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Peggy Knobloch

98.147 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

20.11.2013 um 11:01
@PaulVitti
Pillepalin schrieb:

Also ich sehe da auch schwarz für einige Leute, die sich hoffentlich Sorgen machen.

Deine Antwort:

Solche Gedanken (und ich kann nur hoffen, dass es sich lediglich um Gedanken handelt) implizieren dem Leser, dass derjenige der sie niederschreibt, genau weiss, was geschehen ist.
Da du fast im selben Atemzug eine ganze Stadt der Mitwisser-/Mittäterschaft bezichtigst,implizierst du bei mir mehr Wissen,als du @PillePalin unterstellen möchtest.

Da es auf den letzten Seiten hauptsächlich darum geht,Ulvi,seine Familie,die BI und Lichtenberg in einem möglichst schlechten Bild erscheinen zu lassen,sind wir mittlerweile wieder mal meilenweit vom eigentlichen Thema entfernt.

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Peggy Knobloch

20.11.2013 um 11:01
@Redjune

Du kannst weiterhin sagen, dass die alten Leute keine Ahnung vom Facebook haben und dir selbst bescheinigen wie schlau du bist, weil du sogar englische Wörter in deinen Text einbauen kannst.


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

20.11.2013 um 11:02
@PaulVitti

Und was versteht der ehemalige Bürgermeister unter integrieren.

Wenn man in Schichten arbeitet, kann man nun nicht jedes Preiskegeln, jede Tombola und jedes Schützenfest mitmachen.

Ich habe selbst Freunde in Pflegeberufen. Da gibt es kaum noch ein Privatleben.

Und was Peggy betrifft, haben sich ja Einige Gedanken gemacht, wie man das Kind fernhalten kann.

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Peggy Knobloch

20.11.2013 um 11:05
Wenn man jetzt jeden Fall mit dem außergewöhnlichen Fall Rupp vergleicht in dem die Leiche unauffindbar ist wird das verheerende Wirkung haben. Das ist nichts anderes als ein Freibrief für jeden potentiellen Täter: Lass die Leiche ordentlich verschwinden und keiner kann dir was anhängen. Will man das?

Außerdem finde ich es echt bemerkenswert wie die Leute sagen, dass es eh kein Mord sein kann wenns die Leiche nicht gefunden wird solang es um Ulvi geht. Sobald man aber vom Hallenser und Co redet dann ist es plötzlich eindeutig Mord...


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Peggy Knobloch

20.11.2013 um 11:06
@jaska
Zitat von jaskajaska schrieb:Es ist ja nicht nur der Aspekt, wie die Leute vor Ort mit dem Verschwinden von Peggy umgegangen sind. Mir missfällt auch der Umgang mit den Missbrauchsopfern. Und da passt die öffentlich geäußerte Angst vor dem Super-Gau einfach dazu. Insofern seh ich das als Selbstschutz, damit die Gemeinschaft weiter funktioniert. Die Späne, die dabei abfallen, nahm man in Kauf.

Verdeckung von Missbräuchen, scheint mir auch auf der Hand zu liegen. Die katastrophale Art, wie auch mit Ulvi scheinbar umgegangen wurde, indem er in seinen Handlungen unterstützt und sogar scheinbar dazu aufgefordert wurde um sich danach an seiner Bedürftigkeit zu ergötzen.....ja, das bringt ebenso einige Schämer mit sich (mindestens!).
Die Hilflosigkeit, die die Einheimischen dem Ulvi gegenüber hatten, angefangen bei seinen Eltern, hin zu allen die mit ihm zu tun hatten, lässt eben genau auch den Gedanken zu, dass er es doch gewesen ist. Jemandem wahrzunehmen als Dorfdepp, ohne sich die Mühe zu geben, ihm menschlich begegnen zu wollen und ergründen zu wollen, was er kann und was nicht, kann aus meiner Sicht, genau diesen Umstand von..- „das kann nicht sein“ „das war er nicht“....hervorrufen. Ich ahne, da kann sich keiner rühmen, Ulvi in seinem gesammten Wesen, erfasst zu haben.

Es kann sein, dass ein solcher Umstand von Missbräuchen, genau diese Katastrophe erst hervorgebracht hatte. Denn, dass Ulvi nicht gespürt hat, wenn er zur Erheiterung von wem auch immer, missbraucht wurde, kann mir keiner erzählen. Er ist behindert aber nicht Gefühllos, so zumindest meine Einschätzung.
Da für ihn psychologische Zusammenhänge jedoch nicht genutzt werden können, kann es sein, dass er den Missbrauch der an ihm vollzogen wurde, ungefiltert weiter gegeben hat. Zudem ist er gross und kräftig und war aller Wahrscheinlichkeit nach, körperlich äusserst unterfordert, was ihn in die Lage gebracht haben könnte, dass er seine eigenen Kräfte nicht richtig einschätzen konnte.


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

20.11.2013 um 11:09
@jaska

An was will man bei der dünnen Faktenlage den Vorsatz herleiten.

Hätte man die Zeit, welche für das Mordkonstrukt notwendig war, für die Suche nach Peggy verwendet, wäre vermutlich auch den Angehörigen des Kindes mehr geholfen.

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Peggy Knobloch

20.11.2013 um 11:10
@1947
Zitat von 19471947 schrieb:Wenn man in Schichten arbeitet, kann man nun nicht jedes Preiskegeln, jede Tombola und jedes Schützenfest mitmachen.
Das sehe ich wie Du und so bleibt es eben halt dabei, dass die Worte des Bürgermeisters, verletzend, anklagend und äusserst unangemessen waren.


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Peggy Knobloch

20.11.2013 um 11:10
@jaska
@Scipper
Ich sagte doch, dass ich zu doof bin. Passt.
Du bist nicht zu doof und ich auch nicht, aber wir stellen uns manchmal dümmer als wir sind, damit wir uns nicht zu weit aus dem Fenstern rauslehnen und Ärger mit der Obrigkeit bekommen. Denn es gehört sogar zur Tradition des guten Deutschen, erstmal den gutgläubigen und getreuen Untertan zu spielen.


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

20.11.2013 um 11:12
@Waidmann

Glaubst Du, dass auf der Freifläche im Sieleinsweg niemand parkte, oder bist Du Dir sicher, dass das nur ein Gerücht ist?

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Peggy Knobloch

20.11.2013 um 11:14
@Waidmann
Zitat von WaidmannWaidmann schrieb:Da es auf den letzten Seiten hauptsächlich darum geht,Ulvi,seine Familie,die BI und Lichtenberg in einem möglichst schlechten Bild erscheinen zu lassen,sind wir mittlerweile wieder mal meilenweit vom eigentlichen Thema entfernt
Findest du das in Anbetracht der vorgebrachten Argumente wirklich?


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Peggy Knobloch

20.11.2013 um 11:16
@Redjune

Sonst hätte ich es nicht geschrieben.

Was sind die "Argumente" deiner Meinung nach?


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Peggy Knobloch

20.11.2013 um 11:18
@jaska

Keiner hat den Ulvi zu einem Geständnis gezwungen. Insofern ist er selbst schuld an dem Urteil. Denn selbst wenn seine Anwälte bei Vernehmungen anwesend waren, hat er ja geplaudert. Der Gipfel war, dass er sogar vor laufender Videokamera den angeblichen Mord nachgespielt hat. Als Entschuldigung lasse ich da nur gelten, dass der Ulvi auf dem geistigen Stand eines Kindes ist. Aber selbst ein Kind, so denke ich, würde sich weigern einen Mord zu gestehen, wenn es unschuldig ist. Ein kleines Kind würde weinen oder auf den Boden stampfen oder es würde nichts sagen. Der Vergleich hinkt also. Denn auch Kinder haben einen Verstand und wissen was ein Mord ist. Man muss sich also fragen, warum er das Geständnis ablegte, wenn er den Mord gar nicht begangen hat? Irgendwas ist da schief gelaufen !!!


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Peggy Knobloch

20.11.2013 um 11:28
@Waidmann
Für die Mehrheit hier ist es so, daß die deren Name man hier nicht erwähnen darf (weil der Wicht dann gleich wieder den Thread sperrt) das Opfer.

Das auch Ulvi und dessen Familie Opfer sind, wird übersehen.

Man kann sich ja bei Kaffee und Kuchen treffen.....
G.R. kann man ja auch als senil bezeichnen...juckt ja niemanden.

Und überhaupt....alle Lichtenberger sind böse und haben die deren Namen man nicht erwähnen darf, aus Lichtenberg vertrieben...

Alles klar.


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Peggy Knobloch

20.11.2013 um 11:29
@Waidmann
Das Motiv
Der mögliche Umstand dass er um die Mittagszeit kein Alibi hat (darauf basierend, dass seine Eltern die Aussage verweigerten)
Der Umstand dass eine grüne Decke verschwunden ist die es angeblich nie gab
Der Umstand dass Peggy sich nicht nach draußen wagte
Der Umstand dass die meisten Punkte der BI die Ulvi ausschließen sollen bereits vor dem Schuldspruch bekannt waren
Der Umstand dass man erst bei den Eltern von Ulvi fragen musste wann er das Essen lieferte um evtl. das Alibi abzugleichen
Der Umstand dass man auch nicht ganz genau weiss wo sein Vater sich den ganzen Nachmittag aufgehalten hat
Der Umstand, dass der angegebene Tathergang vielleicht falsch ist, die Tat jedoch nicht - wieso macht man an dem Tathergang so genau fest dass er es nicht gewesen sein kann?

Ich weiss nicht, aber wenn es für all die Punkte eine gute Erklärung gibt bin ich die letzte die dann noch auf der Ulvi-als-Täter-Theorie rumreiten würde. Aber man wird ja nur abgewürgt.


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Peggy Knobloch

20.11.2013 um 11:35
@jaska

Du hast mich zitiert: "Es liegt ohnehin kein Mord vor, denn der Beweis für ein TOTES Kind fehlt bis zum heutigen Tag."

Und dazu hast du dies angemerkt: "Und das ist eben völlig unabhängig voneinander. Das Eine ist die juristische Sicht, die genau so angewandt wurde und darin eben ein Mordmerkmal erfüllt sahen. Und das Andere ist Deine ureigene Meinung und Dein Gerechtigkeitsempfinden. Darauf hat aber das Gericht 2004 leider keine Rücksicht genommen."

Um von einem Mord auszugehen und den § 211 StGB (Mord) anzuwenden, muss man erstmal mit Sicherheit wissen, ob überhaupt ein Mord passiert ist. Und genau dieses sichere Wissen fehlt in diesem vorliegenden Fall des Ulvi. Er gestand zwar einen Mord, aber reicht das Geständnis als Beweis aus?

Wenn der Ulvi ein Professor wäre, würde ich sagen: Das Geständnis reicht aus, denn dann wusste er, was er gesteht und dass er sich mit seinem Geständnis um Kopf und Kragen geredet hat. Der Ulvi ist aber kein Professor und daher hat er die rechtliche Bedeutung seiner Worte einfach nicht überblickt.

Der Fehler war seine Mitteilsamkeit bei den Vernehmeungen, denn es bestand kein Zwang. Er hätte auf stur schlalten können und dann hätte die SOKo sich an ihm die Zähne ausgebissen. Das tat er nicht, weil er dachte, dass er nie ins gefängnis muss, aufgrund seiner geistigen Behinderung. So schlau war er, dass er das annehmen konnte und damit hat er recht gehabt, denn er sitzt in einer geschlossenen Anstalt. Die gefahtr, dass er jemals in ein Gefängnis kommt, besteht nicht.


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Peggy Knobloch

20.11.2013 um 11:42
@Scipper

Wenn das Gericht davon überzeugt ist, dass das Geständnis korrekt und Ulvi Peggy getötet hat kann das Gericht in der Folge doch auch alle Straftatbestände bezüglich Tötens (Totshclag, Mord, Körperverletzung mit todesfolge ....) als gegeben ansehen, ja nach Lage des Falles.


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Peggy Knobloch

20.11.2013 um 11:52
Ich verstehe nicht, warum man dem Ulvi nicht von vornherein einen amtlichen Betreuer bestellt hat, der ihn betreute und zu den Befragungen oder Vernehmungen begleitet hat. Seine Anwälte waren nicht verpflichtet, ständig (Tag für Tag) beim Ulvi präsent zu sein, zumal sie gewiss auch noch andere Fälle zu bearbeiten hatten und außerdem auch im Sommer in Urlaub gehen wollten. Ob ein amtlicher Betreuer allerdings dieses "Geständnis" des Ulvi hätte verhindern können, ist sehr fraglich. Denn auch ein Betreuer hat nicht immer die Zeit, um bei jeder Vernehmung dabei zu sein. Der Fehler war der: Der Ulvi hätte schlicht und einfach jede Aussage bei der SOKO verweigern sollen. Dieses Recht hatte er. Auf dieses Recht hat er verzichtet, obgleich er den Berichten zufolge von der SOKO stets über seine Rechte belehrt worden ist. Man sollte den Fehler dort suchen, wo er war und nicht bei der SOKO oder bei dem Gericht. Ist ein Kind in den Brunnen gefallen, so ist es hinterher zu spät, das zu verhundern. Im Vorfeld hätte der Ulvi einen Betreuer bekommen müssen, damit er seine eigenen Rechte erstens richtig erkennt und auch in der Praxis wahrnimmt. Hinterher sind alle immer schlauer als vorher, wie man sieht.


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Peggy Knobloch

20.11.2013 um 11:53
@Scipper
Dies Recht hatte er.
Er hatte auch das Recht, auszusagen.


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Peggy Knobloch

20.11.2013 um 11:56
Dabei ging es um vermeintliche Blutanhaftungen auf dem Arbeitsoverall, den Ulvi K. am 7. Mai 2001 trug. Nachdem er im Verhör am 2. Juli 2002 mit der Feststellung konfrontiert wurde, "dort ist großflächig Blut gefunden worden", gestand er den Mord an Peggy. Fast nebenbei gestand Soko-Chef Geier später im Prozess: "Es gab kein Blut auf Ulvis Overall." Die Polizisten im Zeugenstand widersprachen sich außerdem in der Größe des vermeintlichen Blutflecks. Es bleibt also die Frage, ob der angeklagte Gastwirtssohn getäuscht wurde und somit das erlangte Geständnis wertlos ist.

Zitat aus:http://www.welt.de/print-wams/article109836/Ist-das-wirklich-Peggys-Moerder.html


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Peggy Knobloch

20.11.2013 um 11:58
Zitat von ScipperScipper schrieb:Wenn der Ulvi ein Professor wäre, würde ich sagen: Das Geständnis reicht aus, denn dann wusste er, was er gesteht und dass er sich mit seinem Geständnis um Kopf und Kragen geredet hat. Der Ulvi ist aber kein Professor und daher hat er die rechtliche Bedeutung seiner Worte einfach nicht überblickt
und dann
Zitat von ScipperScipper schrieb:Er hätte auf stur schlalten können und dann hätte die SOKo sich an ihm die Zähne ausgebissen. Das tat er nicht, weil er dachte, dass er nie ins gefängnis muss, aufgrund seiner geistigen Behinderung. So schlau war er, dass er das annehmen konnte und damit hat er recht gehabt, ...
aha ^^


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