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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.045 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.07.2016 um 20:53
@Holdvilag
Ich denke einfach, es wird ohne den Haupttäter zu schnappen nahezu unmöglich ein sinnvolles Motiv zu finden. Wenn ich raten müsste würde ich persönlich auf eine Mischung zwischen einem Psychopathen und einem halbwegs Ausgebildeten Gangster mit Vorerfahrung tippen.
Zitat von HoldvilagHoldvilag schrieb:Interssant eher warum unbedingt der Tatort verschleiert werden sollte, und zwar in einer unnatürlichen Dimension (ca. 280km). Ein geistig normaler Mensch könnte sich ja in etwa vorstellen, dass die Reiseroute durch die Polizei sowieso in nachvollzogen werden kann, egal ob nur noch ein Aschehaufen auffindbar ist. Und dafür das Risiko in Kauf zu nehmen auf einer 4 stündigen Strecke bei einer Routinekontrolle angehalten zu werden mit zwei Leichen an Bord, spricht eher für einen Menschen mit sehr niedriger Intelligenz. Was dass Phantombild auch trefflich darstellt.
Deswegen denke ich ja, das es einfach nur "Zeitschinderei" war. Man wollte einfach, das die Polizei sich erst mal verläuft, wenn man bedenkt die Behörden erst Tage später auf der Spur waren, war die Aktion recht erfolgreich. Das Risiko auf der Fahrt erwischt zu werden, ist mMn nicht besonders hoch auch nicht wenn man lange Strecke fährt.
Zitat von HoldvilagHoldvilag schrieb:So, ich hoffe der angesprochene Mensch (nicht Du kodama!) liest das und meldet sich daraufhin bei mir. Es sei denn er ist bereits verstorben, was mir auch keine Träne wert wäre.
Zugegeben, das wär Geil! :D

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.07.2016 um 21:05
@Delta_01

dann muss da aber schon eine grosse Portion an Kaltschnäuzigkeit vorhanden sein.
Was Schlimmes innerhalb von Minuten tun, aus welcher Motivation auch immer,
aber stundenlang der jederzeit möglichen Aufdeckung sich freiwillig ausliefern sind schon zwei unterschiedliche Zeitspannen der Gefühlswelten


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.07.2016 um 21:23
Zitat von HoldvilagHoldvilag schrieb:Ausserdem wurde das Instrument ja nicht entwendet, dass eine Nachbildung zurückgelaasen wurde, ist schon sehr an den Haaren herbei gezogen.
Ich denke auch, dass das viel zu kompliziert gedacht ist. Dass es um die Geige ging, könnte man sich theoretisch schon vorstellen. Der oder die Täter haben ein Gespräch in einem Geigenladen oder bei einer Geigenausstellung belauscht (es gibt ja gewisse Meldungen, dass die Langendonks am Morgen so wo waren), man hat die Langendonks verfolgt, abgewartet, bis nicht mehr so viele Zeugen in der Nähe waren und dann die Langendonks überfallen. Aber andererseits hört sich das auch nicht sooo plausibel an, außerdem stellt sich die Frage, wieso das Instrument dann doch im Wagen zurückgelassen wurde. Darüberhinaus berichtete nur der "Volkskrant" einen Tag nach dem Mord, dass die Langendonks eine Geigenausstellung aufsuchen wollten. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die Zeitung bzw. deren Quelle (die Töchter) etwas durcheinandergebracht haben, denn die Polizei wird alle Geigenläden (so viele gibt's ja nicht) in der Umgebung abgeklappert haben und da haben sich anscheinend keinerlei Anhaltspunkte gegeben, dass die Langendonks an dem Tag dort waren. Von einer "Ausstellung" war sowieso nie die Rede. In XY hätte man ja sicherlich nach Zeugen auf dieser angeblichen Ausstellung gesucht, wenn es sie gegeben hätte. Daher bin ich mir recht sicher, dass die Geige keine Rolle spielte.

Ebenfalls ziemlich sicher bin ich mir, dass der Täter weder psychopathisch noch unintelligent war. Zweifellos war er sehr brutal, aber nicht mehr als nötig. Schüsse in den Nacken, Kehlschnitt, das deutet alles nicht darauf hin, dass es ihm ums Quälen ging, denn beide Methoden führen ganz im Gegenteil zu einem besonders schnellen Tod. Außerdem sind Morde aus "Mordlust" extrem selten, sagt die Polizei, und noch seltener an einem Rentnerpaar. Und unintelligent war er auf keinen Fall. Er versuchte seine Spuren so gut es ging zu verschleiern und er hatte ja auch letztlich Erfolg damit. Als die Polizei auf Litzlwalchen als Tatort stieß (was ohnehin ein kleines Wunder ist und nur den beiden aufmerksamen Taxifahrern zu verdanken ist), war es offensichtlich schon zu spät. Auch im Womo hat er alle Spuren beseitigen können.

Für mich ist der Mord eine klare Verdeckungsstraftat. Es ging nicht ums Töten oder Quälen an sich (dafür finden sich keinerlei Indizien), natürlich auch nicht um "Notwehr" (jeweils Schüsse von hinten). Die Frage ist nur, welche Straftat mit den Morden verdeckt werden sollte. Eine Straftat, die mit den Langendonks selbst zusammenhing (Raubüberfall) oder waren sie Zeugen einer anderen Straftat?

Ein gewöhnlicher Raubüberfall war es jedenfalls nicht, viel zu risikoreich, viel zu umständlich an dieser Örtlichkeit. Außerdem hat sich der (oder die) Täter ja für die Habseligkeiten der Langendonks gar nicht ernsthaft interessiert. Weiterhin erscheint mir der Täter als zu professionell, als dass er eine solch risikoreiche Aktion durchführt.

Denkbar wäre allenfalls, dass er sich das Wohnmobil aneignen wollte. Da grüble ich noch darüber nach.

Ansonsten bliebe noch meine alte These, dass die Langendonks zufällig Zeuge von etwas geworden sind, was sie auf keinen Fall hätten sehen dürfen. Entweder im Wald bei Litzlwalchen oder schon vorher. Der Täter hätte sie im letzteren Fall verfolgt und eine möglichst günstige Situation abgewartet. Allerdings hätte er in diesem Fall ja davon ausgehen können, dass nichts mehr geschieht, nachdem die Langendonks offensichtlich nicht die Polizei angesteuert haben. Außerdem hätte er dann auch noch bis zum Einbruch der Dunkelheit warten können. Daher ist eine Beobachtung im Hölzl selbst viel plausibler.


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15.07.2016 um 21:58
@Menedemos

Thema "Erschiessen von Hinten" ... waren es gezielte Exekutionen, ist das bekannt?
Oder hatten die Opfer keine Ahnung von Ihrem Mörder.

Raubüberfall, in dem Wissen dass die Beute teilweise wieder "refinanziert" werden muss (Rückfahrt)... schliesst das einen geplanten Akt der Tatortverschleierung nicht aus?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.07.2016 um 23:56
Zitat von HoldvilagHoldvilag schrieb:Thema "Erschiessen von Hinten" ... waren es gezielte Exekutionen, ist das bekannt?
Also Herr Langendonk wurde von hinten auf den Knien in den Nacken geschossen - eindeutig eine Exekution. Frau Langendonk wurde auch von hinten erschossen - die Polizei vermutet, dass sie noch davonrennen wollte.
Zitat von HoldvilagHoldvilag schrieb:Raubüberfall, in dem Wissen dass die Beute teilweise wieder "refinanziert" werden muss (Rückfahrt)... schliesst das einen geplanten Akt der Tatortverschleierung nicht aus?
Zumindest war nicht beides zugleich geplant, das ist völlig richtig. Entweder war der Mord nicht eingeplant oder es war kein Raubüberfall.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.07.2016 um 11:01
@mendemos

sehr verworren alles.
Keine Beute (Bargeld, Wertgegenstände(Geige), sonstiges Plastikgeld(EC-Abhebungen), dafür eher Zeit und Geld (Rückfahrt) mitgebracht.

Aber eine sehr professionelle Hinrichtung an zwei wehrlosen Menschen.
Vor allem Mordmerkmale, die seitdem so nicht mehr vorgekommen sind, oder?

Würde Nationalsozialistische Hintergründe ausschliessen.

Täter von Grund auf scharf bewaffnet.

Fällt mir nur noch Auftragsmord ein.
Wurde in der Richtung ermittelt, ob mit dem Ableben des Ehepaars Hinterbliebene einen Vorteil erlangt haben?

Wie sah es damals mit Handyortung bzw. DNA Spuren (Geldscheine, Taxi Interieur) aus?
Ist halt alles vorher schon durch tausend Hände gegangen...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.07.2016 um 14:17
@Holdvilag
Zitat von HoldvilagHoldvilag schrieb:Wie sah es damals mit Handyortung bzw. DNA Spuren (Geldscheine, Taxi Interieur) aus?
Ist halt alles vorher schon durch tausend Hände gegangen...
interessante Frage, hat aber hier nicht gerade der Zeitgewinn des Täters alles verschleiert bzw unkenntlich gemacht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.07.2016 um 17:02
Zitat von HoldvilagHoldvilag schrieb:Fällt mir nur noch Auftragsmord ein.
Wurde in der Richtung ermittelt, ob mit dem Ableben des Ehepaars Hinterbliebene einen Vorteil erlangt haben?
Am Anfang schon. Aber es fanden sich keine Anhaltspunkte; außerdem wusste ja niemand, wo sich die Langendonks genau aufhielten.
Wenn jemand den Aufenthaltsort natürlich doch irgendwie herausgefunden hätte, wäre es der fast perfekte Mord gewesen ...
Wobei natürlich schon zu fragen wäre, wo holländische Auftraggeber einen österreichischen Killer herbekommen sollten.
Zitat von HoldvilagHoldvilag schrieb:Wie sah es damals mit Handyortung bzw. DNA Spuren (Geldscheine, Taxi Interieur) aus?
Ist halt alles vorher schon durch tausend Hände gegangen...
Am Tatort wurden Spuren von DNA gefunden, aber noch ist nichts dabei rausgekommen:
Genetisches Spurenmaterial, das am Tatort sichergestellt werden konnte und nun mit neuen Techniken untersucht wird, könnte die Tat aufklären.
Quelle: http://www.merkur.de/lokales/regionen/brutaler-mord-chiemsee-aufgerollt-145762.html


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.07.2016 um 18:23
@Menedemos

Du hast möglicherweise übersehen, dass der von Dir verlinkte Artikel vom 05.04.2009 ist. Also nicht gerade brandneu.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.07.2016 um 19:33
@Seefahrer
Hab' ich nicht übersehen, es ist nur nicht klar, ob überhaupt noch brauchbare DNA gewonnen werden konnte oder ob es beim Abgleich Treffer gab. Neuere Meldungen fehlen einfach. Oder wie siehst du das?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.07.2016 um 19:51
@Menedemos
Diese Meldung klang ja einigermaßen euphorisch; so, als wenn ein Durchbruch unmittelbar bevorsteht.
Aber es ist jetzt sieben Jahre her- und ganz offensichtlich ist eine Lösung des Falles nicht in Sicht.

Bei den erwähnten neuen Untersuchungsmethoden handelt es sich nicht um DNS-Untersuchungen (so hatte ich das beim ersten Durchlesen fälschlicherweise verstanden, aber darum geht es im Artikel überhaupt nicht), sondern um die OFA. Und die hat ja wirklich völlig neue Aspekte geliefert:"dass der oder die Verbrecher entweder aus dem angrenzenden Bereich des Tatortes stammen oder einen Bezug zu ihm haben."
Wer hätte das gedacht. Aber geholfen hat OFA ja auch nicht.

Um Deine Frage zu beantworten: Nein, aktuellere Meldungen gibt es nicht. Ich habe jedenfalls keine gefunden. Und ich befürchte, dass es auch in Zukunft keine geben wird.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.07.2016 um 20:10
@Menedemos

österreichischer (Killer)
Ich gehe davon aus, die Erkenntnis kam von der Zeugenbefragung des Taxifahrers.?!

Man bedenke dass für einen Franken (mit Ihrer sehr eigenen Sprache) der Dialekt eines Chiemgauers leicht gleichdeutend mit einem Österreicher angenommen werden kann.
Zu leicht lenken Zeugenaussagen vom eigentlich Fall weg. Gut, was will man machen wenn man nichts anderes hat. Ein Ansässiger als Täter gäbe der Tatortverschleierung zumindest wieder einen Sinn, ausser dem Faktor Zeitgewinn.

Das selbe gilt auch für das Phantombild: bei dem öffentlichen Interesse des Falles, und gehen wir mal von einer mind. 50% Übereinstimmung der Beschreibung aus ... mit so einem Aussehen wie Klein Doofie kann man doch nicht unerkannt im Umkreis von 200km des Tatorts leben.
Maskerade oder Perrücke schliesse ich definitiv aus!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.07.2016 um 20:12
Sehr interessant finde ich den Hinweis eines Users, dass sich die Bushaltestelle an der sich der wahrscheinliche Täter später hat absetzen lassen, an einer entlegenen Nebenstraße südlich des Hölzs befindet. Hierzu passt dann auch die im XY-Beitrag gezeigte Haltestelle (auf beiden Seiten Wald). Alleine die Tatsache, dass er sich vom Taxifahrer dort hat hinfahren lassen, deutet für mich darauf hin, dass der Täter insbesondere im Hölzl über Ortskenntnisse verfügte und auch die Mülldeponie und sonstige Wege kannte. Von der Bushaltestelle gelangt man nämlich über den Weg zur Deponie und weitere Wege im Hölzl zum Tatort. Ein Täter der zum ersten Mal in die Gegend käme, würde sich vermutlich nicht dort absetzen lassen. Entweder hat der Täter das Hölzl gut gekannt, oder er hat sich dort zuvor längere Zeit umgeschaut, vielleicht auch sein Auto geparkt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.07.2016 um 20:26
@Holdvilag
Grenzregion, Schilling und die Aussage des Taxifahrers sprechen aber für einen Österreicher. Das würde auch erklären, warum er in der Gegend nicht so besonders bekannt war, auch wenn er nur ein paar KM hinter der Grenze leben würde. Außerdem hat das deutsche Aktenzeichen XY außerhalb Deutschlands Grenzen nicht mehr so viele Zuschauer. Auch die (alte) Balkanwaffe samt Munition sprechen eher für Österreich. Der Täter kannte die Gegend um den Chiemsee weil er vielleicht dort gearbeitet hat, (kurzfristig) gewohnt hat, Freunde hatte oder Sonstiges.

Auffällig bleibt für mich der Name Marquartstein. Die Langendonks waren zuvor in Marquartstein (so heißt es) und ein Täter, der sich außerhalb der Grenzregion in Deutschland nicht besonders gut auszukennen scheint, gibt dann auf der Taxifahrt ausgerechnet das Ziel Marquartstein an, dass sich auch noch weitab vom Weg nach Litzlwalchen befindet. Wer kennt Marquartstein?


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16.07.2016 um 20:30
@nunavit

Ok, die Währung hatte vergessen, klarer Hinweis eigentlich


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16.07.2016 um 20:37
Zitat von nunavitnunavit schrieb:Entweder hat der Täter das Hölzl gut gekannt, oder er hat sich dort zuvor längere Zeit umgeschaut, vielleicht auch sein Auto geparkt.
Es spricht wirklich viel dafür, dass er das Hölzl in- und auswendig kannte. Absolut sicher kann man sich freilich nicht sein, aber zumindest hatte er es gut inspiziert.
Zitat von nunavitnunavit schrieb:Grenzregion, Schilling und die Aussage des Taxifahrers sprechen aber für einen Österreicher.
Sehe ich auch so.
Zitat von nunavitnunavit schrieb:Auffällig bleibt für mich der Name Marquartstein.
Ganz meine Rede! Marquartstein könnte ein Schlüssel sein. Allerdings zweifle ich, dass die Langendonks in Marquartstein sein. Der Täter hat diesen Fahrtwunsch geäußert, das wurde dann von Polizei und Presse veröffentlicht und darauf glaubte sich eine Kellnerin zwei Wochen später an irgendwelche Holländer zu erinnern, die sie bedient hatte. Muss nicht stimmen. Interessanter ist die Frage: Warum wollte der Täter nach Marquartstein?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.07.2016 um 20:38
Des Weiteren stellt sich die Frage warum es die Langendonks zur Mittagszeit ausgerechnet nach Marquartstein verschlug. Ich bin nun kein Ortskundiger, aber Google Maps zeigt mir als Touristen in Spe, dass dieser Ort sowohl weitab vom Schuss liegt, als auch für Reisende nicht besonders attraktiv scheint. Sollte es dort keine besondere Sehenswürdigkeit oder besondere Restaurants geben dann fragt sich warum man dort landet. Zumal der Ort auch verkehrstechnisch nicht günstig liegt. Man dürfte dort nur vorbei kommen, wenn die Fahrtroute in Orte nahe der Grenze (Reit im Winkel, Ettenhausen) auf dem Programm steht.

Gleiche Frage gilt natürlich auch, wie oben erwähnt, für den Täter zu stellen. Warum gerade nach Marquartstein?


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16.07.2016 um 20:48
@nunavit

wo war denn der Startpunkt der Route an diesem Tag, ist das bekannt?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.07.2016 um 21:08
Hab es jetzt selbst nochmal durchgelesen.
Waren vorher in Prien, Übersee, etc... da gibts auch nichts Aussergewöhnliches, wollten ins Berchtesgardener Land. Warum nicht mittags Essen in Marquartstein, lag halt aufm Weg.

Vielleicht hat der Täter sie dort kennengelernt, hatte eine Übernachtung im Ort, ansonsten seltsamer Absetzungswunsch in der Nacht.

Anzug und Krawatte ist ja auch ein sehr markantes Out-Fit,
vielleicht ein Vertreter oder sonstwie im Aussendienst.


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Tiho ehemaliges Mitglied

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16.07.2016 um 21:30
Zitat von HoldvilagHoldvilag schrieb:mit so einem Aussehen wie Klein Doofie kann man doch nicht unerkannt im Umkreis von 200km des Tatorts leben
Aber wäre Klein Doofie überhaupt fähig die Tat so durchzuziehen?
Mit anzünden des Wohnmobils, flucht mit 2 Taxen etc.


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