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Peggy Knobloch

98.163 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

09.08.2016 um 23:42
@WyattE


Richtig, aber er könnte etwas wissen, ohne es zu wissen. Ich gehe ja davon aus, dass er etwas beobachtet oder gehört haben könnte, ohne zu verstehen, dass es sich dabei um Taten oder Äußerungen des Täters handelte.

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Peggy Knobloch

09.08.2016 um 23:44
@sgt.pepper
Schöne und logische Erklärung, die auf Schwarz-Weiß-Denken verzichtet.


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Peggy Knobloch

09.08.2016 um 23:47
@Noella
Der Junge hat sicherlich einiges auf dem Kerbholz. Das will ich nicht abstreiten, aber da fallen mir noch viele andere ein die ebenso wissentlich oder unwissentlich etwas mitbekommen haben könnten. Das muss erst noch gefiltert werden.


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Peggy Knobloch

09.08.2016 um 23:51
@WyattE

Hab ich doch schon erklärt, was ich meine: U. K. könnte mitbekommen haben, wie sich der Täter mit einem Mitwisser unterhielt. Oder sogar, dass der Täter hinter Peggy her war. Ohne zu realisieren, was er da gesehen oder gehört hat. So meine ich das.


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Peggy Knobloch

09.08.2016 um 23:56
@Noella
Da stimme ich dir zu, das ist durchaus möglich. Nicht nur in Bezug auf die eigentliche Tat, sondern auch in Bezug auf eine mögliche "Vorgeschichte".


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Peggy Knobloch

10.08.2016 um 06:32
@WyattE
@Noella

Diese Vorstellung finde ich etwas " weltfremd". U.K. war in seinem Bewegungsumfeld bekannt wie ein bunter Hund und wenn man heute sagt , er hätte schon immer gut Geschichten erzählen können, dann wird man das damals auch schon gewusst haben. Ein Vergewaltiger und Mörder von Peggy hätte wohl tunlichst darauf geachtet, dass gerade U.K. nichts von seiner durch Euch angenommenen Erzählung mitbekommt , denn er hätte davon ausgehen müssen, das U.K. das umgehend zu einer Geschichte macht und zwar incl. des Namens des Erzählenden.
Das halte ich für so wahrscheinlich wie die Möglichkeit, jemand hätte U.K. zu seinem Helfer beim Verbringen gemacht .


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Peggy Knobloch

10.08.2016 um 08:34
Mal ein Anstupser für Diejenigen, die es für wahrscheinlich halten, jemand ohne Führerschein hätte Peggy in diesem Wald verbracht.
Der Verbringer hat sich ja offenbar Gedanken darüber gemacht, weshalb genau dieses Waldstück und hier insbesondere die Dickung ihm eine gewisse Sicherheit vor einer schnellen Entdeckung geben wird.
Wenn ein Täter ohne Führerschein _mit einer Leiche im Fahrzeug bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten wird, wird sein fehlender FS nicht sein größtes Problem, sondern die Tatsache, das er nach der Kontrolle keinesfalls mehr weiterfahren kann .
Somit wäre die Entdeckung der Leiche zwangsläufig.
Weshalb sollte ein Täter den Sicherheitsvorteil der Entscheidung für dieses Waldstück dem erhöhten Risiko der Leichenentdeckung bei einer Verkehrskontrolle opfern ?
Aus meiner Sicht hatte der Täter definitiv einen Führerschein .


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Peggy Knobloch

10.08.2016 um 08:41
Zwischen dem Zeitpunkt als Peggy verschwand und den Verhören der soko 2 verging einfach zu viel Zeit. Uk füllt Erinnerungslücken mit Eingebungen - die können entweder erfunden sein, oder Erinnerungen sein die an einem anderen Tag geschahen. ZB die Geschichte mit dem verletzten Knie und dem Hello kitty Pflaster.. Das ist vermutlich irgendwann mal passiert, er konnte es jedoch zeitlich nicht mehr einordnen. Erschwerend hinzu kommt sein Umfeld das ihm damals bis heute permanent dazwischen grätscht. Er hat im Grunde gar keine Chance sich richtig an den Tag zu erinnern weil ihm andere ständig sagen wie es gewesen sein soll. Das macht sein Geständnis nicht automatisch falsch oder richtig, es macht es nur unmöglich zu sagen wie es wirklich war. Ähnlich sieht das auch kröber.

Das nächste ist dass an dem Tag als Peggy verschwand so ziemlich das ganze Dorf in Aufruhr war und entsprechend viel gequatscht wurde. Ehemaliger Leiter der mordkommision beschreibt dieses Gerede in seinem Buch: Zeugenaussagen werden schwerer und undurchsichtiger ja sogar unwahrer je mehr Zeit die Leute haben um zu quatschen. Durch den Austausch werden eigene Erinnerungen verzerrt, ausgeschmückt und verdreht wiedergegeben. Bei den Schulkindern hatten sie einen Schultag Zeit um zu quatschen. Jeder wollte sie gesehen haben und was dann wirklich war und was nicht wissen diese Kinder selbst nicht mehr. Auch rund um uk dürfte viel gequatscht worden sein, gerade wegen deren Kneipe dürften sich dort viele Leute getroffen haben. Das alles verzerrt die Erinnerung. Daher sind diese unterschiedlichsten Angaben wirklich nicht so ungewöhnlich wie man es gerne darstellt. Jedoch muss man dazwischen auch sachbeweise auffinden können, und nur weil es diese damals nicht gegeben hat kam es zum Freispruch.


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Peggy Knobloch

10.08.2016 um 09:01
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb: aus meiner Sicht hatte der Täter definitiv einen Führerschein
Versteh nicht woraus du das schließt? Aus meiner Sicht hatte der verbringer einen Führerschein. Schon allein da dieser die Stelle kannte. Ohne vorher oft gefahren zu sein kennt man solche weit entfernten Orte nicht unbedingt.
Das ergibt keinerlei Rückschlüsse auf den Täter


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Peggy Knobloch

10.08.2016 um 09:02
Zitat von Redjune2016Redjune2016 schrieb:Zwischen dem Zeitpunkt als Peggy verschwand und den Verhören der soko 2 verging einfach zu viel Zeit.
Eben. Das kreide ich dem Leiter der Soko1 an. Er hätte U.K. nicht gleich ausschließen dürfen, sondern sein Team in ALLE Richtungen ermitteln lassen müssen. Da wüsste man jetzt mehr über Alibis oder angebliche Alibis. Das hätte U.K. evtl. sogar entlastet.
Aber nein, der Herr hatte sich auf Peggys Mutter eingeschossen und rechtfertigte dies mit dummen Sprüchen wie " Eine Mutter die ihr Kind nicht sucht, weiss wo es ist"


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Peggy Knobloch

10.08.2016 um 09:06
@Redjune2016

Ich gehe inzwischen davon aus ( auch aus dem, was wir erarbeitet haben ) das Täter und Verbringen eine Person sind. Daraus ergibt sich für mich, der Täter und Verbringer war nicht fúhrerscheinlos.


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Peggy Knobloch

10.08.2016 um 09:08
@BigMäc
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Aus meiner Sicht hatte der Täter definitiv einen Führerschein .
Für einen auf Sicherheit bedachten Täter ist die Argumentation nachvollziehbar.
Bis auf zwei von den ehemals Tatverdächtigen hatten alle eine Fahrerlaubnis oder gibt es da noch mehr Ausfallkandidaten?
Aber: wenn man den Ablageort als nur bedingt sicher ansieht, immerhin hätte der Leichnam auch vorher gefunden werden können, eine sichere Verbringung war es nicht, könnte der nicht-lizensierte Fahrer sich auch gedacht haben, dass auf dem Weg sowieso niemand kontrolliert oder der Dorfpolizist ja gerade anderweitig beschäftigt ist.
Ich neige aber dazu, eher an den Besitz der Fahrerlaubnis zu denken.

@Redjune2016
Die Zeugen wurden sehr zeitnah, einige schon am 08.05. vernommen, dass in dieser Masse dabei durchgängige Irrtümer entstehen sollen, hat zumindest mit der Realität, wie man sie tagtäglich bei unseren Amts- und Landgerichten erlebt, nichts zu tun.
Ob das in Bayern, namentlich Oberfranken und speziell hier anders ist, kann ich natürlich sicher nicht beurteilen, aber es widerspräche aller Erfahrung.

@Redjune2016
Zitat von Redjune2016Redjune2016 schrieb:Das ergibt keinerlei Rückschlüsse auf den Täter
Richtig ist, dass der Verbringer nicht unbedingt der Täter des Tötungsdelikts (sofern es eines gewesen war), gewesen sein musste. Richtig ist aber auch, dass zumindest der Verbringer irgendeine Beziehung zum Täter hatte, es sei denn er hätte die Leiche zufällig auf seinem Grund gefunden, ohne zu wissen, wer sie ihm da hingelegt hätte, und dann aus Angst vor Problemen mit der Polizei (die er möglicherweise aus anderem Anlass bereits hatte) eine schnelle Beseitigung favorisierte.
Dazu würde es sogar prima passen, dass der Ranzen fehlt, den könnte dann der Täter entsorgt haben, eine ganz neue Idee.

@Frau.N.Zimmer
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Aber nein, der Herr hatte sich auf Peggys Mutter eingeschossen
War das so? Die diesbezüglichen Ermittlungen wurden doch schnell eingestellt oder irre ich?
Nebenbei hat doch Soko I auch den Erhan Ü. in kurzem Verdacht gehabt, der ist ja jetzt nicht die Mutter?


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Peggy Knobloch

10.08.2016 um 09:13
@GeorgeThorne
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:War das so?
War es denn nicht so? Wenn ich Zeit habe( heute habe ich keine ), suche ich den Spruch des Jahrzehnts : " Eine Mutter, die...blabla" mal raus. Dann können wir schauen von wann der war.

Warum heisst es denn immer - die ersten 48 Stunden , nach einer Tat, sind sehr wichtig?

Ich schrieb doch auch - diese Ermittlungen hätten U.K. auch entlasten können.


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Peggy Knobloch

10.08.2016 um 09:19
@GeorgeThorne

Offenbar war es für den Verbringer aber der ihm weit möglichst sichere Ablageort, denn ansonsten hätte er , so er aus Lichtenberg kam, ohne nennenswerten Zeitverlust zur Verbringung in diesem Wald , Peggy auch im Wald von Lichtenberg ablegen, oder sogar richtig vergraben können.
Im Falle von H.E. wäre sogar noch eine weitere Risikoerhöhung dazugekommen. Der wäre dann nämlich sogar noch einen Extraumweg gemessen an seinem Heimweg gefahren und hätte damit auch noch eine Zeitersparnis aufgegeben.
OT : Ich finde Deine Art an die einzelnen Fallelemente heranzugehen absolut bereichern für den thread .


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Peggy Knobloch

10.08.2016 um 09:30
@Frau.N.Zimmer
Den Spruch kenne ich, da kannst Du Dir die Mühe des Heraussuchens gerne sparen, meine Frage zielt nicht auf seine Meinung ab, sondern darauf, ob tatsächlich intensiver als üblich gegen die Mutter ermittelt wurde und zwar anlasslos oder übertrieben oder unverhältnismäßig.
Der Ulvi K. ist ja aktuell vollständig entlastet, das wird nur von einer breiten Front hier anders gesehen, aus Gründen übrigens, die ich als Außenstehender nicht nachvollziehnen kann.

@BigMäc
Offenbar war also der Verbringer (der durchaus auch der Täter sein konnte) nicht auf absolute Sicherheit bedacht, hatte zwar etwas Zeit, aber nicht alle Zeit der Welt und kannte sich in der Gegend ganz gut aus, zumindest kannte er wahrscheinlich den Ablageort vorher schon.
Interessant ist es ja, ob er obenrum oder untenrum fuhr, mein Bauch sagt mir untenrum, aber das könnte auch an der Lage des Bauches liegen oder an anderen Umständen, die mich von der Tour über Schlegel nicht erwärmen wollen, aber ich bin nicht ortskundig und auf Guggel angewiesen, was die Wahrnehmung ungünstig beeinträchtigt.


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Peggy Knobloch

10.08.2016 um 09:36
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Der Ulvi K. ist ja aktuell vollständig entlastet, das wird nur von einer breiten Front hier anders gesehen, aus Gründen übrigens, die ich als Außenstehender nicht nachvollziehnen kann.
Ich gehöre zu der breiten Front :) Für mich ist er nicht entlastet weil man keinen Sachbeweis fand :) Wo siehst Du denn die Entlastung?

Doch da ist mir das Datum, wann er noch im Glauben war, der Mutter muss was nachgewiesen werden. Und meinst Du wirklich, seine persönliche Meinung, ist eine andere als die dienstliche Meinung? Er wurde ja auch als Polizist interviewt und nicht als der Nachbar von nebenan.


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Peggy Knobloch

10.08.2016 um 09:56
@GeorgeThorne
Wenn ein Täter glaubt es gäbe eine absolute Sicherheit, musste er ja schon grössenwahnsinnig sein. Er kann doch immer nur von der, aus seiner Sicht, grösstmöglichen Sicherheit ausgehen.
Also muss er Abwägungen treffen . zB. Zeitersparnis gegen frühes ( früheres ) Entdeckungsrisiko , ( Wieder) erkennungsrisiko gegen Erkennungsrisiko , auf einem längeren Verbringungsweg zufällig angehalten zu werden gegen auf dem kürzesten Verbringungsweg gar nicht gesehen zu werden usw. . Und jede dieser Entscheidungen wird er im Einzelnen nochmal gegeneinander gewichten. Schließlich geht es dabei für ihn um " Überleben " und der Úberlebenstrieb durfte diese Abwägungen und Entscheidungen unbewusst in Gang setzen, so dass der Täter / Verbringen dazu nicht sonderlich schlau oder kalt berechnend sein müsste.

In Bezug auf H.E. denke ich persönlich übrigens, auch er wusste einfach nicht mehr genau, was er an diesem Tag gemacht hat , hätte es aber aus seiner Sicht selbst für verdächtiger gehalten das einfach so zu sagen , anstatt irgendein Alibi anzugeben. Wird doch in jedem Krimi so dargestellt - der ohne Alibi ist immer der Hauptvetdächtige.

Ich schliesse mich , auch wenn U.K. für mich gar nicht mehr so verdächtig ist wie seine diffusen Aussagen es scheinen lassen, @ Frau .N.Zimmer úbrigens an. Kein Sachbeweis für eine Unschuld ist auch aus meiner Sicht kein Persilschein.


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Peggy Knobloch

10.08.2016 um 10:01
Edit : kein Sachbeweis für eine Schuld


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Peggy Knobloch

10.08.2016 um 10:05
http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/peggy-200-hinweise-aber-keine-heisse-spur_502097

Im heutigen Kurier - Peggy kann noch nicht beerdigt werden.


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Peggy Knobloch

10.08.2016 um 10:31
@Frau.N.Zimmer
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wo siehst Du denn die Entlastung?
Um es ganz kurz zusammenzufassen:
Die Staatsanwaltschaft (die Anklagebehörde!) hat auf Freispruch plädiert.
Die Polizei hatte während seiner Haft gegen drei weitere (weitere!) Tatverdächtige ermittelt.
Das kann ja nur heißen, dass man seitens der Ermittlungsbehörden längst nicht mehr an die Täterschaft des ursprünglich Verurteilten glaubte. Zusätzlich haben auch die Ermittler vor der Soko II nicht an die Täterschaft des Ulvi K. geglaubt, somit war es ausschließlich die Soko II.
Diese hat auch eine ungeeignete Methode der Vernehmung angewandt (das hat mir ein Fachmann - Psychologie bestätigt) und die Vernehmungsmethoden waren auch alles andere als astrein (wird jeder Strafverteidiger bestätigen), das nur in aller Kürze, man kann das ja öffentlich auch etwas länger lesen, da gibt es durchaus auch verschiedene Meinungen zu diversen Personen, die an der Sache beteiligt waren, das wurde aber auch hier schon weitgehend bekannt gemacht, einfach mal von Seite 1 beginnen ... ;)
Selbstverständlich erlaubt es die Meinungsfreiheit, an die Schuld (im moralischen Sinne) einer bestimmten Person zu glauben.
Faktisch untermauern lässt sich dies bei guter Sachkenntnis meiner Meinung nach aktuell nicht.

Zum Soko I-Leiter: seine Meinung ist das eine, die Ermittlungen führt er nicht alleine aus, wir sind ja nicht bei "Tatort" oder "110" und dergleichen, Ermittlungen werden arbeitsteilig geführt, letztendlich ist die Polizei als Behörde hierarchisch strukturiert und letztendlich ist sie ohnehin nur die ausführende Behörde, die Leitung hat die Staatsanwaltschaft. Nur die entscheidet letztendlich über das Ermittlungsverfahren.


@BigMäc
Allgemein sehe ich das auch so, bei der Abwägung hat sich der Verbringer hier nicht für die sicherere Variante des beispielsweise ordentlichen Vergrabens viel weiter weg entschieden, aus Gründen, die wohl in den Bereichen (Zeit-)Druck liegen dürften.

Die Aussage zu Holger E. trifft hier so ziemlich jeden, weshalb ich die Aussagen von sämtlichen Beteiligten auch nicht auf die Goldwage legen würde, dass sie sich teilweise widersprechen, deutet lediglich darauf hin, dass sie sich vor Ermittlungen schützen wollten, warum auch immer, es können dafür alle möglichen Gründe in Frage kommen, ohne weitere Indizien kann man das zunächst nicht bewerten. Bei Holger E. speziell ist klar, dass er aufgrund seiner sonstigen Vita durchaus kein gesteigertes Interesse daran haben dürfte, in das Visier von Ermittlungen zu kommen, da sind die Autofahrten ohne Lizenz noch das Harmloseste, wie sich später eindrücklich herausgestellt hat.

Der Persilschein ist und war ja historisch auch mehr ein Schein.
Auch den würde ich nicht auf die Goldwage legen wollen.


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