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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

3.150 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungelöst, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.05.2012 um 20:06
Zu der Tatwaffe steht in einem Artikel der Stuttgarter Zeitung, dass es sich um kein Messer gehandelt habe.

Dies werden wir aber wohl die nächsten tage genau nachlesen können, ich werde alle erhaltenen Artikel einsteööen.
(Im Buch sind die Artikel nur in kurzform angerissen)

Zum Wohnort von Ulrich gibt sie nur bekannt, dass er "einige Kilometer nach Hause gehen müsste", als er zu betrunken war, um mit seinem Pkw Heimzufahren.
Da waren sie in Cannstatt im "Columbus".
Ansonsten ergab sich aus einem Gespräch der beiden, dass Ulrich im Falle eines erneuten Umzuges kein S-Kennzeichen mehr haben würde sondern WN für Waiblingen.
Soviel ich jetzt weiss, hat Fellbach-Schmiden WN, Neugereuth/Steinhaldenfeld natürlich S

Desweiteren gibt sie einmal kurz an, dass er wohl mit seinem Neffen zusammenwohnen würde - hier sehe ich evtl. den 2.Täter???

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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.05.2012 um 20:08
Zitat von xynostalgiefanxynostalgiefan schrieb:Fahrzeug teilweise durch die Siedlung oder entlang der Steinhaldener Str. laufen müssen, aber ein geparktes Auto wäre eine logische Erklärung, warum der Täter dort vorbeikam.
Und warum stellte der Täter das Auto dort ab und ging mit Anja durch den Weg. Sowohl Vergewaltigung als auch Mord wären im Auto einfacher gewesen. Der Täter hätte dann nur in ein abgelegenes Waldstück fahren brauchen und dort einschaufeln.

Das würde dann im Endeffekt bedeuten ,dass der Täter sein Auto dort abgestellt hatte und ggf Anja an der Haltestelle traf. Dann erst nach dem
Mord und dem Eingraben zum Fahrzeug mit den Klamotten von Anja. Halte ich auch für nicht sehr wahrscheinlich.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.05.2012 um 20:43
@xynostalgiefan

du sagst, der Fundort 2 passt irgendwie nicht ins Muster. Das sehe ich genauso. Spekulation: Könnte der Täter u.U. nach der Tat hierhin gelaufen sein, um Werkzeug und ggf. ein Fahrzeug zu holen? Daher meine Frage an die Ortskundigen: Was gibt es in dieser Gegend sonst noch?

@Delphi10

ja, man fragt sich wirklich: Was veranlasst eine Frau, sich so lange und intensiv mit einem Fall zu beschäftigen, zwei Bücher zu schreiben und selbst herauszubringen und juristische Risiken einzugehen? Vor allem, wenn sich eigentlich keine verwandtschaftliche Beziehung zum Opfer hat. Entweder sie ist hundertprozent von der Schuld des Verdächtigen überzeugt oder sie will ihn aus anderen (persönlichen) Gründen vernichten.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.05.2012 um 21:00
@Bröhminho

Waiblingen würde Sinn machen. Schmidener Str., Gotthilf-Bayh-Str., durch Schmiden durch, auf die Remstalstr. Und die führt nach Waiblingen. Schmiden halte ich als Wohnort für eher unwahrscheinlich, weil auch am Ortsausgang von Schmiden Richtung Waiblingen noch Kleidungsstücke verstreut wurden. Fellbach halte ich für etwas weniger wahrscheinlich, weil an der Remstalstr. Richtung Waiblingen noch was gefunden wurde und nicht südlich entlang der Hofäckerstr. Wenn man von zwei Tätern ausgeht und der Rote-Ampel-Theorie folgt, dann dürfte man davon ausgehen, dass der Täter Richtung Waiblingen weitergefahren ist. Denn wenn er am Ortsausgang Richtung Fellbach abgebogen wäre, dann gäbe es da keine Ampel, sondern ein Rechtsabbiegen mit Vorfahrt gewähren. Ein längerer Halt, bei dem ein Beifahrer rausspringen und was verstreuen könnte, wäre da nicht denkbar.


@Luminarah @chianti

Zugegebenermaßen halte ich meine Theorie mit dem auf dem Ziegeleigelände geparkten Auto selber für etwas gewagt.
Der Täter hat sein Auto dort oben abgestellt. Dann fuhr er mit Bus/Bahn weiter in Richtung Anja. Spätestens bei der Bushaltestelle treffen beide aufeinander, es kommt in den Weinbergen zum Mord. Nach Vergraben der Leiche schleicht sich der Täter durch die dunklen Wege am Tennisplatz vorbei zu seinem Fahrzeug, das auf dem Ziegeleigelände steht. Mit dem Bus zurück geht nicht, weil seine Kleidung sonst aufgefallen wäre. Am Auto angekommen entledigt er sich der ersten Kleidungsstücke und fährt dann Richtung Schmidener Str./Waiblingen und wirft unterwegs die restlichen Kleidungsstücke raus bzw. sein Beifahrer (wenn er denn einen hatte) springt an roten Ampeln mal schnell raus und verstreut das Zeug.
Wohlgemerkt funktioniert das alles nur, wenn man davon ausgeht, dass der Täter für eine eventuelle Verfolgung ab der Haltestelle Kursaal auf keinen fahrbaren Untersatz zurückgreifen musste.
Aber auch dann wäre der Laufweg zum Auto ziemlich waghalsig, weil er an den Häusern in der Sackgasse/Einsteinstr. vorbei musste. Und da war die Suche bestimmt schon voll im Gange…
Wenn das alles so sehr geplant war, hat sich der Täter nach dem Vergraben womöglich umgezogen, bevor er flüchtete, damit man seine verschmutzte Kleidung nicht bemerkt?

Fragen wir halt mal anders: Hat irgendwer eine logische Erklärung, wie und warum die Kleidungsstücke an Fundort Nr. 2 gekommen sind? Der Fundort passt nicht so recht zum mutmaßlichen Fluchtweg.


@Bröhminho

Bin schon gespannt, was du zur Tatwaffe noch in Erfahrung bringen kannst. Wenn darüber absolut nichts an die Öffentlichkeit drang, dann gehe ich mal davon aus, dass es sich um einen Gegenstand handelt, der Aufschluss über den Täter oder dessen Beruf gibt.

Anhand der bisher bekannten Informationen würde ich vorläufig folgendes zur Tatwaffe sagen:

1. Wir suchen nach einem Gegenstand, den man als Stichwaffe verwenden kann.
2. Der Gegenstand kann eine stark blutende (vermutlich tiefe) Verletzung zu verursachen.
3. Es ist kein Messer.
4. Es handelt sich evtl. um einen Gegenstand, der typisch für eine bestimmte Berufsgruppe ist.

Also mir würde da auf Anhieb ein Schraubenzieher einfallen. Würde auch zum Beruf des Kraftfahrers passen, weil man damals seine Autos/LKWs als Fahrer noch selber repariert hat.
Hat irgendwer vielleicht noch andere Ideen?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.05.2012 um 21:21
@xynostalgiefan

mein Gedanke war, dass der Täter vielleicht im Bereich der oberen Ziegelei seinen Wohn- oder Arbeitsort hat, an dem Abend aber mit der Bahn kam und sonst mit dem Bus immer weiterfuhr.
Diesmal ist er Anja vorher an der Bahn begegnet und hat sie an der Endstation abgepasst. Nach der Tat hat er Anja im Schrebergarten liegengelassen und sich Werkzeug, Fahrzeug u. evtl. Hilfe (?) geholt. Das Fahrzeug hätte er unten an der Schmidener Straße parken können, als nicht mehr so viele Leute unterwegs waren. Danach Verteilen der Kleidung aus dem Fahrzeug heraus.
Interessant ist auch, dass nur das Foto dort gefunden wurde. Dort hat es sich bestimmt nicht aus dem Ausweis gelöst. Vielleicht hatte es der Täter bewusst mitgenommen?

Zur Tatwaffe: Ein Schraubenzieher war mir auch spontan durch den Kopf gegangen, allerdings schleppt den ein Normalsterblicher an einem Freitagabend auch nicht mit sich rum. Daher wäre die benutzte Stichwaffe tatsächlich ein Hinweis auf die berufliche Tätigkeit.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.05.2012 um 22:09
Hallo

Ich habe mir eben mal die Leserkommentare angeschaut. Da schreibt ja eine "Renate", dass sie am Morgen darauf einige Kleidungsstücke fand...

Also ich weiß nicht... OK, Anja war kein kleines Kind mehr, bei dem sofort nach Verschwinden intensiv gesucht wird, allerdings mag ich mir nicht so recht vorstellen, dass der Täter nach der Tat die aufwändige Grabung vornimmt und auch noch die Kleidung "weiträumig" verstreut.

Er hätte doch davon ausgehen müssen, dass bereits nach Anja gesucht wird, und dann wäre es doch sehr riskant, in der selben Nacht die Kleidung in der Gegend zu verteilen.

Was denkt ihr darüber?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.05.2012 um 22:11
Einige hier haben ja die Theorie, dass der Täter kein Auto hatte, um die Leiche abzutransportieren.
Ich denke, es wäre nur viel zu auffällig gewesen, wenn man diesen Weinbergweg spät abends mit dem Auto gefahren wäre.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.05.2012 um 22:13
Den "Weinbergweg" selbst kann man doch gar nicht befahren, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Da ist doch eher eine langgezogene Treppe.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.05.2012 um 22:19
servus
Ich habe hier jetzt nur mitgelesen. Etwas stimmt doch nicht. Der Täter vergräbt aufwändig die Leiche, schmeißt aber die Bekleidung usw. wahrlos in der Gegend herum. Vergraben wäre doch logischer und ein Abwasch?

servus derweil


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.05.2012 um 22:22
Na ja, man vermutet, dass er mit der verstreuten Kleidung vom Tatort ablenken wollte. Hätte ja beinahe funktioniert.

@Yamaica
Ja, deswegen wäre es ja umständlich und auffällig gewesen, wenn er in der Nähe des Tatortes mit dem Auto rumgekurvt wäre, wo doch jederzeit die Eltern auf der Suche nach Anja hätten vorbeikommen können.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.05.2012 um 22:27
servus
Also wenn ich Fundorte Kleidung und Fundort Leiche mal von der Entfernung nehme, - ob das dann geeignet ist, den Fundort Leiche zu verschleiern?

servus derweil


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.05.2012 um 23:33
Mit der verstreuten Bekleidung stand in der Stuttgarter Zeitung, das die Polizei das erst ca. 2 Wochen nach dem Auffinden von Anja der Öffentlichkeit mitgeteilt hat und so sich auch niemand über gefundene Stoffetzen gemeldet hat.
Leider steht dies in dem Buch nur Bruchstückhaft drin.

Aber wir haben ja bald alle Artikel und dann wissen wir genaueres.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

14.05.2012 um 06:39
@xynostalgiefan
Zitat von xynostalgiefanxynostalgiefan schrieb:Also mir würde da auf Anhieb ein Schraubenzieher einfallen.
Eine Ahle oder möglicherweise auch einen Zapfenzieher, wobei der vermutlich eine eruirbare Musterung einer Wunde hervorrufen würde.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

14.05.2012 um 10:28
guten morgen - viele tolle beiträge und speziellen dank an bröminho !

Sind ja (jetzt schon) viele neue Infos, daher nur mal kurz meine allerersten eindrücke /gedanken:

1.) der fundort 2 ist sehr interessant , er erklärt (neben der sauberen vergrabung) warum angeblich mal totengräber/friedhofsmitarbeiter in den fokus geraten waren.
In diesem bereich sind parkplätze des steinhaldenfriedhofs und betriebe die zum steinhaldenfriedhof gehören. Ich kenne die parkplätze dort - es ist tatsächlich eine gute möglichkeit außerhalb des wohngebietes , abgelegen aber legal zu parken.

Blicke zum fundort 2:
http://g.co/maps/9adv2
http://g.co/maps/rzw7p (gegenüber restaurant steinhalde, ich denke der grabsteinbetrieb war damasl noch nicht so groß...)

meine spontane idee hierzu: hier kann man in der tat deutlich unauffälliger und unbeobachteter parken als im zuckerleweg oder anderen tatortnäheren stellen .
M.a.W: Wäre es möglich dass der täter sich nicht traute nach dem mord in tatortnähe zu parken und sich deswegen entschloß anja an ort und stelle zu vergraben ? Und so weit entfern hatte er geparkt weil die flucht nach einem sexualdelikt geplant war und nicht das beseitigen einer leiche? Anschließend wollte er von dem vergrabungsort ablenken und verstreute daher schnipsel auf dem schmidener feld (das viel zu groß wäre als dass es die polizei "umgraben" könnte) ?


2) auf fundort 3 kann ich mir keinen reim machen: wenn fundort 3 exakt ist dann wäre der schnipsel des verbundpasses mitten im wohngebiet sommerrain hinter diesen häusern an der schmidenerstrasse gefunden worden : http://g.co/maps/edtdd
ggf könnte man das aber auch durch wind etc erklären.... .


3) bzgl des buches
a) ich bin mir zu 99% sicher dass es nie eine turnhalle im zuckerleweg gab. Hat dazu jemand andere infos bzw @bröminho, was steht da genau ?

b) bzgl der bezeichnung als "dokumentarischer roman" - könnte die bezeichnung "roman" juristische gründe haben? Ggf wäre dann die "beschuldigung" "ulrichs" durch die freiheit der kunst geschützt ?

c) kennt irgendein altcannstatter ^^ das lokal columbus von dem im buch berichtet wird ?

d) Ulreich hat also angeblich in münster in tatortnähe gewoht und "ein fluchtweg endete in seinem hinterhof" ? Kann mit dieser aussage nichts anfangen - wenn "ulrich" der täter wäre würde letztendlich jeder fluchtweg (irgendwann) in seinem "hinterhof" enden
Tatort münster: http://g.co/maps/8aeze


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

14.05.2012 um 11:30
@xynostalgiefan


vom tatort zum fundort2 läuft man so, wenn man nicht gesehen werden will:

http://g.co/maps/e5y7x

ca 600m und komplett außerhalb des wohngebietes...


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

14.05.2012 um 11:46
superinteressant auch die zusammenstellung aller fundorte in diesem buch - hatte das so noch nie gehört - genaugenommen sind nur die fundorte 4 und ggf noch 5 "schmidener feld".

ich habe das - außer fundort 3 - mal hier ins google eingetragen.

http://g.co/maps/q4pb9

sieht eindeutig so aus wie der weg nach waiblingen . Allerdings wundert mich eines: Das versteuen am fundort6 , direkt am ortsausgang schmiden. Danach wären bis waiblingen kilometerweit nur felder gekommen, keine ortschaft in der nähe. Das versteuen direkt hinter dem ortsausgang könnte auch eine finte richtung waiblingen sein - während es in wirklichkeit zurück nach schmiden und dann nach..... ging.


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14.05.2012 um 11:50
@ armleuchter

in dem Buch steht nur, dass Ulrich im Zuckerleweg in einer Sporthalle Volleyball spielt.
Ob es dort tatsächlich eine Halle o.a. gab, kann ich nicht sagen.

Das "Columbus" muss in Sichtweite des Kursaals gewesen sein, wo genau, müssen wir herausfinden

Wegen Münster, habe ich mir noch wenig Gedanken gemacht, werde aber die Artikel der Stuttgarter Zeitung in absehbarer Zeit auch anfordern
(Bin jetzt ab Ende der Woche erstmal 1 Wochenim Urlaub---)


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

14.05.2012 um 12:33
@Bröhminho

bzgl columbus :
in der nähe des kursaals gab es einige kneipen die jetzt - höchstwahrscheinlich alle - unter anderen namen fungieren. Habe sie hier mal eingetragen:

http://g.co/maps/q4pb9

A: sulzerain stüble = eher billige (trink)kneipe
B: Pizzeria unweit des kursaals, was das damals war (Columbus?) weiß ich nicht
C: heute ein asiate - damals ?
B: glaube heute schmidener stüble o.ä auch eine trinkkneipe - könnte ebenfalls mal das "columbus" gewesen sein

bzgl Volleyballhalle

schließe das aus , dass es diese halle am zuckerleweg gab. Allerdings ist am unteren (nördlichen) ende des zuckerlesweges der sportplatz des skiclubs cannstatt. Sehr gut möglich dass hier feldvolleyball gespielt wurde.

http://g.co/maps/smd45


Vielen dank jedenfalls für deinem mühe und freue mich schon auf die zeitungsartikel - bis dahin erst mal schönen urlaub ;-) !


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

14.05.2012 um 13:25
@armleuchter

du könntest richtig liegen mit deiner Vermutung, die Polizei habe im Umkreis von Friedhofsmitarbeitern ermittelt, weil dort oben (Fundort 2) das Foto gefunden wurde. Dies in Verbindung mit dem sorgfältigen Vergraben lässt diesen Schluss zu. Außerdem wäre in einem der an den Friedhof angrenzenden Betriebe auch evtl. eine Quelle für Schaufel, Harke etc. gewesen.

Danke für die genaue Einstellung und den möglichen Weg zum Fundort 2.
Der Weg hoch durch den Muckensturm wäre sicher zu riskant gewesen, zumal der Täter womöglich schon mit am Fenster wartenden Eltern rechnen musste. Den Weg über die Schmidener Straße halte ich für realistisch. Wäre er ganz dreist gewesen (und nicht allzu blutverschmiert), hätte er auch den Bus nehmen können (zu abwegig?).

Ich persönlich gehe ja immer noch davon aus, dass er Anja in/an der Straßenbahn(haltestelle) angetroffen hat. Und dass er gewöhnlich den Bus nach Norden nahm. Daher auch die Vermutung, dass er von da oben kommt. Daher kann ich mir vorstellen, dass sein Wohn-/oder Arbeitsplatz in der Nähe des Fundortes 2 zu suchen ist. Dass er da oben geparkt haben könnte, um unten in den Gärten die Leiche zu vergraben, glaube ich nicht. Eher dass er von oben ein Fahrzeug besorgt hat und unauffällig in der Schmidener Str. o. am Anfang zum Zuckerleweg geparkt hat.

@Bröhminho

bevor du weg bist, hab' ich noch ein paar Fragen:

Hast du aufgrund des Buches irgendeine Vorstellung davon, wie alt der Mann oder die Autorin zum damaligen Zeitpunkt waren?

Was hat es mit den regelmäßigen Anrufen/Treffen im März jeden Jahres auf sich? Evtl. Geburtstage des Mannes oder der Autorin?

Was die Namen von Personen, Gaststätten, Sportstätten und Straßen angeht, könnte die Autorin aus Rechtsgründen von ihrer künstlerischen Freiheit Gebrauch gemacht haben.

@Bröhminho

nochmal vielen Dank und einen schönen Urlaub! chianti


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

14.05.2012 um 13:45
genau diese Fragen wollte ich auch stellen.
Das Alter wäre wirklich interessant.
Nachdem sie ihn doch verdächtigt hat und bei der Polizei verpfiffen hat. Warum hat man dann noch 1x im Jahr Kontakt? Seltsam!
Weiß man auch was über die anderen Leute von diesem Stammtisch? Hat sie sich dort jemandem anvertraut?
Bzgl. Volleyball im Zuckerleweg denke ich auch, dass es vielleicht Fussball in einer anderen Straße dort um die Ecke war. Einfach zum Schutz der anderen Leute in dieser Sportgruppe.


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