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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

152 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Detektive, Julia K. ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

21.10.2015 um 12:03
@Doverex
das beispiel mit dem doofen austria wien witz ist drei mal unpassend als charakternachweis, weil das erstens eine abwandlung eines katholischen theologenwitzes ist....

(wo die schwester oberin, zugleich direktorin des katholischen mädcheninternats, ohnmächtig wird, als eine absolventin bei der zeugnisverteilung bekennt, prostituierte werden zu wollen. die klostervorsteherin erwacht, sie wird gefragt, was sie so schrecklich tangiert habe, sie meint, das war, weil die schülerin protestant werden wolle.
man erklärt ihr nun, was wirklich sache ist. da erhellt sich das gesicht der kirchenfrau:"gott sei dank, nur prostituierte, und ich dachte schon protestant!")

zweitens ist der wiener humor dunkelschwarz ironisch.
das versteht ein ausländer aus salzburg schon nicht mehr.

drittens ist die zugehörigkeit zu den zwei fußballclubs in wien wie eine religion.

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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

21.10.2015 um 12:17
@Doverex

Nein ich habe mir das Video nicht angeschaut. Aber habe mir alle Kräfte zusammen genommen und es mir heute in der Nacht angeschaut. Jedoch war ich dann sehr müde um ein Beitrag hier zu hinterlassen.

Vieles sind nur Indizien und kein Beweis. Die Decke mit der DNA ist zwar ein Beweis, aber für eine Verurteilung ist es viel zu wenig. Michael K sein Verhalten und seine abbartige ( sag ich mal so) Kommentare wie = Lieber die Tochter in einem Puff, als den Sohn bei der Austria Wien= hat genauso nichts zu bedeuten.
Genauso seine Vorgeschichten wie mit seiner EX.
In vielen Beziehungen gab es solch Art Drohungen. Aber muss nicht bedeuten das er dazu fähig ist ein Mord zu begehen.

Michael K sein Verhalten im Video, er verhaltet sich eigentlich so wie er sonst auch ist.
Genauso seine Antwort zum Sozialwissenschaftler: er findet Julia sowieso schiasch und häßlich.
So in der Art, ich bin nicht der Mörder, ich hab ja sowieso nichts zu befürchten.

Die Tat ( Ein Szenario): Wenn Michael K der Mörder ist:, Er vergewaltigt Sie , er verhütet nicht, DNA Spuren wären somit Vorhanden.
Was muss er tun ? Sie in einer Decke einwickeln, Sie mit Diesel übergiesen und anzünden. Alle Spuren wären somit beseitigt. Oder Sie starb an einer Überdosis und man wollte diese Spuren beseiten.
Teilstücke von der Decke blieben, wird angenommen , das er das Feuer löschen müsste, damit sich der Gestank in der Ortschaft nicht breiter macht. Das würde vielleicht jemanden auffallen.
Jedoch, würde er das bei sich im Keller tun. Sie anzünden ? Noch so einen Qualm bilden ? Immerhin müsste ich daran denken, das die Nachbarn wach werden können und sich nach den Gestank und Qualm umsehen werden.

Ihr Ex Freund kann genauso der Täter sein.
Der beste Freund von Julia K ist sehr gut mit Julias Ex Freund befreundet, Thomas S oder ? hab jetzt sein Namen vergessen. Thomas S wird nach der Trennung viel vom besten Freund erfahren haben auch das Sie im Kontakt mit Michael K ist und auch im Drogengeschäft. Hmmm vielleicht hat die Trennung ihn doch fertig gemacht? Er verabreichte Ihre eine hohe Dosis an Drogen, worauf Sie dann in ohnmacht fällt und stirbt. So wollte er die Spuren beseitigen. Kann sich genauso abgespielt haben wie das Szenario Michael K.


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

21.10.2015 um 12:32
warum sollte ich jemand anzünden und im Keller von Michael K verstecken ?
Da spuren vorhanden sind. Ich beseitige die Spuren und verstecke Sie dort im Erdkeller, damit die Spuren nicht zu mir führen.
Micheal K geht nach 3 Monaten, verläßt auch sein Ferienhaus.
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, das er einfach so geht und die Leiche (skelettteile) liegen lässt. Noch dazu war der Erdkeller für jeden frei zugänglich.
Mir sind viele Morde bekannt, wo Mörder ( Serienmörder ) Ihre Opfer bei sich im Keller lassen, als Trophäe.
Aber das sind Mörder, die bewusst ein Mord begehen und geplant vorgehen.

Thomas S hatte vielleicht kein anderen Plan wohin mit Julia K. Er kannte vielleicht nur diesen Versteck. Es müsste alles schnell gehen. Er hatte vielleicht keine andere Möglichkeit Sie sonst wo anders zu verstecken. Er hatte ja den Schlüssen für den Hof. Jedoch hatte Thomas S ein Auto ? Vielleicht waren mehrere Personen daran beteiligt.
Geschah es in unmittelbarer Nähe vom Haus Micheal K ? Oder eher weiter weg ? Das wissen wir alles nicht.


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

21.10.2015 um 12:34
@djdane

Angenommen Drogenunfall: Wie könnten dann die Fasern der Decke, die der Verurteilte nach eigener Aussage nicht kennt, in dessen Wiener Wohnung gelangt sein?


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

21.10.2015 um 12:38
@nephilimfield
muss ein drogenufall den verurteilten ausschließen?
muss nur einer alleine gehandelt haben?


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

21.10.2015 um 13:05
@nephilimfield

Micheal K war ein sehr besuchter Mann. Im video sagte er auch, er versuchte sogar Pornodreh in der Videothek zu machen. Es reicht das Ihn mal eine Frau in Wien und Pulkau, Horn besucht hat und die Decke mitgenommen hat.
Die Videothek war ja von Jungedlichen besucht, vielleicht hatte es einer der Jugendlichen dann mal mitgenommen oder ? Es kann auch die Decke von MIchael K sein, jedoch bestreitet er dies, damit er nicht zum verdächtigen wird.

Ich kriege auch hin und wieder aus dem Ausland besuch, einige nehmen sogar Ihr Handtuch mit und nachher lassen Sie es bei mir liegen bzw vergessen es.
MIchael K wird sich nicht merken wer welche Decke mit hatte und wo er Sie mithatte, besonders bei so vielen Besuch.

Es gibt so viele Möglichkeiten. Die Indizien sprechen dafür, das Michael K der Täter ist. Ein Beweis auch, der aber nicht ausreichend ist. Auf der Decke gab es auch eine 2te Spur was ich mich erinnern kann, irgendwo habe ich es gelesen.


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

21.10.2015 um 13:26
Zitat von vielefragenvielefragen schrieb:drittens ist die zugehörigkeit zu den zwei fußballclubs in wien wie eine religion.
@vielefragen
Da hast du wohl recht, nur denke ich wirklich, es gibt hier im Forum fast niemanden, der mehr im Block-West (beim harten Kern der Rapidfans hinterm Tor) seine Zeit verbachte wie ich *fg
Ich weiß nicht wie oft ich schon früher als kleines blutjunges Bürschchen (eben aus Mangel an Geld) dort schon über den Zaun ins Stadion kletterte, und die Polizei erwischte mich damals nie.

Ich denke also, ich versteh ganz gut all die Sprüche, Gesänge oder Verspottungen über den Gegner.
Das da Michael K. i-wo & i-wann je da dazugehört hätte, zu den echten Fans (die regelmäßig ins Rapidstadion kommen), habe ich meine starken Zweilfel. MMn. wieder nix als nur eine Inszinierung von K., wo gar nix dran ist. Und ich kenne viele Leute in Hütteldorf, auf allen Tribünen rund ums Stadion.

Ich kann mich nur zurück erinnern, als die Leiche von Julia damals in Michael K's. Erdkeller gefunden wurde und er als Rapidfan in den Medien bezeichnet wurde, dass darüber unter vielen Fans im Stadion schon geredet/gefragt wurde, und niemand kannte dem aber.

Aber egal, als Rapidfan braucht den eh niemanden.
Zitat von djdanedjdane schrieb:Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, das er einfach so geht und die Leiche (skelettteile) liegen lässt. Noch dazu war der Erdkeller für jeden frei zugänglich.
@djdane

Das stimmt so nicht, dass der Erdkeller für jeden frei zugänglich war.
Im Gegenteil, der Nachbar erklärt dass das Grundstück von MK von hinten eher nicht vom Täter zugänglich war ...ohne gesehen oder von den Anrainern beobachtet zu werden, eben an die Rückseite des Grundstückes zu gelangen - und dort dann erst über eine Mauer klettern müsste, natürlich mit einer echten Leiche im Gepäck.
Und die Polizei tat sich schwer, beim Leichenfund von Vorne ins Haus zu kommen, weil der Eingang dort total verbarrikadiert war.


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

21.10.2015 um 13:30
@Doverex
scherzt du?

ein volles stadion, staus bis weissgottwo, und du willst mit befragungen deiner sitznachbarn beim spiel ausschließen können, ob der verurteilte einer der zigtausend rapidanhänger ist?

bitte, werde sachlicher.


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

21.10.2015 um 13:38
@vielefragen
Welche Sitznachbarn?
Wirkliche Fans, die Gesänge, totalen Support & für Rapid leben, die stehen immer und sitzen nie!
Schon allein, ein Wechsel zu einer anderen Tribüne als der West, wurdest du als wirklicher Fan schon in Frage gestellt.

Aber egal, lassen wir das Thema, ich schreibe mit Dir hier sicher nicht über Rapid, weil das mit dem Fall gar nix zu tun hat.

Wichtiger ist eben, dass ich mir sehr sicher bin, dass es zu 99% kein Wiederaufnahmeverfahren geben wird.
Alles andere würde mich echt total verwundern!

Lieben Gruß,
Doverex


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

21.10.2015 um 14:26
@Doverex

mit frei zugänglich dachte ich mir, die Nachbarn schafften sich ein freien Zugang zum Erdkeller.
Ich nehme mal an, Sie betraten BEWUSST das Grundstück vom Michael K.
In der Ortschaft schwebten Gerüchte das der Täter Michael K ist.
Die Jugendlichen erzählten es Ihre Eltern, die Eltern Ihren Nachbarn, die Nachbarn Ihren Nachbarn und so weiter.
DIe Gerüchten gingen so weit, bis Sie es die Nachbarn von Michael K. erreichten. Nur ob die Gerüchte stimmen, das ist auch die Frage.
Ich mein wie kamen die Nachbarn dazu, in den Erdkeller zu gehen, nach was haben Sie dort gesucht ?
Anscheinend ist ein Ball auf dem Grundstück vom Michael K. gelandet den Sie angeblich holen wollten?

Wenn Michael K. der Täter ist, wollte er Sie anzünden, dachte sich dabei, wenn er Sie anzündet, entsteht Asche, so kann er die Asche mit der Erde mischen. Er hat sich aber getäuscht. Knochen verbrennen erst bei einer Temparatur von uber 800 Grad Celsius. Das schafft man in einem Krematorium. Sogar bei einem stundenlangen Hausbrand, bleiben Knochenreste über. Das wäre der einzige Grund warum er mit der Leiche in den Erdkeller ging.
Er wollte Sie einfach in Asche legen. Damit man Sie nie wieder findet. Er hat sich aber getäuscht, der Gestank, der Rauch der sich stark in seiner Umgebung ausbreitet, damit hat er aber nicht gerechnet. Er löschte das Feuer, was macht er weiter, er will Sie vergraben damit die Knochen nicht gefunden werden. Einige Knochenteile fehlen sogar, es wird mal angenommen das er Sie den Hunden vergab.

Wenn es jemand anderer gewesen ist, kann es sich genauso abgespielt haben, um Spuren zu beseitigen, die Hinweise auf den Täter liefern könnten, ob Drogen, Vergewaltigung, Verletzungen etc...
Nur die Frage war wo ?`Würde ich Sie irgendwo im Wald verbrennen, würde jemand das Feuer entdecken. Sie in die Donau zu werfen, wird man Sie vielleicht in einigen Tagen finden und da wären Spuren sichtbar.
Es können mehrere Personen an den Mord beteiligt sein. Hilfestellung um die Leiche zu verstecken.
Der Erdkeller vom Michael K. war für eine oder mehrere Personen bekannt, dachten sich, dort können wir Sie verbrennen und man würde das Feuer nicht sehen.Nur keiner hat so weit gedacht, das sich so ein Rauch oder Gestank bilden kann.


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

21.10.2015 um 15:11
@Doverex
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Aber der Hausbesitzer und Täter Michael K. ist nach ca. 3 Monaten, wo Julia als spurlos verschwunden galt, dort für immer weggezogen. Auf die Frage Jahre später der Polizei was denn mit seinen beiden Hunden passiert ist sagte er, er kann sich nicht mehr erinnern wo die hin sind. Später fanden sie die Hunde auch vergraben im Garten.
Wenn man Herrn K. jetzt mal unterstell, dass ER seine Hunde so "entsorgt" hat, dann halte ich das für ein nicht gerade positives Charaktermerkmal, um es vorsichtig auszudrücken.
Ein nicht gerade sympatischer Mensch.


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

21.10.2015 um 15:51
Zitat von FaszinierendFaszinierend schrieb:Ein nicht gerade sympatischer Mensch
@Faszinierend
Ja das ist klar, aber dies ist gerade ein Punkt, wo ich auch vorher sagte, dies darf ihm nicht bei einem Gerichtsverfahren zum Nachteil gereichen. Wie wer aussieht oder rüber kommt (sympathisch oder unsympathisch), darf da im Grunde gar keine Rolle spielen und etwa die Geschworenen beeinflussen.

Es gibt ja genug verurteilte Mörder weltweit, wo sich jeder fragt, der ist sooo sympathisch & nett, schaut dazu noch gut aus, ich glaub einfach nicht, dass der je wem umbringen könnte.

Und das mit den Hunden, ok, laut Aussage der Ex-Freundin die er in jungen Jahren hatte, war er auch schon damals nicht gut (oder sehr grob) zu seinem jungen Schäferhund. Obwohl die Ansichten früher, wie Hundeerziehung passieren sollte, eh komisch waren, da weiß man nicht, was ihm wer vielleicht mal was geraten hat.

Sogenannte Würgehalsbänder, die heute jeder echte Hundeliebhaber eher vermeidet, war doch im letzten Jahrhundert weit verbreitet überall.

Heute denken viele völlig anders darüber (Gott sei Dank!), auch viele Hundeschulen.

Wenn der Hund zieht, verengt sich somit das Halsband. Durch den sinnlosen und durchgeführten Leinenruck des Menschen oder durch das plötzliche Losrennen des Hundes kann er sich erheblich an der Halswirbelsäule verletzen (vergleichbar mit HWS=Halswirbelschleudertrauma oder Verschiebung der einzelnen Wirbel). Der Hund kann Meideverhalten und Halsbandscheue zeigen. Es handelt sich hier um eine reine Symptomarbeit und der Hund wird nichts daraus lernen können, wie er an der Leine richtig zu laufen hat. Er wird immer wieder die gleichen Fehler (aus Menschensicht) machen. In der Hundeerziehung und Welpenerziehung ist es kein geeignetes Hilfsmittel!
Auch die Mensch-Hund-Beziehung leidet erheblich darunter und der Hund kann keine Vertrauensbasis mit seinem Hundehalter aufbauen



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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

21.10.2015 um 16:18
Wie er sich verhaltet ob sympathisch oder unsympathisch, ist klar das dies nichts zu bedeuten hat. Man muss Ihn bei Befragungen in die Falle tappen. Jedoch hat er für vieles immer eine Antwort vorauf man ihm nichts beweisen kann. Genauso mit den Hunden. Zur Decke gibt er eine Antwort, er weiß nix davon. Meist kurz und bündige Antworten. Zu den Hunden genauso. Sie verschwanden plötzlich. Mir geht es eher um klarhafte Beweise. Wie viele Menschen es gibt die so ein agressives Verhalten wie Herr K. haben, aber das macht Sie nicht zu Mörden.
Wie viele saßen unschuldig in Haft, wo vieles dafür sprach das er doch schuldig ist. Indizien sprechen eines, Beweise zu wenig. Man soll auch nicht immer glauben was man denkt oder sieht. Denn vieles sieht so aus. Alles kann so sein wie wir die Dinge sehen, müssen aber nicht.

Also für mich wäre Herr K genauso in vielen Punkten der mutmäßliche Täter, jedoch würde man Beweise benötigen. Mehr als nur eine Decke.
Bin echt neugierig wie es bei einer weiteren Verhandlung weiter geht. Der wahre Täter soll dafür büßen und ja, vielleicht tut er es bereits und sitzt schon in seiner Haft.


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

21.10.2015 um 16:30
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ja das ist klar, aber dies ist gerade ein Punkt, wo ich auch vorher sagte, dies darf ihm nicht bei einem Gerichtsverfahren zum Nachteil gereichen. Wie wer aussieht oder rüber kommt (sympathisch oder unsympathisch), darf da im Grunde gar keine Rolle spielen und etwa die Geschworenen beeinflussen.
Sollte und dürfte es nicht, aber tut es vielleicht unbewußt.

Und zum Thema Hunde:
Wenn man umzieht und man ist Hundebesitzer, dann sollte man zumindest wissen was mit seinen Hunden passiert, wenn man sie denn nicht in das neue Domizil mitnehmen kann.
Entweder man gibt sie zu jemandem, von dem man sich überzeugt hat, daß sie es dort gut haben oder man gibt sie gezwungener maßen ins Tierheim mangels Alternative.
"Ich weiß nicht" geht nicht, das impliziert ein "Ist mir egal".


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

21.10.2015 um 17:05
nur weil er mit seinen hunden vl "sehr locker" umgegangen ist, kann und sollte man ihm auch keinen strick drehen!
gibt es von nachbarn aussagen über die hunde und den umgang den michael k mit ihnen gepflegt hat?


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

21.10.2015 um 17:41
Zitat von FaszinierendFaszinierend schrieb:Wenn man umzieht und man ist Hundebesitzer, dann sollte man zumindest wissen was mit seinen Hunden passiert, wenn man sie denn nicht in das neue Domizil mitnehmen kann.
@Faszinierend
Na seine "Lösung" dafür wird halt so gewesen sein, dass er beide Hunde tötete und sie in seinem Garten vergrub.
Kann mir nämlich schwer vorstellen, dass beide Hunde gleichzeitig einfach so verstorben/verendet sind.

Klar, bei der Befragung durch die Polizeibeamten, was mit seinen beiden Hunden damals wohl passiert ist, ergibt das kein positives Bild, daher wird er sich wohl nimmer erinnern haben/wollen/können.
Trotzdem traue ich ihm zu (eine Vermutung von mir), dass er bei anderen davon quasselte, wie tierlieb er doch in Wirklichkeit ist.


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

21.10.2015 um 18:18
@Doverex
Wieso sagt er dann nicht, daß er sie (Die Hunde)getötet hat?
Weil er zu feige ist, dazu zu stehen.

Das macht ihn noch nicht automatisch zum Menschenmörder, aber es wirft kein gutes Licht auf ihn.


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

21.10.2015 um 19:02
@djdane

Man benötigt nicht unbedingt Beweise, in einem Indizienprozess reichen auch - wie der Name schon sagt - Indizien. In der Gesamtschau aller Indizien (es gibt ja mehr als die Decke) kamen die Geschworenen (mit 7:1) zum Schluss, dass der Verurteilte der Täter ist. Beim Prozess wurde ja wesentlich mehr ausgebreitet, als wir hier diskutieren können, deshalb nehme ich an, dass der Spruch des Gerichts in dieser Hinsicht schlüssig ist.

Wo ich etwas Bauchweh habe, ist die Verurteilung wegen Mordes. Kommt mir etwas eigenartig vor, wenn nicht mal die Todesursache feststeht. Für den Verurteilten wäre es evtl. besser gewesen, er hätte die Täterschaft eingeräumt, aber auf z. B. Körperverletzung mit Todesfolge plädiert. Die hätte man ihm wahrscheinlich nicht widerlegen können.


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

21.10.2015 um 19:15
Zitat von FaszinierendFaszinierend schrieb:Wieso sagt er dann nicht, daß er sie (Die Hunde)getötet hat?
Weil er zu feige ist, dazu zu stehen.
@Faszinierend
Ja, für so Feiglinge sind auch immer die anderen schuld, wenn sie nicht zu ihren eigenen Handlungen stehen können.
Hier wird es wohl dann so gewesen sein, dass seine 2 Hunde sterben mussten ist eigentlich die EVN (Energie-Versorgung-Niederösterreich) daran schuld, die ihm den Strom abdrehten bei seiner Hütte, weil er nicht bezahlen konnte, so musste er ja von dort wegziehen.... deshalb musste er ja seine beiden Hunde umbringen.... ABER, no no, er selbst hätte dies nie so gewollt.

Ich denke, beide Hunde hatten nie ein schönes Leben bei ihm, waren total vernachlässigt und somit völlig magelhaft umsorgt, aber zusätzlich total erschreckend das angenommen wird von den Ermittlern, dass sie vor lauter Hunger auch an der Leiche dran waren. Und dies dem wahren Hintergrund darstellt, dass beide Hunde sterben mussten.

Seine zwei Hunde sind aber auch in anderer Sichtweise sehr interessant, dass es noch merkwürdiger ausschaut, dass gerade ein fremder Täter, wo zwei Hunde am Grundstück anwesend sind, genau dort hin geht, um eine Leiche los zu werden, dort zu verbrennen und zu verstecken. Eine Leiche, die nicht mal durch Mord, sondern durch einen Unfall verstorben wäre. Ist im Grunde ein völlig absurder Gedankengang.
Zitat von nephilimfieldnephilimfield schrieb:Für den Verurteilten wäre es evtl. besser gewesen, er hätte die Täterschaft eingeräumt, aber auf z. B. Körperverletzung mit Todesfolge plädiert. Die hätte man ihm wahrscheinlich nicht widerlegen können.
@nephilimfield
Es wird ja seinen Grund haben, warum er den RA gewechselt hat.
Ich glaube, für Michael K. ist es ein großes Problem, überhaupt i-was nur zuzugeben.
Denke, der vorhergehende RA wird ihm sicher dazu geraten haben.


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

21.10.2015 um 20:03
@nephilimfield
Das ist mir klar, aber hier geht es um Mord. In anderen Fällen kann man Indizien sprechen lassen aber nicht bei Mord. Vor der Decke war Herr K. frei. Erst wie man seine DNA auf der Decke gefunden hat, hat man Ihm wegen Mordes verurteilt. Die Decke ist zwar ein Beweis aber für mich kein handfester Beweis.

Klar das beim Prozess mehr ausgebreitet wird als wir es tun. Weil es bestimmt einige Punkte gibt, die nicht in der Zeitung oder im Fernsehen veröffentlicht werden dürfen.

Hat man bei den Hunden feststellen können was die Todesursache war?


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