der Maskenmann