Peggy Knobloch

summerdreem schrieb:guckst du mal telefonbuch, stadtverwaltung Lichtenberg und dann erschlisst sich das auch dir, dass das drei sind und die Angeln mögen, aber von Bienen habe ich da nichts gefunden, eher einen passenden Teich zum Angeln zum jetzigen Wohnort.

Das beantwortet aber nicht meine Fragen.

3THINKER schrieb:Wer hat den Nachnahmen von der Frau übernommen?
Wo sind Angeln?

@3THINKER
nur so als Beilage, was den Bezugspunkt Nordhalbern anbetrifft, da kann man natürlich auch angeln, man kennt sich und die Jahresversammlung findet dann schon mal gerne in einem Lokal in Lichtenberg statt. Also einen Bezug zu Nordhalbern und Kenntnisse der Örtlichkeiten könnte bestehen für meinen Geschmack zumal man den Wagen in Fundortnähe nach 17 Jahren gefunden hat, hat der Beschuldigte wohl so einen Bezug zu der Gegend, daß er diesen Wagen dort unterstellen kann, will.

emz schrieb:Es geht darum, wenn hier jemand behauptet, er sei wegen erwiesener Unschuld freigesprochen worden und nicht wegen Mangels an Beweisen, so hat das derjenige das entweder zurückzunehmen oder aber zu belegen.

Die Begründung für den Freispruch steht im Urteil. Das muss man als Primärquelle lesen und nicht schlicht glauben, was irgendwelche interessengeleiteten Interpretatoren dazu sagen.

Ersatzweise kann man dem unparteiischen Gerichtssprecher folgen, der es außer dem Gericht noch am besten wissen muss, da ihn das Gericht darüber informiert hat. Und wenn der Gerichtssprecher sagt, die Strafkammer habe weder Schuld noch Unschuld des Angeklagten feststellen können, ist das ja wohl eindeutig. Die Schuld von UK ist nicht festgestellt worden, aber nun mal auch nicht die Unschuld. Also der Klassiker des „in dubio pro reo“.

Septemberlouis schrieb:@BigMäc

Frau Rödelkann das sicher "anleiern", begründen, darum kämpfen.
Natürlich in ein anderes Betreutes Wohnen. Warum nicht? Allein wird da Ulvi nichts bewirken können. Das wird eben Frau Rödel machen.
Betreuer werden sowie so kontrolliert vom Betreungsgericht. Abrechnung, Berichte usw.

Hat jemand etwas anderes gesagt ?

Ich habe lediglich damit

BigMäc schrieb:Ein Platz in einer entsprechenden Einrichtung war eine der Bewährungsauflagen . Ob der jetztige Platz einfach so gewechselt werden kann, wird Frau R. wahrscheinlich nicht alleine entscheiden können, sondern davon abhängen , was sonst noch in den Bewährungsauflagen festgehalten würde.
Ich könnte mir zB vorstellen, dass ein Umzug ausserhalb des jetzigen Bereichs der zuständigen Bewährungshilfe nicht einfach so von Frau R. entschieden werden kann .

das

Septemberlouis schrieb:@emz
Die Betreuung hatte Frau Rödel vor dem WAF.
Sie hat sich darum gekümmert, dass er ins Betreute Wohnen kam.
Wenn jetzt irgendetwas wäre, ist sie rechtlich befugt, sich zu kümmern oder einzusetzen, dass Ulvi in ein anderes Betreutes Wohnen kommt.
Jetzt ist er freigesprochen , da regelt das Frau Rödel, auch um das Wohnen. Auf Wunsch könnte Ulvi in eine anderes Betreutes Wohnen wollen, wenn es ihm dort nicht gefiele oder in die Nähe eines Freundes/ Freundin ziehen wollte.

korrigiert

Septemberlouis schrieb:Frau Rödelkann das sicher "anleiern", begründen, darum kämpfen.
Natürlich in ein anderes Betreutes Wohnen. Warum nicht? Allein wird da Ulvi nichts bewirken können. Das wird eben Frau Rödel machen.
Betreuer werden sowie so kontrolliert vom Betreungsgericht. Abrechnung, Berichte usw.

Das hat jetzt nichts mit dem Betreuungsgericht zu tun.

Nochmal, das ist eine Bewährungsauflage. Hätte die Rödel keine entsprechende Einrichtung gefunden, er wäre weiterhin in der Psychiatrie geblieben.

BigMäc schrieb:Das ist etwas , das ich in der PK akustisch nicht verstanden habe.

Reporterfrage:

Ne ganz banale frage noch. Der Wagen ist über 30 Jahre alt. Wo ham se den aufgefunden?

So hab ich es verstanden.

@SOAD
man konnte sich wohl nicht trennen, aber rumgefahren ist man dann wohl auch nicht mehr... was war die Antwort?

SOAD schrieb:Reporterfrage:

Ne ganz banale frage noch. Der Wagen ist über 30 Jahre alt. Wo ham se den aufgefunden?

So hab ich es verstanden.

Danke Dir .
Somit wu rde also mit " gar nicht mal so weit weg " kein Ton über den tatsächlichen Fundort des Wagens gesagt .

emz schrieb:summerdreem schrieb:
zu güldenen Wagen neigt, die man nach 17 Jahren wiederfindet in Ablageortnähe.
Wo findet man eigentlich eine Quelle, die besagt, der Audi sei in der Nähe des Ablageortes gefunden worden?
Gibt es dazu genauere Angaben?

Ihr spielt wohl so gerne Stille Post, oder was?
Wenn der Staatsanwalt auf einer Pressekonferenz in Bayreuth erwähnt das der goldene Audi ganz in der Nähe aufgefunden worden ist, dann meint der wohl nicht damit Rodacherbrunn!

summerdreem schrieb: Also einen Bezug zu Nordhalbern und Kenntnisse der Örtlichkeiten könnte bestehen für meinen Geschmack zumal man den Wagen in Fundortnähe nach 17 Jahren gefunden hat, hat der Beschuldigte wohl so einen Bezug zu der Gegend, daß er diesen Wagen dort unterstellen kann, will.

Wo stand denn der Wagen?

@Menetekel
Spekulatius... warum denn nicht? Was wissen wir über deren Immobilienlage? Es wurden doch mehere Objekte durchsucht.

@BigMäc
Richtig. Wo genau der Wagen gefunden wurde gab man nicht bekannt, nur "in der Nähe".

@summerdreem
Verstehe nicht ganz. Das wurde in der PK nicht gefragt oder?

@summerdreem
@egali

Die Ermittler teilten weiter mit, an Peggys Leiche seien Torfspuren gefunden worden, die zu Spuren passten von Gehwegplatten aus dem Haus des Verdächtigen. Zudem seien bei einer forensischen Pollenanalyse an der Leiche Farbreste festgestellt worden, die zu Farbspuren aus Renovierungsmüll des 41-Jährigen passten.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/peggy-knobloch-verdaechtiger-will-peggys-leiche-fortgeschafft-haben-a-1229300.html

Dass nun S. im Mittelpunkt steht, geht auch auf ungewöhnliche Ermittlungsmethoden zurück, wie es in einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft heißt: Eine Pollenkundlerin hatte an den Überresten der Leiche mikroskopisch kleine Torfspuren gefunden, die zu Spuren von Gehwegplatten aus dem Haus des Verdächtigen passen. S. soll am Tattag Pflanzarbeiten durchgeführt haben - so ließen sich die Torfspuren erklären.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/peggy-knobloch-wie-manuel-s-zum-mordverdaechtigen-wurde-a-1229368.html

11.24 Uhr: Nun teilten die Ermittler mit, Spuren an Peggys Leiche hätten Torfspuren aufgewiesen, die zu Spuren passen von Gehwegplatten aus dem Haus des Verdächtigen. Zudem seien bei einer forensischen Pollenanalyse an der Leiche Farbreste festgestellt worden, die ebenfalls zu Farbspuren aus Renovierungsmüll des 41-Jährigen passten. Den goldfarbene Audi hat die Polizei inzwischen gefunden.

https://www.merkur.de/bayern/fall-peggy-knobloch-mann-legt-teilgestaendnis-ab-bekannte-aus-heimat-sprechen-von-luegen-zr-10235839.html

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BigMäc schrieb:Somit wurde also mit " gar nicht mal so weit weg " kein Ton über den tatsächlichen Fundort des Wagens gesagt .

Nein, das wurde nicht mitgeteilt

Die Ermittler konnten den goldfarbenen Audi 80 mittlerweile trotz der langen Zeit ausfindig machen und kriminaltechnisch untersuchen.

https://www.polizei.bayern.de/oberfranken/news/presse/aktuell/index.html/285640

Ich bin in meiner Naivität davon ausgegangen, daß der den irgendwann verkauft hat und das der neue o. übernächste Besitzer halt nicht hunderte km entfernt lebt.

@SOAD
Du hast die Frage zum Wagen oben zitiert, ich dachte, du hast vielleicht ein Antwort mitbekommen, die ich über überhört habe, obwohl unwahrscheinlich, weil sehr interessant.

summerdreem schrieb:@Menetekel
Spekulatius... warum denn nicht? Was wissen wir über deren Immobilienlage? Es wurden doch mehere Objekte durchsucht.

Wenn Du spekuliert dann formuliere doch nicht solch seltsame Behauptungen

summerdreem schrieb:güldenen Wagen neigt, die man nach 17 Jahren wiederfindet in Ablageortnähe

als Faktum .

@BigMäc
Ist doch eigentlich ungewöhnlich, einen Verbringungswagen 17 Jahre in Fundortnähe unterzubringen, statt ihn zu verkaufen? Also mal im Gesamtzusammenhang betrachtet. Entweder fahre ich weiter mit dem Ding oder ich verkaufe es.

Menetekel schrieb:Ihr spielt wohl so gerne Stille Post, oder was?
Wenn der Staatsanwalt auf einer Pressekonferenz in Bayreuth erwähnt das der goldene Audi ganz in der Nähe aufgefunden worden ist, dann meint der wohl nicht damit Rodacherbrunn!

Stille Post? Keine Ahnung, was du meinst.

Die Frage war nicht, was der Staatsanwalt in der PK gesagt hat. Das hat wohl jeder mitbekommen. Und was er damit nicht gemeint haben könnte, darüber wollte ich nun auch nicht nachphilosophieren.

Die Frage war, woher kommt die Information in der Nähe der Ablageortes.

@summerdreem
Weiteres wurde über den Wagen nicht gesagt.
Ich finde aber die Aussage von Ebner "ganz in der Nähe" interessant.
Denn es wurde nicht speziell von dem Reporter gefragt WO das Auto gefunden wurde.
Das ist die einzige Aussage von Ebner, der keiner Frage vorrang ging.

margaretha schrieb:Ich bin in meiner Naivität davon ausgegangen, daß der den irgendwann verkauft hat und das der neue o. übernächste Besitzer halt nicht hunderte km entfernt lebt.

Das vermute ich auch, den die Ermittler sprachen von einer kriminalistischen ( sinngemäß) Ausnahmeleistung . Für mich hörte sich das auch so an, als hätte man ( anhand der Ummeldungen , den neuen Besitzer / Standort des Wagens ausfindig machen können .

summerdreem schrieb:Ist doch eigentlich ungewöhnlich, einen Verbringungswagen 17 Jahre in Fundortnähe unterzubringen, statt ihn zu verkaufen?

Wo stand denn das Fahrzeug?