Die von Manuel S. getätigte Äußerung, die er 2001/2002 noch leugnete, lt. dem Lapp Artikel (Neun Indizien) bei seiner Vernehmung im Sept. 2018 dann aber doch zugab, Peggy auch gerne mal zu f….. ist aber doch schon auffällig.jaska schrieb:Das alles erlaubt tatsächlich nicht den Rückschluss einer pädophilen Neigung.
Möglicher Missbrauch Was einen möglichen Missbrauch ins Spiel bringt. Genau das, was Ulvi K. und Manuel S. einige Tage zuvor „besprochen“ hatten. Ulvi K. hatte S. in einer Kneipe in Lichtenberg davon erzählt, dass er Peggy missbraucht habe. Dies wolle er auch tun, habe S. gesagt. In seinem Teilgeständnis bestätigte er dies zum ersten Mal seit 18 Jahren. S. hatte keine Freundin. Und er hatte in seiner Jugend ein sexuelles Verhältnis mit Ulvi K.@jaska
Sexuellen Kontakt zu einer Frau hatte er bei einem Bordellbesuch an seinem 18. Geburtstag, der nach seinen eigenen Angaben nicht klappte. Dieses Sexualverhalten von S. war auch den Ermittlern 2002 schon aufgefallen, weswegen er damals in Verdacht geriet.
https://www.wikixy.de/XY-Spezial_6:_Wo_ist_mein_Kind%3F_vom_03.06.2015
da hast du vielleicht Recht
ja hatte ich ganz vergessen.. Er war ja auch so verzweifelt dass seine Wiederbeatmungsversuche Peggy nicht mehr retten konnten, weshalb er keine andere Möglichkeit sah, als Peggy verschwinden zu lassen..
Da wäre die Meinung eines Psychologen in der Tat interessant, möglich dass sich die Ermittler diese bereits eingeholt haben. Damals 2001 wahrscheinlich noch nicht, aber nach dem heutigen Ermittlungsstand könnte ich mir das vorstellen.
In der Tat, überlegt doch mal, das muß nichts mit Pädophilie zu tun haben, der ist 24 und konnte sich wohl nur auf Erfahrungen mit dem sorry "Dorftrottel" berufen, die ihn aber offenbar doch sehr beschämten das er dies a) beanzeigte und b) in seinem Geständnis als Grund für die Verbringung nannte (weil UK damit hausieren gehen wollte). Er hatte eine Negativerfahrung mit einer Frau an seinem 18.
Insofern könnte ich mir auch noch vorstellen, dass diese in der Kneipe gemachte Äußerung auch in einem anderen Sinn gemeint sein konnte. Der Wunsch nach Sex im Allgemeinen, der Wunsch nach einer leichten Gelegenheit oder gar neidvoll, weil Ulvi K. da mit Erfahrungen prahlte, die ihm selbst fehlten.
Lolarola schrieb am 03.04.2019:Er wurde öfter als Lusche bezeichnet, das steht nicht in den Zeitungen. Aber das war auf seine weiche Art bezogen und auf seine nicht vorhandenen Chancen bei Frauen. Sie zogen ihn halt mal hoch, wenn er sich nicht traute wen anzusprechen.
Es gibt auch im Ort weiterhin nichts bekanntes, was seine Tat erklären würde. Es gibt keine Mauer des Schweigens, man kann lediglich nicht einschätzen was man sah. War es auffällig, wenn er nach Peggys Verschwinden mal einen über den Durst trank, oder passierte sowas auch schon früher des öfteren? Das ist eine wichtige Frage, die man sich bei allem was auffiel stellen muss.
Aber gerade WEIL er nicht der Erfolgreichste bei Frauen in der Vergangenheit war, musste er doch die letzten Jahre und auch jetzt sein Ehe-und Familienglück mit allen Mitteln bewahren, auch wenn es heisst, weiter zu Lügen bis sich die Balken biegen oder eben zu Schweigen wie ein Grab. Und wenn man dann noch ein Umfeld (Anwalt, BI) hat, das einen genau dazu ermuntert, ist das doch sogar fast verständlich.FadingScreams schrieb:Beschämend ist auch, dass so eine Nullnummer seit 18 Jahren Lügen und Ausreden findet, ohne jeden Respekt vor dem Kind was sein Leben mit gerade mal 9 Jahren hergeben musste..
Ja, da sitzt ihm Ulvi K. gegenüber, mit dem er seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte, der ihm erzählt, dass er die 9-jährige Peggy gef….. hätte.margaretha schrieb:Nun sitzt der Ulvi K. vor ihm mit grinst ihn vielleicht wie immer blöd an und erzählt ihm das er Sex hatte (mit einer weiblichen Person);
Er wird zumindest Ulvis Eltern gekannt haben. Was meinst du denn, wie Ulvis Mutter da reagiert hätte?kätzchen4 schrieb:MS hatte nicht im Geringsten darüber nachgedacht über Ulvis „Geständnis“ zumindest Ulvis Eltern und Peggys Mutter zu informieren, was man von einem 24-jährigen, dem solch ein Verbrechen bekannt wurde, erwarten dürfte.
Eben. Deswegen sollten wir uns auch auf Fakten konzentrieren. Bringt doch nichts , wenn jeder seiner Fantasie freien Lauf lässt.
MS renovierte drei Häuser von Knoblochs entfernt sein Haus, denke mal, dass er Peggys Mutter zumindest vom Sehen her kannte.Frau.N.Zimmer schrieb:Er wird zumindest Ulvis Eltern gekannt haben. Was meinst du denn, wie Ulvis Mutter da reagiert hätte?
...na sein Anwalt unterstellt ja auch uns perverse Phantasien anstatt sich darüber Gedanken zu machen WIE dieser Sachverhalt auf andere denn wirkt.
Nein, und obwohl er ja auch Opfer von Ulvi K. war. Aber s. o. uns wird unterstellt wir hätten perverse Phantasien...
obwohl er Opfer von Ulvi K. gewesen sein will - wie übrigens auch einer seiner Brüder - nur davon will Manuel S. wiederum gar nicht gewusst haben..
Welche Raktion von ihr hätte denn irgendwas bewirkt? Hätte Elsa K. dann gesagt: " Ich trau das meinem Ulvi zu" ? Peggys Mutter konnte doch NICHTS verhindern oder verbessern.
Hatte sie ihrer Tochter, soweit ich mich erinnere, nicht sogar den Kontakt zu UK verboten? Nur wie soll das eine Neunjährige bewerkstelligen? Da sitzt dann also der erwachsene UK auf der Parkbank, an der sie vorbei muss und passt sie ab, um sich bei ihr zu entschuldigen.
Nur weil Florians Mutter sich seinerzeit an Ulvis Mutter wandte, heißt das ja noch lange nicht, dass auch Peggys Mutter sich an Elsa K. gewandt hätte.
Stimmt. Das hat sie wohl.emz schrieb:Hatte sie ihrer Tochter, soweit ich mich erinnere, nicht sogar den Kontakt zu UK verboten?
Ich meinte M.S. Du sagtest doch ER hätte sich an Ulvis Eltern wenden können. Wie man U.Ks Eltern einschätzen kann, wir kennen da genug Äusserungen, hätte die das wohl eher nicht beeindruckt.
Nun soll es ja sein, ich kenne mich nicht wirklich damit aus, dass es nicht so selten ist, dass Opfer von Missbrauch, später selbst Täter werden.
