Peggy Knobloch

@Konjunktiv

Fandest Du meine Antwort unhöflich? Das täte mir leid :) Bin nebenbei beschäftigt und deswegen etwas kurz.

@BigMäc


Frankenpost, 04. Juni 2008
https://www.frankenpost.de/regional/oberfranken/laenderspiegel/Fruehrenter-missbrauchte-Maedchen-jahrelang;art2388,840299

Das bekam die Mutter der missbrauchten Madeleine dann im Gerichtsflur zu spüren. Sie wurde nach ihren eigenen Angaben gegenüber unserer Zeitung von der Frau des Angeklagten beschimpft und im Bereich der Schulter geschlagen. Die Mutter will gegen die resolute Lichtenbergerin Anzeige wegen Körperverletzung erstatten.

@jaska
Danke, auch für das zitieren, denn ich kann den verlinkten Artikel und auch die in den alten Beiträgen nicht einsehen.

Ich finde dieses Verhalten in Bezug auf die Schuldumkehr vom Ehemann auf die Kinder (oder auch die Eltern der Kinder) hier schon sehr interessant. Es macht mich nachdenklich, ob Peggy mit dem missbrauchten gleichaltrigen Mädchen Spielkontakte hatte.

@jaska

You are simply the best ! Danke Dir !

@Cosmo69

Ich möchte noch einmal auf Helmbrechts zurückkommen ,...
Das ist kein Vorwurf an die Polizei aber alles etwas fixer und man hätte ihn dort stellen können !

Bezüglich irgendwelcher Uhrzeiten fand ich folgendes: Beitrag von bayernwastl (Seite 46)

Bei Helmbrechts ... hatte ein glaubwürdiger Zeuge am 10.Mai 2001 gegen 18.30h eine Kinderleiche im Wald liegen gesehen. Bei dem Eintreffen der Polizei gegen 19.15h war die verschwunden.

Zwischen der Sichtung und dem Eintreffen der Polizei liegt eine dreiviertel Stunde.
Um beurteilen zu können, wie fix die Polizei war, stellt sich die Frage, wann ging der Anruf bei der Polizei ein?
Hatte er ein Handy dabei? In 2001 nicht unbedingt üblich, oder verständigte er die Polizei von zuhause aus?

@emz
Also zumindest ich kann Dir dazu nur sagen, was L&J. dazu schreiben. Demnach soll der Zeuge total aufgelöst nach Hause gelaufen sein, von wo aus dann seine Tochter bei der Polizei anrief. Er wäre so aufgeregt gewesen, das er nicht selbst wählen konnte

@bigmac

Der Vorfall vor Gericht war 2008. die Scheidung 2012.
Bei dem Kaliber von Frau scheint Rache nicht außergewöhnlich zu sein..

Wie kam es nun zu den Ermittlungen? Angeblich haben sie nichts mit dem Antrag auf Wiederaufnahme des Verfahrens zu tun, den der Anwalt von Ulvi K. Anfang April gestellt hat, heißt es von Seiten der Staatsanwaltschaft. Vielmehr basierten die aktuellen Grabungen und Durchsuchungen auf Hinweisen, die bereits im Juli 2012 eingegangen seien, sagte ein Ermittler der damaligen Sonderkommission.

Der Leitende Oberstaatsanwalt, Ernst Schmalz, war bisher für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Auch sonst sind die Auskünfte der Staatsanwaltschaft Bayreuth zu dem Fall dürftig. Es mag daran liegen, dass Schmalz nicht nur Leitender Oberstaatsanwalt in diesem Verfahren ist, sondern gleichzeitig Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Bayreuth und vertretender Behördenleiter - und mit dieser Dreifachbelastung womöglich überfordert. Kein anderer Sprecher war in der Lage, Anfragen zu beantworten.

"Wer hat schon Interesse, eigene Fehler aufzudecken?"

In Lichtenberg heißt es, Robert E.s Ehe sei gescheitert, einige Verschwörungstheoretiker vermuten nun, die Ehefrau habe nach der Trennung der Staatsanwaltschaft Hinweise gegeben, die die Untersuchungen am Marktplatz ausgelöst haben - "wahrscheinlich aus Rache".

http://m.spiegel.de/panorama/justiz/a-896047.html

@emz
Jetzt habe ich extra nochmal nachgelesen . Der Zeuge sei bei der Sichtung nicht mehr weit _( wie immer man das definieren kann ) von Zuhause weg gewesen, dann der Anruf bei dem seine Tochter wählen musste und dann. " Als Dirk Wimmer gegen 20 ! Uhr den vereinbarten Treffpunkt am Flurbereinigungsweg erreicht erwarten ihn bereits der Einsatzleiter Ralf Behrendt sowie Beamte der Polizei Münchberg ".
Und vom Treffpunkt aus ging es dann zu der Sichtungdstelle, die aber sicher in der Nahe des Treffpunkt lag. 19.15 Uhr würde ich jetzt nicht mehr ' gegen 20 Uhr ( plus Weg zum Dichtungsplatz) nennen , aber je nachdem welche der Angaben nun künstlerischer Freiheit unterlag, ergibt das eventuell schon Möglichkeiten zu verschwinden. Zur Divhtungszeit geben L&J. an , der Mann habe ca 17.30 Uhr das Haus verlassen und wäre dann einen Rundweg gelaufen , der etwa eine Stunde dauert. Hier ist leider nicht eindeutig erkennbar, ob man durchschnittlich etwa eine Stunde braucht, oder ob ' Dirk Wimmer' für den Weg ca. 1 Stunde brauchte, wenn er nicht aufgehalten wurde.
Seite 49

Diese Sichtung ist schon sehr interessant, ich halte sie mittlerweile für „echt“.
Ich glaube ich hatte es schon mal geschrieben,
Entweder musste der Täter bzw. Verbringer die Leiche kurzzeitig aus dem Auto bringen oder er wollte sie eigentlich dort vergraben.
Merkwürdig das keine Spuren gefunden wurden.

Was bringt uns das?
Eigentlich erstmal nur ein weiterer Hinweis dass der Täter und eventuelle Verbringer aus der Gegend stammt und kein Fremder war.

@Redjune2016
Der Zeitraum vom Prozess bis zur Scheidung bestätigt Meir meine Vermutung, das es der Dame bei dem Angriff auf die Mutter des einen missbrauchten Mädchens nicht um ihren Gatten, sondern lediglich um ihren eigenen Ruf ging. Außerordentlich sympathisch ! ...
Die Vermutung der Hinweis wäre aus Rache durch sie erfolgt, ist halt nur eine Vermutung .

@kokablue
Die Schilderung det Sichtung durch ' Dirk Wimmer' passt leider, zumindest so wie sie bei L&J. beschrieben wird, in einigen Punkten zu einer der Ablageschilderungen , die U. K. zum Besten gab. Da soll die Ablage in Schwarzenstein gewesen sein , nur ein paar km von der Sichtung " Dirk Wimmers " entfernt.

Hätte der Zeuge ein Handy dabei gehabt, dann hätte er von dort aus die Polizei rufen und auf selbige warten können.
So kann man aber jetzt davon ausgehen, dass die Polizei so schnell es ging vor Ort war.
"Fixer" wäre es wahrscheinlich nicht gegangen.

Wie nah kann man mit dem Auto an die Helmbrechts-Sichtungsstelle heranfahren, ohne besonders aufzufallen?

@Konjunktiv

Konjunktiv schrieb:Der Mann blieb dabei: "Es lag jemand da!" Um zu belegen, dass er die Wahrheit sagte, unterzog er sich sogar einer Befragung unter Hypnose durch einen Psychologen der Polizei. Deren Ergebnis: "Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit" habe er tatsächlich eine Mädchenleiche gesehen. Dennoch, berichtet "Kontrovers", habe die Polizei diese Spur nicht weiter verfolgt.

die Hypnosebefragung des Zeugen ergab:
mit hoher Wahrscheinlichkeit Sichtung einer Mädchenleiche

das Sachverständigengutachten zu UK's Mordgeständnis lautet:
mit hoher Wahrscheinlichkeit ein erlebnisbasiertes Geständnis


so, nun kann man es sich aussuchen, was nichts taugt:

die Expertise der Experten, die Zeugenaussagen, die Hypnose, die Polizei, die Richter, das ganze Rechtssystem, der Staat oder das Wetter....


ich denke, jeder findet was ;)

Wegen der Sichtung in Helmbrechts:
Wieso soll diese Sichtung etwas mit dem Fall zu tun haben?
Was ist an dieser Sichtung besonders überzeugend?

Wie wir ja wissen, wurden die sterblichen Überreste in der Nähe zu Rodacherbrunn gefunden.
Das Kind ist vermutlich in Lichtenberg verschwunden (dort wurde es jedenfalls zuletzt gesehen).
Wenn ich von Lichtenberg nach Rodacherbrunn fahren möchte, komme ich an Helmbrechts weder direkt noch indirekt vorbei.
Der Zeuge hat auch namentlich nicht Peggy, sondern ledigliche eine Mädchenleiche aus einiger Entfernung gesehen.

Vollkommen täterunabhängig und ohne Unschuldige verdächtigen zu wollen, frage ich mich dann, wie der Ablauf (insbesondere die Verbringung) vonstatten gegangen sein soll.

Ok, die Unfallhypothese wurde hier schon erörtert, aber mit dem aktuellen Leichenfund passt das ja dann auch nicht mehr zusammen oder habe ich das fehlende Glied noch nicht gesehen?

@lawine
Äh ... Was Du hier als von mir geschrieben zitierst war ein Zitat aus einem Artikel der Frankenpost, den ich auch als Zitat kenntlich gemacht hatte. Ich habe dies weder geschrieben, noch habe ich mich der Sichtung in Helmbrechts gegenüber bestätigend gezeigt. Im Gegenteil - ich hatte klar geäußert, dieser Leichensichtung skeptisch gegenüberzustehen.

Was bewegt Dich zu Deinem Post und wie steht der zitierte Artikel im Zusammenhang mit einem Sachverständigengutachten zu UK???

@lawine
Gute Fragestellung auch in Hinsicht auf Folgefragen wie
Wenn das Gutachten , das ihm bestätigte, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Mädchenleiche gesehen zu haben,nicht irrt, wieviel Mâdchenleichen da so im Landkreis rumlagen.

@GeorgeThorne
Na zumindest theoretisch könnte der Täter Peggy von Lichtenberg aus zuerst nach Helmbrechts gebracht haben um sie dort los zu werden und weil er sich gestört sah und mit Polizei rechnete dazu entschlossen haben , sie aus dem Suchbereich und vielleicht auch Zuständigkeitsbereich der Polizei heraus zu verbringen.
Fragt sich nur, wo sie dann die Zeit ab ihrem Verschwinden bis zur Helmbrechts Sichtung gewesen sein soll / könnte .

@Konjunktiv
ich weiß/die Leser wissen, dass du ein Zitat verlinkt hast. ich schreibe dir diese Aussagen nicht zu. ich nehme lediglich Stellung dazu.

ok?

Interessanterweise beschrieb der Helmbrechter recht genau was er gesehen hatte und erwähnte dabei keinen Ranzen.