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Der Fall Tanja Mühlinghaus

5.036 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Ungeklärt, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Tanja Mühlinghaus

10.09.2024 um 19:38
Obwohl wenn ich so weiter nachdenke und wir hier im Podcast erfahren haben, dass der Vater sie geschlagen hat, laut Aussage der Mutter, dann wäre die Nachbartheorie doch gar nicht so abwegig. Wenn der Vater sie tatsächlich geschlagen hat und irgend ein Nachbar beim Vorbei gehen es gehört hat und sie villeicht an den besagten Tag am Morgen getroffen hat auf den Weg zur Haltestelle.Villeicht hat er sie darauf angesprochen, dass er es mitgekriegt hat und ob sie nicht darüber sprechen möchte, vielleicht wäre sie in ihrer Verzweiflung mitgegangen.
Hier sind so viele Möglichkeiten offen.


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

10.09.2024 um 19:57
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Das könnte ich mir auch sehr gut vorstellen.
Da wäre dann von Tanjas Seite Vertrauen automatisch vorhanden gewesen -
und der Täter hätte Tanja bereits so gut gekannt, dass er von ihr Informationen hatte
und auch, wie er an Infos kommt.
Hallo Frau Zimt,
so könnte ich mir es auch vorstellen, es war ein sogenanntes Grundvertrauen vorhanden.
Dass mit dem Kinderausweis würde auch passen, vielleicht hat er ihr Ausflüge versprochen.
Tanja hst es in der Wut wohl dem falschen erzählt


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

10.09.2024 um 20:17
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Denke ich eher nicht. Ohne Geld, Klamotten so mir nichts dir nichts unterzutauchen,nicht mal sich vom Freund, welchen sie hatte zu verabschieden, niemanden, wie beispielsweise eine Freundin einzuweihen? Sehr sehr unwahrscheinlich wie ich finde.
Ja dass ist verstehe ich eben auch nicht.
Eine mögliche Erklärung wäre dass der Täter ihr versprochen hat, mit ihr Klamotten für die Zeit kaufen zu gehen, ihr zugesagt hat, dass sie Mario anrufen darf usw.
Auch Geld wäre kein Problem, so könnte er es gesagt haben.
Dass sie in eine Falle getappt ist, hat Tanja wahrscheinlich erst Tage später gemerkt.

Wahrscheinlich hat er auch zu ihr gesagt, dass sie niemanden etwas davon sagen soll.


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

10.09.2024 um 20:24
Ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht jemand aus dem Umfeld ihres Freundes war. Es ist nichts bekannt, wie glücklich sie mit ihm war. Aber wenn sie verliebt war, so hätte sie ihm und ggf. seinem Umfeld wohl vertraut und wäre nirgends hingegangen ohne Aussicht auf weiteren Kontakt zu ihm.


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

10.09.2024 um 20:38
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Woher stammt den diese Aussage mit dem Schlägen? Kann ja wenn nur von Tanjas Mutter stammen.
Ja und Nein, würde ich sagen. Ich möchte das klarer formulieren. Natürlich stammen diese Aussagen JETZT von der Mutter, weil nur sie im Podcast gesprochen hat. Sie sagt aber, sie hätte erst einen Tag vor diesem Interviewtermin (für den Podcast) von ihrer Schwester von dem einen damaligen Vorfall erfahren, bei min 9.55

https://podcastebcd98.podigee.io/72-new-episode

# 61
Zwei Tage vor Tanjas Verschwinden war Mutters Schwester mit Schwager dabei, als Tanja mit ihrem Vater einen heftigen Streit hatte. Tanja wäre in ihr Zimmer gegangen und Schwester und Schwager hätten sie erstmal beruhigt.
Tanjas Mutter konnte sich selbst nicht daran erinnern.

Bei min 10:25 Tanjas Spruch zu ihrem Vater, was die Mutter auch gehört hat, "Wenn du mich noch einmal schlägst, dann bin ich hier weg!"
Wann das ausgesprochen wurde, habe ich jetzt nicht gehört.


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

10.09.2024 um 21:46
Zitat von alex_crime0904alex_crime0904 schrieb:so könnte ich mir es auch vorstellen, es war ein sogenanntes Grundvertrauen vorhanden.
@alex_crime0904
Grundvertrauen ist ein guter Ausdruck

Diese Person ist auf meiner Seite. Sie versteht mich.
Ich muss mich nicht erklären.
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Ich glaube nach wie vor an ein ähnliches Szenario wie im Fall Liebs.
Natürlich kommt einem dieser Fall in den Sinn, auch der Fall Liebs ist rätselhaft
Im Liebs-thread werden verschiedene Theorien diskutiert.

Für mich ist die Kontaktaufnahme nur ein ähnlicher Punkt.
Die Motive der Täter können doch sehr unterschiedlich gewesen sein.

Im Fall Liebs hat der Täter vielleicht kein Verbrechen geplant. Ihm wurde irgendwann klar, dass er
eine Freiheitsberaubung begeht und dafür in den Knast wandern wird.

In Tanjas Fall ging der Täter vielleicht von Anfang an mit krimineller Energie vor.

Vielleicht-ich weiss es nicht.
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Alles Ablenkung die Geschichte mit den Briefen um Zeit zu gewinnen
Zeit gewinnen, vielleicht aber auch, um Tanja zu beruhigen?
Wollte sie nach Hause? Warum hat sie nicht angerufen?
Ich denke, der Täter hat sie manipuliert. Hatte er Angst, Tanja verrät etwas, wenn sie direkt spricht?
Vielleicht so:
Wenn du anrufst, überreden sie dich, nach Hause zu kommen.
Schreib lieber.



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Der Fall Tanja Mühlinghaus

10.09.2024 um 22:34
Zitat von alex_crime0904alex_crime0904 schrieb:Dass sie in eine Falle getappt ist, hat Tanja wahrscheinlich erst Tage später gemerkt.
Ja das ist möglich.
Zitat von alex_crime0904alex_crime0904 schrieb:Wahrscheinlich hat er auch zu ihr gesagt, dass sie niemanden etwas davon sagen soll.
Das ist in jedem Fall jemand gewesen der sehr manipulativ auf Tanja einwirkte.
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:und Nein, würde ich sagen. Ich möchte das klarer formulieren. Natürlich stammen diese Aussagen JETZT von der Mutter, weil nur sie im Podcast gesprochen hat. Sie sagt aber, sie hätte erst einen Tag vor diesem Interviewtermin (für den Podcast) von ihrer Schwester von dem einen damaligen Vorfall erfahren, bei min 9.55
Ich muss mir den Podcast bei Gelegenheit mal anhören. Aber danke für deinen Beitrag, dass du da noch einmal näher drauf eingegangen bist, wie dieses Szenario zwei Tage vor dem Verschwinden ablief.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:In Tanjas Fall ging der Täter vielleicht von Anfang an mit krimineller Energie vor.
Davon gehe ich sehr stark aus. Und möglicherweise war diese Tat schon länger geplant gewesen. Bei einem auffallend hübschen Mädchen wie Tanja es nun mal war, hat er alles in seinem kranken Hirn schon lange durchgespielt.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Im Fall Liebs hat der Täter vielleicht kein Verbrechen geplant. Ihm wurde irgendwann klar, dass er
eine Freiheitsberaubung begeht und dafür in den Knast wandern wird.
Es sind zwei ähnlich gelagerte Fälle, die ein gleiches
Vorgehen aufweisen und in Verbindung stehen könnten, aber nicht zwangsläufig müssen.

In beiden Fällen ist der Täter sehr manipulativ und planvoll vorgegangen und mit sehr viel krimineller Energie.

Was sagt uns das? Das ist jemand gewesen der ein absoluter Kontrollfreak sein muss und jeden einzelnen Schritt genau durchdacht haben muss. Das sind beides Taten gewesen, die nicht aus Zufall passiert sind.

Da war jemand am Werk, der genau wusste was er da tat…


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

11.09.2024 um 00:09
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Es sind zwei ähnlich gelagerte Fälle, die ein gleiches
Vorgehen aufweisen und in Verbindung stehen könnten, aber nicht zwangsläufig müssen.
Die Ähnlichkeiten, sind genau betrachtet, doch nicht zwingend.
Im Fall Liebs weiss man so wenig. Sie könnte auch von einem FRemden auf der Straße angesprochen worden sein, als ein Zufallsopfer.
Frauke war mit Sicherheit ein hilfsbereiter Mensch.
Wenn jemand glaubwürdig erzählt hätte, er braucht Hilfe, hätte sie doch wahrscheinlich geholfen,
wenn es machbar gewesen wäre.
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:In beiden Fällen ist der Täter sehr manipulativ und planvoll vorgegangen und mit sehr viel krimineller Energie.
Das weiss man doch nicht.Du interpretierst so.
Kann sein- aber für mich nicht überzeugend.
Ich habe den Eindruck, dass der Täter im Fall Liebs improvisiert hat. Im Fall Mühlingshaus habe ich dieses Gefühl nicht.
Hier denke ich mehr an Kontrolle.

Und die Anrufe im Fall KLiebs
Die Anrufe waren doch ein Risiko für den Täter.
Ich vermute, Frauke hat den Täter dazu überredet.


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

11.09.2024 um 08:53
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Im Fall Liebs weiss man so wenig. Sie könnte auch von einem FRemden
Da weiß man sehr viel wie ich finde. Der Modus Operandi ist in beiden Fällen sehr ähnlich gelagert und es wäre nicht überraschend wenn es in beiden Fällen der gleiche Täter waere.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Das weiss man doch nicht.Du interpretierst so.
Kann sein- aber für mich nicht überzeugend.
Das weiss man nicht? Was ist denn das sonst für ein
Verhalte was der Täter hier a den Tag gelegt hat? Höchst manipulativ,kontrollierend und mit einem
Plan im Kopf meiner Meinung nach…

Klar wenn man glaubte das die Briefe freiwillig geschrieben worden sind, kann man daraus durchaus etwas anderes schlussfolgern.
Ich vermute aber, dass dies nicht der Fall gewesen ist und komme somit zu der Annahme…


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

11.09.2024 um 10:22
19. Oktober es ist der Montag nach den Herbstferien.
Abends war wohl Besuch von der Tante und ihrem Mann da.
Tanjas Vater schlägt Tanja vor dem Besuch und flüchtet in ihr Zimmer.
Was könnte da so eskaliert sein, dass der Vater so ausgerastet ist?

Tanja war/ ist eine gute Schülerin, verdient Geld mit Babysitten, spielt Klavier, geht gerne schwimmen und tanzt gerne.
Außer den üblichen Pupertätsproblemen eine „Vorzeige Tochter“
Die Beziehung zum Vater sehe ich schon als problematisch.

20. Oktober, Dienstag. 2.Schultag nach den Herbstferien. Mit wem hat Tanja über dass geschehen vom Vortag gesprochen, wem hat sie sich anvertraut?

21.Oktober, Mittwoch. Tanja muss erst um 09:30 Uhr in der Schule sein. Es steht eine Lateinarbeit an.
08:30 Uhr: Tanja telefoniert noch mit ihrer Mutter, dass sie nicht vergisst, sie abzuholen.
Tanja zieht ihre Jacke an, schnappt sich ihre Schultasche und verlässt dass Haus.

Plötzlich sieht sie xxx im Auto sitzen, mit dem sie gestern über ihre Probleme gesprochen hat.
Er überedet sie, ein paar Wochen Auszeit zu nehmen, dass sich der Vater auch mal Sorgen macht und vielleicht anderst wird…

xxx hat sich seinen Plan, ein Mädchen in seine Gewalt zu bringen schon lange überlegt.
Niemand wusste von seinem Gespräch mit ihr.
Er wusste, wo sie wohnt, dass sie später Schule hatte und nutzte seine Gelegenheit…


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

11.09.2024 um 10:57
Zitat von alex_crime0904alex_crime0904 schrieb:19. Oktober es ist der Montag nach den Herbstferien.
Abends war wohl Besuch von der Tante und ihrem Mann da.
Tanjas Vater schlägt Tanja vor dem Besuch und flüchtet in ihr Zimmer.
Dass Tanjas Vater sie an dem Tag / vor dem Besuch geschlagen hat, davon war im Podcast keine Rede.
Ich hatte es so verstanden, dass es während des Besuchs einen heftigen Streit gab, woraufhin Tanja in ihr Zimmer ging.
Onkel und Tante sind ihr dann gefolgt, um sie zu beruhigen.
Ob ein Dialog zustande kam, weiss man nicht. Wenn, dann hätten Onkel und Tante direkt von Tanja von ihren Problemen, Wünschen und Absichten erfahren.

Der Wunsch, das Elternhaus zu verlassen, bestand schon länger. Beabsichtigt war jedoch ein "geregelter" Auszug, wofür Tanja auch Kontakt zur Familienhilfe (oä) aufgenommen hatte, dort aber eine Absage erhielt. Dass sie über diese Absage mit verschiedenen Personen sprach und hier jemand seine Chance sah, "private Überbrückungshilfe" anzubieten, ist durchaus möglich! Oder eben Hilfe anzubieten, dass Tanja ihr Anliegen bei einer "Familienhilfe" in einer anderen Stadt anbringen kann.

Dass Tanja so etwas an diesem Tag geplant hatte, denke ich nicht. Nicht mit den aktuellen Schulsachen im Gepäck und nicht nach der Bitte um Abholung von der Schule.


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

11.09.2024 um 11:01
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Im Fall Liebs hat der Täter vielleicht kein Verbrechen geplant. Ihm wurde irgendwann klar, dass er
eine Freiheitsberaubung begeht und dafür in den Knast wandern wird.
Das glaube ich nicht. Jeder halbwegs intelligente Mensch weiß, dass er mit ernstzunehmenden strafrechtlichen Folgen zu rechnen hat, wenn er einen anderen Menschen tage- oder sogar wochenlang gegen seinen Willen festhält.

Solch eine Tat (Frauke Liebs und auch Tanja Mühlinghaus) ist meiner Ansicht nach auch keine Zufallstat. Das Opfer mag zufällig gewählt worden sein, aber die Tat muss eigentlich geplant worden sein. Denn der Täter benötigt Zugang zu einem Ort, an dem er sein Opfer verstecken kann, ohne dass es auffällt. Eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus scheidet da meiner Ansicht nach aus. Die Nachbarn könnten schnell etwas von der Entführung mitbekommen. Die Gefahr der Entdeckung wäre groß. Möglich wäre ein freistehendes Einfamilienhaus. Oder eine Garage, oder ein Lager.


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

11.09.2024 um 17:42
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Das glaube ich nicht. Jeder halbwegs intelligente Mensch weiß, dass er mit ernstzunehmenden strafrechtlichen Folgen zu rechnen hat, wenn er einen anderen Menschen tage- oder sogar wochenlang gegen seinen Willen festhält.
Würde ich wie schon bereits erwähnt, sowohl im Fall Liebs, aber auch Mühlinghaus gänzlich ausschliessen wollen.

Solche Taten können natürlich dem Zufall geschuldet sein, wie es vielleicht im Fall Liebs gewesen sein könnte, aber auch da würde ich meine Hand nicht ins Feuer für liegen wollen, dass Frauke ein Zufallsopfer gewesen ist und ihren Tochter nicht doch auch flüchtig gekannt haben könnte.
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Solch eine Tat (Frauke Liebs und auch Tanja Mühlinghaus) ist meiner Ansicht nach auch keine Zufallstat. Das Opfer mag zufällig gewählt worden sein, aber die Tat muss eigentlich geplant worden sein
Korrekt und der Täter ging in beiden Fällen sehr planvoll, organisiert und kontrolliert bei der Tatausübung vor. Er hat mit seiner Strategie Erfolg gehabt, sodass man ihm bis heute nicht überführen konnte. Es gibt in beiden Fällen keine heiße Spur noch einen einschlägigen Tatverdächtigen.

Ein reiner Triebtäter beispielsweise lässt sich leiten und ist weniger organisiert. Ich vermute, dass in beiden Fällen die Opfer wochenlang festgehalten und sexuell missbraucht worden sind, bis man sich der Opfer überdrüssig wurde und sie nachdem man von Ihnen genug hatte, einfach entsorgte. Wobei im letzteren Fall der Täter aufgrund der Witterungsverhältnisse einfach Glück hatte, dass man keine weiteren Spuren an Fraukes Leiche fand, die zumindest eine Todesursache oder brauchbares DNA Material zugelassen hätte.


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

11.09.2024 um 18:12
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Der Modus Operandi ist in beiden Fällen sehr ähnlich gelagert und es wäre nicht überraschend wenn es in beiden Fällen der gleiche Täter waere.
Das weiß man selbstverständlich nicht, aber der Fall Tina Würth ist dann ebenso wenig zu vergessen.
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:der Täter ging in beiden Fällen sehr planvoll, organisiert und kontrolliert bei der Tatausübung vor. Er hat mit seiner Strategie Erfolg gehabt, sodass man ihm bis heute nicht überführen konnte. Es gibt in beiden Fällen keine heiße Spur noch einen einschlägigen Tatverdächtigen.
richtig. Er muss ja auch Transportmittel, Unterkunft, Mobilität, etc gehabt haben.


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

14.09.2024 um 19:17
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb am 11.09.2024:Das weiß man selbstverständlich nicht, aber der Fall Tina Würth ist dann ebenso wenig zu vergessen.
Glaube eher weniger, dass der Fall Wuerth mit den Fall Liebs und Muehlinghaus in Verbindung stehen könnte. Da würde mir als gebürtiger Münchner eher der Fall Ingrid Sonnleitner einfallen(1983), welchen ich mit dem Fall Würth ansatzweise in Verbindung sehe. Allein schon wegen der Luftlinie die zwischen diesen Fällen liegt..

Solche Taten, wo junge Frauen entführt und wochenlang festgehalten, sexuell missbraucht, sprich
als Sexsklavinnen gehalten und ermordet worden sind, gab es in der Vergangenheit leider häufiger schon.

Hatte hier im Thread ja mal einige bekannte Fälle dazu verlinkt. Ähnliches glaube ich auch ist in Tanjas Fall passiert…


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

15.09.2024 um 15:49
Die Mutter von T. sagte ja, dass die Briefe ungewöhnlich für. T. gewesen seien, da sie viel mehr Schachtelsätze benutzte.

Mir fällt bei den Briefen auch auf, dass sie sehr naiv klingen.

Entweder diktiert von recht jungen Menschen. Also, so wie sich "Lieschen Müller" so einen Ablenkungsbrief vorstellt, oder vielleicht jemand, der nicht so gut Deutsch spricht.

Außerdem fällt mir noch auf, dass sie im ersten Brief steht: "Macht euch keine zu großen Sorgen..." Eigentlich keine unclevere Formulierung, wenn man gezwungen wird, zu schreiben, dass die Eltern sich keine Sorgen machen sollen. Denn das steht da nicht.


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

16.09.2024 um 20:50
Hier wird der Fall auch noch einmal thematisiert, gleich am Anfang des Beitrages. Man bekommt einen guten Überblick von der Örtlichkeit, wo Tanja damals gewohnt hat. Einziges Manko, die Stimme der Sprecherin, die ist typisch Bildzeitung, unterirdisch…

Youtube: Eiskalt - Die größten Kriminalfälle! Folge 2: Vermisste Kinder!
Eiskalt - Die größten Kriminalfälle! Folge 2: Vermisste Kinder!
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Der Fall Tanja Mühlinghaus

19.09.2024 um 21:54
Die Familie Mühlinghaus hat damals im Wuppertal Oberbarmen gewohnt. Das ist damals wie heute kein besonders guter Stadtteil. Zwar haben sie in einer Gegend mit Einfamilienhäusern gewohnt, aber z.B. der Berliner Platz in Oberbarmen ist ein bekannter Kriminalitätsschwerpunkt. Also da sind mit Sicherheit einige Kriminelle unterwegs.
Wobei ich wie gesagt eigentlich nicht denke, dass zufällig ein (Klein) Krimineller vorbei gekommen ist und Tanja aufgegriffen hat.


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

20.09.2024 um 10:24
Für mich sah diese Gegend schon sehr stark belebt aus. Die Infrastruktur dürfte sich zwischen 1998 bis heute nicht stark verändert haben.

Das verstärkt meine These, dass es jemand aus der Nachbarschaft gewesen sein könnte…


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

07.10.2024 um 13:37
Zitat von DwarfDwarf schrieb am 19.09.2024:Die Familie Mühlinghaus hat damals im Wuppertal Oberbarmen gewohnt. Das ist damals wie heute kein besonders guter Stadtteil. Zwar haben sie in einer Gegend mit Einfamilienhäusern gewohnt, aber z.B. der Berliner Platz in Oberbarmen ist ein bekannter Kriminalitätsschwerpunkt. Also da sind mit Sicherheit einige Kriminelle unterwegs.
Wobei ich wie gesagt eigentlich nicht denke, dass zufällig ein (Klein) Krimineller vorbei gekommen ist und Tanja aufgegriffen hat.
Sie haben Nächstebreck gewohnt und nicht Oberbarmen, wobei das CDG in der Nähe von Oberbarmen ist. jedoch war 1998 Oberbarmen mitnichten ein solcher sozialer Brennpunkt wie heute. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das Tanja ihr Verschwinden mit der Gegend dort zu tun hat.


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