Peggy Knobloch
14.12.2013 um 20:35Anzeige
1947 schrieb:Insofern dass die Inhalte der Webpräsenz oftmals nicht unbedingt nur dem Ziel dienten, Ulvi rauszuhauen.tja, danach ist man halt immer schlauer :O)
1947 schrieb:Was erzählt man sich in Lichtenberger zu den "aktuellen Vorwürfen"?mein Gehöhr reicht leider nicht bis Lichtenberg, ich wohne 500Km weiter linksoben...
1947 schrieb:Das steht ja nun im Widerspruch, zu den Zeugenaussagen über Peggys Telefonverhalten nach der "Tat".Kannst Du mir den Widerspruch bitte genauer erläutern? Ich verstehe jetzt nicht was Du meinst.
Mao1974 schrieb:Was der Focus da macht, absolut unverständlich, zB die Reaktion der Ehefrau, die komisch klingt.Da ist wohl was an mir vorbei. Kannst Du mir erklären was da war? Mit welcher Ehefrau überhaupt?
Damals schilderte B., er sei am Vormittag des Tattags bei der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) und ab 13.30 Uhr wieder zu Hause in Lichtenberg gewesen. Dort habe er den ganzen Tag vor dem Computer verbracht und Musikdateien heruntergeladen.
Peggy sei, so die Aussage von B., nicht nach Hause gekommen. Jedenfalls habe er die Haustür nicht schlagen hören. Seine Frau habe bis 15.30 Uhr geschlafen und sei dann bis etwa 17 Uhr einkaufen gewesen. Gegen 20 Uhr habe Susanne Knobloch, Peggys Mutter, bei ihnen vor der Tür gestanden und gesagt, dass ihre Tochter weg sei. Mit neuester Kriminaltechnik haben die Ermittler den Computer von Jens B. überprüft und dabei Überraschendes entdeckt: Demnach hatte Jens B. bereits um 13.11 Uhr den Computer eingeschaltet – Minuten vor Peggys erwarteter Heimkehr. Ab 13.18 Uhr, also genau zu dem Zeitpunkt, als das Mädchen zu Hause hätte eintreffen müssen, erfolgte für rund eine Stunde vorerst kein Tastendruck mehr auf dem Rechner. Ein weiteres Zeitfenster, in dem Jens B. einen Computer nicht mehr bediente, fällt genau in die Zeit, wo seinen Angaben zufolge seine Frau zum Einkaufen unterwegs gewesen sei, nämlich von 15.30 Uhr bis 17 Uhr. Was die Ermittler auch stutzig macht: Immer wieder versuchte Jens B., den Verdacht auf andere Personen zu lenken. Auf Facebook-Seiten wie „Kinderschänder sind nicht therapierbar“ und im Forum Allmystery, einem Portal für Hobbydetektive und Verschwörungstheoretiker, verbreitete er krude Thesen zu Peggys Schicksal. Als B. von der Community angegriffen wurde, verteidigte er sich unter einem Pseudonym: „Trüffelschwein“.