Peggy Knobloch

@Tussinelda

Ich finde auch, man muss das mal etwas differenzierter betrachten. Ich habe Frau Kulac auch schon verurteilt, weil sie die Missbrauchstaten ihres Sohnes einfach verharmlost zB.
Das ist aber eine andere Baustelle. Sie wurde vor Gericht nach ihrem Befinden gefragt und hat ua den Hund erwähnt. Was solls? Das wurde sicher nicht ewig ausgebreitet.

@Redjune

Kannst Du einmal sachlich bleiben? Wo habe ich an der Frisur von Peggy ewig rumgedoktert? Ich habe angemerkt, daß es mir wenig sinnvoll erscheint, ein vermisstes Kind per Sendung zu suchen und sein Äußeres falsch darzustellen. Wo bitte habe ich dazu ein Verhör von Peggys Mutter verlangt? Geht's noch?
Daß im WAV vieles nicht genau geklärt wurde und es oberflächlich war, hab ich das jemals bestritten?
Du bringst in letzter Zeit Beiträge, in denen Du einfach nur noch verdrehst, sorry.

Wieviele Beiträge seitens der Medien zum "Hundethema" hast Du denn gefunden. Ich ein oder zwei Sätze in EINEM Bericht. Hast Du andere Quellen?

@Mao1974
Was wirklich im Hinterhaus am 07.95.2001 vorgegangen ist bzw geschehen ist, kann einfach keiner wissen. Ich hätte da auch einige Fragen, ganz sicher, aber wir müssen uns nunmal darauf verlassen, was S.K. aussagt. Alles in Frage zu stellen ist da auch nicht ganz richtig. Aber ich finde es vermessen, wenn Leute, die die Bewohner des blauen Hausen bis zum 07.05.2001 nicht einmal Ansprachen geschweige denn kannten auf einmal so viel wissen wollen, was da vorgegangen ist. Wenn dann noch eine alte Frau, die mit sich selber nicht zufrieden ist, dann irgendwelche Sprüche klopft und sich ein paar wenige Lichtenberger dieser Parolen anschließen ist das doch lächerlich. Etwas anderes war das nicht und da wird mir Herr hoerteis heute wohl sogar recht geben. Aber das Parolen schreien wird der alten Frau wohl nie vergehen, hat es sicher lange genug in der DDR machen dürfen.

@Tussinelda
Im WAV ging es nicht um Peggy? Das ist mir anbei jetzt vollkommen neu, wenn es um ein Delikt zum Nachteil eines Menschen geht, geht es nicht um diesen Menschen? Ich hoffe das war ironisch von dir gemeint, denn es ging um ein Tötungsdelikt zu Nachteil von P.K., ob U.K. der tatsächliche Schuldige ist, sorry war, ist insofern nur ein Nebenprodukt. Aber das Hauptproblem welches sich dem Gericht in Bayreuth darstellte war lediglich die Tatsache, das es zu den Zeitpunkt des WAV noch andere Verdächtige gab, hätte dieses WAV ein Jahr später stattgefunden, wäre womöglich ein anderes Urteil gefällt wurden.

@Redjune
Nur damit du dich hier nicht ganz allein im Wald stehen siehst, ich bin voll bei dir, denn wenn der Richter die alibizeugen richtig auseinander genommen hätte, wären diese Alibis auch flöten gegangen, den einen kann ein Lichtenberger nunmal auch nicht, gleichzeitig an zwei Orten sein. Und was ebenso komisch wirkt, wenn man an einem verregneten grauen Tag Holz macht, obwohl es eins zwei Tage schönstes frühlingswetter ist, ist das auch fraglich, zumal kein Nachbar davon etwas mitbekam, in einem Ort wie Lichtenberg, wo du nicht einmal dein Autoradio eingeschaltet lassen konntest, ohne das gleich das Telefon klingelt.

@Lukasheinrich

Da stimme ich ja auch weitgehend zu .
Ich hab doch die BI immer kritisch beurteilt, oder?

Mir geht es bei der Beurteilung der Vorgänge im blauen Haus einfach darum, daß ich gerne die Wahrheit wüsste. Mit ständig wechselnden Darstellungen der häuslichen Situation kann ich nichts anfangen. Ich weiß nicht, warum es diese gibt, wie sie motiviert sind usw, ich weiß nur, daß es sie gibt.
Es gibt sicher viele Erklärungsansätze und wahrscheinlich hat das nichts direkt mit dem Verschwinden zu tun, es wäre mir einfach wichtig, ein realistisches Bild des Kindes Peggy zu bekommen.

Lukasheinrich schrieb:Was wirklich im Hinterhaus am 07.95.2001 vorgegangen ist bzw geschehen ist, kann einfach keiner wissen. Ich hätte da auch einige Fragen, ganz sicher, aber wir müssen uns nunmal darauf verlassen, was S.K. aussagt.

Im Gegensatz zu S.K., waren andere Bewohner zu der Zeit, zu der sich Peggy nach der Schule üblicherweise zu Hause eingefunden, im blauen Haus. S.K. lediglich zu der Zeit, als Peggy nachweislich in der Schule war. Die Frage müsste also vielmehr lauten: Wie verlässlich sind die Angaben der Nachbarn?!? Oder etwa nicht?

@Mao1974
Das ist mir schon klar. Nur man muss sich einfach damit abfinden, das in diesen Fall viel zu viel verdreht wurde und das nicht nur von der bi sonder auch von der Seite der Ermittler und das geht auch heute immer noch so weiter. Es ist eben einfacher aus den bösen die Guten zu machen und andersrum.

@Lukasheinrich

Ja, "viel zu viel verdreht", von fast allen Beteiligten...
Ich sags mal so: An das Kind Peggy kommt man nicht. Dabei läge hier doch ein Schlüssel...
Wo liegt die Wahrheit? Wahrscheinlich ebensowenig beim ständig vernachlässigten Kind, welches um Essen "bettelte", als beim fürsorglich betreuten Kind ohne Auffälligkeiten und mit intakter Familie.

Was hat sie beschäftigt? Mit wem hatte sie welchen Kontakt? Und warum hat sich nie jemand ihren Sorgen gewidmet bzw kann WIRKLICH etwas zu ihren letzten Wochen sagen?
Daran werden wir nicht vorbeikommen.

@Xtralarge

Für mich lautet die Frage einfach: Welche Angaben sind überhaupt verlässlich?
Ich kann da leider auch SK nicht mehr herausnehmen.
Bezüglich der Verschwindezeit ja, keine Frage, sie hat ihr Kind nicht versteckt oder ähnliches, völlig klar.
Aber warum um alles in der Welt gibt sie permanent widersprüchliche Aussagen ab?
Um die Situation besser darzustellen als sie war?
Man kann doch, beim besten Willen , nicht einmal angeben, man wäre wegen Augenreizungen verheult gewesen (alles andere wäre "Quatsch"), dann einen Streit mit dem Freund angeben und noch mindestens eine weitere Version liefern. Was soll das? Es geht doch um das Kind und nicht um irgendwelche Kinkerlitzchen.
Es geht mir wahrlich nicht darum, diese Frau irgendwie anzugreifen, aber ich kann da einfach auch nicht drüber wegsehen. Ich war wahrscheinlich enttäuschter als viele andere, als ich erkannt habe, daß da auch einiges nicht stimmt.

In diesem Fall stimmt nichts, einfach nichts...
Die Widersprüche von allen Seiten sind nicht nur nicht an einer Hand abzuzählen, sie sind wahrscheinlich in der Kriminalgeschichte einzigartig.

@Lukasheinrich
was ich meine ist: es ging insofern nicht um Peggy, da es darum ging, UK freizusprechen bzw. die Hauptverhandlung neu aufzurollen und ob UK die Tat nachzuweisen wäre. Das war sie nicht, von daher erübrigt sich die Frage nach neuen Erkenntnissen bezüglich Peggy, es wurde und wird ja unabhängig von der Verurteilung UKs wieder ermittelt und DIESE Ermittlungen können dann ggf. neue Erkenntnisse bringen. Deshalb ist es im Grunde auch völlig irrelevant, ob der Hund erwähnt wurde oder nicht, denn neue Erkenntnisse bezüglich PK führten ja nicht zum WAV, es ging also nicht um irgendetwas, was an Erkenntnissen PK betreffend nicht sowieso schon bekannt gewesen wäre, es ging um das Gutachten bezüglich UK, die Tathergangshypothese, das Geständnis, es ging also nur um die Verurteilung UKs und ob diese aufrecht gehalten werden kann....und ich widerspreche Dir dahingehend, dass weitere Verdächtige das Problem waren, warum habe ich ja gerade ausgeführt. Oder hast Du andere Informationen, die uns nicht bekannt sind?

@Xtralarge
Die Aussage der Nachbarn - ich geh davon aus dass du meinst dass sie peggy nicht nach Hause kommen gehört haben? - decken sich mit den Punkten: keine Schuhe, keine Schultasche, Essen nicht gegessen. Von daher würde ich das als verlässlich einstufen.

@Tussinelda
Aber normal ging es um die Tat ansich und da hätte sich die gerichtbarkeit ruhig noch ein paar Monate mehr Zeit lassen können, den fest stützend ja schon vorher, das ulvi auch bei Freispruch nicht auf freien Fuß kommt. Warum dann also die Eile, die nicht geboten war? Das ist so etwas was viele nicht verstehen, zwei der ehemaligen vier Hauptverdächtigen waren bzw sind sicher untergebracht gewesen und die anderen beiden hatte keinen Grund die "Flucht" anzutreten. Also ging es auch beim Urteil darum, wer eben am lautesten schreit, das waren nunmal die Leute des unterstützerkreises, wo sich mir aber nun langsam wirklich die Frage stellt, warum machen die weiter so ein Geschrei, ihr ulvi ist doch nun raus? Kein anderer macht so ein Geschrei. Erklär mir das mal?

@Lukasheinrich
das kann ich Dir nicht erklären, bin ich die BI? und warum es so schnell ging? Was meinst Du denn bitte mit schnell? Es hat ja wohl gedauert, bis es überhaupt zu einem WAV kam und wenn Antragsteller und Staatsanwaltschaft BEIDE auf Freispruch plädieren, was soll denn da dauern? Und kann man es generell verantworten, dass es auch noch "lange" dauert, ein Fehlurteil aufzuheben? Ich weiß ja nicht, denn generell sollen Verfahren etc. ja nicht unnötig hinausgezögert werden.
Und es ging um den Mord, den UK begangen haben soll, der aber nun einmal nicht nachzuweisen ist.....was soll es denn dann für neue Erkenntnisse geben? Ich verstehe echt nicht, was Du willst, denn es ging ja NICHT darum, dass der Fall jetzt irgendwie aufgeklärt wäre, sondern nur darum festzustellen, ob das Urteil ein Fehlurteil war, um es mal vereinfacht auszudrücken

@Tussinelda
Wenn du es nicht erklären kannst, warum diskutierst du dann drüber. Denn wenn man sich mit eine Problem wirklich beschäftigt, macht man sich ja eigentlich einen Kopf oder besser Gedanken, aber es ist ja sinnvoller alles zu negieren

Lukasheinrich schrieb: warum machen die weiter so ein Geschrei, ihr ulvi ist doch nun raus? Kein anderer macht so ein Geschrei. Erklär mir das mal?

entschuldige bitte, aber Du wolltest das Verhalten der BI/GR erklärt bekommen, schon vergessen? Und das kann ich Dir nicht erklären....also versuche bitte nicht, mir zu sagen, mit was ich mich beschäftigen sollte und mit was nicht, wenn Du derjenige bist, der vergisst, was er erklärt haben wollte über den Rest habe ich mir Gedanken gemacht, siehe meine Antworten.....Danke schön.

Lukasheinrich schrieb:... wo sich mir aber nun langsam wirklich die Frage stellt, warum machen die weiter so ein Geschrei, ihr ulvi ist doch nun raus? Kein anderer macht so ein Geschrei. Erklär mir das mal?

Vor garnicht allzu langer Zeit hieß es noch, Frau Rödel und der BI ginge es doch garnicht um Peggy, sondern nur darum, ihren Ulvi frei zu kriegen. Jetzt haben sie mehr oder weniger ihr Ziel erreicht und widmen sich mehr den Umständen zum Verschwinden der Peggy Knobloch. Ist das auf einmal falsch?

Neuigkeiten im Tagebuch :

Behördenstress, 02. Juli 2015
http://behoerdenstress13.com/2015/07/01/das-juristische-tagebuch-folge-1-bis-32-der-ulvi-unterstutzergruppe-im-fall-ulvi-kulac-peggy-knobloch/ (Archiv-Version vom 02.07.2015)

Folge 32:Wussten Sie schon, dass Heike L. nach Peggys Verschwinden überzeugt war, dass Peggys Mutter und ihr Lebensgefährte etwas mit dem Verschwinden von Peggy zu tun haben. Das änderte sich sprunghaft, als Ulvi ins Gespräch kam. Beide Damen wurden nun enge Freundinnen und machten durch Unterstellungen und zweifelhaften Aussagen, Stimmung gegen Ulvi, seine Familie sowie insgesamt gegen die Lichtenberger!

@ramisha

ramisha schrieb: Jetzt haben sie mehr oder weniger ihr Ziel erreicht und widmen sich mehr den Umständen zum Verschwinden der Peggy Knobloch. Ist das auf einmal falsch?

Die BI hat ihr Ziel erreicht? Noch längst nicht, da gibt es noch vieles, was denen vorschwebt.
Und sie widmen sich den Umständen von Peggys Verschwinden? Wenn, dann doch nur, um von ihrem Schützling wegzulenken. Eine objektive oder gar kritische Auseinandersetzung mit der Rolle von Ulvi K. wäre die Grundvoraussetzung für ein solches Unterfangen. So aber bleibt dieses postulierte Ziel nur Alibi.

Und schwupps ist Folge 33 auch da...

Behördenstress, 02. Juli 2015
http://behoerdenstress13.com/2015/07/02/das-juristische-tagebuch-folge-1-bis-33-der-ulvi-unterstutzergruppe-im-fall-ulvi-kulac-peggy-knobloch/ (Archiv-Version vom 02.07.2015)

Folge 33:Wussten Sie schon, dass Peggys Mutter ihre Aussagen plötzlich änderte, als man Ulvi im Visier hatte, dahingehend, dass sie ihn durch Unterstellungen und fragwürdige Aussagen belastete. So hatte Peggy ihrer Freundin anvertraut, dass sie sich an dem „Freund ihrer Mutter“, dem Türken, rächen wolle! Peggys Mutter lässt nun einfach die Passage „Freund der Mutter“ weg und lässt den Eindruck entstehen, Peggy habe sich an Ulvi rächen wollen!

@jaska
Unglaublich- finde zu Frau Rödel überhaupt keine Worte mehr!
Die sollten ihr Augenmerk jetzt viel liebe mal auf Ulvi und desen Gemütszustand & Geisteszustand widmen! Wäre ne sinnvollere Aufgabe als jetzt mit Dreck zu werfen...
Ekelhaft!