Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Peggy Knobloch

98.153 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

26.12.2018 um 10:43
Zitat von emzemz schrieb:Und wer ist der Betreiber welcher Seite :D
Na soll ich dir jetzt Namen nennen? Der Betreiber ist doch auf der Seite zu sehen. Ist hier der Artikel nicht bekannt gewesen. Muss mich schon wundern. Bild ist doch sonst immer die Nummer 1 hier.

Anzeige
melden

Peggy Knobloch

26.12.2018 um 10:45
Mir kam der ganze Hype um M.S sowieso immer recht merkwürdig vor. Eben weil ich längst um diese Medium-Geschichte informiert war.


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

26.12.2018 um 10:57
Zitat von desmodiumdesmodium schrieb:UK war es der MS ins Gespräch gebracht hatte, nachdem dieser auf der Männerfete angeblich zu dem Verschwinden sich selbst beschuldigte.
UK befand sich seit Juli 2001 im BKH Bayreuth. Vorher, schon gar nicht im Anschluss an die Männerfete Ende Mai 2001, hat er MS niemandem gegenüber „ins Gespräch gebracht“. Die Beschuldigung von MS durch UKgeschah erstmalig während des BKH-Aufenthalts im September 2001.Die Ermittlungen gegen MS wurden unmittelbar danach noch in diesem Monat aufgenommen.


melden

Peggy Knobloch

26.12.2018 um 11:09
Zitat von MrSpocksMrSpocks schrieb:Mir kam der ganze Hype um M.S sowieso immer recht merkwürdig vor. Eben weil ich längst um diese Medium-Geschichte informiert war.
Du hast jetzt aber nicht wirklich geglaubt, dass dieser Bezahlartikel auch nur den geringsten Einfluss auf die Ermittlungen hat?
Zitat von MrSpocksMrSpocks schrieb:Keine Ahnung. Ich bin noch nicht so lange hier. Aber was ist denn dein Problem? Ich habe doch jetzt die Links zu dem Fall in Marxgrün geliefert.
Wenn du keine Ahnung hast, weil du noch nicht so lange hier bist, dann einfach mal die Mods fragen. Die antworten sogar.
Mein Problem ist, dass du versucht hast, falsche Fährten zu legen und ich es äußerst mühsam finde, wenn man erst mal nach dem Inhalt deiner Behauptungen fragen und dann solchen Schwachsinn ausräumen muss.


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

26.12.2018 um 11:13
Zitat von emzemz schrieb:Wenn du keine Ahnung hast, weil du noch nicht so lange hier bist, dann einfach mal die Mods fragen. Die antworten sogar.
Mein Problem ist, dass du versucht hast, falsche Fährten zu legen und ich es äußerst mühsam finde, wenn man erst mal nach dem Inhalt deiner Behauptungen fragen und dann solchen Schwachsinn ausräumen muss.
Hatte ich nicht vor. Mir gefällt es aber nicht, dass unbescholtene Menschen einfach eines Mordes (ohne Beweise) bezichtigt werden. Genauso wie man es gegen S. Knobloch hier nicht duldet, was ich für richtig halte.


melden

Peggy Knobloch

26.12.2018 um 11:16
Ich denke das es sich hier um einen überlegten Schachzug der Ermittler handelt ,die einfach abgewogen haben,was in dem Fall wichtiger ist.
Ich nehme an,das das Verhör in einzelne Abschnitte unterteilt war und hier befand man sich beim Abschnitt der Verbringung der Leiche.Hier wird man dem Beschuldigten von Anfang an unter Beistand des Staatsanwalts versichert haben,das diese sowieso verjährt ist und er frei reden kann.
M.S. beginnt nun endlich mal zu reden und wenn man ihm genau jetzt den telefonischen Kontakt zu seinem
Anwalt hergestellt hätte,hätte der ihm SOFORT geraten KEIN Wort mehr zu sagen bis er vor Ort ist.
Hätte der Beschuldigte weiter ausgeholt und er hätte vom Mord erzählen wollen,hätte man immernoch einen
Cut machen können und erst den Anwalt herbestellen.
Durch das wiederrufenen Teilgeständniss hat man jetzt hoffentlich neue Details erfahren auf die man
weiter aufbauen kann.Den vermeintlichen Überbringen hat er ja namentlich benannt.


2x zitiertmelden

Peggy Knobloch

26.12.2018 um 11:26
Zitat von Mozarts_KillerMozarts_Killer schrieb:Hier wird oft getan als würde das bedeuten 'Ich überlege die ganze Zeit, ob ich euch wahrheitswidrig sage, dass ich sie verschafft habe, bloß dass ich meine Ruhe habe.“ Das ist eine mMn unzulässige Interpretation! Genauso könnte es bedeuten 'Ich überlege die ganze Zeit, ob ich euch bestätige, was ihr mir vermutlich nachweisen könnt, bloß dass ich meine Ruhe habe.“
Deine Ausführung der verschiedenen Interpretationen ist sehr interessant und man könnte durchaus geneigt sein zur 2. Variante zu tendieren.
Natürlich hat er hin und her überlegt was er bereit ist, den Ermittlern zu sagen. Dass die Verbringung verjährt ist, das dürfte ihm vollkommen klar gewesen sein, für dieses Gestehen brauchte er nicht einmal juristischen Beistand, deswegen hat er diesen zunächst auch abgelehnt. (Wenn das stimmt, was die Polizei bekannt gegeben hat)

Ich denke aber, seine Überlegungen (die ganze Zeit) gingen überwiegend in die Richtung: Bringe ich jetzt den Mut auf und gestehe zumindest die Verbringung, die mir ja nun sowieso nachgewiesen werden kann und habe dann meine Ruhe. Ihm dürften auch Überlegungen durch den Kopf gerast sein, was passiert dann in meinem familiären und sozialen Umfeld, denn dass es danach dort nicht mehr so ruhig sein würde, dürfte ihm wohl auch klar gewesen sein.

Meine Meinung, dass sein, jetzt widerrufenes Geständnis die Leiche verbracht zu haben, nicht gelogen ist, wird durch die Tatsache, dass er den Ermittlern anschließend aus eigenen Stücken noch Beweise übergeben haben soll, stark untermauert.

Ich lasse hier die Übergabestory allerdings außen vor, die kann ich i-wie nicht glauben.
Mir geht es hier jetzt auch nicht darum, ob M.S. Täter oder Mittäter ist, sondern darum, dass sein Anwalt behauptet, er hätte in keinster Weise etwas mit der Verbringung zu tun.


melden

Peggy Knobloch

26.12.2018 um 11:28
Zitat von gast99gast99 schrieb:Durch das wiederrufenen Teilgeständniss hat man jetzt hoffentlich neue Details erfahren auf die man
weiter aufbauen kann.Den vermeintlichen Überbringen hat er ja namentlich benannt.
So sehe ich das auch. Vielleicht hat man auch bei den Durchsuchungen etwas gefunden. Wir wissen auch nicht, welche Zeugenvernehmungen noch stattgefunden haben, etwa zum Alibi des Beschuldigten, und was die Zeugen ausgesagt haben.

Mit dem Verfahren um den Haftbefehl wird jedenfalls in keinster Weise das Ergebnis einer Hauptverhandlung vorweggenommen. Es besteht durchaus Hoffnung, dass der Fall Peggy noch aufgeklärt wird, auch wenn am Ende aus Rechts- bzw. tatsächlichen Gründen der bzw. die Täter nicht verurteilt werden können.


melden

Peggy Knobloch

26.12.2018 um 11:47
Ich denke ein paar Wochen länger in U-Haft hätte MS und der Aufklärung des Falles nicht geschadet. Er hätte dann nämlich ausreichend Zeit und Muße gehabt sich die Vorgänge am 7.5.2001 in Erinnerung zu rufen und zu überlegen warum er sich für den frühen Nachmittag dieses Tages ein falsches Alibi verschaffen musste. Die Ermittler werden daher mMn alles daran setzen ihm erneut diese Gelegenheit zu verschaffen, der aktuell einfachste und schnellste Weg wäre wohl eine erfolgreiche Beschwerde gegen die Freilassung. Ich bin gespannt ob das geschieht und welchen Ausgang das ggf. nimmt.


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

26.12.2018 um 11:48
https://www.polizei.bayern.de/oberfranken/news/presse/aktuell/index.html/290344

"Die Staatsanwaltschaft Bayreuth wird die Begründung des Beschlusses und die Rechtslage eingehend überprüfen und entscheiden, ob eine Beschwerde gegen den Beschluss einzulegen sein wird. Hierbei wird auch die Frage, ob die Befragung des Beschuldigten entgegen der Rechtsmeinung des Ermittlungsrichters im Beschluss vom 24.12.2018 angesichts des Verlaufs der Vernehmung im September 2018 ohne Verteidiger erfolgen durfte, von Bedeutung sein."

Hervorhebung von mir beigefügt.

Wie erklärt ihr euch eigentlich diesen "verschnurkselten" Passus aus der gemeinsamen Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bayreuth und des Polizeipräsidiums Oberfranken?


2x zitiertmelden

Peggy Knobloch

26.12.2018 um 11:51
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Ich denke ein paar Wochen länger in U-Haft hätte MS und der Aufklärung des Falles nicht geschadet. Er hätte dann nämlich ausreichend Zeit und Muße gehabt sich die Vorgänge am 7.5.2001 in Erinnerung zu rufen
Eventuell hätte er sich dann auch wieder erinnert, dass in 2001/2002 schon mal gegen ihn ermittelt wurde :)


melden

Peggy Knobloch

26.12.2018 um 11:56
Zitat von KonjunktivKonjunktiv schrieb:Wie erklärt ihr euch eigentlich diesen "verschnurkselten" Passus aus der gemeinsamen Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bayreuth und des Polizeipräsidiums Oberfranken?
Tja, jetzt müsste man halt wissen, was der Ermittlungsrichter so alles in seinen Beschluss vom 24.12. geschrieben hat.

Vielleicht tut uns ja der Verteidiger von MS den Gefallen und veröffentlicht diesen Beschluss? Die StA wird es vermutlich nicht tun, der Ermittlungsrichter erst recht nicht.


melden

Peggy Knobloch

26.12.2018 um 12:02
@Andante
Nun ja, eine Sache verrät uns der Passus ja schon. Der Ermittlungsrichter hat eine Rechtsmeinung in seinem Beschluss kundgetan. Mit dem Inhalt, dass seiner Rechtsmeinung nach die Vernehmung im September 2018 ohne Verteidiger nicht erfolgen durfte.

Und ja, warum er zu dieser Rechtsmeinung kam, der Ermittlungsrichter, das erfahren wir natürlich nicht. Es würde mich wirklich sehr interessieren, was an der Vernehmung ihn zu dieser Rechtsmeinung brachte. Vielleicht erfahren wir das ja doch noch.


2x zitiertmelden

Peggy Knobloch

26.12.2018 um 12:12
Zitat von KonjunktivKonjunktiv schrieb:Und ja, warum er zu dieser Rechtsmeinung kam, der Ermittlungsrichter, das erfahren wir natürlich nicht. Es würde mich wirklich sehr interessieren, was an der Vernehmung ihn zu dieser Rechtsmeinung brachte. Vielleicht erfahren wir das ja doch noch.
Inwieweit diese Rechtsmeinung zur Aufhebung des Haftbefehls geführt hat, wissen wir nicht. Die StA lässt ja offenbar nur scheibchenweise raus, was der Ermittlungsrichter alles geschrieben hat

Es kann durchaus möglich sein, dass der Richter der StA mit seiner Rechtsmeinung eine „Watschn“ hat mitgeben wollen bzw. ein durchaus freundliches „Achtung, hier habt ihr ein zusätzliches Problem für die Anklage, achtet bei Anklageerhebung drauf“.

Das alles darf aber nicht den Blick dafür verstellen, dass selbst bei voller Verwendungsmöglichkeit des Verbringungsgeständnisses im Hauptverfahren immer noch ein ausreichender Mordnachweis (mit Mordmerkmal!) erbracht werden müsste.


melden

Peggy Knobloch

26.12.2018 um 12:19
@Andante
Das alles darf aber nicht den Blick dafür verstellen, dass selbst bei voller Verwendungsmöglichkeit des Verbringungsgeständnisses im Hauptverfahren immer noch ein ausreichender Mordnachweis (mit Mordmerkmal!) erbracht werden müsste.
Der Idealfall wäre wohl, dass Täter und ggf. Mittäter jeweils ein vollumfängliches Geständnis ablegen würden in dem ihre jeweilige Rolle klar erkennbar wird und somit der Verlauf der Tat quasi rekonstruiert werden kann. Von diesem Idealfall sind wir derzeit aber noch sehr weit weg und werden ihn möglicherweise auch nie erreichen.


melden

Peggy Knobloch

26.12.2018 um 12:20
Zitat von KonjunktivKonjunktiv schrieb:Und ja, warum er zu dieser Rechtsmeinung kam, der Ermittlungsrichter, das erfahren wir natürlich nicht.
In der PM steht "angesichts des Verlaufs der Ermittlung".
Zitat von KonjunktivKonjunktiv schrieb:Hierbei wird auch die Frage, ob die Befragung des Beschuldigten entgegen der Rechtsmeinung des Ermittlungsrichters im Beschluss vom 24.12.2018 angesichts des Verlaufs der Vernehmung im September 2018 ohne Verteidiger erfolgen durfte, von Bedeutung sein."
Eine möglicher Verlauf wurde bspw oben von @gast99 beschrieben.
Zitat von gast99gast99 schrieb:Ich denke das es sich hier um einen überlegten Schachzug der Ermittler handelt ,die einfach abgewogen haben,was in dem Fall wichtiger ist.
Ich schließ mich dem an, in dem Punkt dass die Ermittler hier eher kalkuliert haben, als dass sie lediglich einen Fehler gemacht haben.
Allerdings, wenn sie hier auf den Staatsanwaltschaft als Berater verwiesen haben, und sich hier bewusst in eine Grauzone des Zulässigen begeben haben, würde diese hohe Risikobereitschaft schon auf die hohe Relevanz des Geständnisses hindeuten. Nach 17 Jahren den Erfolg der Ermittlung lediglich auf Zeugenaussagen zu stützen, ist natürlich riskant.


melden

Peggy Knobloch

26.12.2018 um 12:46
@alle
Vielleicht ist es gar nicht Sooo schlecht, dass M.S. (momentan) aus der U.haft entlassen wurde. Denn Zuhause wird es wohl nicht mehr so sein, wie es vorher war. Es werden ihn bestimmt nicht liebevolle Arme empfangen haben und "Reden wir nicht drüber, sind doch peanuts" als Begrüssung. Da werden schon bohrende Fragen nach Erklärungen gefallen sein. Ein kühles Klima eventuell sogar Vorwürfe und Fragen wie das denn weitergehen soll. Denn das Bild der Ehefrau von Heiler Familie ist aus den Fugen geraten. Auch die Kinder werden massiv drunter leiden müssen, was wiederum der Mutter zu schaffen macht. Irgendwie wird sie das wohl alles kompensieren müssen. Dazu kommt noch die Ungewissheit, ob ihr Mann etwas damit zu tun hat, wessen er beschuldigt wird. Sie wird ihm zusetzen. Wenn es für ihn ganz dick kommt, dann beendet sie die Beziehung. Das wird ihm alles über die Feiertage hoffentlich sehr zu denken geben und ihn vielleicht ein bisschen in die Richtung stoßen, reinen Tisch zu machen.


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

26.12.2018 um 12:57
Eigentlich gibt es doch nur 2 Möglichkeiten, entweder er hat Peggy selbst umgebracht und war Alleintäter oder er hat wirklich nichts mit der Tötung zu tun.
Denn ich denke spätestens in der U-Haft hätte er doch ausgepackt wenn er mehr weiß, aber selbst nicht der Mörder ist und somit "nichts" zu befürchten hat.
Ich wüsste nicht ob und wen man decken würde, wenn man selbst in Haft sitzt und dessen verdächtigt wird.

Vorausgesetzt das Geständnis stimmt, dann hatte er doch die Verbringung auch schon gestanden. Wozu also den Rest verschweigen oder Unwahrheiten erzählen und damit zu riskieren selbst als Mörder betitelt zu werden?
Ausser eben er war es doch selbst. Dann würde wohl jeder schweigen.


melden

Peggy Knobloch

26.12.2018 um 13:01
@Hathora
Ich frage mich auch was das wohl momentan für eine Stimmung im Hause M.S. ist...
Jede Ehefrau würde wohl misstrauisch werden, selbst wenn sie ihrem Mann vertraut. Und jeder würde nachfragen oder geschockt sein wenn der Mann plötzlich gesteht eine Kinderleiche verschafft zu haben.
Ich glaube nicht, dass die Freilassung an Heilig Abend ein tolles Geschenk für ihn war. Wer weiß ob er Zuhause überhaupt noch willkommen ist.


Anzeige

melden