Peggy Knobloch

summerdreem schrieb:Ist doch eigentlich ungewöhnlich, einen Verbringungswagen 17 Jahre in Fundortnähe unterzubringen, statt ihn zu verkaufen? Also mal im Gesamtzusammenhang betrachtet. Entweder fahre ich weiter mit dem Ding oder ich verkaufe es.

Das machst du vielleicht. Es gibt aber Leute, die alte Autos in ihrer Garage abstellen, um sie dann irgendwann als Oldtimer wieder hervorzuholen und herzurichten.

Woher stammt die Info mit der Funtortnähe?

@SOAD
Ist doch auch schön, wenn da gar keine Frage zu war, dann musste die Info raus. Nicht weil die Ermittler stolz sind, Spuren zum Berbringungsfahrzeug zu haben und das passende Verbringungsfahrzeug auch noch gefunden zu haben. Nein, da kann ja keiner was zu fragen, das ist ein Botschaft an den Verbringer, wit haben deine Kiste und gucken uns die Geschichte der Verbringung deiner güldenen Karre an. Eine ganz eigene Geschichte.

SOAD schrieb:Weiteres wurde über den Wagen nicht gesagt.
Ich finde aber die Aussage von Ebner "ganz in der Nähe" interessant.
Denn es wurde nicht speziell von dem Reporter gefragt WO das Auto gefunden wurde.
Das ist die einzige Aussage von Ebner, der keiner Frage vorrang ging.

Doch , es ging ihr eine Frage voraus :

SOAD schrieb:Reporterfrage:

Ne ganz banale frage noch. Der Wagen ist über 30 Jahre alt. Wo ham se den aufgefunden?

So hab ich es verstanden.

Darauf antwortete er : Gar nicht mal so weit weg / ganz in der Nähe

@emz
Leider mal ganz kurz und ohne Zitat: PK!

summerdreem schrieb:Leider mal ganz kurz und ohne Zitat: PK!

Das stimmt einfach nicht. Auf der PK wurde definitiv nicht gesagt, man habe das Auto in der Nähe des Fundortes gefunden .

BigMäc schrieb:Doch , es ging ihr eine Frage voraus :

SOAD schrieb:
Reporterfrage:

Ne ganz banale frage noch. Der Wagen ist über 30 Jahre alt. Wo ham se den aufgefunden?

So hab ich es verstanden.

Darauf antwortete er : Gar nicht mal so weit weg / ganz in der Nähe

So hatte ich es auch vernommen. Und das klingt nun nicht so, als hätte die Aussagefreudigkeit von M.S. zu möglichen Vorbesitzern dahin geführt, sondern eingesetzter Spürsinn. Evlt. auch Zeugenaussagen?

@BigMäc
Ach sorry. Im ersten Post sollte das "Wie ham se den Wagen aufgefunden" heißen.
So habe ich es verstanden.
Ebner antwortet auch zuerst auf das Wie.
...im Zuge der Ermittlungen bei einer Person...

margaretha schrieb:Ich bin in meiner Naivität davon ausgegangen, daß der den irgendwann verkauft hat und das der neue o. übernächste Besitzer halt nicht hunderte km entfernt lebt.

@margaretha

Danke für die Links ! :-) Und ich hatte im übrigen die gleiche Vorstellung im Kopfe bei der Aussage der Polizei
"man habe diesen ganz in der Nähe gefunden".

@ihr lieben
es gibt einen Fundort und in der Nähe bewahrt der Tatverdächdige über sehr lange Zeit sein wohl heissgeliebtes Auto auf. Kann man da mal rein von BI, Lichtenberg, Stadtratsmittgliedern und anderen rein kriminalististisch rangehen? Oder ist das hier für die Büx?

Konjunktiv schrieb:So hatte ich es auch vernommen. Und das klingt nun nicht so, als hätte die Aussagefreudigkeit von M.S. zu möglichen Vorbesitzern dahin geführt, sondern eingesetzter Spürsinn. Evlt. auch Zeugenaussagen ?

Da könnte ich mir eben das vorstellen :

BigMäc schrieb:Das vermute ich auch, den die Ermittler sprachen von einer kriminalistischen ( sinngemäß) Ausnahmeleistung . Für mich hörte sich das auch so an, als hätte man ( anhand der Ummeldungen , den neuen Besitzer / Standort des Wagens ausfindig machen können .

summerdreem schrieb:es gibt einen Fundort und in der Nähe bewahrt der Tatverdächdige über sehr lange Zeit sein wohl heissgeliebtes Auto auf.

Wo stand denn das Fahrzeug?

summerdreem schrieb:es gibt einen Fundort und in der Nähe bewahrt der Tatverdächdige über sehr lange Zeit sein wohl heissgeliebtes Auto auf.

Ich denke nicht, dass die Nähe zum Fundort gemeint ist, sondern vielmehr die Nähe zum jetzigen Wohnort des Beschuldigten.

Ich tippe mal, dass der Wagen auf dem Hof der Schwiegereltern rumstand, wo MS wohnt.

SOAD schrieb:@BigMäc
Ach sorry. Im ersten Post sollte das "Wie ham se den Wagen aufgefunden" heißen.
So habe ich es verstanden.
Ebner antwortet auch zuerst auf das Wie.
...im Zuge der Ermittlungen bei einer Person...

Dann ist die Antwort über die ( für uns unzuordenbare ) Nähe natürlich etwas seltsam .
Vielleicht hat er auch wo verstanden , oder war einfach stolz auf das Ergebnis durch den besonderen kriminalistischen Spürsinn. Wie auch immer, wir werden weder klären können weshalb es zu einer Frage nach dem wie auf ein wo als erweiterte Antwort kam, noch welcher Standort mit " Nähe " gemeint ist .

@egali
fand ich gar keinen naiven Ansatz. Man verkauft und der Neue gurkt halt Ortsnah rum. Ist ja auch Jahrelang kein Problem ohne Leichenfund. Ich hatte aber den Eindruck, daß der Wagen Fundortnah aufgefunden wurde, und ich denke mal nicht im Wald, sondern in irgendeiner Behausung. Die kann dem Umfeld des Beschuldigten ja gehören, der kann auch unterstellen, was er will, aber im Gesamtbild hat das ein zusätzliches Geschmäckle, weil normalerweise verkauft man.

Andante schrieb:Ich denke nicht, dass die Nähe zum Fundort gemeint ist, sondern vielmehr die Nähe zum jetzigen Wohnort des Beschuldigten.

Ich tippe mal, dass der Wagen auf dem Hof der Schwiegereltern rumstand, wo MS wohnt.

Ein Fuhrpark bei Familie S.?

@Konjunktiv
wie kommste denn auf die Idee, wenn Fundortnah sind das 15 min Km?

summerdreem schrieb:Leider mal ganz kurz und ohne Zitat: PK!

Dann sei bitte so nett und stelle ein, bei welcher Minute die "Fundortnähe" so benannt wurde.
Ich finde es nicht.
Würde die Diskussion über diesen Punkt abschließen.

Andante schrieb:Ich tippe mal, dass der Wagen auf dem Hof der Schwiegereltern rumstand, wo MS wohnt.

Ich musste an einen jüngeren Bruder des M.S. denken.
Oder vllt. noch im erweiterten Familienkreis/ Verwandte.

Konjunktiv schrieb:Ein Fuhrpark bei Familie S.?

Du meinst die in Lichtenberg wohnhafte Herkunftsfamilie von MS? Kann natürlich sein, dass MS den Wagen Mutter oder einem jüngeren Bruder „vererbt“ hat. Ich vermute aber, er hat ihn nach seiner Heirat einfach mit auf den Hof der Schwiegerelten mitgenommen.

Andante schrieb:Ich vermute aber, er hat ihn nach seiner Heirat einfach mit auf den Hof der Schwiegerelten mitgenommen.

In diesem Falle wäre er ja noch im Besitz von M:S. gewesen und hätte man die Antwort zur Frage nach dem Auto nicht anders formuliert ?

Bzw. hätte man nicht von vorneherein gleich gesagt: "im Fahrzeug von M.S. ist " xy gefunden worden.

Nein, die mussten den Wagen tatsächlich erst finden. So klingt es. Finden oder ausfindig machen, da er verkauft worden ist oder wie summerdream vermutet, dieser Wagen von M.S. woanders untergestellt worden ist (ohne diesen zu nutzen )