Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

Eigenartig bleibt in diesem Zusammenhang aber weiterhin, dass ausgerechnet das Entführungsopfer selbst dem Ehemann die Eckdaten der Übergabe (Ort, Höhe der Lösegeldforderung) telefonisch übermitteln sollte, eigentlich eher untypisch für Kidnappings, sagen Experten.

ramisha schrieb: Man hat doch das weggeworfene (oder verlorenen) Handy von Frau B.
gefunden. Warum ist daraus die SIM-Karte entfernt worden?

Vl wegen einer "Ortung"

Es gibt ja so viele Legenden, wie ,wann man ein Handy orten kann. Vl dachte sich der Entführer ohne SIM ist es sicherer.

Wasserbrenne schrieb: dass ausgerechnet das Entführungsopfer selbst dem Ehemann die Eckdaten der Übergabe (Ort, Höhe der Lösegeldforderung) telefonisch übermitteln sollte,

Steht wo ?

@insideman
Man hätte aber doch wohl auch feststellen können, ob das besagte Telefonat
von Frau B. mit ihrem Mann von dort aus geführt worden ist, oder?

... wirklich von dort aus geführt worden ist - wie Herr B. sagt.

@insideman
steht eigentlich überall, ich habs in der Bildzeitung ganz am Anfang der Berichterstattung gesehen.

Und ich versteh nicht, dass 300 000 € als eine "lächerlich geringe Summe" bezeichnet werden. Das ist für viele Menschen eine exorbitant hohe Summe, die sie sich nicht einmal ansatzweise vorstellen können.

@ramisha


ja, würde aber auch nicht viel mehr aussagen. Wenn man schon das Auto des Opfers benutzt dann auch gleich das Handy^^

Keine Ahnung inwiefern das Telefon vom Mann dazu in der Lage war, Nummern abzuspeichern.

Normal sieht man ja wer anruft bei modernen Telefonen. Ist aber nichts bekannt, also muss man von "unbekannt" ausgehen.

@Wasserbrenne


Um 11.20 Uhr meldet sich der Entführer telefonisch bei ihrem Ehemann Thomas Bögerl. Laut Polizei fordert er eine "bedeutende Summe Geld" für die Freilassung der Geisel, es sollen 300.000 Euro sein. Thomas Bögerl kann auch mit seiner Frau sprechen. Sie sagt, sie werde mit dem Tode bedroht.


http://www.stern.de/panorama/entfuehrung-der-bankiersfrau-die-chronologie-des-falls-maria-boegerl-1571562.html

Ich kenne es nur so.Und so steht es auch überall. Nirgends steht dass die Frau dem Mann die Anweisungen und Informationen weitergab.

insideman schrieb:Keine Ahnung inwiefern das Telefon vom Mann dazu in der Lage war, Nummern abzuspeichern.

Das müsste doch die Polizei herausfinden, die Daten liegen doch bei der Telefongesellschaft auf.

@Wasserbrenne
Klar sind 300.000 Euro eine stolze Summe, aber ich als Normalbürger wußte auch nicht,
dass das das Limit der Summe für Bankdirektoren ist.

Ich las heute im aktuellen Stern, dass sich der Sparkassendirektor zum Zeitpunkt des Anrufes außerhalb seiner Sparkasse zu einem "auswärtigen" Termin befunden hat.
Ist es möglich, dass sich dieser Ort im Sendebereich des Handys seiner Frau befunden hat?
Das sind alles Fragen, die die Ermittlungsbehörden sicherlich stellen und klären werden.

Wasserbrenne schrieb: dass sich dieser Ort im Sendebereich des Handys seiner Frau befunden hat?
Das sind alles Fragen, die die Ermittlungsbehörden sicherlich stellen und klären werden.

Wie im Sendebereich? Meinst du ob es überhaupt möglich war den Anruf zu tätigen?Spielt keine Rolle solange man nicht mal weiß ob vom Handy aus angerufen wurde.

Und ich bezweifle dass sie sowas überprüfen würden, da für sie offensitchtlich der Mann nicht verdächtigt wird.

sagt mal, wieso hat herr b. eigentlich nicht das handy des entführers über die polizei orten lassen? das ist ja wohl auch merkwürdig!

@insideman
Vielleicht hat der Mann das Telefongespräch selber mit sich geführt und dabei die Simkarte der Frau (wg. späterer Nachverfolgung) verwendet?

Ob die Polizei den Mann verdächtigt, wissen wir nicht, das veröffentlichen sie erst im Nachhinein.

Leider ist es halt so, dass bei den meisten ermordeten Frauen der Täter aus dem engsten Familienkreis kommt.

@all
er hat es sicher nicht abgeholt, weil er angst hatte
er dachte der ehemann von maria b. hat die polizei informiert

oder aber der ehemann steckt selber dahinter

Vielleicht hat der Ehemann eine junge Freundin? Ganz gefährliches Alter. In der Bank liegen ihm die jungen Hasen zu Füssen.

Asgaard schrieb: er hat es sicher nicht abgeholt, weil er angst hatte

Naja wer sich zu ner Erpressung entschließt sollte wenigsten paar Stunden später noch dabei bleiben.

Komisch finde ich nur , das die Polizei offenbar nicht gelauert hat. Man hätte doch jemanden gesehen der herumstöbert und nach dem Lösegeld sucht.

Und um sicher zu gehen dass das Geld nicht da ist, musste der Entführer ja wohl nachschauen.

Wenn er das aber nicht war, dann ist -das zu späte deponieren des Geldes- nicht der Grund warum das ganze schief gelaufen ist.

Was ich auch eigenartig finde ist, dass er erst seine Kinder über die
angebliche Entführung unterrichtet hat und dann erst die Polizei.
Logisch wäre es umgekehrt.

@ramisha


Wo steht das so detailiert?

Bringt bitte mehr Quellen ein.

Die Körpersprache zeigt, dass sie sich voneinander abgewendet haben. Ausserdem trägt die Frau keinen Ehering.