Peggy Knobloch

Das ein Unterhemd fehlte, erschient für mich unrelevant. Ich hatte mal als Kind ein T-Shirt verschwinden lassen, weil ich es kaputt gemacht hatte und nicht wollte, dass das meine Mutter sieht. Ein verschwundes T-Shirt bzw. Unterhemd ist in den Augen eines Kindes wohl besser, als ein Kaputtes (wenn nicht auffällt, dass es fehlt, gibt es keinen Ärger).

Dies zu einer Tathypothese gefasst:

Peggy verschwindet am 07. Mai, die Entführer oder Mitwisser müssen aber in der Nähe sein oder bleiben, gehen am 08. Mai zurück in die Wohnung und holen das Meerschweinchen, um damit Peggy zu beruhigen.

Peggys Mutter erzählt ein Täter / Mitwisser, das Tier sei tot gewesen und er habe es vergraben, was diese auch an die Polizei so weitergibt.
Und sie behauptet auch die Trittspuren der Meerschwein-napper seien von Nachbarn.

Daraus müsste man schlußfolgern, dass die Entführung entweder mit Wissen der Mutter oder im engsten Umkreis der Familie erfolgte.
(Nicht meine Meinung, meine Folgerung!)


PS 1: noch eine Bitte bei der Sache, bitte nennen wir das Meerschwein nicht Kuscheltier,
Kuscheltier ist für mich ein Stofftier und man kommt da leicht durcheinander.

PS 2: Kann man Trittspuren in nassem Gras überhaupt durch gipsen sichern?
Meist ist da doch weder eine exakte Größe noch Profil zu sehen.

@Themis

Themis schrieb:O.k. ich muss doch noch mal. Wieviele Leute haben zu Euren Wohnungen/Häusern Zugang, so dass sie sich so mir nichts dir nicht mal ein Meerschwein abholen können?

Kannste dir vorstellen, dass Peggy zu ihrer eigenen Wohnung einen Schlüssel hatte?

Wenn ich sie auch verstehe, so ist es schade dass ghina nichts mehr schreibt. Zum Meerschwein hätte sie bestimmt etwas sagen können.

Stimmt, sie war ja des Öfteren allein zu Hause und auch die Mutter einer Freundin von ihr (glaube ich jedenfalls) hatte in einem Interview sowas erwähnt (das sie 'Schlüssselkind' war).

@dienstag

NACHTHEMD nicht Unterhemd . Nachthemden werden im Regelfall nicht beim Spielen getragen und somit von Kindern eher nicht kaputt gemacht .

Hatte ich falsch verstanden. Aber muss ja nicht beim Spielen gewesen sein.

@stupormundi


Es war offensichtlich zumindest nicht die Nachbarin , an die Peggys Mutter dachte, denn die rote Jacke, welche von Peggys Mutter mit der entsprechenden Nachbarin in Verbindung gebracht wurde , gab es bei genau dieser Nachbarin wohl nicht.

@ramisha
Ja, kann ich mir durchaus vorstellen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass jemand zwei Tage nach ihrem offiziellen Verschwinden, wo also der ganze Ort und ein Haufen Polizisten auf der Suche nach ihr sind, das Risiko eingeht und mit ihrem Schlüssel in die Wohnung von Peggys Mutter eindringt!!
Nö, nicht einmal in den Vorgarten!

Vielleicht hatte dieser Nachbar beim Buddeln ja doch was gefunden, aber verschwinden lassen.... Wenn ihm das schon seltsam vorkam, frag ich mich warum?

@Themis

Es war hinter dem Haus und über die Wiese und warum durch die Polizei ausgerechnet
dieses Türschloss getauscht wurde, wird ja auch wohl Gründe gehabt haben.
Entweder war es durch Einbruchsversuche defekt, oder man wollte verhindern,
dass mit dem normalen Schlüssel weiterhin der Zugang möglich war.

Oder S.K. hatte ihren Schlüssel selbst verloren?

@dienstag

Warum sollte der suchend buddelnde Nachbar das Auffinden der Meersau verschweigen
oder sie gar verschwinden lassen? Sehe da aber wirklich überhaupt keinen Grund.

Aber warum zweifelt er daran, dass es nicht dort verbuddelt wurde?

@maikäferchen

Eine der Entführerinnen geht also
am Folgetag mit Peggy (!!!) gemeinsam zurück in die Wohnung,
um das Meerschwein zu holen?

Denn die Frau mit der roten Jacke hatte ja ein Kind dabei,
dass Peggy ähnlich gesehen haben soll.

@dienstag

Weil er es nicht fand!!!!!

Ich meine: Warum sucht er überhaupt danach? Warum zweifelt er daran, dass es nicht ot war und vergraben wurde?

@dienstag

Der wird ja nicht gleich, sondern erst nach ein paar Tagen gebuddelt haben, als ihm einiges
seltsam vorkam. Und ich kann ihn verstehen.

Naja, in dieser Sache werden ja einige verdächtigt und Falschaussagen gibt es wohl auch einige. Ich würde das abernicht in die eigene Hand nehmen (und auch nicht verschwinden lassen). Aber dahinter wird man wohl nicht kommen...

Wieviele haben diese Frau mit roter Jacke und Kind denn eigentlihc gesehen? Waren das mehrere, die das aussagten oder nur diese eine Frau? Ist mir gerade nciht so im Kopf