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Peggy Knobloch

98.147 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

22.04.2015 um 20:45
@Blondi23
zu schnell fahren führt zu Unfällen, jeden Tag, da kommen Menschen (unschuldige) zu Tode, werden schwer verletzt.
Ach Gott, das Totschlagargument, was wäre, wenn es Dein Kind wäre? Natürlich würde ich wollen, dass der Täter bestraft würde, dass er therapiert werden würde, dass er keine Gefahr mehr darstellt. Opfer und potentielle Opfer müssen geschützt werden, darum ging es aber nicht, es ging schlicht darum, dass ein Verbot und der Verstoss gegen ein Verbot etwas alltägliches ist, ein Verbot reicht nicht aus, um etwas zu verhindern und es besagt in diesem Fall, dass ihm gesagt wurde, dass er das nicht tun soll, nicht das er verstanden hätte, warum und DARUM ging die Diskussion mit @Mao1974 wenn man mal richtig mitlesen wollen würde und sich nicht auf, aus dem gesamten Kontext gerissenen, Fetzen ereifert

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Peggy Knobloch

22.04.2015 um 20:47
@Tussinelda
Es geht überhaupt nicht darum, dass er den Sinn eines Verbotes versteht, es geht darum, dass er sich an das Verbot hält.


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Peggy Knobloch

22.04.2015 um 20:52
@emz
ja natürlich......aber wenn Du mal zurücklesen möchtest hat @Mao1974 gesagt, er wusste genau was er tat und das denke ich nicht. Denn er hat womöglich nicht verstanden, WARUM es verboten ist, nur das es verboten ist. Das heisst er hat wohl nicht verstanden, welche Auswirkungen das ignorieren des Verbotes auf die Opfer hatte, darum ging es, sonst nichts.


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Peggy Knobloch

22.04.2015 um 20:55
@jaska
Zitat von jaskajaska schrieb:Von wann ist der Beleg, kannst Du das vor der verdienten Abendruhe noch ergänzen?
6.9.2001


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Peggy Knobloch

22.04.2015 um 20:57
@lawine
dafür gibt es die Schuldunfähigkeit......wenn jemand nicht fähig ist, die Schuld zu erfassen


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Peggy Knobloch

22.04.2015 um 21:00
@Tussinelda

Das ist kein Totschlagargument, sondern eine Frage.
Und Menschen können auch zu schnell fahren, ohne das Personen Schaden nehmen.
Aber das wird mir jetzt zu flach.


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Peggy Knobloch

22.04.2015 um 21:01
@Hörteissenior
Ich danke Dir. Auch dafür, dass Du Dich nicht aus der Ruhe bringen lässt.


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Peggy Knobloch

22.04.2015 um 21:02
@Blondi23
es waren einfach Beispiele.......ich hatte es doch schon erklärt.....


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Peggy Knobloch

22.04.2015 um 21:03
@Hörteissenior

Was mir zu dieser Aussage einfällt: Wurde denn die erwähnte Freundin bzw deren Bruder, zu der Peggy wollte, befragt?
Könnte ja ev. Aufschluß über den Tattag geben, der ja nach wie vor umstritten ist.
Ist Dir da etwas bekannt?

@Tussinelda:

Ich flehe Dich auf Knien an: Bitte erklär es nicht nochmal!


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Peggy Knobloch

22.04.2015 um 21:03
@jaska
Mal Hand aufs Herz: Du hast Dich noch nicht so viel über Missbrauchsopfer informiert, oder? Du gehst davon aus, dass ein Missbrauch ein singuläres schockierendes Erlebnis sein muss, das das Opfer schnellstmöglichst hinter sich lässt und zur Anzeige bringt. Sowas mag sogar von einmaligen Übergriffen von Fremden gelten.
Hier aber gab es eine Beziehung zwischen Täter und Opfer, gegenseitige Verflechtungen, Zwänge, Geheimnisse. Da kannst Du mit Deiner rationalen Analyse gar kein Verständnis für aufbringen und verwirfst das sofort als unrealistisch und unwahr.
Deshalb mein Tipp: lies mal einige Biografien missbrauchter Kinder. Kann Dir da gerne Tipps per PM geben. Da sieht man nämlich sehr schnell, wie verzwickt eine Missbrauchsschiene ist.
@lawine
zeigt ein typisches Rechtfertigungmuster der meisten Täter: das Opfer hat es auch gewollt/angeboten/hat freiwillig mitgemacht. Nö, Gewalt habe ich nciht angewendet, die wollte das doch auch...
Eure Ansätze sind hier aus meiner Sicht mit rechtsstaatlichen Grundsätzen nicht vereinbar. Ihr versucht das Pferd von hinten aufzuzäumen, Ihr geht von vornherein von einer Vergewaltigung Peggys aus. So können Ermittler nicht vorgehen und sind es auch in diesem Fall nicht.

Sie haben Herrn Kulac mehr als 1 Jahr die Vergewaltigung nicht abgenommen, weil er die Versionen ständig änderte. Schon das hier gezeigte macht dies überdeutlich. Der Versuch die Lücken zum Nachteil von Herrn Kulac zu füllen, hat zu den von @lawine zu Recht monierten Beiträgen geführt:
Zitat von lawinelawine schrieb:Dagegen wurde hier neulich aus der 9jährigen Peggy ein Mädchen mit reichlich sexuellen Erfahrungen mit Männern. so geschah im Laufe der Zeit eine interessengelenkte Verzerrung der Wahrheiten.
Diese sind hier mittlerweile von den Mods gelöscht worden.

Letztendlich zeigt der folgenden Artikel, den @jaska schon eingestellt hatte, den Ablauf der Ermittlungen:

http://www.welt.de/print-welt/article270890/Dorfdepp-oder-Moerder.html

Man hatte Herrn Kulac erst die Geschichte mit der Vergewaltigung nicht geglaubt, weil er ständig neue Varianten lieferte. Also sprich die Ermittler, welche ihn selber vernommen hatten, nahmen ihm sein Geständnis nicht ab. Auch das Wenige was wir hier sehen, ist derart widersprüchlich, so dass man den Ermittlern eigentlich in ihrer Ansicht vollkommen recht geben müsste. Und man muss bedenken, sie selber haben diese Vernehmungen geführt und dürften da deutlich mehr Einblick gehabt und Beobachtungen gemacht haben, die bei Protokollen verloren gegangen sind.

Erst als das Mordgeständnis dazu kam und als Herr Kröber das Geständnis bzgl. des Mordes als wahrheitsgemäß angesehen hatte, bedingte das erst Mordgeständnis, dass die Vergewaltigung glaubhaft wurde.

Mittlerweile ist das Mordgeständnis wieder ebenso fragwürdig. Hier hätte daher das Gericht nicht nur A sagen müssen sondern auch B, sprich auch die Verurteilung wegen der Vergewaltigung aufheben müssen bzw. zumindest neu verhandeln. Letztendlich ist das Gericht auf halbem Wege stehen geblieben.


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Peggy Knobloch

22.04.2015 um 21:05
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: Denn er hat womöglich nicht verstanden, WARUM es verboten ist, nur das es verboten ist. Das heisst er hat wohl nicht verstanden, welche Auswirkungen das ignorieren des Verbotes auf die Opfer hatte, darum ging es, sonst nichts.
Es geht nicht um die Auswirkungen auf die Opfer.
Lies dir nochmal den Beitrag von DoktorWho durch.
Wenn ich etwas nicht tun darf, dann ist das wurscht, ob ich verstanden habe, warum.


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Peggy Knobloch

22.04.2015 um 21:41
Hier ein aktualisierter Artikel zum Fall Peggy Knobloch bei Aktenzeichen XY:

http://www.merkur-online.de/bayern/fall-peggy-aktenzeichen-xy-ungeloest-zdf-polizei-zeugen-4930864.html


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Peggy Knobloch

22.04.2015 um 21:52
@Grantler

Danke!
Bin sehr gespannt, auch wenn ich den Optimismus bez. neuer Zeugen nicht teilen kann, leider...

Das mit den Blumen ist ja rührend...


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Peggy Knobloch

22.04.2015 um 21:55
Aus dem Artikel...
Das sind natürlich keine neuen Zeugen“, sagt sie. „Eher Menschen, die damals vielleicht etwas beobachtet haben, es aber nicht gewagt haben, sich bei der Polizei zu melden.“ Das können beispielsweise Frauen sein, die sich von ihrem Mann getrennt haben und ihn nun nicht mehr decken wollen. Oder Menschen, deren Bindung zu Familienangehörigen sich inzwischen gelockert hat.
Ein sehr prägnanter Ausspruch. Denn auch hier vermutet man, dass einige mehr wissen, als sie sagen - und das muss nicht unbedingt vorteilhaft für U.K. sein.


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Peggy Knobloch

22.04.2015 um 22:17
Und jetzt lesen alle nochmal in Ruhe das hier durch: Beitrag von DoctorWho (Seite 2.651)
bevor sie sich über passende oder unpassende Vergleiche, die keine Vergleiche der einen Tat mit der anderen darstellten, aufregen.
Merke: Ein Beispiel für mangelnde Einsichtsfähigkeit muss nicht anhand einer enstsprechend empörenden Tat erläutert werden.



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Peggy Knobloch

23.04.2015 um 00:13
@Blondi23
und andere:

Das mit den DNA-Spuren in Ulvis Wohnung finde ich logisch. Was hätte man da finden wollen?
Es ist ja ohnehin klar, daß Peggy in Ulvis Wohnung war, also hätten Haare, Fasern oder Hautschuppen nichts bewiesen, außer daß sie eben da war.
Der von UK geschilderte Mordvorgang hat sich ebenfalls nicht in der Wohnung abgespielt, also bliebe nur die versuchte Vergewaltigung. Aber wie sollte man diese nachweisen?

Frau Kulac sagt, die Wohnung wäre mit Luminol (ich vermute, daß sie das meint, obwohl sie es falsch ausspricht) durchsucht worden. Nur ist eben Luminol bekanntlich ein Mittel, welches lediglich entfernte Blutspuren nachweist, in diesem Fall also schlicht nutzlos.

Selbst wenn es zB im Zuge einer Vergewaltigung zu Blutungen gekommen wäre, so hätten sich diese Blutspuren vermutlich an UK oder Peggy befunden und nicht anderweitig in der Wohnung.


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Peggy Knobloch

23.04.2015 um 01:20
@JosefK1914
Letztendlich ist das Gericht auf halbem Wege stehen geblieben.Text
Das ist etwas was ich als Juristischer Total Laie auch überhaupt nich verstehe.

Die beiden Geständnisse (Vergewaltigung dann Mord) gehören doch wie eine Lok und
Wagon zusammen,warum besteht das Missbrauch Urteil noch ?

Bedeutet das nicht automatisch das das Motiv zum Mord an Peggy auch noch besteht ?


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Peggy Knobloch

23.04.2015 um 01:49
@Zfaktor

Das verstehst nicht nur Du nicht, auch für mich ist dieses WAV unverständlich. Es wurde überstürzt durchgezogen, war mE halbherzig durchgeführt und hat nicht ansatzweise Hintergründe beleuchtet.
Ich habe mir von diesem Verfahren nicht erhofft, daß Peggys Schicksal aufgeklärt wird, aber doch, daß man sich dem Thema mit einer gewissen Akribie widmet, das blieb leider aus.

Für mich war das eine oberflächliche Veranstaltung, der die Staatsanwaltschaft nicht gewachsen war. Wie immer nur meine Meinung!


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Peggy Knobloch

23.04.2015 um 01:52
@Mao1974

Schließe mich deiner MeinungText an,ich blick das echt nicht !


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Peggy Knobloch

23.04.2015 um 02:21
@Zfaktor

Für mich ist das ein Punkt, den ich Frau Rödel leider zugestehen muss, daß sie die einzige war, die sich überhaupt eingesetzt und wirklich interessiert hat (wenn auch mit mehr als fragwürdigen Methoden). Es gab auf der Gegenseite kein vergleichbares Engagement und deshalb konnte sie da durchmarschieren.
Ich finde es zB beschämend, wie peinlich sich damalige Ermittler vorführen ließen und ihre damaligen Aussagen nicht erinnern konnten. Das spricht nicht unbedingt für sonderliches Interesse...
Die Staatsanwaltschaft konnte nichts vorbringen, was zumindest ein eingehenderes Beschäftigen mit dem Fall ermöglicht hätte.

Ich akzeptiere das Urteil, klar, aber ich finde es mehr als traurig, daß sich im Falle eines vermissten Kindes nicht mehr Engagement abzeichnet. Das ist eigentlich ein Armutszeugnis. Für die Angehörigen ein Dilemma, auch in Hinblick auf die erfolgten und wieder eingestellten Ermittlungen.

So ist es zB bezeichnend, daß Jahre nach dem Urteil gegen RE in dessen Hof gegraben wurde, angeblich wegen neuer Hinweise. Die sich, so vermute ich, schlicht darauf beziehen, daß die vorhandene Zisterne vorher nicht bekannt war. Oder die Grabung auf dem Friedhof, das ist wirklich ein trauriger Witz gewesen...Da blieb selbst für mich, die ich nicht gerade zu Kritik an Ermittlern neige, das Gefühl des puren Aktionismus. Eines Aktionismus, der den Angehörigen zusätzliche Qualen bereitet.


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