Peggy Knobloch

@ramisha
aber leider haben nur 2 Dinge aus seinen 2000 Seiten das WAV bedingt, also ist es sehr sehr fraglich, ob alles andere zur Sprache kommt.........denn was genau hat es mit der möglichen Unschuld von Ulvi zu tun, dass Peggy sich so verhalten haben soll, wie Euler es beschreibt, um nur ein Beispiel zu nennen?

@Tussinelda

Das wird uns Euler sicherlich besser erklären können, als ich, also überlasse ich
es besser ihm.

Euler wird versuchen Ulvi Kulac möglichst als Opfer darzustellen. Sein Ziel ist nicht die Klärung des Falles, sondern ein Freispruch für Ulvi zu erzielen. Um Peggy geht es ihm nicht.
Warum er Peggy so schlecht darstellt? Vielleicht um den Missbrauch von Ulvi klein zu reden, indem er sagt, dass Peggy dauernd bei anderen Männern die Hosen aufzumachen. Wobei angelich habe der Missbrauch laut BI nie stattgefunden...
Allerdings sollte er als Anwalt sich nicht auf das Niveau herablassen.
Ich halte diese Geschichte für sehr unwahrscheinlich.

P.S. Ja, ich habe ALLE Seiten im Peggy Knobloch Thread durchgelese und sämtliche Zeitungsartikel.

Man sollte unbedingt (ehe es verschwunden ist) auf der Seite der BI unter "Vorverurteilung" lesen.
Die Seite wird ja ständig erneuert, hier steht aber derzeit erstmals von "gegenseitigem Befriedigen" in Zusammenhang mit einem zehnjährigen (!) Jungen. Also nichts mit nur Hose runterlassen usw.

Erstaunlich...
Ist das nun sex. Missbrauch oder was? Ulvi dürfte über 20 gewesen sein.

Wie gesagt, ich erwarte nicht, daß das lange dort steht, es hat mich erstaunt. Auf der gleichen Site wird betont, Ulvi habe nie ein Kind missbraucht. Aber was ist das?
Genau das IST sex. Missbrauch, ganz einfach.

@Daisy_Ducky

Es ist ein Unding, wie hier vom Rechtsanwalt über das Mädchen geunkt wird. Das geht garnicht!
Ich stimme Dir da völlig zu!
Sowas ist unterstes Niveau...

Und wenn ich lese, daß ein Zwanzigjähriger sich "gegenseitig befriedigt" mit einem Zehnjährigen und das noch lustig als "Doktorspiele" abgetan wird (Missbrauch gabs ja beim Ulvi nicht), dann dreht sich mir, ehrlich gesagt, der Magen um. Man stelle sich nur vor, das beträfe das eigene Kind...
Ekelhaft, sorry , vor allem diese ewige Verharmlosung.

@Daisy_Ducky
Willkommen :)

@Mao1974
Danke für den Tipp! Diese Opferverhöhnung ist einfach nur ekelhaft! Gegenseitiges befriedigen mit 10 Jahre alten Kindern da bleibt einem doch die Luft weg!
Hat man schon darüber nachgedacht das Kinderschutzgesetz in ein Ulvi-Schutzgesetz zu wandeln?
Was mir noch dazu einfällt unterliegt glaube ich dem Kriegswaffengesetz und ich schreib das besser nicht.

Scheinbar ist man sich dort doch nicht sooo sicher, sonst müsste man doch nicht immer wieder noch drauflegen.
Ähnliches Verhalten zeigt ja Herr Euler mit seinen Aktivitäten.

Ich weiß auch nicht wie man sich eine Gerichtsverhandlung vorzustellen hat. Es wird ja immer wieder betont Herr Euler werde "uns" das in der Verhandlung erklären. Wie lange sollte so eine Verhandlung dann dauern?
Er wird ja nach Meinung einiger Leute schon S.K. bearbeiten bis sie "spricht" oder besser gesagt das von denen Erwartete spricht, auf Wahrheit wird ja kein großer Wert gelegt.
Dann soll er "uns" noch sein Verhalten " erklären" ?
Ich habe keine Ahnung wie so eine Verhandlung abläuft, kann mir aber nicht vorstellen, dass dort erklärt wird warum man die Opfer in die Rolle der Schuldigen drängen will.

@ramisha
Euler muss das nicht "uns" erklären, sondern dem Richter und der Staatsanwaltschaft und das WAV wurde ja aufgrund von nur zwei Dingen "losgetreten". Dem Zeugen, der gestanden hat, dass er gelogen hat und wegen der Tathergangshypothese.....ich denke nicht, dass dann alles, was dem Herrn Euler so "zugetragen" wurde, dort auch behandelt wird.

hier nochmal alle wichtigen Gesetze zum WAV
http://www.rechtsportal.de/Gesetze/Gesetze/Verfahrensrecht/Strafprozessordnung/VIERTES-BUCH-Wiederaufnahme-eines-durch-rechtskraeftiges-Urteil-abgeschlossenen-Verfahrens/369-Beweisaufnahme-bei-zulaessigen-Antraegen (Archiv-Version vom 21.08.2013)

@Tussinelda
@Frau.N.Zimmer

Ihr habt Recht. Das ist eine Hauptverhandlung gegen Ulvi.
Und die hat als Ziel die Überprüfung aller Indizien und Zeugenaussagen im Zusammenhang mit Ulvi. In dem Sinne, ob sie für eine Verurteilung reichen oder nicht.
Euler kann keine anderen Tatversionen ermitteln oder durchsprechen in dem Prozess. Was er machen kann ist, "Stinkbomben" zu legen, indem er solche vermeintlichen Begebenheiten anspricht. Dann wird er zwar umgehend zurückgepfiffen, aber gesagt ist gesagt.
Aber wenn es ihm gelingt, beim Gericht Zweifel an Ulvi zu säen und sei es auch nur durch theoretische Möglichkeiten weil Sachbeweise fehlen - dann hat er sein eigenes Ziel, einen Freispruch für Ulvi zu bekommen, erreicht.
Die Abklärung aller solcher Gerüchte sehe ich irgendwie im Zusammenhang mit dem anstehenden Prozess. Denn je mehr "Spuren" hieb- und stichfest abgeklärt sind, desto kleiner ist die Gefahr, dass während des Prozesses eine entsprechende Frage auftaucht, auf die es keine Antwort gibt. Das wäre dann der Freibrief für Euler und die Staatsanwaltschaft würde dastehen, als hätte sie die Hausaufgaben nicht gemacht.
Insofern wäre es vielleicht klüger, jetzt ein wenig auf Pressepräsenz zu verzichten :)
Meine persönliche Meinung.

@jaska

Ja, sie geben sich wirklich sehr viel Mühe das muss man sagen. Bin mal gespannt was am Ende noch an ungeklärten Spuren übrig bleibt.

Ich denke, es wird schwierig sein den Fall nach so vielen Jahren zu lösen. Vielleicht hilft ja Komissar Zufall...
Allerdings gehen sie ja wirklich allen Vermutungen nach, wie man an der Grabungsaktion auf dem Friedhof sieht, die meiner Meinung nach eine der unwahrscheinlichsten Versionen ist. Neben dem Puppenspieler :D.

Ich denke schon, dass Ulvi möglicherweise der Täter sein könnte. Die Vergewaltigung wäre ein gutes Motiv und so dumm wie die BI ihn gerne darstellt, ist er auch nicht. Ein Unschuldslamm ist er definitiv nicht, wenn man sich die Missbräuche anschaut. Das man ihn beeinflussen kann, glaube ich schon, aber er kann nicht nur von der Polizei beeinflusst werden, sondern auch von der BI.

Das die Mutter etwas mit dem Verschwinden zu tun hat, glaube ich nicht und nur, weil sie gearbeitet hat, ist sie keine schlechte Mutter. Was die BI schreibt ist wirklich unverschämt. Wenn es bekannt war, wie schlecht es Peggy angblich zu Hause ginge, hätten sie schon vorher eingreifen müssen. Außerdem sehe ich kein Motiv bei ihr.

Der Mann aus Halle bin ich mir nicht sicher. Allerdings stellt sich die Frage, warum sollte er Peggy umgebracht haben. Seine anderen Missbrauchsopfer hat er auch nicht getötet. Außerdem ist nichtmal gesichert, ob er Pegy überhaupt missbraucht hat.
Sein Alibi für diesen Tag ist nicht sicher und es heißt, er sei verliebt in Peggy gewesen. Er hat sich Bilder von Peggy in seine Gefängnisszelle gehängt. Dies scheint er nicht bei seinen andren Missbrauchsopfer gemacht zu haben, zumindest findet man nichts dazu. Dadurch würde er doch ständig an seine Tat erinnert zu werden, es gibt ja Mörder, die soetwas machen, aber das sind Serienmörder und Psychpaten.
Vielleicht wollte er sie gar nicht töten und es war ein Unfall. Für die Beseitigung der Leiche könnte er Hilfe von seinem Bruder gehabt haben, was zu der Tathergangshypothese von der Polizei passen würde.Dieser hat ja mehrere Andeutungen gemach, wie dass man die Leiche nicht finden würde, wenn er sie versteckt hat. Im müsste doch klar sein, dass man sich nicht unverdächtig damit macht.
Sein damaliges Alter heißt nicht, dass er es nicht gewesen sein könnte.

@Daisy_Ducky
Schön, dass Du hier bist. Dann hast Du ja bestimmt mitbekommen, dass ich das Alles ähnlich einschätze wie Du.

Daisy_Ducky schrieb:Der Mann aus Halle bin ich mir nicht sicher. Allerdings stellt sich die Frage, warum sollte er Peggy umgebracht haben. Seine anderen Missbrauchsopfer hat er auch nicht getötet. Außerdem ist nichtmal gesichert, ob er Pegy überhaupt missbraucht hat.

Der wäre unter Umständen sicher ein geeigneter Kandidat.
Meine Zweifel nähren sich zum Einen daraus, dass er damals erst 17 Jahre alt war und wahrscheinlich nicht die Mittel und die Gelegenheit hatte, um während der Schulzeit Ausflüge nach Lichtenberg zu unternehmen. Das ist aber etwas, was die Polizei sicher prüft, was andererseits nach fast 13 Jahren schwierig sein dürfte.
Egal ob Unfall, Eskalation oder Mord - er müsste verdammt viel Glück und vielleicht auch Helfer gehabt haben.
Wir werden sehen...

@jaska
Sein Helfer könnte sein Bruder sein.
Die Frage, wie er nach Lichtenberg gekommen wäre, stelle ich mir auch die ganze Zeit.
Die Fahrt mit dem Zug dürfte ziemlich lange dauern und wozu? Um Peggy zu sehen.
Desweiteren müsste sein Bruder doch wissen, dass er zu dem Zeitpunkt eigentlich in der Schule sein müsste.
Es heißt zwar er wäre manchmal illegal mit dem Auto gefahren, aber so eine lange Strecke von Halle nach Lichtenberg glaube ich nicht. Falls es überhaupt stimmt.
Außerdem hätte der Ausflug von niemandem bemerkt werden dürfen. Seinen Eltern hätte doch auffallen müssen, wenn er später als gewöhnlich nach Hause kommen würde.
Das der Täter viel Glück hatte steht außer Frage. Es gibt weder Zeugen, eine gefundene Leiche noch irgendwelche Spuren. Allerdings halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass Peggy noch lebt.

@Daisy_Ducky
Klar hatten alle Täter Glück.
Der Hallenser aber wurde nicht gesehen und hätte Helfer gebraucht. Natürlich kann man seinen Bruder als potentiellen Helfer in Betracht ziehen, jedoch war dessen Frau ja auch noch da.
Keine Ahnung, wie eng die Bande sein müssen, um einen Mord oder Totschlag zu decken...

Ansonsten teile ich Deine Überlegungen und möchte noch ergänzen, dass 160km nicht nur logistisch eine Herausforderung für einen Jungen ohne Auto sind sondern eben auch finanziell. Für einen kurzen Ausflug irgendwie unlogisch.

@jaska
@Daisy_Ducky

Dennoch nicht ganz unmöglich.

@jaska
Das stimmt. Niemand hat den Hallenser ihn Lichtenberg bemerkt. Es heißt zwar, dass der Hallenser ähnlich sieht, aber ich denke nicht, dass die beiden jemand verwechselt hat, da die meisten Lichtenberger Ulvi kannten.

@Blondi23
Natürlich ist es nicht unmöglich, aber eher unwahrscheinlich. Für mich ist der Knackpunkt, wie ist der Hallenser nach Lichtenberg gekommen ohne das die kleine Reise seinen Eltern auffällt und er in Lichtenberg nicht gesehen wird.
Finanziell vielleicht hat er etwas zusammengespart um Peggy zu sehen (unbewiesene Vermutung). Er hatte ja eine Ausbildung, da wird er ein bisschen was verdient haben.
Bei der Strecke wird er einige Zeit gebraucht haben um nach Lichetenberg zu gelangen und dann noch der Heimweg. Ich schätze mal auf 3-4 Stunden, wenn man mit dem Zug fährt.

Laut Google Maps fährt man mit dem Auto 1 Stunde und 41 Minuten.
Nicht jeder muss seinen Eltern eine längere Abwesenheit erklären oder hat Eltern, die sich darüber wundern. Auch kann er, je nach Stärke seiner Motivation, durchaus den Weg nach Lichtenberg auf sich genommen haben. Auch können Familienbande sehr stark sein.

Riskant ohne Führerschein, aber nicht unmachbar.

@Blondi23
Möglich ist Vieles.
Für mich spricht eben das bisher Bekannte dagegen.

@jaska

Deine Meinung lass ich dir ja auch. Ich möchte mich hingegen noch nicht von dieser Möglichkeit trennen.

@Blondi23
Warum auch? Die Staatsanwaltschaft tuts ja auch nicht :)