Peggy Knobloch

Das Video ist überhaupt toll gemacht, erst redet der Vater türkisch, dann folgt ein Kauderwelsch, von dem man nichts versteht und zum Schluss wird garnichtmehr gesprochen ;-)

@hawo
gebe ich dir recht!
wir müssen aufpassen das wir nicht in haltlose beschultigungen abtriften.haltlos für dich,aber dafür kann man nicht andere verantwortlich machen!
für was bist du?-peggy zu suchen,oder das gerichtsurteil zu bestätigen?

habe ich nichts dagegen!
dieser thread ist und bleibt"wo ist peggy"
fall dir das nicht passt,dann mach deinen eigenen auf-bestätigung des urteils von ulvi!

@Mao1974
was glaubst du was wir die ganze zeit hier machen?
"polizeiarbeit"
siehe: ausweis ,autos ,andere personen und unstimmigkeiten hervorheben!
da schreibst du, das logischen denken in deinen antworten liegt!
ich lebe nunmal in unserer welt und nicht in der, welche gewollt ist!

@hawo
Nein, da hast Du mich missverstanden.

hawo schrieb:Ulvi als Subjekt von Intrigen der internationalen Kriminalität, gesteuert durch Staatsanwälte und Polizeibehörden? Oder Ulvi als zur falschen Zeit am falschen Ort? Zumindest würde ich die betroffenen Kinder nicht als Opfer eines Bauernopfers bezeichnen.

Der Ulvi ist da, wo e jetzt ist, gut aufgehoben und mit Sicherheit kein Opfer von Intrigen der internationalen Kriminalität. Meine Gedanken gingen eher in dir Richtung, dass er eventuell als Täter präsentiert wird (von igendjemanden der Einfluss auf ihn hat, Freunde, Bekannte etc.), weil er ja sowieso in die Psychiatrie musste, wegen den sexuellen Übergriffen und dafür jemand anderes nicht auch noch einsitzen muss. Das er jemanden schützt. Zwei Fliegen, eine Klappe, weißt Du? Aber wie schon gesagt, dass ist nur wild drauf losspekuliert, weil es mich stört, dass es mindestens eine Person gibt, die über Peggy's Verbleib sehr wohl Bescheid weiß und damit davon kommt.

@Themis, du meinst,

"... dass er (Ulvi) eventuell als Täter präsentiert wird (von igendjemanden der Einfluss auf ihn hat, Freunde, Bekannte etc.), weil er ja sowieso in die Psychiatrie musste, wegen den sexuellen Übergriffen und dafür jemand anderes nicht auch noch einsitzen muss. Das er jemanden schützt. Zwei Fliegen, eine Klappe ..."

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Ulvi mit seinem IQ von 60 in der Lage ist,
irgend jemanden zu schützen? Wenn Ulvi jemanden nennen könnte, der für Peggys
Verschwinden verantwortlich ist, dann hätten das die Ermittler bei der Verhörintensität
ganz schnell und ohne großen Druck erfahren. So ein einfach gestricktes Gemüt ist
nicht so raffiniert, über Wochen und Monate hinweg zu lügen.

Zu dem Artikel

"Bayreuth Dienstag, 10. Februar 2004 17:18

Peggy Prozess in Hof: Die Verteidigung von Ulvi K. bezeichnet die Abhörprotokolle der Polizei als unzulässig

Im Peggy-Prozess vor dem Hofer Landgericht hat es erneut Meinungsverschiedenheiten um die Verwendung von Abhörprotokollen gegeben.

Laut Aussage des ehemaligen Leiters der Sonderkommission 2, wurden nicht nur Telefonate auf dem Anschluss der Eltern des Angeklagten in Lichtenberg abgehört, sondern auch ein Treffen des Angeklagten mit seinem Vater im Sommer 2002. Nach Ansicht der Verteidigung bewegten sich die Ermittler mit diesem Methoden am Rande der Legalität.--- Markus Ruckdeschel berichtet:"Der Inhalt der Gespräche ist angeblich brisant. In einem arrangierten Zusammentreffen in den Räumen der Polizeidirektion Bayreuth soll Ulvi K. im Sommer 2002 die Tat gegenüber seinem Vater gestanden haben. Die Polizei hatte dabei ein Aufnahmegerät mitlaufen lassen. Abgehört wurde auch der Anschluss von Ulvi's Eltern in Lichtenberg. Auch hierbei haben sich offenbar Hinweise ergeben, dass der 26jährige noch weiteren Personen gegenüber den Mord an Peggy Knobloch gestanden haben soll. Staatsanwalt Gerhard Heindl kündigte an, Mitschnitte dieser Telefonate in dem Prozess einbringen zu wollen. Ob dies zulässig ist, wird die Jugendkammer erst noch klären müssen."

meine Frage: Wurden die Mitschnitte in den Prozess eingebracht?
Dass man sie wegen "Unzulässigkeit" der Methode außer Acht lässt, kann ich mir beim
besten Willen nicht vorstellen. "Angeblich brisant", "offenbar Hinweise" bezeichnet den
Inhalt dermaßen oberflächlich, dass es sich kaum um ein Mordgeständnis handeln kann.
Hätte es sich bei den Abhörprotokollen um eindeutige Geständnisse gehandelt, wären sie
mit Sicherheit im Prozess verwandt worden. Aber wenn nichts Konkretes dabei rüber
kommt, bezeichnet man diese Methode eben als unzulässig, was sie ja letztendlich
auch ist.

Taktisch schlug, mit einem Artikel diesen Inhalts Ulvis Täterschaft weiter zu untermauern.
Man muss ja nicht konkret werden - ist ja unzulässig.

Wenn @aufdecker1955 schreibt:

"fall gelöst!
ulvi kann peggy nicht getötet haben,es gibt 3 bilder im net,die eindeutig auf kipo hinweisen!
das 3 . bild mit brust!
was nun werte sta und justiz ,wieder ein manipuliertes verfahren?
ulvi; hat demnach mit peggy nichts zu tun!!!!!!"

dann tu ich das nicht wie viele andere hier als überflüssig und "Polizeiarbeit" ab, sondern
erkenne sein Bemühen bei der Suche nach Peggy. Und wenn er sich hier mitteilt, wird
das wohl auch nicht alles gewesen sein. Ich trau ihm durchaus zu, dass er sich bei seinem
Eifer auch an Leute wendet, von denen er zumindest Interesse und Aufmerksamkeit
erwarten kann. Zudem habe ich den Eindruck, dass @aufdecker1955 mehr Insiderwissen
hat, als die meisten von uns und eine bemerkenswerte Intensität bei der Suche nach
Peggy an den Tag legt. Ihn dafür runter zu machen ist absolut unnötig.

@ramisha

"Laut Aussage des ehemaligen Leiters der Sonderkommission 2, wurden nicht nur Telefonate auf dem Anschluss der Eltern des Angeklagten in Lichtenberg abgehört, sondern auch ein Treffen des Angeklagten mit seinem Vater im Sommer 2002. ... In einem arrangierten Zusammentreffen in den Räumen der Polizeidirektion Bayreuth soll Ulvi K. im Sommer 2002 die Tat gegenüber seinem Vater gestanden haben. Die Polizei hatte dabei ein Aufnahmegerät mitlaufen lassen. Abgehört wurde auch der Anschluss von Ulvi's Eltern in Lichtenberg."

Falls das stimmt, darf man annehmen, dass die "Sonderkommission 2" ein Tonbandgerät besaß. Das Tonbandgerät scheint beim Geständnis des Ulvi am 2. Juli 2002 versagt zu haben. Das ist schade.

"Das Geständnis erfolgte in Abwesenheit eines Verteidigers. Außerdem gibt es von dem Geständnis keine Tonaufzeichnung, es beruht auf dem Gedächtnisprotokoll des Ermittlers."

Quelle: Wikipedia: Ulvi Kulaç

Warum war das Tonbandgerät nicht einsatzbereit, als Ulvi sein Geständnis am 2. Juli 2002 ablegte? Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Oder auch so: Honi soit qui mal y pense !!!

Das Zustandekommen des Geständnisses vom 2. Juli 2002 wirft Fragen auf. Vor allem die Frage, warum kein Tonbandgerät im Einsatz war. Dazu heißt es in einem Süddeutsche-Zeitung-Bericht vom 18.08.2001. "Ungeklärt bleibt, warum während der Vernehmung das Tonband nicht lief, obwohl es bei der vorausgegangenen Vernehmung benutzt worden war." Hier muss man sich doch fragen, wie das denn sein kann? Vorher war das Tonbandgerät angeblich noch intakt. Und dann auf einmal soll es nicht mehr einsatzbereit gewesen sein, als der Ulvi auspackte?

Meines Erachtens sollte der Anwalt des Ulvi - Herr Rechtsanwalt Euler - auch mal beleuchten wie dieses erste Geständnis genau zustandekam und warum kein Tonbandgerät eingesetzt wurde !!!

Denn wie aus dem Süddeutsche-Zeitung-Bericht vom 18.08.2001 hervorgeht, wurde am 2. Juli 2002 zunächst ein Tonbandgerät eingesetzt. Dann aber war dieses Tonbandgerät wie von Geisterhand auf einmal nicht mehr einsatzfähig, so dass man nur noch ein Gedächtnisprotokoll anfertigen konnte !!!

Dieses erste Geständnis vom 2. Juli 2001 hat angeblich nach 10:37 Uhr stattgefunden. Ob mit oder ohne Anwalt spielt keine Rolle, aber der Inhalt des Geständnisses ist von Bedeutung. Denn laut SZ-Bericht hat ein iBeamter alles im Nebenzimmer mitgeschrieben. Aber ohne Tonbandgerät !!!

Der Inhalt des ersten Geständnisses ist also nur in Form eines Gedächtnisproktolles überliefert:

"Gedächtnisprotokoll"

"In den folgenden 40 Minuten gesteht Ulvi, er habe Peggy Knobloch getötet. "H. hat ihn befragt, ich war im Nebenraum und habe das Wesentliche mitgeschrieben", sagt G. aus. Ungeklärt bleibt, warum während der Vernehmung das Tonband nicht lief, obwohl es bei der vorausgegangenen Vernehmung benutzt worden war. Man habe den Verteidiger S. telefonisch benachrichtigt, dieser sei aber erst eingetroffen, als Ulvi sein Geständnis schon beendet habe.

G. fertigt nach seinen Aufzeichnungen ein Protokoll an, das mit "Gedächtnisprotokoll" überschrieben ist. Danach habe Ulvi folgende Darstellung gegeben: Er habe am Henri-Marteau-Platz auf Peggy gewartet, um sich für die "Vergewaltigung" am 3. Mai zu entschuldigen. Sie sei vor ihm weggelaufen, aber nicht in Richtung ihrer Wohnung, sondern auf einem Fußweg, der um den Schlossberg herum zur sogenannten Hermannsruh, einem Rastplatz im Wald unterhalb der Lichtenberger Burgruine führt.

Er sei ihr nachgelaufen. Als Peggy über einen Stein stolperte, habe er sie eingeholt. Sie habe am Knie und am Kopf geblutet. Er habe sie aufgehoben, Peggy habe sich umgedreht und laut geschrien, er solle abhauen. Sie habe auf den Boden gestampft. Sie habe gedroht, sie wolle ihren Eltern alles erzählen. Sie habe ihn dann so heftig "in die Eier getreten", dass er Sterne sah. Dadurch sei es ihr gelungen, sich loszureißen, sie sei weiter davongerannt, aber etwa am Fuß der Treppe, die hinauf zum Schlossplatz führt, erneut hingefallen. Deshalb habe er sie wieder einholen können.

Er habe ihr dann "eine geschmiert" und sie mit beiden Händen geschubst, dass sie wieder hinfiel. Sie habe laut um Hilfe gerufen. Er habe ihr dann mit einer Hand Mund und Nase zugehalten. "Dann hat sie die Augen zugemacht. Wie ich gesehen habe, dass sie sich nicht mehr rührt, habe ich aufgehört." Er habe dann erst mal eine Zigarette geraucht, den leblosen Körper an die Schlossmauer geschleift und ihn mit Zweigen abgedeckt. Anschließend habe er seinen Freund N. S. und dessen Freundin U. S. angerufen. Die beiden seien etwa nach 20 Minuten mit einem Auto gekommen. Sie hätten das Mädchen in den Kofferraum gelegt. Dann sei man nach Schwarzenbach am Wald gefahren, dort habe man Peggy in einem Waldstück unter einem Baum abgelegt und den Leichnam mit einer Plane zugedeckt."

Quelle: Bericht über das Geständnis des Ulvi in der Süddeutschen Zeitung vom 18.08.2012.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-peggy-der-lange-schatten-der-ungewissheit-1.1443538-2

Es ist erstaunlich wie viel der Ulvi in diesen "40 Minuten" alles erzählt hat, obgleich er doch (wie man im Fernsehen hörte) sehr langsam redet und mitunter auch nach den richtigen Worten sucht. Falls es stimmt, dass der Ulvi so gut erzählen kann, sollte er für den Pulitzer-Preis vorgeschlagen werden.

Leider habe ich mich oben zweimal beim Datum des Berichtes vertippt. Es muss heißen: Denn wie aus dem Süddeutsche-Zeitung-Bericht vom 18.08.2012 hervorgeht, wurde am 2. Juli 2002 zunächst ein Tonbandgerät eingesetzt. Dann aber war dieses Tonbandgerät wie von Geisterhand auf einmal nicht mehr einsatzfähig, so dass man nur noch ein Gedächtnisprotokoll anfertigen konnte !!!

@Scipper
ob das Tonband nun kaput war oder nicht ist doch nebensächlich. Er hat ja nicht nur gestanden sondern es auch gezeigt/vorgemacht und zwar ziemlich glaubhaft. Da gibts doch nichts dran zu rütteln!

@Achtsamkeit
den durchtrainierten ulvi möchte ich sehen!

Die Wahrheit wird eines Tages ans Licht kommen: Gottes Mühlen mahlen langsam, aber sicher !!!

tut mir leid ich komme nicht klar!
hat peggy nun angeblich gelegen oder noch halb gestanden?

@aufdecker1955
wie durchtrainiert muss ein ausgewachsener Mann denn sein um ein kleines 9 Jähriges Mädchen mit Schulranzen einzuholen?

ist nicht meine frage!@Achtsamkeit , es geht um die körberliche verfassung von ulvi,sowie den angeblichen tötungsvorgang.ich glaube, ich habe mich präzise ausgedrückt!

@aufdecker1955
gut dann deutlich. Ulvi ist ein ausgewachsener Mann der durchaus in der Lage war und bestimmt auch immer noch ist, ein kleines Mädchen das einen Schulranzen auf dem Rücken hat einzuholen ohne dafür besonders durchtrainiert zu sein. So ein kleines Mädchen ist auch nicht sehr schnell und schon gar nicht wenn man bedenkt was so ein Schulranzen wiegt. Ich denke auch ich habe mich für dich verständlich und präzise ausgedrückt!