Der Fall Tanja Mühlinghaus

@ThoFra
Ich glaube fast, dass diese 1, 5 Stunden zu kurz sind für einen Besuch beim Jugendamt.

Entweder sie ist ein Zufallsopfer(2006 verschwand ja Irina Zvyagintseva) auch in Wuppertal oder es hat sie jemand beobachtet, kann ja auch jemand von den Umfeld der älteren Freunden oder der Tanzschule gewesen sein.

Weiß jemand, ob damals Hunde eingesetzt wurden?

Dieses hindeuten auf:
Ihr braucht mich nicht suchen, schließt für mich ein freiwilliges Verschwinden aus.

Alexandra0711 schrieb:Weiß jemand, ob damals Hunde eingesetzt wurden?

Dazu ist nichts bekannt. Gängige Praxis wa es aber definitiv jedenfalls noch nicht, dass man in den 90er Jahren nach Vermissten mit Hunden gesucht hat, um eine mögliche Wegstrecke, welche Tanja genommen haben könnte, zu rekonstruieren.

Der damals leitende Kommissar, welcher Heute Sprechesprecher ist, sprach davon, dass sich Tanjas Spur bereits an der Haustür verlor.

Das spricht nicht wirklich für den Einsatz von Hunden, zumindest was die möglich gegangene Wegstecke betraf. Bei der gezielten Suche wird man später sicher auch Hunde eingesetzt haben, aber gängige Praxis mit am Kleidungsstück schnüffeln, Spur aufnehmen, war das damals definitiv nicht…

@Coldcases

Danke für Deine Antwort.
Bestärkt irgendwie meine Ansicht, dass sie beobachtet worden ist.

Vielleicht hat der Täter ja geklingelt?

Alexandra0711 schrieb:Vielleicht hat der Täter ja geklingelt?

Oder der Täter wohnte nur ein paar Häuserblocks weiter und kannte Tanja flüchtig und sprach sie an diesem Morgen an…Glaube kaum,’dass die Polizei die komplette Nachbarschaft befragt haben wird und sich die Häuser, Keller,Gartenlauben,’Garagen etc. näher angeschaut haben wird.

Wozu letztlich auch? Es gab nicht mal einen Anfangsverdacht für so eine Befragung. Und das macht es nun mal nicht einfacher, ws die Ermittlungen betraf…

Im Grunde genommen auch die perfekte Uhrzeit für jemanden aus der Nachbarschaft. Die meisten Leute waren oder fuhren zur Arbeit und bis auf ein paar Rentner, hätte es kaum Zeugen gegeben.

@Coldcases

Ich könnte mir durchaus gut vorstellen, dass der Täter aus dem nahen Umfeld kam.

Selbst wenn die Polizei Befragungen gemacht hat und auch jemand verdächtigt hat, ohne Beweise geht gar nichts:(

Alexandra0711 schrieb:Ich könnte mir durchaus gut vorstellen, dass der Täter aus dem nahen Umfeld kam.

Möglich. Jemand der Tanja schon häufiger auf ihrem Schulweg beobachtet hat und der sie vielleicht auch flüchtig kannte…

An ein zunächst freiwilliges Verschwinden, einen Triebtäter, der bereits schon Morgens mit PKW unterwegs ist, kann ich nicht so recht dran glauben.

Coldcases schrieb:Der damals leitende Kommissar, welcher Heute Sprechesprecher ist, sprach davon, dass sich Tanjas Spur bereits an der Haustür verlor.

Er sagte: "Ihre Spur verliert sich spätestens im Elternhaus."

sören42 schrieb:Er sagte: "Ihre Spur verliert sich spätestens im Elternhaus."

Haustür ist ja damit inbegriffen.

Coldcases schrieb:Haustür ist ja damit inbegriffen.

An der Haustür kann auch außen sein, nicht im Haus. Deshalb habe ich nochmal erwähnt, was der Ermittler sagte.

Hallo zusammen,
da ich sowohl ortskundig bin als auch von 1980 - 1999 im selben Stadtteil gewohnt habe, hier ein paar Informationen zum Thema "Jugendamt":
Das Jugendamt in Wuppertal ist an die BSD (Bezirkssozialdienste) angegliedert. Wuppertal hat um die 360000 Einwohner, ist außerdem flächenmäßig seeeehr lang, so dass eine einzige Behördenstelle wenig Sinn machen würde.
Die aktuelle Aufteilung der BSD kann man auf den Seiten der Stadt Wuppertal einsehen:

https://www.wuppertal.de/vv/produkte/208/Kindeswohl___Kindesschutz.php?cg_at_id=0

Hier ist erkennbar, dass heute 8 BSD existieren. Tanjas Bezirk wäre heute der BSD 7, da der Hölken zu Oberbarmen und Nächstebreck gehört.

In den 80ern und 90ern war das ein relativ "schwieriger" Bezirk, auch für das Jugendamt. Ich hatte selbst von 1980 - 1996 mit dem Jugendamt dieses BSD zu tun, und der Standort des Büros hat immer wieder gewechselt. Eine Zeitlang gab es einen Container unter der Eisenbahnbrücke im Höfen, in dem das Jugendamt des BSD untergebracht war. Es gab auch ein Büro im Bereich der heutigen Hilgershöhe - es gab dort irgendwo ein Gelände, auf dem Baracken standen. Dort waren in den 80ern Flüchtlinge untergebracht, auch dort gab es ein Büro des Jugendamtes. Auch auf der Berliner Straße in Oberbarmen gab es ein solches Büro.

Alle drei Standorte hätten auf Tanjas direktem Schulweg gelegen, der Höfen beispielsweise ist gerade mal 800 Meter vom CDG entfernt (dieses befand und befindet sich in der Max-Planck-Straße).

Allerdings bezweifle ich, dass sie an dem Tag Kontakt mit dem Jugendamt hatte. Ich weiß, dass damals jedes Gespräch dokumentiert und ein Protokoll angefertigt wurde. Daher wäre im Zuge der polizeilichen Recherchen ein solches Gesprächsprotokoll sicherlich aufgetaucht.

@Talbikerin

Danke für deinen ortskundigen Bericht.
Auch wenn es nicht sicher ist, dass es damals schon genau diese und so viele Anlaufstellen gab, so kann man wohl davon ausgehen, dass Tanja keinen riesigen Umweg in Kauf nehmen hätte müssen um morgens „noch schnell“ beim Jugendamt vorbeizuschauen.

Die Idee sie hätte möglicherweise persönlich vorstellig werden wollen, nachdem sie am Abend zuvor keinen erreichte, finde ich gar nicht schlecht.
Dass sie dort im Endeffekt nie war ist wohl klar, aber für ihre Gedanken/ Stimmung an diesem Morgen finde ich es nicht unwichtig, vor allem aber den möglichen Weg den sie genommen haben könnte finde ich es interessant.

Vermutlich hätte sie in so kurzer Zeit ( vor Schulbeginn) nichts erreicht, aber konnte sie das wissen? Probieren kann man es ja mal?!

Ich denke nicht, dass es etwas an dem Umstand ändert, dass sie eigentlich zur Schule und auch am frühen Nachmittag von ihrer Mutter abgeholt werden wollte.
Trotzdem könnte es erklären, warum sie vielleicht einen etwas abgeänderten Weg an diesem
Morgen nahm, sie keiner sah und dann möglicherweise an ganz anderer Stelle bei jemandem ins Auto stieg.

@Coldcases

Coldcases schrieb:An ein zunächst freiwilliges Verschwinden, einen Triebtäter, der bereits schon Morgens mit PKW unterwegs ist, kann ich nicht so recht dran glauben.

Wäre schon ein komischer Zufall, aber man kann es nicht ganz ausschließen.
Aber wahrscheinlicher ist es, dass jemand aus dem nahen Umkreis sie schon länger beobachtet hat.

@Talbikerin
Auch von mir ein Danke für Deine Mühe, uns die Örtlichkeiten zu erläutern.
Interessant wäre hier auch zu wissen, wann der Bus gefahren wäre, bzw., Wann sie spätestens von zu Hause losmusste.
Wie oft der Bus fuhr in welchem Takt usw...

@Portomacriver
Da hast Du Recht, ein Teenager bedenkt sicher nicht, dass das ganze ein riesen behördlichen Aufwand hinter sich zieht
Ein Aufrollen des Falls mit einer erneuten Anwohner Befragung würde evtl. Sinn machen

Hatte sie nicht dem Freund auch einen Brief geschrieben, wenn sie freiwillig weg wäre?

Der ist ihr doch bestimmt sehr wichtig gewesen.
Und die Tanzschule die hat sie z.B.auch nicht erwähnt, da war sie doch mehrmals pro Woche...

@PotomacRiver
Im Vergleich zu den heutigen 8 Anlaufstellen gab es zum damaligen Zeitpunkt deutlich MEHR. Es gab mehr BSD in Wuppertal. Die drei von mir genannten Anlaufstellen haben alle zu der Zeit existiert, zu der Tanja verschwunden ist.

@Alexandra0711
Das Wohngebiet "Im Hölken" war damals ein relativ neu bebautes Gebiet, dort standen Einfamilienhäuser. Rund herum (Hilgershöhe, Löhrerlen) gab es bereits dichte Bebauung, viele Hochhäuser und sozialer Wohnungsbau.
Da in Oberbarmen mehrere Schulen sind, gab es damals (und gibt es vermutlich auch heute noch) neben den zwei Buslinien, die das Wohngebiet bedient haben, auch noch zu Schulbeginn diverse E-Wagen, die die Schüler nach Oberbarmen transportiert haben. Im näheren Umfeld des CDG befanden sich weitere Haupt- und Realschulen. Außerdem stiegen in Oberbarmen viele Schüler in Busse um, die die anderen Gymnasien und Schulen anfuhren.

Die Busse dürften also tagsüber etwa alle 10 Minuten, zu den Stoßzeiten bei Schulbeginn mit den E-Wagen vermutlich alle 3-5 Minuten gefahren sein.

Die knappen 3 km Schulweg kann Tanja aber auch durchaus zu Fuß bewältigt haben, wir sind damals fast alle solche Schulwege zu Fuß gegangen...

OdinAndy schrieb:Ja und Nein!

Im ersten Blick passt das nicht.

Ich meinte damit dass es zeitlich nicht passte wie @Alexandra0711 bereits schrieb um einen Jugendamtternin wahrzunehmen.

Aber wie hier auch bereits geschrieben geht in den meisten Ämter ohne Vorabtermin gar nichts.
Möglicherweise könnte sie beim Pförtner/Empfang bereits vorab eine Info bekommen haben, dass ihr Vorhaben wenig Sinn hat.
Ich selbst habe auch mal erlebt dass die Mitarbeiter am Empfang schon durchaus ihre Erfahrungen teilen, bei mir war's zwar zu einem anderen Themengebiet aber dennoch kann es dort bereits schon zum ersten Frust kommen.

OdinAndy schrieb:dass Sie da schon Fakten haben könnte, um diese "in Ruhe" (ohne Vater) mit Ihr besprechen zu können?

Gute Idee!

ThoFra schrieb:Wie hätte dieser „Plan B“ dann ausgesehen?

Sie hatte bereits bei anderen Freunden einen Schlafplatz für die nächste Zeit organisiert oder ähnliches um erst einmal Zeit zu überbrücken.

OdinAndy schrieb:Auch denke ich, würde diese Tatsache, die räumliche Möglichkeit, dass ein Täter, der Ihr eventuell sogar (wenigstens flüchtig) bekannt war, aufgelauert, Sie abgefangen haben könnte

Möglicherweise wusste jemand wirklich von ihrem Vorhaben und beobachtete sie dabei und griff sie dann ab.

Es ist schon traurig dass jegliches Geschriebenes reine Spekulationen sind da sich ab dem Elternhaus jegliche Spur verliert.

In diesem Fall finde ich ein freiwilliges Verschwinden - mit Helfer/-in - gar nicht so abwegig wie sonst:

- offensichtlich gab es (unausgesprochenes, den Ermittlungsbehörden aber evtl. bekanntes) massives Problem im Elternhaus. Wenn eine Jugendliche abends noch versucht, das Jugendamt zu kontaktieren und in eine Wohngruppe will und wenn die Mutter später in ihren Briefen/Aufrufen an die verschwundene Tanja relativ explizit um Entschuldigung bittet, dann klingt das für mich mehr als nur eine jugendliche Verstimmung und ein ordentlicher Zoff wegen irgendetwas nichtigem (der ja meist am nächsten Tag vergessen ist).
- sprich: Tanja wollte womöglich schon länger weg und hat sich - von den Eltern unbemerkt - organisiert. Plan A (oder auch Verzweiflungsplan an jenem Abend) war wohl der "offizielle" Weg, aber niemand weiß, ob sie nicht z.B. in der Tanzschule oder auch sonst mit anderen Leuten darüber gesprochen hat, dass sie von daheim weg will. 15-jährige haben eben auch Kontakte, von denen die Eltern nichts wissen. Und vielleicht auch Freunde/Bekannte, die die Schulfreunde etc. nicht kennen.
- Vielleicht ist dann etwas schief gelaufen, vielleicht aber auch nicht (ich habe z.B. eine Kollegin, die hat tatsächlich in sehr jungem Alter mit ihren Eltern gebrochen. Diese wussten zwar, dass sie noch lebt, aber sie hat sie weder über ihre neue Adresse, noch später Heirat, Geburt der Kinder, Uni-Abschluss und was sonst noch so wichtiges im Leben passiert, informiert, und sie auch nie angerufen etc. Sie hat noch Kontakt mit ihrem Bruder, aber der verrät den Eltern auch nicht, wo sie lebt.) und sie hat auch kein Bedürfnis, die Eltern oder die Mutter zu kontaktieren.

- An einen Zufallstäter glaube ich hier tatsächlich nicht, das ist eine völlig andere Konstellation als z.B. Georgine Krüger. Dass ihr irgendein Bekannter tolle Dinge versprochen hat und sie dann ausgenutzt hat, das halte ich schon für wahrscheinlicher (so Loverboy-Konstellation).

Talbikerin schrieb:Allerdings bezweifle ich, dass sie an dem Tag Kontakt mit dem Jugendamt hatte. Ich weiß, dass damals jedes Gespräch dokumentiert und ein Protokoll angefertigt wurde. Daher wäre im Zuge der polizeilichen Recherchen ein solches Gesprächsprotokoll sicherlich aufgetaucht.

Davon ist auszugehen. Behörden halten Alles akribisch schriftlich fest und ein derartiger Besuch wäre protokolliert worden. Das kann ich nur aus der eigenen Praxis bestätigen. Von daher unwahrscheinlich. Eben. Das dürfte, wenn von der Kripo überprüft worden sein.

Alexandra0711 schrieb:Hatte sie nicht dem Freund auch einen Brief geschrieben, wenn sie freiwillig weg wäre?

Der ist ihr doch bestimmt sehr wichtig gewesen.

Eben. Noch ein Punkt, der im Kontext, wie zu den nicht mitgenommen Sachen überhaupt nicht passt. Ich finde, die Geschichte von Zuhause unbedingt raus wollen, wird überinterpretiert. Solche Probleme gab es in dem Alter zwischen Teenagern und Eltern zuhauf. Das muss nicht viel heißen. Tanja muss nicht zwingend vorgehabt haben, "diese Pläne" wirklich auch in die Tat umzusetzen. Die Ermittlungen haben dazu auch nichts ergeben, bis auf einen einzigen Anruf.

Talbikerin schrieb:Das Wohngebiet "Im Hölken" war damals ein relativ neu bebautes Gebiet, dort standen Einfamilienhäuser. Rund herum (Hilgershöhe, Löhrerlen) gab es bereits dichte Bebauung, viele Hochhäuser und sozialer Wohnungsbau.

Ein Biedermann aus einem Einfamilienhaus, der nach Außen hin den netten Nachbarn spielte und das Mädchen mit einen profanen Grund lockte, der ihren Schulweg kannte, sie tagtäglich auf den Weg zur Schule sah, halte ich nicht für abwegig. Tanja war ein auffallend hübsches Mädchen, dass ganz sicher aufgefallen sein dürfte. Interessant wäre zu wissen, ob zu dieser Zeit in der näheren Umgebung bekannte Sexualstraftäter wohnhaft waren oder schon einmal übergriffig geworden sind, Frauen oder Teenager belästigt haben? Eine dementsprechende bundesweite Datenbank wurde zwar 1998 ins Leben gerufen, meines Wissen nach aber erst nach Tanjas Verschwinden, sodass eine genaue Überprüfung möglicher Täter oder Personen mit derartigen Verhaltensauffälligkeiten schwierig gewesen sein dürfte.

orakel09 schrieb:- offensichtlich gab es (unausgesprochenes, den Ermittlungsbehörden aber evtl. bekanntes) massives Problem im Elternhaus. Wenn eine Jugendliche abends noch versucht, das Jugendamt zu kontaktieren und in eine Wohngruppe will und wenn die Mutter später in ihren Briefen/Aufrufen an die verschwundene Tanja relativ explizit um Entschuldigung bittet, dann klingt das für mich mehr als nur eine jugendliche Verstimmung und ein ordentlicher Zoff wegen irgendetwas nichtigem (der ja meist am nächsten Tag vergessen ist).

Frage dazu: warum, wird das in den Dokus nicht erwähnt? Die Spur zum Jugendamt könnte doch weitere Zeugen auftun, selbst wenn sie nicht direkt auf das Amt gegangen ist.
Der familiäre Aspekt - der ggfs problematisch war - wird ja ausgeklammert (meine persönliche Meinung, sorry falls ich hierzu was überlesen habe).

Suppenhuhn79 schrieb:Frage dazu: warum, wird das in den Dokus nicht erwähnt? Die Spur zum Jugendamt könnte doch weitere Zeugen auftun, selbst wenn sie nicht direkt auf das Amt gegangen ist.

Weil es womöglich ein völlig normales Verhalten von Teenagern in dem Alter ist, was man selbst aus der eigenen Jugend zu gut oder aus dem Bekanntenkreis kennt. Und so massiv schien es nicht gewesen zu sein, sonst hätte man es wohl auch intensiver thematisiert über all die ganzen Jahre. Und das war nie wirklich Thema, soweit ich mich all die Jahre erinnern kann. Es passt ja wie gesagt auch überhaupt nicht im Kontext betrachtet.

Coldcases schrieb:Weil es womöglich ein völlig normales Verhalten von Teenagern in dem Alter ist, die man selbst aus der eigenen Jugend zu gut oder aus dem Bekanntenkreis kennt. Und so massiv schien es nicht gewesen sein, sonst hätte man es wohl auch intensiver thematisiert.

Klar, da gebe ich Dir Recht. Auch selbst wenn ein solcher völliger normaler und pubertärer Konflikt vorlag, kann es ja durchaus sein, dass sie versuchte Hilfe beim Jugendamt oder Ä. zu suchen und sich daran wer erinnert. ZB: Tanja geht zum Jugendamt, überlegt es sich dann aber anders, weil kein Termin, alles nicht so leicht wie gedacht, dort erinnert sich aber ein Passant (,...) an sie und könnte Angaben machen sie gesehen zu haben, außerhalb des Schulweges und des eigenen Grundstückes.