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Peggy Knobloch

98.147 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

08.09.2012 um 13:16
@Scipper

Wahrscheinlich , ja , aber was die Flöhe husten , versteht man so schlecht , weil sie meistens hinter vorgehaltener Hand husten......

Auch ein ungeschriebenes Gesetz in so kleinen Orten : Was ich weiss , sage ich nicht - ich halte mich raus , denn dann komme ich schon in nichts rein !
Wer macht schon gerne den Mund darüber auf , was er event. gesehen , ihn aber nicht interessiert hat , wenn es zu spät ist ... Da könnte ja noch jemand behaupten , man wäre aufgrund dieses Desinteresses irgendwie mitschuldig .....

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Peggy Knobloch

08.09.2012 um 13:24
@Uhlenspiegel
Zitat von UhlenspiegelUhlenspiegel schrieb:@Scipper

Deiner Schlussfolgerung nach müsste es den Bewohnern auch aufgefallen sein , dass der Antiquitätenhändler die beiden Mädchen missbrauchte.
Wenn der sexuellen Misbrauch der beiden Mädchen nur im Haus des Täters stattfand, konnte das den Nachbarn natürlich nicht auffallen. Die beiden Mädchen gehörten zum Umfeld des Täters. Das eine Mädchen war mit ihm verwandt und das andere Mädchen gehörte zu seinem Bekanntenkreis.

Außerdem war er ja kein Ortsfremder, so dass er insofern nicht die Kriterien eines verdächtigen Fremden erfüllte, der in dem Ort - wie in allen kleinen Orten - natürlich eher beobachtet wird.


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Peggy Knobloch

08.09.2012 um 13:29
@Scipper

manchmal sind die Menschen in kleinen Orten etwas "naiv" und "gutgläubig"
und sie hören das Gras auch nur dann wachsen, wenn es sie selber betrifft#ist nur allzu menschlich


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Peggy Knobloch

08.09.2012 um 13:40
@Scipper

S.K. , Peggys Stiefvater , Peggys Schwester und Peggy selbst wohnten dort , aber sie haben nicht wirklich dazu gehört . Und wenn sie 30 Jahre dort gewohnt hätten , sie wären - auf gut fränkisch - immer die "Neigschmegdn" geblieben . Da kann mich auch der damalige Bürgermeister mit der Anführung seiner Quotenkroaten nicht umwerfen. Im Gegenteil - mir bestätigen diese Anführung und ihr Wortlaut die tatsächliche Ausgrenzung der Familie .

Und in kleinen Ortschaften werden keinesfalls nur Fremde beobachtet - was sollte man denn sonst in der Zeit tun , in der keine Fremden da sind ?


@lawine

manchmal sind die Menschen in kleinen Orten etwas "naiv" und "gutgläubig"
und sie hören das Gras auch nur dann wachsen, wenn es sie selber betrifft#ist nur allzu menschlich



So ist es - und wenn sie etwas nicht betrifft und sie hören das Gras trotzdem wachsen , wird wieder ein : Was ich weiss sag ich nicht - ich halte mich raus ,denn dann komme ich in nichts rein - daraus.


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Peggy Knobloch

08.09.2012 um 13:54
@Uhlenspiegel

Im Gegensatz zu Erwachsenen, die von einer Stadt in einen kleinen Ort umziehen, haben Kinder es leichter sich in der neuen Umgebung zurecht zu finden und mit den Kindern vor Ort anzufreunden.


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Peggy Knobloch

08.09.2012 um 14:09
@Uhlenspiegel

Ich nehme an, dass Peggy sich in Lichtenberg gut eingelebt hat und allseits beliebt war. Peggy gehörte dazu, weil sie freundlich war und die Leute immer grüßte. Das kann man aus den Berichten rauslesen.


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Peggy Knobloch

08.09.2012 um 14:26
Peggy gehörte zu Lichtenberg dazu und hat die Leute dort schon von weitem freundlich gegrüßt:
Bei Jürgen Langheinrich ist Hochbetrieb. Es ist kurz vor Ladenschluss, und da haben viele noch eine Kleinigkeit vergessen. Aber bei großem Andrang würde er den Laden länger auflassen, schließlich können sie bei ihm sogar sonntags anrufen, wenn Besuch kommt und plötzlich Kloßteig fehlt. Aber es ist selten großer Andrang. Im oberfränkischen Lichtenberg ist Langheinrich der Spezialist für die Kleinigkeiten wie etwa "Brühwürfel", sagt er. Bei ihm kaufen alte Damen, denen er die Waren nach Hause bringt, und Kinder wollen die vielen Zehn-Pfennig-Süßigkeiten.

Peggy war morgens immer eine der Ersten, verlangte Käselaugenstangen, mochte Capri-Sonne, Orange-Geschmack, und runde Chupa-Chups-Lutscher für 30 Pfennig das Stück. Manchmal musste Langheinrich sie antreiben, weil sie trödelte. Am Montag vor genau zwei Wochen sah er sie das letzte Mal.

Langheinrich sitzt nun auf seinem Platz hinter der Kasse, der ziemlich eng für ihn ist, weil Langheinrich etwas füllig ist, und gibt die Preise ein. Die Kundinnen sagen, dass die Peggy "ein liebes aufgewecktes Madl ist", und wie sie immer "schon von weitem freundlich gegrüßt" habe.

http://www.tagesspiegel.de/zeitung/vermisste-peggy-vom-erdboden-verschluckt/v_print/229130.html



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Peggy Knobloch

08.09.2012 um 14:30
In Lichtenberg glaubt man nicht an eine Entführung nach Tschechien, weil das unwahrscheinlich ist:
Bei Langheinrich stehen jetzt zwei zittrige Damen, die eine muss aus der Nachbarschaft kommen, denn sie hat ihre Hausschuhe an. Dass die Polizei aufgibt, glauben sie nicht. "Das wäre ja gemein", sagt die in den Pantoffeln. Wahrscheinlich mache die Polizei jetzt heimlich weiter. Aber dass Peggy ins nahe Tschechien verschleppt sein könnte, den Gedanken finden sie absurd. Denn dort, das habe ja das Fernsehen gebracht, verkaufen Eltern ihre Kinder, und sie brauchen keine deutschen Mädchen, die mittags auf dem Marktplatz entführt werden.

Überhaupt glaubt niemand mehr an die Theorie mit den Tschechen, die in den ersten Tagen kursierte. Ein Rentner, der in seiner Haustür lehnt und die leere Marktstraße mit den Jahrhunderte alten Häusern hinunter blickt, meint, dass das Gerede über Tschechen und Russenmafia nur Ausländerhass ist. Weil den Menschen nichts anderes einfiele. Tschechische Autos werden sowieso mit Argusaugen betrachtet.

http://www.tagesspiegel.de/zeitung/vermisste-peggy-vom-erdboden-verschluckt/v_print/229130.html



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Peggy Knobloch

08.09.2012 um 14:35
Auch eine Pfarrerin aus Eger glaubt nicht daran, dass Peggy nach Tschechien entführt worden ist:
In Eger gibt es einen berüchtigten Kinderstrich: Wurde Peggy von dem Fahrer des roten Mercedes, den Zeugen in Lichtenberg gesehen haben wollen, hierhin verschleppt? Die in Eger arbeitende deutsche Pfarrerin Katharina Frowein glaubt nicht daran: "Es gibt hier genug Eltern, die keine Skrupel haben, ihre Kinder zu verkaufen", sagt sie. Spektakuläre Entführungen über Grenzen hinweg seien daher unwahrscheinlich.

Quelle: http://www.welt.de/print-welt/article452603/Dass-alles-so-bleibt-wie-es-ist.html



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Peggy Knobloch

08.09.2012 um 15:44
@Scipper
Was wissen "zwei zittrig alte Damen" und eine "Pfarrerin aus Egern" über das wahre Leben?

Obwohl:
Die in Eger arbeitende deutsche Pfarrerin Katharina Frowein glaubt nicht daran: "Es gibt hier genug Eltern, die keine Skrupel haben, ihre Kinder zu verkaufen", sagt sie.

Quelle: http://www.welt.de/print-welt/article452603/Dass-alles-so-bleibt-wie-es-ist.html

Ja, was denn nun???


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Peggy Knobloch

08.09.2012 um 16:59
Hier ein kurzer Einblick über das Hauptleben gerade in Lichtenberg
http://www.burgfreunde-lichtenberg.de/
Da läuft gerade das Burgfest.
Das sind die einzigen zwei Tage, wo was los ist. Dafür aber richtig!
Es gibt ein "Vor dem Burgfest" und ein nach dem Burgfest vor dem nächsten"
Vielleicht wollt ihr mal stöbern und findet einen Eindruck von dort.
Oder auch unter http://www.stadt-lichtenberg.de/ (Archiv-Version vom 10.05.2013)


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Peggy Knobloch

08.09.2012 um 19:00
bin wieder dabei! hat peggy nicht etwas von einen grossen freund erzählt(wenn es schon kam, bitte ich um entschuldigung,konnt bis jetzt nicht alles lesen)!


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Peggy Knobloch

08.09.2012 um 19:36
@Curlysue vielleich kennen wir uns schon! war auch wegen peggy schon in lichtenberg!
es lässt mich nicht los,man ist nur noch diesen fall auf der spur!
deshalb verstehe ich auch ihren vater,mir ging es genau so-damals!


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