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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

3.150 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungelöst, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
armleuchter Diskussionsleiter
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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

22.12.2011 um 15:54
@Luminarah


keine ahnung was mit dem werkzeug war :-( ... .

1.denkst du es war in beiden fällen eine fehlgeschlagene vergewaltigung ?
2. wenn du bei anja von einem einzeltäter ausgehst - könnte es sein, dass er in den 4 jahren dazu gelernt hat - oder bleibt das zu unterschiedlich in der charakteristik der tat ?

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22.12.2011 um 15:56
@armleuchter
ich denke er lernte dazu. Er hatte es nicht mehr nötig das messer zu benutzen weil er nicht alleine war?
Und ja, ich gehe davon aus dass in beiden Fällen der versuch einer Vergewaltigung misslang.


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armleuchter Diskussionsleiter
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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

22.12.2011 um 16:02
@raschier


und du denkst es war in beiden fällen der gleiche täter ?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

22.12.2011 um 16:03
jepp. aber er muss wie gesagt schon eine niedrige hemmschwelle zum töten gehabt haben...also schon Blut geleckt haben...den blick im Abgrund gehabt haben schon...

aber bitte...das ist kein evangelium was ich fühle


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armleuchter Diskussionsleiter
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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

22.12.2011 um 16:11
@raschier
warum denkst du es war ein täter ?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

22.12.2011 um 16:11
@armleuchter
Danke für die Info :)

Was mir direkt mal so auffiel bei den Mädchen ist, dass sie für mich ähnliche Züge haben.
Finde die Gesichtszüge schon markant, fast schon etwas maskulin...

Das erstechen des ersten Opfers ist natürlich eine sehr schnelle Möglichkeit sich einer Person zu entledigen. Kann es sein, dass der Täter verunsichert war und deshalb die Variante des schnellen ermordens bevorzugte ?
Wenn es sich um ein und denselben Täter handeln sollte, so kann es natürlich sein, dass er das zweite Opfer deshalb erwürgte, um seine Tat länger genießen zu können.

Erwürgen ist ein langwiriger Prozess, der Kraft erfordert, physisch wie psychisch, darum natürlich auch viel intensiver.

Evtl. ging es dem Täter bei dem Zweiten Opfer um die Intensität des Mordes. Also kein schnelles zustechen.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

22.12.2011 um 16:24
@armleuchter
Ich denke es war einer und einer der dann auch mitmachte...bei anja.
Ich denke dies weil irgendwie vieles dafür spricht....dieselbe handschrift?
Vllt wollte der haupttäter diesmal auf nummer sicher gehen und sorgte für einen zweiten gehilfen damit die vergewaltigung auch funktionieren kann?
Kann natürlich auch sein dass beim ersten mal alles ausser kontrolle geriet und er "versehentlich" das opfer tötete...aber schwer zu glauben.
Vllt wollte er beim zweiten mal auch auf jeden fall keine Tatwaffe benutzen,,,hm..und rechnete nicht damit dass trotz verstärkung wieder nicht genau das funktionierte was das motiv betrifft..
und vllt war es das würgen, weil er sie "ruhigstellen" wollte?
Das hiesse, er wollte auf jeden fall einen mord vermeiden?...glaube ich nicht..die angst wiedererkannt zu werden muss für ihn zu gross gewesen sein...meiner meinung nach


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

22.12.2011 um 16:30
@le_crime
Zitat von le_crimele_crime schrieb:dass er das zweite Opfer deshalb erwürgte, um seine Tat länger genießen zu können.
Wenn das der Fall war sind das doch sadistische Anteile....


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

22.12.2011 um 16:35
@raschier
wann ist ein Mord nicht sadistisch ?

In den meisten Fällen in denen ein Mörder übergeht in den Bereich Serienmord steht dahinter das Motiv Macht.
Vielen Serienmörder geht es um den Genuss das Opfer möglichst lange leiden zu sehen.
Wenn man sich mal durch die Biografien von Serienmörder liest, dann ist auffällig, wie oft angegeben wird, dass es zu einem besonders erhabenen Gefühl kommt, wenn sie das Leben aus den Augen ihrer Opfer weichen sehen.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

22.12.2011 um 16:38
@le_crime
ja ich weiss. Der ultimative Kick ist wenn ihm einer abgeht wenn beim opfer in den augen die sonne aufgeht....
Hochgradige sucht die in meinem augen keiner therapie bedarf und die auch garnicht therapierbar ist, hat einer so im Abgrund gelebt. Der wird vllt irgendwann nach jahrzehnten in Gewahrsam verstehen dass opfer und angehörige trauern und leiden aber er wird niemals verstehen können dass man ihn nicht verstehen kann...


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22.12.2011 um 16:45
@armleuchter
Es gab in dem Schrevergarten keine Fußspuren? Ich bin in der glücklichen Lage nicht zu wissen, wieviel Erde man für die junge Durchschnittsfrau wegschaufeln muss, aber das kann ja keine saubere Angelegenheit sein! Und in frischer, feuchter Erde haften Spuren doch eigentlich recht gut?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

22.12.2011 um 17:28
@raschier
nein ich glaube auch nicht, dass das therapierbar ist.
Wie du sagst, es ist eine Sucht.
Auf der anderen Seite bringen wir aber hier auch etwas in zusammenhang, das nicht in Zusammenhang gehört.

Aber Auffälligkeiten gibt es schon, in beiden Fällen.


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armleuchter Diskussionsleiter
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22.12.2011 um 19:52
@siri76


also laut zeitungsbericht sind die hundeführer samt hunden durch diesen schrebergarten - also gehe ich davon aus , dass es keine markanten fußspuren gab - BEVOR die polizei durch ist ^^.
Davor war ja wohl der eigentümer da mit jemanden der gefragt hat ob er in dem beet nach würmern gesucht hat. Und die polizei glaubte ja zunächst in dem garten sei nichts.

ums kurz zu machen: ich nehme an, das was an spuren da war, wurde bei der völkerwanderung vernichtet.

Außerdem geht die polizei davon aus , dass am 28.3.1987 jemand sehr verdreckt nach hause kam - das glaube ich auch.

@raschier

ich finde die handschrift spricht eher nicht für einen täter. erwürgen vs erstechen, dann die art der leichen(nicht)beseitigung. Andererseits, das verfolgen in der strassenbahn und ab der haltestelle, dann das schnelle handeln.... .

Was mich v.a. stutzig macht ist die räumliche nähe. Und wie gesagt das sind nicht die bronx, in der gegend dürften in den letzten 50 jahren 2 morde passiert sein - die an sybille und an anja.

@le_crime
glaubst du auch an einen täter ? falls ja warum ?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

22.12.2011 um 20:02
@armleuchter
ja die handschrift...
das verfolgen in der strassenbahn finde ich voll auffällig und ging mir als erstes durch den kopf. Was ich mcih frage ist, ob er vor der tat an das risiko einer tötung dachte....wenn nicht, könnte er geschehen sein weil das opfer schrie und er impulsiv handelte. Wenn nicht, dann war ja nicht nur die vergewaltigung das motiv oder? Und dann geh ich davon aus, dass es NICHT der erste Mord war. Dann wohnte er vllt noch nciht lange dort?

Vllt ist die beseitigung des zweiten opfers ein Hinweis auf den später hinzugekommenen Mittäter...vllt ist der vorort heimisch...

Vllt hat der zweite Täter ja gesagt.."ich mache nur mit wenn du dein messer zuhause lässt...oder so"


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22.12.2011 um 20:23
@raschier

ich bin mittlerweile skeptisch was diesen zweiten täter angeht. Wenn das wirklich nur von diesem einen zeugen kommt der glaubt zwei männerstimmen gehört zu haben.... das ist doch sehr dünn .

In dem profil das die OFA leute 2005 erstellt haben geht es nur noch um das profil EINES täters - insofern waren die wohl auch skeptisch geworden.


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22.12.2011 um 20:29
@armleuchter
dann nenn mir doch mal mindestens einen grund warum er beim zweiten mal NICHT zustach(sollte es derselbe Täter gewesen sein)


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

22.12.2011 um 20:42
naja - der einfachste grund der mir einfiele:

weil es ein anderer war ?

Wenn es derselbe täter war, dann müßte ich jetzt fabulieren... . Vielleicht wollte er nähe von den mädchen und eigentlich NICHT durchdrehen ... und hatte sozusagen um sich zu disziplinieren kein messer mehr mitgenommen. Vielleicht hatte er in der zwischenzeit andere mädchen belästigt wo nichts schief ging (ohne messer). In diesem fall schrie sie und er verlor die nerven... . Ist jetzt aber nur ein mögliches szenario.

die einfachste erklärung wäre , dass es verschiedene täter waren. Dann gäbe es aber merkwürdige zufälle (nämlich die ganzen gemeinsamkeiten) .


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

22.12.2011 um 20:50
also ersteres denke ich auch...er wollte sich kontrollieren und nahm KEIN Messer mit.
Aber ...gibt es soetwas? Einerseits nicht morden wollen(obwohl es schon passierte) und andererseits aber das risiko eingehen bei einem Vergewaltigungsversuch (wieder) in Bedrängnis geraten zu können (womit er ja rechnen konnte nach den bereits gemachten Erfahrungen)??
Selbst wenn er bereits mehrere erfolgreich so belästigte muss doch das erste Erlebnis immer präsent gewesen sein in seinem kopf...irgendwie..


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armleuchter Diskussionsleiter
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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

22.12.2011 um 21:12
ich nehme an sowas gibt es - sehr selten. So selten wie morde um bad cannstatt. Aber grundsätzlich kan ich mir das vorstellen: bei einem vergewaltigungsversuch in panik zugestochen und vorgenommen dass sowas nicht mehr vorkommt. Und da der trieb nicht zu kontrollieren ist, dann immerhin ohne messer losziehen.

Aber wie gesagt - wir sollten vielleicht zuerst ganz sauber herausarbeiten, was alles für einen täter spricht... .


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22.12.2011 um 21:17
Für einen täter würde sprechen, wenn andere Vergewaltigungsversuche oder vollzogene in der zeit zwischen den morden bekannt geworden wären oder wenn es jemanden gab der in der Szene auffällig war im "anbaggern" von demselben Mädchentyp.


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