Peggy Knobloch

Foxy.Vapiano schrieb (Beitrag gelöscht):Wie sollte das herauszufinden sein? Hat er bestimmte Schlagwörter hinterlassen und sich zu erkennen gegeben?

Deus_ex_Machin schrieb:Diese Person - das ist ja an die Medien bereits durchgesickert - Ulvi K. Normalerweise müsste dann auch gegen ihn ermittelt werden. Aber hier ist die Besonderheit, dass Strafklageverbrauch eingetreten ist und deshalb, selbst wenn die StA davon überzeugt wäre, dass der Täter Ulvi K. gewesen sei, gegen ihn nicht ermittelt werden darf.

Seafood12 schrieb: im Sinne von Ablenken von seiner Tat.

EDGARallanPOE schrieb:Eine Person wurde in einem WAV freigesprochen. Würde ein Ermittlungsverbot gegen diese Person Bestand haben, wenn die ermittelnden Behörden zu der Auffassung gelangen nur durch eben diese Ermittlungen, eine andere Person der Mittäterschaft oder der Alleintäterschaft zu überführen ? Mithin das Ermittlungsziel nicht die freigesprochene Person , sondern eine Andere ist ?

Deus_ex_Machin schrieb:Das wird seine neue Anwältin zu verhindern wissen.

Frau.N.Zimmer schrieb:Wird er nicht jetzt von zwei Anwälten vertreten, oder hat die Anwaltschaft gewechselt? Es schrieb doch ein Herr Thomas Henning, von U.K. als seinem Mandanten? Also, nicht UNSER sondern MEIN Mandant.

Frau.N.Zimmer schrieb:Wenn man von der Unschuld seines Mandanten ausgeht, warum will man dann die Aufklärung eines schweren Verbrechens verhindern?

Frau.N.Zimmer schrieb:Aber, beraten könnte man die Mandantschaft doch darüber, welches Bild man gerade dadurch vermittelt?

Deus_ex_Machin schrieb:So viel ich weiß, ist Thomas Henning kein Rechtsanwalt, sondern leitet das Rechtsanwaltsbüro seiner Frau :)

Deus_ex_Machin schrieb: Allerdings besteht nur unter bestimmten Voraussetzungen die Verpflichtung zur Zeugenaussage in einem Ermittlungsverfahren.

OpLibelle schrieb:Ich kann nicht ansatzweise erkennen, woraus sich für UK ein Zeugnisverweigerungsrecht ergeben könnte.

Streuselchen schrieb: Den Wald selbst hat er meiner Meinung nach spontan gewählt; ohne Bezug zu ihm zu haben.

Ob der mögliche Täter aus der Nähe kam, kann die Polizei noch nicht sagen. Staatsanwalt Potzel sagte: „Es liegt nahe, dass der Täter gute Ortskenntnisse hatte. Es kann aber trotzdem sein, dass es ein Fremder war.“

Frau.N.Zimmer schrieb:Schaut euch die Schuhe mal an, die waren damals schwer wie Blei. In Verbindung mit den damals wirklich schlecht haltenden Klettverschlüssen, kann die Schwerkraft schon dafür gesorgt haben, dass sie Peggy von den Füßen gefallen sind als sie in den Wald getragen wurde.
Man darf nicht von heutigen Qualitäten ausgehen.

Er kann das auch sofort bemerkt haben, hätte das Kind aber ablegen müssen um die Schuhe wieder aufzunehmen. Auf dem Rückweg nimmt er sie dann und stopft sie unter diese Baumwurzel, paar Äste und Laub drüber - weg sind sie.

Jetzt siniere ich weiter. Hätte er zu diesem Zeitpunkt bereits Ranzen und Jacke im Auto gehabt, wäre es doch Unsinn sich dort mit den Schuhen aufzuhalten. Er hätte die Schuhe doch einfach zurück ins Auto schmeissen brauchen, um sie mit den anderen Sachen zu entsorgen. Wozu dann der, wenn auf kurze , Aufenthalt mit den Schuhen und Wurzel?

Ich meine, er bekam Ranzen und Jacke nachgeliefert. Deswegen auch das Verbrennen Tage später.
Der Ranzen stand derweil in Lichtenberg und man traute sich bei der ganzen Polizei, die nach Peggy suchte, nicht ihn zu transportieren. Hätte ja mal ein Polizist in den Kofferraum sehen können.
Hätte M.S. selbst den Ranzen schon im Kofferaum gehabt, wäre es kein Problem gewesen den Ranzen gleich mitzunehmen. Er hatte den Vorsprung. Peggy wurde noch gar nicht gesucht.

Dill schrieb:Ich denke, der TV ist es. Oder?