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D. B. Cooper

914 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Vermisst, Flugzeug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

D. B. Cooper

21.08.2023 um 21:39
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Er ist ja durch dieses Gebiet "der mehrfachen Größe Deutschlands" (nicht meine Einschätzung! ;)) nicht innerhalb einer stürmischen Nacht gegangen, sondern wird Tageslicht gesehen haben, oder was meinst du?
Ich hab nicht gemeint, dass er irgendwann das Tageslicht nach ner 300 km Wanderung wieder sieht, sondern dass die Fläche enorm groß ist, wo er aufgeschlagen sein könnte und verstarb.

Wir reden hier nicht vom Ruhrgebiet oder die Umgebung von New York City oder Los Angeles, wo jeden Tag -zig Tausende Menschen unterwegs sind.

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D. B. Cooper

22.08.2023 um 00:22
@SomertonMan

Ich dachte schon, dass du im Bezug auf die Möglichkeit des Vergrabens auch auf das fehlende Tageslicht angespielt hast:
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Dann noch im Dunkeln, Wetter war mistig
Am "day after" hätte er ja wieder Tageslicht gehabt. Voraus gesetzt, er wäre da nicht in einer Nacht 'raus spaziert, worauf du ja immer großen Wert legst, dass das nicht passiert sein kann (obwohl sein Landegebiet letztlich nicht mal gesichert fest steht).
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Wir reden hier nicht vom Ruhrgebiet oder die Umgebung von New York City oder Los Angeles, wo jeden Tag -zig Tausende Menschen unterwegs sind.
Dort eher Millionen. Nur mal so in Sachen Relationen.

An der Stelle, an der das Geld gefunden wurde aber, war durchaus auch etwas los, erst mal 1974 und dann wieder 1980, und davor, dazwischen und danach sicher auch. Das kann also nicht der abgeschiedenste Ort in einer Wildnis "der mehrfachen Größe Deutschlands" (Zitat, nicht von mir) gewesen sein.

Es bringt ja auch nichts dauernd auf die Witterung und die Größe oder sonst was hin zu weisen, wenn doch niemand weiß ob und wo und wie er runter gekommen ist. Das einzige was wir wissen ist, dass er 'runter gekommen ist (Physikunterricht), alles andere ist Spekulation, auch ob er den Absprung, den Flug und/oder die Landung nicht überleben konnte, oder mit viel Glück eben doch!

Dann bleibt noch das gefundene Geld und die naheliegende Möglichkeit, dass es von Menschenhand vergraben wurde. Und da bleiben dann nicht mehr so viele übrig, denn in einem Punkt hast du recht: Millionen Menschen waren dort sicher nicht unterwegs.


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D. B. Cooper

22.08.2023 um 06:49
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Es bringt ja auch nichts dauernd auf die Witterung und die Größe oder sonst was hin zu weisen, wenn doch niemand weiß ob und wo und wie er runter gekommen ist.
Da solls gestürmt und geregnet haben. Also sehr gewitterhaft. Das an einem 24 November auf 3000 Fuss über den Rocky Mountains. Weiss nicht, aber wäre da nicht eher Schneefall möglich. Will da auch von sehr kalten Temperaturen gelesen haben.

Ob Cooper überhaupt bei solcher Witterung Abgesprungen wäre denke ich mal nicht.

Cooper hat sein Cup sicher Gut geplant. Und war auch kein unerfahrener Fallschirmspringer. In der Mappe dürften sich auch ein Höhenmesser wie eine Lampe befunden haben. Für Cooper war die Boeing 727 ein sehr gut bekanntes Flugzeug. Und würde meinen, auch das Fliegen selbst war ihm nicht unbekannt.

Ich glaube auch, dass das Geld bewusst am Fundort vergraben wurde. Und gar noch nicht lange dort vergraben war.


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D. B. Cooper

22.08.2023 um 07:43
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Da solls gestürmt und geregnet haben. Also sehr gewitterhaft. Das an einem 24 November auf 3000 Fuss über den Rocky Mountains. Weiss nicht, aber wäre da nicht eher Schneefall möglich. Will da auch von sehr kalten Temperaturen gelesen haben.
Laut historischen Wetterdaten für Vancouver waren es dort um 22 Uhr, also ungefähr 1 3/4 Stunden nach der Absprungzeit, noch 44,1°F.

https://weatherspark.com/h/d/720/1971/11/24/Historical-Weather-on-Wednesday-November-24-1971-in-Vancouver-Washington-United-States


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D. B. Cooper

22.08.2023 um 07:49
Rechne es doch gleich mal um! 🙄 In Europa haben wir °C. Mit Fahrenheit kann keiner groß was anfangen. Es waren um die 6 °C.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb: Also sehr gewitterhaft.
Das wage ich zu bezweifeln. Die Ecke dort ist nicht die Tornado-Alley. Und der NW der USA ist nicht gerade gewitterlastig. Schon gar nicht im Herbst oder Winter.


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D. B. Cooper

22.08.2023 um 08:09
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Rechne es doch gleich mal um! 🙄 In Europa haben wir °C. Mit Fahrenheit kann keiner groß was anfangen. Es waren um die 6 °C.
Entschuldigung, ich habe das jetzt einfach mal als Grundwissen vorausgesetzt, da es in der Schule behandelt wurde.

Und Du hast es ja auch direkt gewusst, wo also sollte da das Problem liegen?

Und es sind keine 6 Grad, sondern korrekt gerundet 7°C, da 44,1°F genau 6,722°C entspricht.

Wenn Du mich schon in dieser Art korrigieren willst, bitte korrekt.


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D. B. Cooper

22.08.2023 um 11:45
Zitat von IlluminatiNWOIlluminatiNWO schrieb:Laut historischen Wetterdaten für Vancouver waren es dort um 22 Uhr, also ungefähr 1 3/4 Stunden nach der Absprungzeit, noch 44,1°F.
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Es waren um die 6 °C.
Ja in Vancouver. Um den Vermuteten Ort und Absprungzeit wie die Höhe, stimmen da die Daten?


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D. B. Cooper

22.08.2023 um 11:53
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ja in Vancouver. Um den Vermuteten Ort und Absprungzeit wie die Höhe, stimmen da die Daten?
Es gibt noch ein Vancouver in Washington State! Und das liegt im Südwesten des Staates, also Nahe des vermutlichen Absprungortes.


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D. B. Cooper

22.08.2023 um 19:52
Völliger Irrsinn anzunehmen, das ein Täter nach gelungener Tat einen Teil der Beute in dem Flussbett vergraben haben sollte.
Warum sollte man das tun?
Dafür gibt es keine rationale Begründung
Abgesehen davon wurden an den Banknoten Algen gefunden, die nur Flußaufwärts zu finden sind.l
Ferner wurde das Bündel aufgefächert umspült laut Spurenlage .
Dadurch ließe sich auch erklären, warum das Bündel nicht komplett war

Aufgrund des Fundes wurde sogar der Ort des vermutlichen Landung revidiert, weil das Geld wohl nicht flußaufwärts getrieben sein kann.

Habe mal ein Sendung in National Geographic gesehen. Da hat man schlüssig erklärt, wo Cooper herunter gekommen sein müsste.
Da wurde auch der Umbau des Flußbettes berücksichtigt und die These aufgestellt, nur durch diesen sei das Geld schlußendlich freigelegt wurde

Alles in allem gibt es keinen Grund das Geld in einem Flussbett , wo es nur durch großen Zufall gefunden werden konntet vergraben.
Wenn man eine falsche Fährte legen will, dann muss man die schon so platzieren, das sie auch gefunden wird.
Das er es selbst als Depot anlegte, ierscheint ebensowenig abwegig. Er hätte das Geld besser verpackt und auch einen Ort gewählt, wo er es eindeutig selbst wiederfinden kann.


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D. B. Cooper

22.08.2023 um 21:21
@Nightrider64

Du hast sicher Quellen für deine Behauptungen.

Ich habe oben Quellen gebracht, aus denen auch zu entnehmen ist, dass sich bzgl. dem Geldfund selbst die Experten eklatant widersprechen.

Beitrag von Cpt.Germanica (Seite 34)


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D. B. Cooper

22.08.2023 um 21:51
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb am 19.08.2023:Und wann soll "später" gewesen sein, bei der Menge an Scheinen und der Kürze an Zeit?
Was macht man, wenn man so scjhnell nicht alle Scheine per Hand registrieren kann?
Man Kopiert oder fotograpiert 10 nebeneinander liegende. Später kann man die dann immer noch von Hand registrieren anhand der Kopien.
Das mit den " teilweise fotographieren" ist aus einer einzigen Quelle und es besagt nur, das Einzelne Scheine zur Erfassung fotographiert/ Kopiert wurde.
Das bedeutet keinesfalls, das es unregistrierte Scheine bei dem Lösegeld gibt.
Alles was ich sonst gelesen habe, sagt aus, das das Geld registriert worden ist. Ohne wenn und aber und ohne die Angabe, das nicht alle Scheine, auf welche Art auch immer registriert wurden.

Die Aussage, :Es tauchte nie was von dem registriertem Geld wieder auf(außer das im Flußbett.) zieht sich über 20 Jahre konstant so hin.
U.A. schließt man daraus (das FBI) das Cooper wohl nicht überlebt hat.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb am 19.08.2023:Nightrider64 schrieb:
Das stimmt auch mit den Fakten überein, das das gefundene Geld wohl sehr eindeutig identifiziert werden konnte.
Ich kann hier kein Argument erkennen.
Na ja, es zeigt, das dieses Geld jedenfalls trgistriert war und wohl auch so, das man eineige Scheine aus dem Bündel vermisste
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Weiter glaube ich nicht, dass Cooper da Abgesprungen wäre.
Aha , also nach gefälschtem Wetter nun gefälschter Absprungort ?

Wo soll er denn abgesprungen sein.
Wenn er schlau war, auf dem Anflug in New Mexico.
Da hätte er sich zwar auch die Haxen gebrochen ohne Schuhe, wäre aber nicht in Gefahr geraten von den Bäumen aufgespießt zu werden oder zu erfrieren. Auch hätte er sich da leichter orientieren können.
Aber die Begleitjäger eben auch und die hätten den Absprung wohl mitbekommen.

N<ch wie vor bin ich der Meinung er ist schon da gesprungen, wo vermutet und bei dem Sprung ums leben gekommen.
Ich gaube auch das das eine Suizidhandlung war. Vielleicht ein ehemaliger Mitarbeiter, der sich an der Fluggesellschaft rächen wollte ?
Egal was jetzt dahinter steckte: Der Mann hat alles getan um eben nicht zu überleben.
Also entweder suizidal oder komplett wahnsinnig und unbedacht die Nummer


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D. B. Cooper

22.08.2023 um 22:16
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Was macht man, wenn man so scjhnell nicht alle Scheine per Hand registrieren kann?
Man Kopiert oder fotograpiert 10 nebeneinander liegende. Später kann man die dann immer noch von Hand registrieren anhand der Kopien.
Das mit den " teilweise fotographieren" ist aus einer einzigen Quelle und es besagt nur, das Einzelne Scheine zur Erfassung fotographiert/ Kopiert wurde.
Das bedeutet keinesfalls, das es unregistrierte Scheine bei dem Lösegeld gibt.
Das ist deine Interpretation der von mir gelieferten Quelle:
Fotografierte Scheine

Derweil besorgten sich FBI-Agenten in Seattle von mehreren Banken das Lösegeld: 10.000 unmarkierte 20-Dollar-Scheine. Sie fotografierten so viele Scheine wie möglich auf Mikrofilm.
Quelle: https://www.true-crime-story.de/d-b-cooper-flugzeugentfuehrung-1971/

Für mich leitet sich daraus ab:

- Die "Registrierung" erfolgte im ersten Schritt durch *Fotografieren* und nur Fotografieren (ist aufgrund des Zeitdrucks auch nachvollziehbar, 10.000 Scheine von Hand zu registrieren war in der Kürze der Zeit nicht leistbar).

- Es wurden nicht alle Scheine fotografiert (auch hier: in Anbetracht von 10.000 Scheinen nachvollziehbar).

- Andere Quellen sind ungenauer, man schreibt allgemein von "Registrierung" und suggeriert zudem, dass alles erfasst worden ist. Eine Quelle schreibt außerdem von der anderen ab. So entsteht ein "Mainstream". Ich vertraue aber der detaillierteren Quelle.


Ich habe dir @Nightrider64 das alles schon weiter oben erklärt:

Beitrag von Cpt.Germanica (Seite 34)


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D. B. Cooper

23.08.2023 um 00:02
@Nightrider64
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich gaube auch das das eine Suizidhandlung war.
Das ist eine steile These!

Die von dir oft als "Quatsch" oder ähnlich titulierten Thesen sind auch nicht steiler.

Ich will dir deinen Glauben aber nicht nehmen, weil wer bin ich denn?


In einem Punkt erhebe ich aber Einspruch, denn das ...
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Vielleicht ein ehemaliger Mitarbeiter, der sich an der Fluggesellschaft rächen wollte ?
... widerspricht der Ãœberlieferung:
Er habe aber auch gesagt: "Ich habe keinen Hass auf Ihre Fluggesellschaft.
Quelle: https://www.stern.de/amp/panorama/verbrechen/fall-db-cooper--wie-ein-irrwitziger-flugzeugentfuehrer-das-fbi-zum-narren-hielt-7236860.html



@Nightrider64
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Also entweder suizidal oder komplett wahnsinnig und unbedacht die Nummer
Aber gut geplant, die "Nummer":
Ortskenntnisse

Das FBI geht davon aus, dass sich Cooper in der Gegend von Seattle auskannte und möglicherweise bei der Luftwaffe gedient hatte. Seine Bemerkung gegenüber Mucklow zur McChord Air Force Base legte dies nahe. Ein Zivilist hätte den Luftwaffenstützpunkt kaum gekannt, geschweige denn in einem Gespräch beiläufig erwähnt.
Quelle: https://www.true-crime-story.de/d-b-cooper-taeterprofil/
Sorgfältige Planung

Das FBI geht davon aus, dass Cooper die Tat sehr sorgfältig geplant hat. So forderte er nicht ohne Hintergedanken vier Fallschirme an. Die Polizei musste davon ausgehen, dass der Täter möglicherweise eine oder mehrere Geiseln dazu zwingen wollte, mit ihm aus dem Flieger zu springen. Dadurch stellte Cooper sicher, dass man ihm keine vorsätzlich sabotierte Ausrüstung aushändigte.

Clever gewählte Maschine

Zudem suchte er sich für die Entführung gezielt eine Boeing vom Typ 727-100 aus. Sie war von ihrer Bauweise perfekt für seine Absichten geeignet. Sie verfügte zum einen als eines von wenigen Flugzeugen der zivilen Luftfahrt über einen hinteren Ausstieg. Zum anderen waren die Triebwerke hoch genug angebracht, sodass ihm bei einem Sprung von der hinteren Treppe wenig Gefahr drohte, vom Sog der Turbinen erfasst zu werden bzw. seinen Fallschirm durch den heißen Abgasstrahl in Brand zu setzen.

Zudem war diese Boeing-Maschine bereits mit einer „Single-Point-Betankung“ ausgerüstet. Damals handelte es sich um eine technische Neuerung, die ein schnelleres Betanken über einen einzelnen Stutzen erlaubte. Außerdem war die Boeing 727 in der Lage, in geringer Höhe mit vergleichsweise niedriger Geschwindigkeit zu fliegen, ohne die Triebwerke abzuwürgen, was sehr ungewöhnlich für ein normales Verkehrsflugzeug war. Dies war aber Voraussetzung dafür, dass Cooper einen Sprung mit dem Fallschirm wagen konnte.

Kannte spezifische Details der Luftfahrt
Der Entführer kannte sich zudem mit einigen luftfahrtechnischen Details aus, über die ein Laie kaum Bescheid wissen konnte. So verlangte er zum Beispiel von den Piloten explizit, die Klappen auf 15° einzustellen. Diese Klappeneinstellung war für diesen Flugzeugtyp einzigartig. Cooper kannte die typische Betankungszeit einer Boeing 727. Und er wusste, dass sich die hintere Treppe auch während des Flugs senken ließ.

Dieses Detail hatte Boeing aber noch nicht einmal den zivilen Besatzungen der entsprechenden Verkehrsflugzeuge offenbart. Es gab schlichtweg keinen Grund, warum eine Crew auf normalen Linienflügen jemals von dieser Option Gebrauch machen sollte. Zudem ließ sich die Treppe durch einen eigenen Schalter ausfahren, der sich aus dem Cockpit nicht außer Kraft setzen ließ. Auch dieses Detail musste Cooper bekannt gewesen sein.

Eine Theorie besagt, dass Cooper sein Wissen über die Besonderheiten der Boeing 727 im Vietnamkrieg erworben haben könnte. Dort wurde der Flugzeugtyp angeblich von der CIA eingesetzt, um Agenten oder Nachschub hinter den feindlichen Linien abzuwerfen. Dazu benutzte man besagte hintere Treppe.

Terminwahl

Coopers sorgfältige Planung könnte sich auch auf die Terminwahl erstreckt haben. So fahndete das FBI damals gezielt nach Personen, die im Anschluss an den Tattag spurlos verschwunden waren – ohne Erfolg. Vielleicht hatte Cooper deshalb gezielt ein verlängertes Feiertags-Wochenende für die Tatdurchführung ausgesucht, um montags wie gehabt an seinem Arbeitsplatz zu erscheinen.

Wahl der Kleidung

Zudem ist die Wahl der Kleidung recht auffällig. Wer vorher plant, mit einem Fallschirm aus einem Flieger abzuspringen, würde doch normalerweise etwas anderes anziehen als ausgerechnet einen Anzug, sollte man meinen. Doch vielleicht stand dahinter ein anderes Kalkül.

Cooper musste damit rechnen, mitten in der Wildnis herunterzukommen. Um dort so schnell wie möglich zu entkommen, hatte er sich vermutlich als Anhalter an die nächst gelegene Straße stellen. Er hatte sich eventuell bessere Chancen ausgerechnet, mitgenommen zu werden, wenn er dort in einem Anzug statt einer ollen ausgebeulten Jeans herumstand.
Quelle: https://www.true-crime-story.de/d-b-cooper-taeterprofil/


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D. B. Cooper

23.08.2023 um 02:23
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Aha , also nach gefälschtem Wetter nun gefälschter Absprungort ?
Gefälschter Absprungort gibt es gar nicht. Da niemand weiss wo Cooper Abgesprungen ist.
Und über Wetterdaten habe ich auch so alles gelesen wies gewesen sein soll. Zudem bei den genannten Daten sagt schon die Vernunft, dass Cooper nicht abgesprungen ist. Welche Wetterdaten am wirklichen Absprungort vorlagen weiss auch niemand
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Aber die Begleitjäger eben auch und die hätten den Absprung wohl mitbekommen.
Die Begleitjäger haben vorher abgedreht. Zudem sahen sie die Boeing nie. Grad noch was. Was Cooper alles in seine Mappe mitgeführt hat weiss auch niemand. Sehe es aber als sicher an, dass er die minimale Ausrüstung für einen Absprung dabei hatte.

Du hast nämlich ein ganz anderes Problem.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:N<ch wie vor bin ich der Meinung er ist schon da gesprungen, wo vermutet und bei dem Sprung ums leben gekommen.
Ich gaube auch das das eine Suizidhandlung war.
Bei dir ist alles Suizid. Wo nicht das Gegenteil Bewiesen ist.


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D. B. Cooper

23.08.2023 um 02:35
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Was Cooper alles in seine Mappe mitgeführt hat weiss auch niemand. Sehe es aber als sicher an, dass er die minimale Ausrüstung für einen Absprung dabei hatte.
Wie ist das eigentlich, hatte er evtl. mehr Gepäck bei sich als bekannt? Eine Reisetasche?

Beim Einlass wird doch niemand drauf geachtet haben, was dieser adrette Geschäftsmann alles mit sich führt, solange es nicht ungewöhnlich viel oder besonders groß war.

Eine Reisetasche könnte er dann ggf. später einfach aus dem geöffneten Flugzeug geworfen haben. Um sie zu "entsorgen". Und das schon eine Weile vor dem Absprung, um denjenigen, die am Boden evtl. eine verdächtige Tasche finden, keinen Rückschluss auf den wahren Absprungort zu ermöglichen. Also Hecktreppe runter und als erstes die Tasche weg.


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D. B. Cooper

23.08.2023 um 03:11
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Völliger Irrsinn anzunehmen, das ein Täter nach gelungener Tat einen Teil der Beute in dem Flussbett vergraben haben sollte.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Alles in allem gibt es keinen Grund das Geld in einem Flussbett , wo es nur durch großen Zufall gefunden werden konntet vergraben.
Du schreibst hier immer etwas von "Flussbett", das Geld wurde aber bekanntlich am FlussUFER gefunden.

Natürlich vergräbt niemand Geld - oder was auch immer - in einem FlussBETT. Wie soll das auch gehen? In einem Flussbett etwas zu vergraben?

Die Wortwahl "Flussbett" entspricht also nicht den Tatsachen, ist vielmehr eine Verdrehung selbiger und damit suggestiv.

Bleib doch lieber bei den Tatsachen anstatt so einen Quark zu schreiben um dann als Schlussfolgerung auf "Irrsinn" erkennen zu "können".


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D. B. Cooper

23.08.2023 um 10:10
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Für mich leitet sich daraus ab:

- Die "Registrierung" erfolgte im ersten Schritt durch *Fotografieren* und nur Fotografieren (ist aufgrund des Zeitdrucks auch nachvollziehbar, 10.000 Scheine von Hand zu registrieren war in der Kürze der Zeit nicht leistbar).

- Es wurden nicht alle Scheine fotografiert (auch hier: in Anbetracht von 10.000 Scheinen nachvollziehbar).

- Andere Quellen sind ungenauer, man schreibt allgemein von "Registrierung" und suggeriert zudem, dass alles erfasst worden ist. Eine Quelle schreibt außerdem von der anderen ab. So entsteht ein "Mainstream". Ich vertraue aber der detaillierteren Quelle.
Ich bin auch immer davon ausgegangen, dass nicht alle Scheine registriert worden sind.
Es scheint aber wohl doch so zu sein. Die komplette Liste (34 Seiten) der Scheine wurde in einer Zeitung abgedruckt und es wurde mit 1000$ "Belohnung" geworben, für denjenigen, der als erstes einen Schein aus dem Lösegeld findet und ihn einreicht.




CooperOriginal anzeigen (0,2 MB)


Quelle: https://vault.fbi.gov/D-B-Cooper%20/D.B.%20Cooper%20Part%2006/view

Auf dieser Seite sind übrigens unzählige FBI Aufzeichnungen zu dem Fall, sehr interessant.

VG,
Biff


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D. B. Cooper

23.08.2023 um 10:29
Hallo und danke @Biff_tannen !
Zitat von Biff_tannenBiff_tannen schrieb:Ich bin auch immer davon ausgegangen, dass nicht alle Scheine registriert worden sind.

Es scheint aber wohl doch so zu sein.
Du hast recht, es wird auch im englischen Wikipedia so dargestellt:
Federal Bureau of Investigation. December 1, 1971. p. 101. microfilm upon which was record the serial number of all the bills..."
Quelle: Wikipedia: D. B. Cooper#cite note-39


Ich freue mich immer, wenn jemand einen Link liefert statt mit Hörensagen, Gelesenhaben, vagen Erinnerungen, angeblichen Videos, usw. zu "argumentieren".


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D. B. Cooper

23.08.2023 um 11:59
Es hieß die Begleitjäger konnten aufgrund des Wetters den Absprung nicht sehen, so hieß es. Also waren Begleitjäger vor Ort..
@Cpt.Germanica
Du kannst ja die Fakten deuten wie Du willst. Aber durchdacht war das keinesfalls . Jedenfalls nicht bis zum Ende.
Es sei denn Cooper hat die sehr hohe Wahrscheinlichkeit, bei der Aktion, so wie erfolgt ,drauf zu gehen in Kauf genommen.
Eine große Menge lebensgefährlicher und nicht kalkulierbare Umstände.
Vom Wetter über die vollkommen unpassende und lebensgefährliche Kleidung bis zum Abspung über dünn besiedeltes Land, was obendrein noch bergig und Waldreich ist. Springerkenntnisse schienen ebenfalls kaum vorhanden. Er nahm denn ungeeigneten Schirm und den funktionslosen Ersatzschirm.
Kein Mensch,der am Leben bleiben willwill tut so etwas
Entweder war er völlig blöde, hatte zu viel Comics gelesen, total naiv oder aber er wollte das alles so und nahm ein so gut wie sicheres Ableben in Kauf .
Die Nummer wahr schlichtweg hoch riskant, die Gefahren offensichtlich stark unterschätzt und die Kleidung so unpassend wie nur möglich
Gut geplant war da gar nichts.weder Absprungort noch Jahreszeit noch Garderobe.
Und wenn er sorgfältig geplant hätte bis zum Schluß, er hätte wohl auch eine andere Jahreszeit oder einen besseren Ort gewählt


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D. B. Cooper

23.08.2023 um 14:46
@Nightrider64
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Du kannst ja die Fakten deuten wie Du willst.
Gilt auch für dich.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Aber durchdacht war das keinesfalls . Jedenfalls nicht bis zum Ende.
Es sei denn Cooper hat die sehr hohe Wahrscheinlichkeit, bei der Aktion, so wie erfolgt ,drauf zu gehen in Kauf genommen.
Eine große Menge lebensgefährlicher und nicht kalkulierbare Umstände.
Vom Wetter über die vollkommen unpassende und lebensgefährliche Kleidung bis zum Abspung über dünn besiedeltes Land, was obendrein noch bergig und Waldreich ist.
Dünn besiedelt hatten wir hier schon:

- Beitrag von Höhenburg (Seite 14)
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Springerkenntnisse schienen ebenfalls kaum vorhanden.
Schienen ...

Und auch das hatten wir schon:

- Beitrag von TatzFatal (Seite 12)

- Beitrag von Höhenburg (Seite 14)

- Beitrag von Höhenburg (Seite 14)
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Gut geplant war da gar nichts.weder Absprungort noch Jahreszeit noch Garderobe.
Die Mutmaßungen zur Garderobe stammen nicht von mir.

Im Vorfeld war alles meisterhaft geplant. Das legt nahe, dass die Planung nicht beim Umschnallen der Fallschirme beendet war.


Du solltest dir mal überlegen, warum hier seit Jahren (!) gefühlt jeder zweite Beitrag von dir stammt und mit immer der gleichen "Message", nämlich der Belehrung des Forums, dass Cooper den Absprung nicht überlebt haben kann, kein Schein der Beute je ausgegeben wurde, usw.

Vielleicht wäre es für dich einfach mal an der der Zeit zu akzeptieren, dass es in dieser Welt auch andere Meinungen als deine gibt, die du im Übrigen soweit es Cooper betrifft nun hinlänglich oft in diesem Thread kund getan hast.


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