Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

Wenn das Mädchen etwa 40 kg wog und ich nur das Gewicht von 1ml Gartenerde mit 1,5g rechne,dann waren es ca 60kg Erde. Bezweifele,das das einer alleine geschafft hat.

korrekt - leider kann ich dazu nichts sagen. Verglichen mit anderen fällen in diesem forum (zB maskenmann) ist das alles sehr lange her... .


@Luminarah
denk an martin und seine kinderschaufel ^^


ok blöder vergleich ;-). Du glaubst an den zweiten mann ?

@armleuchter
Ich weiß nicht. Wahrscheinlich ist es jedoch schwer ,das alleine in einer vernünftigen Zeit zu schaffen.
Martin stand immerhin alleine in den Dünen. Hier müsste man damit rechnen,das mal einer aus dem
Fenster schaut oder noch jemand vorbeikommt ... Paar Typen aus dem Fitnesstudio oder gleich die Polizei^^.

cooles pic^^

im prinzip war das irrsinn dort zu graben - egal ob alleine oder zu zweit. Wie gesagt - das paßt nur ohne auto !

......oder weil er die Schrebergartenanlage kannte.

...so gut kannte, dass er da schon abends/nachts war und den verkehr dort einschätzen konnte... . könnte stimmen.

Vielleicht haben seine Eltern,Onkel ,Tanten,Freunde oder Eltern von Freunden usw. dort einen Garten.
Die Kripo meint ja auch, das er die Gegend gekannt haben muß und die Gärten.

Habe selber einen Schrebergarten,dort ist es total still und sehr, sehr dunkel.Dahin verläuft sich auch kein Mensch des nachts.

dürfte dort ähnlich sein - weiß eben nicht genau wie weit das von den staffeln entfernt war.... .

@Cleo1956

was meinst du cleo - verschiedene täter oder einer bei beiden fällen ?

@alle

Es passt zwar gar nicht in die gerade geführte Diskussion, aber ich hatte heute noch keine Gelegenheit, zu schreiben. Es geht mir um die Frage, warum Anja die erste Straßenbahn hat vorbeifahren lassen. Wie wäre es, wenn sie in der Bahn jemanden gesehen hat, den sie vermeiden wollte? Irgendeinen Stalker oder Kerl, der ihr unangenehm war? Sowas gibts doch in dem Alter - Grabscher, penetrante Sprücheklopfer etc. Also angenommen, Anja hat ihn gesehen und ist deshalb nicht eingestiegen. Der Typ hat sie aber leider auch gesehen, wusste, wo sie raus muss, hat richtig kombiniert, dass sie die nächste Bahn nehmen wird und hat ihr dann auf dem Weg aufgelauert.

Klar, dass sie den Weg allein ging, würde nicht zu ihr passen, aber ich hab mit 16 auch ab und zu Dinge gemacht, von denen jeder sagen würde, ich hätte sie nie im Leben gemacht. Ich - eigentlich sehr vorsichtig - bin mit 15 oder 16 auch mal nachts allein von einer Party kilometerweit heimgelaufen, weil ich keinen Bock mehr hatte und alle anderen noch dableiben wollten. Bin auch ein einziges Mal in meinem Leben nachts per Anhalter gefahren, hab mich mit 16 einmal von vier fremden jungen Männern aus der Disco heimfahren lassen, weil ich in einen davon verschossen war. Alles Irrsinn, keine Frage. Ich hatte Glück. Aber darum glaube ich grundsätzlich nie, wenn es heißt, der und der hätte das und das nie getan. Mir hätte das damals auch niemand zugetraut, incl. ich selbst.

Könnte man auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass das Loch schon einige Zeit vorher gegraben worden und zwischenzeitlich irgendwie abgedeckt worden war, damit es niemandem auffiel?
Zum anschließenden Zuschaufeln brauchte man ja wahrscheinlich nicht ganz so großes und massives Werkzeug und machte sich weniger schmutzig...wenn es eine geplante Tat war.

@armleuchter
Ein Täter für beide.Beim ersten mal hats geklappt,er wurde nicht erwischt...tja,dann hat er wieder zugeschlagen.Evtl.sogar 3 Mal.

@hopkirk
Oh je,das kenn ich von mir selber.Bin mit 17 Jahren(war damals sogar schwanger) nachts getrampt(70 ziger Jahre).Steig ein...Kennzeichen war nicht aus unserer Region ,habs mir nicht gemerkt,auf der Landstrasse bog der prompt in einen Feldweg.Hab ihn angefleht,geweint,gesagt,das ich schwanger bin(hatte einen Parka an,sah man nicht).Er hat wohl Mitleid bekommen und ließ mich in Ruhe.Er brach sein Vorhaben ab und fuhr mich bis vor die Haustür.Aber auf der ganzen Fahrt von ca 15 km holte er sich einen runter.Das Kennzeichen hab ich mir nicht mehr angeschaut,war froh,heile da raus gekommen zu sein.Hab es erst Wochen später meinem Freund erzählt.
Dann bin ich aber wieder getrampt.....und dieses Mal saßen 2 Typen im Auto(Ausländer)Als der Fahrer die Bundesstrasse verlassen wollte,bin ich in der Kurve aus dem Aoto gesprungen und das nächste Auto angehalten und zurück nach Hause.Danach nie wieder getrampt!
Meine Freundin wurde mit 15 Jahren umgebracht,den Täter hat man nie ermittelt,bis heute!Das war 1972. Cleo

hopkirk schrieb:Es passt zwar gar nicht in die gerade geführte Diskussion, aber ich hatte heute noch keine Gelegenheit, zu schreiben. Es geht mir um die Frage, warum Anja die erste Straßenbahn hat vorbeifahren lassen. Wie wäre es, wenn sie in der Bahn jemanden gesehen hat, den sie vermeiden wollte? Irgendeinen Stalker oder Kerl, der ihr unangenehm war? Sowas gibts doch in dem Alter - Grabscher, penetrante Sprücheklopfer etc. Also angenommen, Anja hat ihn gesehen und ist deshalb nicht eingestiegen. Der Typ hat sie aber leider auch gesehen, wusste, wo sie raus muss, hat richtig kombiniert, dass sie die nächste Bahn nehmen wird und hat ihr dann auf dem Weg aufgelauert.

@hopkirk


sehr interessante idee ! man hätte mal schauen können wer in der tsrassenbahn zuvor war. könnte sogar sein dass sie den bus AUCH NICHT genommen hat - weil da derselbe "negativ besetzte" gewartet hat - und ihr dann gefolgt ist, als sie die staffeln nahm. Das finde ich sogar recht logisch.

Also,wenn ich in meinen Garten komme im März,sehe ich als Eigentümer,das da gegraben wurde.
@armleuchter
Wer war der Eigentümer des Gartens,der es nicht bemerkt hat?
War das evtl.der Helfer(Opa oder Vater des Täters)?Denke,der Täter ist in diesem Dunstkreis zu suchen!Er hat nicht damit gerechnet,das der Leichnam gefunden wird im Garten.Wer hat die Leiche gefunden?

@armleuchter

Stimmt, darauf bin ich nicht gekommen. So kann es auch gewesen sein. Klar, sie steigt aus der Bahn, sieht den Kerl am Bushäuschen, entscheidet sich dafür, zu Fuß zu gehen, und schon ist es passiert. Oder sie war durch den Zeitverlust wegen dem Warten auf die zweite Bahn so angenervt, dass sie Zeit sparen wollte und sich doch gleich für den Fußweg entschieden hat. Beides ist möglich, wobei ich die von Dir geschilderte Variante für die plausiblere halte.

Jedenfalls gab's zu meiner Zeit immer solche Typen, die ich vermeiden wollte, weil sie wie ein pappiger Drops an einem geklebt haben (an allen Mädels, nicht an mir speziell). Kann aber auch sein, dass Anja einen ganz speziellen Verehrer hatte, von dem niemand was wusste und der sie immer angegraben hat, wenn er sie allein erwischt hat. Wobei - sowas weiß eigentlich die beste Freundin...

Hier der 2 Teil von xy

https://www.youtube.com/watch?v=TUgNd5qkNXU

@Cleo1956

Vielen Dank, sehr aufschlussreich. Dass die Kleidung kleingeschnipselt wurde, ergibt doch gar keinen Sinn. Die hätten sie doch auch vollständig wegwerfen können. Das deutet für mich neben anderem auch darauf hin, dass der Mord nicht geplant war (also ein Mord generell, nicht speziell der an Anja) und dass der/die Täter wild improvisiert haben und einfach Glück hatten, dass sie niemand erwischt hat. Ein Bezug zum dem Schrebergarten muss schon vorhanden sein, sowohl zu diesem Garten als auch zur Gartenanlage insgesamt. Ansonsten wäre es doch naheliegender gewesen, die Leiche einfach liegen zu lassen und stiften zu gehen, oder?

@hopkirk
Ja,sehe ich auch so.

Die/der Täter hat das Grab sehr professionell angelegt,sicher hat er einen Garten in der Nähe und kennt womöglich die Eigentümer vom Tatgarten.Kennt die Gegebenheiten der Leute ,wann sie im Garten sind oder wann sie kommen und das dort in der Nacht niemand schläft.
Wem gehörte der Garten ,waren es alte Leute,die selten dort waren?
Also im März sind bei uns schon einige in den Gärten um zu pflanzen und andere Arbeiten durchzuführen.