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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

3.150 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungelöst, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

07.03.2024 um 17:10
Ich finde man sollte immer an die beiden Mädchen erinnern, soll der oder die Mörder oder die Mitwisser eben keine Ruhe finden

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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

07.03.2024 um 17:26
Zitat von SulinaSulina schrieb:Ich finde man sollte immer an die beiden Mädchen erinnern, soll der oder die Mörder oder die Mitwisser eben keine Ruhe finden
Unbedingt.

Der Fall Sibylle , auf den ich seinerzeit zufällig gestossen bin, war damals für mich der Grund der Anmeldung hier.

Bei Anja stehen die Chancen , daß sich tatsächlich noch was tun könnte, ungleich besser,weil es Spurenmaterial gibt und möglicherweise mehrere Personen beteiligt waren.

Die Polizei scheint ja durchaus eine Vorstellung der Abläufe des Mordabends zu haben, konnte sie nur nie mit Namen besetzen.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

18.03.2024 um 21:46
Ich glaube, wenn man solange mit so einer Schuld leben kann ohne das es jemanden aufgefallen ist, kann man noch weitere Jahre so weitermachen. Mittlerweile kommen bei Aktenzeichen xy, sogenannte Cold Cases, dass der Fall Anja Aichele noch nicht aufgearbeitet worden ist wundert mich. Hier könnte man vielleicht neue Hinweise bekommen. Es wäre Schade so einen markanten Mordfall nicht weiter nach zugehen.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

27.03.2024 um 18:36
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb am 07.03.2024:Sulina schrieb:
Ich finde man sollte immer an die beiden Mädchen erinnern, soll der oder die Mörder oder die Mitwisser eben keine Ruhe finden
Heute vor 37 Jahren wurde Anja ermordet.

Und wieder lacht sich jemand aus ihrer damaligen Umgebung ins Fäustchen, weil mal wieder ein Serienkiller mit ihrem Tod in Verbindung gebracht wird.

Vielleicht lesen du oder deine Mitwisser bzw. Helfer von damals sogar mit: immer noch Zeit, das Gewissen zu erleichtern.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

28.03.2024 um 07:44
Ja es nie zu spät ,wie kann man eigentlich mit
dieser Schuld oder diesem Wissen leben


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

10.04.2024 um 19:48
Ich musste neulich wieder an den fall Anja denken. Bin ihn gedanklich nochmal durchgegangen, habe über mehrere Einzelheiten spekuliert, neue Fragen entstehen lassen. Hoffe das meine Anfragen nicht schon gestellt wurden:


Mich würde interessieren, ob die Ermittler nachgeprüft haben, wer nach dem Mord an Anja plötzlich weggezogen ist?

Dieser Mann, der Anja mit „Hallo“ angesprochen hat, wurde der nicht gesehen?/ermittelt?, Um welche Einzelheiten ging es in dem Gespräch? Das wäre sicher der Schlüssel zur Lösung.

Die DNA des Täters ist gesichert, warum wird nicht mit besseren Methoden erneut ermittelt (Stammbaumanalyse/ Konstruktion des Täteraussehens…)?

Warum wurde im filmfall nichts von dem Anrufer erwähnt, der nach der tat bei familie Aichele die todesnachricht anonym mitgeteilt hat? Ich finde dieses Detail sehr wichtig, welche Stimme hatte der Anrufer?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

11.04.2024 um 17:11
Zitat von CrimeLoverCrimeLover schrieb:Mich würde interessieren, ob die Ermittler nachgeprüft haben, wer nach dem Mord an Anja plötzlich weggezogen ist?
...oder ganz spontan ein Auslandssemester angetreten hat, ein Jahr als was-weiß-ich-Pflücker nach Australien gegangen ist, usw. Wurde schon mehrfach angesprochen und ich glaube, daß die damaligen Ermittler das auch im Auge behalten haben.
Zitat von CrimeLoverCrimeLover schrieb:Dieser Mann, der Anja mit „Hallo“ angesprochen hat, wurde der nicht gesehen?/ermittelt?, Um welche Einzelheiten ging es in dem Gespräch? Das wäre sicher der Schlüssel zur Lösung.
Dieser ominöse Hallo-Sager hat außer beim XY-Clip kaum eine Rolle in der Berichterstattung gespielt .
Wir haben schon öfters gesehen, daß Neuverfilmungen von Cold Cases bei XY sich deutlich vom ersten Filmbeitrag Jahre zuvor abheben. Eventuell würde, Stand heute , diese Straßenbahn-Szene unerwähnt bleiben, falls dieser Fall tatsächlich noch mal bei Cerne auftaucht.

Persönlich vermute ich schon länger , daß es den Mann gar nicht gegeben hat oder das "Hallo" einer anderen Person als Anja galt. Der Zeuge hat schließlich nicht bewußt drauf geachtet, warum auch ? Er wußte ja nicht, daß seine Wahrnehmung mal eine Rolle in einem Mordfall spielen könnte.
Zitat von CrimeLoverCrimeLover schrieb:Die DNA des Täters ist gesichert, warum wird nicht mit besseren Methoden erneut ermittelt (Stammbaumanalyse/ Konstruktion des Täteraussehens…)?
Ich habe immer noch die mehrfach verlinkte Aussage von Kommissar Kögel vor Augen:
Kögel Natürlich. Ich war von Anfang an der Überzeugung, dass wir einen der beiden Täter überprüft haben. Wir haben alle Alibis im Muggensturm, einem sozial gehobenen Viertel in Stuttgart-Bad Cannstatt, überprüft. Ich bin überzeugt, einer der Täter wohnt da oben und Vater oder Mutter haben ihm ein falsches Alibi gegeben aus Angst, dass sonst ihre gesamte Existenz den Bach runtergeht
Quelle: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.zwei-polizisten-im-ruhestand-sprechen-ueber-ungeklaerte-morde-aktenzeichen-ungeloest-page2.8047226a-b12e-434c-8adf-5b24244dd4f2.html

"Einen der beiden Täter überprüft haben" kann allgemein gehalten sein, weil man eben "Alle" überprüft hat und der Täter deswegen seiner Ansicht nach dabei gewesen sein muß.
Kann aber genauso gut bedeuten, daß er jemanden ganz konkret im Auge hatte. Aber eben an den nicht ran kam, weil der die Eltern ein wasserdichtes Alibi gaben.
War in den Achtzigern wahrscheinlich sowieso eher homogenes Klientel in der Siedlung, wenig verschiedene Ethnien ?
Zitat von CrimeLoverCrimeLover schrieb:Warum wurde im filmfall nichts von dem Anrufer erwähnt, der nach der tat bei familie Aichele die todesnachricht anonym mitgeteilt hat? Ich finde dieses Detail sehr wichtig, welche Stimme hatte der Anrufer?
Es wurde ja keine Todesnachricht nach der Tat überbracht, sondern nach dem Fund der Leiche angerufen, kurz bevor die Kripo bei Anjas Familie eintraf. Höchstwahrscheinlich ein Gaffer, der sich daran aufgegeilt hat, noch vor der Polizei die "breaking news" überbringen zu können. Aus meiner persönlichen Sicht ekelhaft, aber wohl nicht strafbar.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

11.04.2024 um 17:28
@JestersTear
Im Grunde teile ich da deine Ansichten. Aber wenn sie konkret jemanden im Auge hätten, würden sie dann nicht längst schon den Fall neu aufrollen, als Cold case? Er ist 1987 passiert, als jetzt auch schon fast auf den Tag 37Jahre her und wenn Eltern wirklich ihren Sohn ein falsches Alibi gaben , würde es Zeit, sie daran zu erinnern,denn die Eltern wären nun schon sehr alt. Ich fürchte der wird nicht mehr gekärt, leider..


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

11.04.2024 um 17:41
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:CrimeLover schrieb:
Dieser Mann, der Anja mit „Hallo“ angesprochen hat, wurde der nicht gesehen?/ermittelt?, Um welche Einzelheiten ging es in dem Gespräch? Das wäre sicher der Schlüssel zur Lösung.
Dieser ominöse Hallo-Sager hat außer beim XY-Clip kaum eine Rolle in der Berichterstattung gespielt .
Wir haben schon öfters gesehen, daß Neuverfilmungen von Cold Cases bei XY sich deutlich vom ersten Filmbeitrag Jahre zuvor abheben. Eventuell würde, Stand heute , diese Straßenbahn-Szene unerwähnt bleiben, falls dieser Fall tatsächlich noch mal bei Cerne auftaucht.

Persönlich vermute ich schon länger , daß es den Mann gar nicht gegeben hat oder das "Hallo" einer anderen Person als Anja galt. Der Zeuge hat schließlich nicht bewußt drauf geachtet, warum auch ? Er wußte ja nicht, daß seine Wahrnehmung mal eine Rolle in einem Mordfall spielen könnte.
Es ist Spekulation.

Ganz konkret stelle ich mir das so vor:

Der Zeuge sieht nach dem Fund der Leiche Anjas Foto in den Medien und denkt sich, daß er doch genau dieses Mädchen im hellen Mantel am Tatabend an der Haltestelle gesehen hat.

Folgerichtig geht er zur Kripo.

Die sagen: "Ist Ihnen sonst noch was aufgefallen ? Denken Sie bitte genau nach! Jede Kleinigkeit kann extrem wichtig sein ..."

Er denkt genau nach und erinnert sich, von irgendwo ein "Hallo" vernommen zu haben, was die Polizei mit in den Filmbeitrag einbaut, um auch dafür noch andere Zeugen zu finden.

Leider ohne Erfolg, möglicherweise eine falsche Spur .
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:@JestersTear
Im Grunde teile ich da deine Ansichten. Aber wenn sie konkret jemanden im Auge hätten, würden sie dann nicht längst schon den Fall neu aufrollen, als Cold case? Er ist 1987 passiert, als jetzt auch schon fast auf den Tag 37Jahre her und wenn Eltern wirklich ihren Sohn ein falsches Alibi gaben , würde es Zeit, sie daran zu erinnern,denn die Eltern wären nun schon sehr alt. Ich fürchte der wird nicht mehr gekärt, leider..
Wie Kögel sagte: es standen Existenzen auf dem Spiel!

Kam nicht so gut, wenn ( Beispiele) der Sohn des Pastors, des Notars oder des Frauenarztes ein Mädchenmörder ist.

Der Täter kann selbst mittlerweile eine berufliche Position plus Vorzeigefrau plus "den guten Namen der alteingesessenen Famile" zu verlieren haben, was ihm seine Eltern nicht versauen werden.

Vielleicht wird nicht mehr neu aufgerollt, weil keine neuen Erkenntisse zu erwarten sind, vielleicht sucht man deswegen kein überregionales Publikum im TV mehr.

Die Abläufe scheinen klar, können nur nicht mit Namen besetzt werden.

An den Mitwisser/Helfer könnte man eventuell noch ran, in dem man regional noch mal Druck aufbaut, z.B. mit solchen "Wer hat mich ermordet"- Plakaten, die man schon in anderen Fällen gesehen hat.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

11.04.2024 um 17:58
@JestersTear
ja genau das meinte ich ja damit, den Tätern und Mitwissern Druck machen und zeigen das da noch dran gearbeitet wird.Und wer weiß, vielleicht verplappert sich einer oder aber jemand der lange geschwiegen hat, wird nun doch weich. Wenn es wirklich mehrere Täter waren, kann man da echt wunderbar Druck machen.Auch könnten sie dann sagen , dass derjenige der sie nicht umgebracht hat , nichts mehr zu befürchten hat, wegen Verjährung.. Aber das passiert ja auch leider nicht.Deshalb kann es gut sein das der/die Täter vielleicht doch nicht dort gewohnt haben?Und der Herr Kögel mit seiner damaligen Aussage vielleicht nur Druck machen wollte? Ist in anderen Fällen auch schon gemacht worden , zb im Fall Nelli Graf oder aktueller im Fall Klaus Berninger, den sie letztes Jahr nochmal bei Xy vorgestellt haben und die Kripo damals immer wieder sagte, das der oder die Täter und es Mitwisser gibt. Vielleicht kennst du den Fall ja? Da ist echt richtig Druck aufgebaut worden und konkret hatte man auch das Gefühl, das die Kripo wusste, wer es war, aber es kam letztes Jahr leider nichts dabei rum.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

11.04.2024 um 18:08
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:.Auch könnten sie dann sagen , dass derjenige der sie nicht umgebracht hat , nichts mehr zu befürchten hat, wegen Verjährung.. Aber das passiert ja auch leider nicht.Deshalb kann es gut sein das der/die Täter vielleicht doch nicht dort gewohnt haben?
Ich glaube eher, daß der Mit-Täter/Helfer selbst da noch wohnt.

Die Verjährung wird ihm bewusst sein, denke aber, daß die "soziale Ächtung" für ihn eine Rolle spielt.

Wer weiß, ob Arbeitgeber, Freundeskreis oder sogar die eigene Familie noch zu ihm halten würde, wenn nach so vielen Jahren rauskommt, daß er eine tragende Rolle im in Stuttgart so prominenten Mordfall Anja eingenommen und so lange geschwiegen hat.

So, muß nun dringend los, wir zwei haben um 21 Uhr schließlich noch was vor, @quaerere1 , oder ?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

11.04.2024 um 18:12
@JestersTear
Ja ich denke auch und wir hoffen das beste was?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

15.04.2024 um 22:14
@JestersTear

Ja, genau. Der täter wollte aus der Situation/Tatumfeld heraus, unerkannt untertauchen.
Ist nicht das erste Mal, so ein Täter-Verhalten.

Spekulation? Auch möglich, klar, habe ich so verstanden.

Es wäre trotzdem interessant zu wissen, wer dieser anonyme anrufer war.

Danke für die Nachricht.
Sorry, das ich erst jetzt antworte, habe keine Benachrichtigung die letzten Tage gesehen.

Das angebliche Alibi, könnte man zerpfücken, wenn ein zuverlässiger Zeuge auftauchen würde. Das keiner aus der Nachbarschaft die Verdächtigen vor/ nach der Tat, nichts verdächtiges gesehen hat, als Anja vergraben war, mehrere Personen in den Morgenstunden unterwegs, plötzliche Geräusche am Haus, Hauslicht…Türe öffnen/schließen…


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