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Der Fall Tanja Mühlinghaus

4.809 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Ungeklärt, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Tanja Mühlinghaus

08.02.2024 um 21:47
@Louniondo
Dass was Du beschreibst, bestätigt mich in der Annahme, dass Tanja eventuell verabredet war und zu jemanden ins Auto gestiegen ist.
Anfangs freiwillig.

Aber was nicht passt, sie war ja frisch verliebt, hätte sie nicht ihrem Freund davon erzählt?

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Der Fall Tanja Mühlinghaus

08.02.2024 um 21:57
Zitat von seneca22seneca22 schrieb am 04.02.2024:Das „Babysitten“ ist deshalb so ungewöhnlich, weil es sich üblicherweise um einen Neben-Job in der unmittelbaren Umgebung handelt. Folglich bekommen jene Elternteile, deren „Kinder gesittet“ werden, üblicherweise mit, dass ihr „Babysitter“ vermisst wird und nicht mehr „babysitten“ kann.
Worum sollten sich die Eltern von Tanja da daher kümmern ? Da der Brief zumindest nach meiner Arbeitshypothese (Fall ähnlich zu Frauke Liebs) „unter Anleitung“ eines Entführers geschrieben wurde („Sucht nicht“), frage ich mich, was „das Kümmern um das Babysitten“ bedeuten soll ?

Lediglich eine Absage des Babysittens für nächstes Wochenende ? Das werden die Eltern des „babyzusittenden“ Kindes - wie gesagt - doch mitbekommen haben, dass ihr Babysitter abhanden gekommen ist, oder ?
@seneca22
Ich wunere mich gerade
Was ist das für eine Einstellung?
Ich muss nicht absagen,- die Leute werden schon mitbekommen, dass ich nicht da bin?
Zitat von seneca22seneca22 schrieb am 04.02.2024:Warum ausgerechnet nur eine Absage an die Babysitter und nicht an mögliche Sporttermine oder ausserschulische Freunde ?
Weil das Babysitten eine geschäftliche Abmachung ist.
Einerseits verlassen sich die Leute darauf, dass der Termin eingehalten wird. Auf einen unpünktlichen Babysitter
wird man künftig verzichten. Und es spricht sich im Nu herum, wenn der Babysitter unzuverlässig ist.
Die intersssaante Feage ist doch, ob es diesen Termin überhaupt gegeben hat. Falls nicht, wäre das eine Botschaft.
Daraus könnten die Adressaten schließen, dass die Botschaft des Briefes (mir geht es gut) nicht stimmen wird.


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

11.02.2024 um 17:04
Ich habe mir den zeitlichen und Inhaltlichen Ablauf an dem Tag an dem sie verschwand und dem Tag zuvor nochmals auf wiki xy durchgelesen.

Mich beschäftigen ein paar Fragen, die man vielleicht diskutieren könnte:

Was genau hat sich Tanja von der Wohngruppe versprochen, ihre Mama hat ja mal erwähnt, dass sie sagte alles wäre besser als daheim.
Dass es in der Wohngruppe auch Regeln und vielleicht sogar strengere Regeln als zuhause gibt, müsste ihr doch auch klargewesen sein.
Oder hat sie aus ihrer Sicht zuwenig Aufmerksamkeit bekommen, weil Eltern z.B. gearbeitet haben etc., oder war es dass Gegenteil, ist sie zu behütet worden, weil einziges Kind.

Thema Tanzschule und ältere Freunde, wieviel älter?

Es muss jemand gewesen sein, den sie gekannt und anvertraut hat.
Derjenige muss gewusst haben, dass sie später Schule hat, dass sie Hasen hatte, einen Babysitting Job hatte und ab und an was bestellt hat (vielleicht sogar schon länger mit demjenigen Kontakt hatte und Geld zugesteckt bekommen hat)

Derjenige hat evtl. gesagt, komm doch schnell mit zu mir, dann gehen wir gemeinsam zum Jugendamt etc.


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

14.02.2024 um 21:42
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb am 08.02.2024:Ich wunere mich gerade
Was ist das für eine Einstellung?
Ich muss nicht absagen,- die Leute werden schon mitbekommen, dass ich nicht da bin?
@frauZimt: Also, ich finde es ungewöhnlich, dass ausgerechnet so grosser Wert auf den Babysittingtermin gelegt wird und nicht auf anderes. Bspw. hatte Tanja ja meines Wissens einen Freund. Und Freundinnen wird sie wohl auch gehabt haben. Allenfalls auch Sportstunden, Nachhilfestunden uvm; Von daher erscheint mir „ausgerechnet die Babysitterbenachrichtigung (=Beruhigungsstrategie !!!) doch eher ungewöhnlich.

Und das führt mich zu meiner weiteren Arbeitshypothese: Nämlich, dass die „Babysittinggeschichte“ ein möglicher Anknüpfungspunkt ist. Das könnte etwa sein, dass der mögliche Täter die Babysitterfamilie kannte oder in der Nähe wohnte etc.; dass er befürchtete die Babysitterfamilie könnte auf Suchmassnahmen drängen etc.; MMn könnte hier ein Ansatzpunkt für weitere Ermittlungen liegen.


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

14.02.2024 um 22:58
Zitat von Alexandra0711Alexandra0711 schrieb am 11.02.2024:Derjenige muss gewusst haben, dass sie später Schule hat, dass sie Hasen hatte, einen Babysitting Job hatte und ab und an was bestellt hat
Nein, das muss derjenige nicht gewusst haben. Es könnte auch von ihr erwähnt worden sein.
Zitat von seneca22seneca22 schrieb:Das könnte etwa sein, dass der mögliche Täter die Babysitterfamilie kannte oder in der Nähe wohnte etc.; dass er befürchtete die Babysitterfamilie könnte auf Suchmassnahmen drängen etc.
Dann würde er doch das Thema eher vermeiden, also vermeiden, etwas zu erwähnen, aus dem sich ein Bezug zu ihm herstellen ließe. Ein Brief ist ja eine so spontane Sache nicht. Es kann sehr gut überlegt worden sein, was in dem Brief zu stehen kommt. Man kann wohl davon ausgehen, dass der Inhalt der Briefe der Kontrolle eines möglichen Täters unterlegen hat.


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

15.02.2024 um 06:55
@Louniondo
Das waren meine Gedanken als ich mit Google street daher gelaufen bin ... Wie kann es sein das sie niiemand sie gesehen hat ? Meine Vermutung ist , das sie nicht weit gekommen ist.

@Alexandra0711
Entweder sie hat es ihm selbst erzählt oder.er hat diese Infos bezüglich ihrer Aktivitäten aus ihrer Agenda entnommen. Schliesslich ist sie mit ihren gesamten Schulsachen verschwunden. Es gab hier schon mal die Diskussion das das Termine sind die eine 15 jährige in ihre Agenda.schreiben wuerde . Und zu der Zeit waren diese Teile in. Ich hatte jedes Schuljahr einen und habe mir alles mögliche eingetragen.
Dieser Brief sollte nur folgendes bewirken : Tanja schreibt den Brief selber, sie nennt persönliche Dinge aus ihrem Umfeld die nur sie wissen kann. sie sagt das es ihr gut geht und das sie sich keine Sorgen machen sollen ..und das sie nicht gesucht werden brauch weil sie ja eh nach Hause kommt. Sie brauch Abstand und kommt in ein paar Wochen wieder. ( Keine genaue Zeitamgabe, aber ein Hinweis darauf das sie erstmal nicht nach Hause kommt.)

Ich denke der Text wurde ihr diktiert oder von ihr unter extremen Druck geschrieben. Es war nicht ihr Schreibstil und das wurde von der Mutter bestätigt.
Ich denke dem Täter war bekannt das sie zu Hause Stress hatte und hat diese Situation für sich ausgenutzt. Als sie verschwunden ist ,ist man deswegen nicht von einer Geiselnahme ausgegangen sondern eher von einem freiwilligen Verschwinden.
Der Fall wurde erst interessant ,weil sie ihre Rückkehr angekündigt hat und diese Aussage nie eingehalten
hat.


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15.02.2024 um 12:13
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Wie kann es sein das sie niiemand sie gesehen hat ? Meine Vermutung ist , das sie nicht weit gekommen ist.
Das denke ich auch. Der damals leitende Kommissar sagte: "Ihre Spur verliert sich spätestens im Elternhaus." Ich denke, sie ließ ihn ins Haus.


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15.02.2024 um 12:13
Die Briefe wurden ja in Düsseldorf eingeworfen,das heisst ja nicht,dass der eventuelle Täter auch aus Düsseldorf kommt. Mich würde mal interessieren, ob in der Nachbarschaft DNA entnommen wurde,um zu sehen,ob es einen Zusammenhang gibt ,mit der DNA ,welche an der Briefmarke gewesen ist. Oder ob evtl.jemand aus direkter Umgebung vielleicht einen Bezug zu Düsseldorf hat.


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

15.02.2024 um 12:20
Zitat von LouniondoLouniondo schrieb:Oder ob evtl.jemand aus direkter Umgebung vielleicht einen Bezug zu Düsseldorf hat.
Die Parallelen zum Fall Frauke Liebs sind interessant: Hier wie dort Verwirrungen um den Aufenthaltsort (mehrfache Paderborn-Erwähnung, obwohl klar war, dass man die Funkzelle ortet und es ohnehin weiß - versus "Nieheim-SMS"). Hier halt "oldschool" mit Brief (keine Anrufe und SMS).

Meine Vermutung geht eher dahin, dass Düsseldorf eine Ablenkung ist. Es soll womöglich von der Wohnung des Täters abgelenkt werden. Briefe dort einzuwerfen, ist nicht wirklich schwierig. Es würde mich nicht wundern, wenn der Täter aus Wuppertal kommt.


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

15.02.2024 um 13:09
Zitat von sören42sören42 schrieb:Dann würde er doch das Thema eher vermeiden, also vermeiden, etwas zu erwähnen, aus dem sich ein Bezug zu ihm herstellen ließe. Ein Brief ist ja eine so spontane Sache nicht. Es kann sehr gut überlegt worden sein, was in dem Brief zu stehen kommt. Man kann wohl davon ausgehen, dass der Inhalt der Briefe der Kontrolle eines möglichen Täters unterlegen hat.
Wenn der hypothetische Täter vermeint, jemand aus der Babysitterfamilie könnte über Kontakte zwischen ihm und Tanja plaudern, würde er die Erwähnung nicht vermeiden, sondern eben eine Beruhigungspille versuchen zu verabreichen („mir geht es gut, sucht nicht nach mir“).


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

15.02.2024 um 14:00
Zitat von seneca22seneca22 schrieb:Wenn der hypothetische Täter vermeint, jemand aus der Babysitterfamilie könnte über Kontakte zwischen ihm und Tanja plaudern, würde er die Erwähnung nicht vermeiden, sondern eben eine Beruhigungspille versuchen zu verabreichen („mir geht es gut, sucht nicht nach mir“).
Wenn die Eltern dem Aufruf folgen, die Babysittertermine absagen und dort erwähnen: "Ach und übrigens, unsere Tochter ist im Moment nicht da...", dann ergibt sich daraus ein prima Anknüpfungspunkt zum Plaudern über Tanjas Kontakte. Da glaub ich nicht dran. Außerdem ist klar, dass auch die Polizei das abklärt, als sie nicht wieder auftaucht, und diese Babysitter-Kontakte "ausleuchtet".
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Entweder sie hat es ihm selbst erzählt oder.er hat diese Infos bezüglich ihrer Aktivitäten aus ihrer Agenda entnommen. Schliesslich ist sie mit ihren gesamten Schulsachen verschwunden. Es gab hier schon mal die Diskussion das das Termine sind die eine 15 jährige in ihre Agenda.schreiben wuerde .
Das erscheint mir eher wahrscheinlich.


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

15.02.2024 um 14:24
@sören42
Zitat von sören42sören42 schrieb:Meine Vermutung geht eher dahin, dass Düsseldorf eine Ablenkung ist. Es soll womöglich von der Wohnung des Täters abgelenkt werden. Briefe dort einzuwerfen, ist nicht wirklich schwierig. Es würde mich nicht wundern, wenn der Täter aus Wuppertal kommt.
Das ist auch meine Vermutung. Düsseldorf ist über Autobahn und über Landstrasse in kurzer Zeit zu erreichen . Kann man anhand des Stempels sehen wo genau in Düsseldorf diese Briefe eingeworfen sind ? Gibt es irgendwelche Hinweise auf den Ort des Kastens? So gesehen reicht ja schon Grenzgebiet.


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16.02.2024 um 13:15
Ich denke auch,dass Düsseldorf eine Ablenkung war. Aber die DNA an der Briefmarke würde mich interessieren. Es wäre doch sicher heute wieder mehr möglich. Wie intensiv die Nachbarschaft untersucht wurde weiss ich nicht. Die Sache mit dem Babysitten ist nach wie vor seltsam,schließe mich aber den Vorrednern an. Ich glaube nicht,dass das Babysitten ein Hinweis ist denn dann hätte der Täter den Brief nicht abgeschickt.
Ich glaube auch noch an die Theorie,dass ihr verschwinden freiwillig war,sie aber dann evtl. In die falschen Kreise geraten ist.


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16.02.2024 um 19:42
Zitat von sören42sören42 schrieb:Wenn die Eltern dem Aufruf folgen, die Babysittertermine absagen und dort erwähnen: "Ach und übrigens, unsere Tochter ist im Moment nicht da...", dann ergibt sich daraus ein prima Anknüpfungspunkt zum Plaudern über Tanjas Kontakte. Da glaub ich nicht dran. Außerdem ist klar, dass auch die Polizei das abklärt, als sie nicht wieder auftaucht, und diese Babysitter-Kontakte "ausleuchtet".
Das sehe ich anders. Tanjas Mutter würde doch eher nach Einlangen der Briefe, mit der angekündigten Rückkehr zur Babysitterfamilie sagen: „Tanja ist am Tag X verhindert, und kann nicht babysitten. Sie meldet sich, wenn sie wieder da ist.“

Bei den Briefen würde ich jetzt auch kein „Verschwinden“ ansprechen. Mich würde brennend interessieren, wann der „Babysittertermin“ im Verhältnis zum letzten datierten Brief war (ich glaub, es war der 24.10.).


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

16.02.2024 um 21:34
Zitat von seneca22seneca22 schrieb:Das sehe ich anders. Tanjas Mutter würde doch eher nach Einlangen der Briefe, mit der angekündigten Rückkehr zur Babysitterfamilie sagen: „Tanja ist am Tag X verhindert, und kann nicht babysitten. Sie meldet sich, wenn sie wieder da ist.“
Kurzfristig mag das sogar zutreffen, wobei es davon abhängt, wie die Eltern "gestrickt" sind. Derjenige kann ja nicht sicher davon ausgehen, dass sie exakt 1:1 das umsetzen und ansonsten jedes Gespräch mit der Babysitterfamilie vermeiden.

Langfristig, wenn Tanja verschwunden bleibt, erinnert man sich aber an die Sache mit dem Babysitten und geht dem sehr genau nach. Dass Polizei und/oder Eltern da nachhaken, ist doch geradezu sicher: Mit wem hatten sie Kontakt, mit wem Tanja, wurde sie von jemandem gebracht usw. usf.

Wenn es von vornherein der Plan war, dass sie nicht wieder zurückkehrt und diese Briefe Ablenkung bzw. "Beruhigungspillen" waren, dann würde man doch als Täter nicht mit dem Zaunpfahl winken und sagen: "Lies nochmal genau den Brief durch, dann kommst du dahinter, dass ich ein Kontakt der Babysitterfamilien bin."


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

17.02.2024 um 10:52
Zitat von sören42sören42 schrieb:Kurzfristig mag das sogar zutreffen, wobei es davon abhängt, wie die Eltern "gestrickt" sind. Derjenige kann ja nicht sicher davon ausgehen, dass sie exakt 1:1 das umsetzen und ansonsten jedes Gespräch mit der Babysitterfamilie vermeiden.
Ich denke auch, dass es ein zu großes Risiko für einen Täter ist, allzusehr die Reaktionen anderer Leute "vorauszuberechnen". Selbst wenn man sie sehr gut kennt kann man nie sicher sein, dass sie sich 100% so verhalten wie man es gerne hätte. Und gerade in so einer Situation kann es allzu leicht passieren, dass man als Angehöriger den Kopf verliert und irgendwas tut, was der Täter so nicht erwartet hat.


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17.02.2024 um 16:12
Zitat von seneca22seneca22 schrieb:Das sehe ich anders. Tanjas Mutter würde doch eher nach Einlangen der Briefe, mit der angekündigten Rückkehr zur Babysitterfamilie sagen: „Tanja ist am Tag X verhindert, und kann nicht babysitten. Sie meldet sich, wenn sie wieder da ist.“
Und der Hinweis zu den bestellten Sachen ist seltsam. Was hatte sie bestellt? Erstmal ist sie 15 und so einfach war es gar nicht zu bestellen. Ging ja nur per Post oder telefonisch. Dann müsste sie auch über die Eltern bestellt haben.


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

17.02.2024 um 16:26
Zitat von Oliv3rOliv3r schrieb:Und der Hinweis zu den bestellten Sachen ist seltsam. Was hatte sie bestellt? Erstmal ist sie 15 und so einfach war es gar nicht zu bestellen. Ging ja nur per Post oder telefonisch. Dann müsste sie auch über die Eltern bestellt haben.
Damals waren Telefonbestellungen per Nachnahme möglich. Dh Tanja bestellt auf ihre Wohnadressen und Tanja bzw ihre Eltern bekommen die Waren gg Bezahlung des Rechnungsbetrages ausgehändigt. Das war nicht unüblich damals. 😀


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18.02.2024 um 11:48
Youtube: Cold Case: Tanja Mühlinghaus wird seit 23 Jahren vermisst | Achtung Fahndung
Cold Case: Tanja Mühlinghaus wird seit 23 Jahren vermisst | Achtung Fahndung
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Ich verlinke mal diese Bild Reportage über den „Fall Mühlinghaus“ ins Forum.

Ab Minute 12:30 ist zu vernehmen, dass das letzte Lebenszeichen von Tanja am 21. Oktober 1998 ein Anruf um 08:31 bei ihrer Mutter vom Haus der Familie (vmtl via Festnetz) gewesen sei. Das verblüfft mich jetzt. Ich dachte, es sei gesichert, dass Tanja das Haus verlassen und zur Bushaltestelle aufgebrochen sei, um in die Schule zu fahren.


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

20.02.2024 um 09:48
@seneca22
ich finde von Dir genannte Doku sehr informativ.
Man sieht auch, dass der Weg zur Bushaltestelle links und rechts viel von Büschen umzäunt ist.

Vorstellen könnte ich mir, dass sie jemand abgeholt hat.
Jemand, der ihre Lebensumstände kannte, auch dass sie an diesem Tag später Schule hatte.

Sie stieg in dessen Auto und vielleicht sagte er: Komm doch für ein paar Tage zu mir, dort klären wir alles (Wohngruppe o.ä.)
Der 1.Brief war wahrscheinlich tatsächlich noch freiwillig.
Dann lies er sie nicht mehr gehen oder ist zudringlich geworden und die Situation eskalierte.

Wer also wusste von ihren Problemen und dass die Schule später angefangen hat?
Mir kommen da spontan in den Sinn
- (Vertrauens)Lehrer
- die älteren Freunde
- Freunde oder Bekannte der Eltern
- Leute vom Tanzstudio

Ich schließe einen unbekannten Täter*in aus!
Warum?
Weil wenn es ein fremder gewesen wäre, hätte sie doch in dem Brief irgend ein Detail erwähnt, dass so nicht stimmt, um Aufmerksamkeit zu erregen.


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