Peggy Knobloch

@Konjunktiv

Konjunktiv schrieb:Fälle von Kindesmissbrauch verursachen immer auch unter Helfern schädliche Dynamiken der Verleugnung, der Ängste und der Wahrnahme von großem Druck und der vorschnellen Parteinahme. Aus diesem Grund gibt es das Regulativ des fachlichen Austauschs unter Verwendung verschiedener Methoden und der Supervision. Hier fehlt dieses Regulativ vollständig, bzw. wird nicht im Ansatz zugelassen.

Nun ja, einerseits erscheint es mir etwas hinkend, die Art der Auseinandersetzung einer Gruppe bestehend aus Laiendiskutanten mit professionellen Helfern in einem supervidierten Kontext zu vergleichen.

Von einer oberflächlichen Betrachtung aus wäre ich geneigt zu sagen, was ich bereits vor zwei Jahren sagte:

Der einzige Konflikt, der hier permanent entsteht, entwickelt sich aus der Diskrepanz zwischen Usern, die gern emotional debattieren möchten und anderen, die den Fall gern weitgehend objektiv und faktenbasiert diskutieren wollen.

Auf einer tiefgründigeren Ebene könnte man allerdings selbstverständlich auch geneigt sein, in diesen Konflikten etwas ganz anderes zu sehen, was hier ebenfalls Diskussionsgegenstand sein könnte - um dem Supervisionsgedanken mal Rechnung zu tragen:

Woher die Emotionalisierung und Politisierung dieses Falls?
Woher die persönliche Betroffenheit einiger Diskutanten?
Woher die Aggression, Leugnung und Pervertierung in so manchem Statement?
Woher die Angriffe, Gegenangriffe, Kommunikationsabbrüche und Häme?
Woher die Feindseligkeit?

...weil es das Thema "Kindesmissbrauch" ist, das die Emotionen hochkochen lässt? Nobel gedacht, allerdings habe ich da so meine Zweifel...

Richtig, dieses Thema sorgt unter "Helfern" oft für diese gewisse Dynamik....aber Moment! Hier schreiben Laien, Diskutanten, Alltagsmenschen..., aber doch keine "Helfer"! ...oder vielleicht doch?

Woher mag es kommen, dass sich einige vielleicht doch als "Helfer" sehen, als "Verfechter", als "Bekämpfer des Unrechts"?
WEM wollen sie damit helfen? Und vor allem: Wogegen?
Wem SOLL damit geholfen werden? Peggy? Dem Fall? Der Sache? ...sich selbst?

Und diejenigen, die als "Verteidiger des Unrechts", als "Schützende des Wahren Täters" als Leugner des Rechtsstaats gelabelt werden:
WAS verteidigen sie? WEN verteidigen sie? Und WIE tun sie es?
WAS ist der Gegenstand ihrer Verteidigung? Peggy? Der Fall? Die Sache?... sie selbst?

Fragen über Fragen...

Wäre ein ausgebildeter, externer Supervisor in unserer illustren Diskussions-Selbsthilfegruppe anwesend, so würde er an dieser Stelle wahrscheinlich sagen:

"Hier steht ein riesengroßer rosa Elefant im Raum - dessen Existenz geleugnet wird, obwohl er nicht mehr zu übersehen ist."

...was es wohl ist, was nicht gesehen werden möchte?

Wir haben Forenregeln und diese Regeln begrenzen unsere Überlegungen zu dem Fall !
Noch zu Beginn der Diskussion wurden Kommentare abgegeben das Peggy sich ganz speziell
vor ihrem Stiefvater dem Türken / Name weiß ich jetzt nicht fürchtete !
Angeblich hat Peggy auch Leuten aus dem Dorf, Striemen auf dem Rücken und ähnliches
gezeigt, die von ihm stammen sollten !
Ich habe jetzt keine Information wo der Lebensgefährte von Peggys Mutter sich genau wann
am 07.05.01. genau aufhielt.
Wenn Peggy allerdings solche Angst vor ihm hatte wird sie es ohne Mutter in der Nähe bestimmt
vermieden haben alleine mit ihm zu sein .
Zu Beginn der Diskussion hat Peggys Mutter nach zögern wohl zugegeben das auch sie selber
von dem Kerl sich mal einen gefangen hat, wie furchtbar !

@traces
Verstehen wir uns hier falsch ?
Meinst Du das der Rosa Rote Elefant , Ulvi Kulac ist ?

@Cosmo69

1. Ich meine hier gar nichts.

2. Was der rosa Elefant ist, kann jeder nur für sich selbst beantworten - was gnadenloser Ehrlichkeit sich selbst gegenüber bedarf.

3. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass es sich bei dem rosa Elefanten um einen Akteur in diesem Fall handelt. Da muss man schon tiefer graben und... wie gesagt, sich selbst ausreichend ehrlich hinterfragen.

@traces
Ha, ok, da hast Du dich aber schön herausgewunden ! ;)

@Cosmo69

Und du scheinst keinen einzigen Satz in meinem Posting verstanden zu haben. Anders kann ich mir dein eben getätigtes Statement nicht erklären.

@traces
Das ich deinen Kommentar nicht verstanden habe ist möglich,in diesem Fall Entschuldigung !
Hier ist aber auch einiges bewusst diffus gehalten oder aber führt zu Missverständnissen.

@Cosmo69

...so ist das manchmal mit Dingen, die nicht zum Konsumieren gedacht sind, sondern zum Nachdenken.

@traces
Ich vertreibe mir hier aber nicht die Zeit mit so etwas tragischem !
Hoffe wir verstehen uns nicht falsch !

@emz

Ich finde deinen Fragestil etwas merkwürdig. Also antworte ich Dir gerne in deiner Art: .... War er nicht?

@traces
Muss doch noch mal kurz reagieren.
Der Vorwurf ich würde hier nur zum Spaß schreiben ist derbe und den weise ich ausdrücklich
zurück, nichts für ungut !
Zu solchen Sachen kann es kommen wenn sich wer kompliziert ausdrückt oder eben was hier
ja manchmal nötig ist um 10. Ecken schreibt !

@Cosmo69

Ich habe nicht die geringste Ahnung, von welchem Vorwurf du sprichst. Wo und an welcher Stelle habe ich etwas Derartiges geschrieben? Wie ist es möglich, dass eine Aneinanderreihung einfacher Fragen, die sich jeder SELBST beantworten kann, darf, soll, wenn er das denn möchte (natürlich kann es auch jeder sein lassen, wenn ihm nicht danach ist), als einen Vorwurf zu verstehen, ich würde unterstellen, hier schriebe jemand "aus Spaß"?
Was in meinem Posting ist es, wodurch du dich in dieser Weise persönlich angegriffen fühlst?

@emz
Mindestens zu einem Zeitpunkt muss er ja zu dem nähesten Umfeld mindestens einer Person der Familie K, nämlich der Mutter, gehört haben. Und er gehört biologisch zum nähesten Umfeld eines weiteren Familienmitglieds, seiner Tochter, und er war wohl Gegenstand von Streit zwischen der Mutter und ihrem Lebensgefährten.
Weiter war sein Kontakt mit der Mutter ja zu einem Zeitpunkt, als Peggy schon lebte, also ist es sehr wahrscheinlich, dass er Peggy kannte und gut möglich, dass auch Peggy ihn kannte.

@Merowinga

Habe mal den Fragenkatalog zusammengestellt. Immer nur mit Gegenfragen zu reagieren, führt nicht weiter.

emz schrieb:
Wusste der leibliche Vater der J. K., dass er eine Tochter hatte?
Und wenn ja, was hatte das mit Peggy zu tun?

Merowinga schrieb:
Wusste er es nicht? Und wenn nein, warum soll das nichts mit Peggy zu tun haben? Die meisten Gewaltverbrechen passieren doch im familiären Umfeld. Wie gesagt ohne jetzt hier einen namentlich an den Pranger stellen zu wollen, ist es doch eine Richtung in die man denken kann. Er könnte zumindest ein wichtiger Zeuge sein.

emz schrieb:
Der Vater von J.K. war Teil des familiären Umfelds der Familie?

Merowinga schrieb:
Ich finde deinen Fragestil etwas merkwürdig. Also antworte ich Dir gerne in deiner Art: .... War er nicht?

Wenn Peggys Stiefvater davon ausging, er sei der leibliche Vater von J.K., dann möchte ich nicht davon ausgehen, dass der wahre leibliche Vater tatsächlich regelmäßig in der Familie verkehrte. Das erscheint mir unklug und unüblich. Von daher könnte ich mir sogar denken, dass Peggy ihn gar nicht näher kannten.

@traces
Las uns da nicht festfahren , ich hatte gedacht mit dem Rosa roten Elefanten würdest Du
einen Wink in Richtung Ulvi Kulac geben, da habe ich mich geirrt noch mal Entschuldigung !

Ich möchte @alle noch einmal zum Beginn der Diskussion zurück !
Der Damalige Leiter der SOKO.1 sagte , bla bla, es hat keinen Zweck sich an U. Kulac festzubeißen da dieser wirre Dinge rede und höchst wahrscheinlich Geisteskrank sei !
Die SOKO. 2. getrieben durch Politiker die sich ja selten in solche Fälle direkt einschalten
hat sich auf Ulvi Kulac fest orientiert.
Wem immer die hä, angebliche Lösung des Falles zu gute kam :ask: in Bayern gibt es nichts
ungereimtes und unaufgeklärtes ,puh ist da vielleicht eine Tradition, zeigen ja auch die
jüngsten Ereignisse in Bayern da weiß man schnell Bescheid !

@otternase

otternase schrieb:Weiter war sein Kontakt mit der Mutter ja zu einem Zeitpunkt, als Peggy schon lebte, also ist es sehr wahrscheinlich, dass er Peggy kannte und gut möglich, dass auch Peggy ihn kannte.

Zu der Zeit scheint die Mutter zweigleisig gefahren zu sein, ansonsten hätte Peggys Stiefvater nicht annehmen können, er sei der liebliche Vater von J.K.

Nach meiner Lebenserfahrung vermeiden es sowohl Mütter als auch Väter, dass ihre Kinder mitbekommen, wenn sie fremdgehen.

@emz
Wunderbar, dann sind wir uns ja schon mal über den Kommunikationsstil einig.

Zum Thema Ein- und Ausgehen in der Familie. Da würde ich Dir recht geben und bin da ganz bei Dir. Ich denke auch, das er verheimlicht wurde, zumindestens gegenüber dem damaligen Partner. Ich will ja wie gesagt auch nicht behaupten, dass er direkt etwas damit zu tun hat, irgendwie fielen mir die Sichtungen gewisser Zeugen ein. Mann im Taxi usw.

Der vermeintliche Vater hat ja wohl kurz zuvor von seiner Nichtvaterschaft erfahren. War so die Idee, vielleicht ist ja der richtige Vater informiert wurden, von wem auch immer und er kam nach Lichtenberg.

Ich gebe allerdings zu ich sehe hier kein Motiv. Das hätte ja dann wieder eher der Stievater in dieser Konstellation.

@jaska
War der Holger E. damals erst 16?

Als Mann muss ich jetzt mal sagen, als 17- oder 16-jähriger mit einer 9-jährigen Küsse auszutauschen und zu kuscheln, das war für mich seinerzeit komplett unvorstellbar, um es mal in aller Vorsicht auszudrücken.

Wir kennen dazu natürlich nur die Aussage vom Holger E., die von Peggy K. werden wir leider nie erhalten.

@Xtralarge

Es soll damals noch ein Unternehmer für Kleintransporte und Kurierdienste ... eingemietet gewesen sein

Danke!

Den Stefan W. habe ich auch gefunden, interessanterweise betrieb er wohl das gleiche Geschäft wie Jens B.: Kurierdienst.
Jedenfalls zur Verschwindenszeit soll der Untermieter auswärtig in Urlaub gewesen sein, das Vorderhaus war leer und verschlossen.