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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.045 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.06.2019 um 15:54
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ja. Warum nicht? Zumal ich die Gründe dazu auch genannt habe.
Diese Gründe sind ja nur ansatzlose Vermutungen deinerseits, auf die außer einer groben zeitlichen Übereinstimmung nichts hindeutet.
Die Polizei hat ja auch nie wirklich dahingehend gefragt.

Wer soll sie auch dorthin locken? Und warum?!
Um sie umzubringen? Am hellichten Tage neben einer frequentierten Hauptverkehrsstraße? Natürlich nicht ohne zuvor die Sitzgarnitur aufzubauen.
Das ergibt doch nicht den geringsten Sinn.
Zumal dieser jemand, ja die Pistole gehabt hat. Er hatte also grundsätzlich vor irgendetwas zu tun das nicht legal ist. Sei es nun ein Mord, ein Raub oder sonst irgendwas.
Warum soll er sie mit dieser Absicht also ausgerechnet dort hinbringen?

Einen Doppelmord begeht doch niemand freiwillig neben einer Straße wenn er sich den Tatort aussuchen kann!
Selbst an genau dieser Lokalität hätte es doch noch unzählige weitere Plätzchen dort im Wald gegeben wo er sein böses Vorhaben (was auch immer) in die Tat umsetzen hätte können.

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.06.2019 um 16:39
@SteamedHams
Zitat von SteamedHamsSteamedHams schrieb:Am hellichten Tage neben einer frequentierten Hauptverkehrsstraße?
So direkt neben der Straße war es nicht. Von dort aus drohte also erstmal keine "Entdeckungsgefahr" und die offene Flanke hin zum Modellfluggelände war durch den Camper verdeckt.
Selbst wenn der Rückweg zur Bundesstraße als möglicher Fluchtweg im Entdeckungsfall ausschied, so blieb der Wald als temporärer Rückzugsort, bzw. die Fortsetzung des Feldwegs zur Ortschaft Litzlwalchen. Also gar nicht so dumm gewählt als potentieller Tatort...
Zitat von SteamedHamsSteamedHams schrieb:Natürlich nicht ohne zuvor die Sitzgarnitur aufzubauen.
Waren die Campingmöbel denn wirklich jemals dort aufgebaut? Gesehen haben kann sie keiner, da der Camper die Sicht verdeckte und man sich dafür schon hinter das Gefährt hätte begeben müssen.
Und dass sich Bodenabdrücke über 14 Tage erhalten haben, ist auch eher unwahrscheinlich...
Zitat von SteamedHamsSteamedHams schrieb:Selbst an genau dieser Lokalität hätte es doch noch unzählige weitere Plätzchen dort im Wald gegeben wo er sein böses Vorhaben (was auch immer) in die Tat umsetzen hätte können.
Darin stimme ich dir ansatzweise zu, auch wenn dies für den Täter eine unnötige Einschränkung (schneller) Fluchtwege bedeutet hätte. Auch zu bedenken wäre, dass dafür hätte mit den L.s unter Bedrohung ein Fußmarsch durch den unwegsamen Forst nötig gewesen wäre, was aus Tätersicht ein erhöhtes Fluchtrisiko und erhöhten Aufwand bedeutet hätte.

Es ist halt die Crux, dass die Tat zwar quasi "auf dem Präsentierteller" stattfand, aber anderseits geschickt genug versteckt, um nahezu unbemerkt zu bleiben. Ich wage zu behaupten, dass ohne das Bekanntwerden der auffälligen Taxifahrt der Tatort niemals entdeckt worden wäre, bzw. die gehörten Schüsse nicht mit einem Verbrechen in Verbindung gebracht und die Sichtung des holländischen Wohnmobils am Hölzl erinnert (durch Presseberichte und aktive Ermittlungen vor Ort).

Von daher kann ich diese Rückkehr an den Tatort nur entweder als Dummheit oder Teil einer perfiden Inszenierung deuten.
Hätte der Täter tatsächlich aus der Not verlorener Identifikationsmittel oder eines geparkten PKW gehandelt, so wäre eine unauffälligere Rückkehr viel wahrscheinlicher gewesen (Panik mal außen vor, die der Taxigast nun aber so gar nicht vermittelt haben soll), und die Verschleierung wäre perfekt. Allein durch seine überstürzte Rückkehr hat er das Hölzl doch überhaupt als Tatort auf's Radar geholt.
Selbst wenn inzwischen die Schüsse zur Alarmierung der Polizei geführt hätten, so wäre doch am Hölzl nach Verbringen des Campers samt Leichen kein augenfälliger Hinweis auf ein Verbrechen erkennbar gewesen und somit selbst ein in der Nähe (wobei diese ja auch erstmal zu definieren ist und von Nußdorf bis direkt am Waldweg reichen kann (oder mein Favorit - auf dem Parkplatz des Modellflugclubs)) parkiertes Fahrzeug völlig unbelastend. Erst indem durch die Rückfahrt ein Zusammenhang zum Mord an den L.s hergestellt wurde, wäre das Fahrzeug zum Problem geworden, ebenso wie eventuelle Effekten am Hölzl.
Anders formuliert: Nicht die (zeitlich dann noch nicht einmal eingrenzbare) Anwesenheit am Hölzl wäre belastend gewesen, sondern nur der rekonstruierbare Zusammenhang Hölzl - Altenfurth, der aber erst durch die Taxifahrt offenbar wurde.


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24.06.2019 um 17:30
Zitat von fravdfravd schrieb:So direkt neben der Straße war es nicht. Von dort aus drohte also erstmal keine "Entdeckungsgefahr" und die offene Flanke hin zum Modellfluggelände war durch den Camper verdeckt.
Laut den Fotos hier ist von Nord nach Süd kommend doch der Tatort einsehbar?
Es stimmt schon dass er nicht genau neben der Straße lag, allerdings mMn doch so in Sichtweite dass es schon enormes Kalkül (und Glück) bedarf dort jemanden zu ermorden.
Letztlich auch egal, was es war, aber diese Lokalität hätte sich doch niemals ein Täter ausgesucht.
Zitat von fravdfravd schrieb:Waren die Campingmöbel denn wirklich jemals dort aufgebaut? Gesehen haben kann sie keiner, da der Camper die Sicht verdeckte und man sich dafür schon hinter das Gefährt hätte begeben müssen.
Wurde dass nicht im xy-Beitrag einmal gesagt? Kann mich aber auch täuschen.
Zitat von fravdfravd schrieb:Darin stimme ich dir ansatzweise zu, auch wenn dies für den Täter eine unnötige Einschränkung (schneller) Fluchtwege bedeutet hätte. Auch zu bedenken wäre, dass dafür hätte mit den L.s unter Bedrohung ein Fußmarsch durch den unwegsamen Forst nötig gewesen wäre, was aus Tätersicht ein erhöhtes Fluchtrisiko und erhöhten Aufwand bedeutet hätte.
Das mein ich gar nicht.
Ich mein eher, wenn ihm das Ehepaar, aus welchem Grund auch immer, so vertraut hat dass es mit ihm dort an diese Stelle gefahren ist, hätte es ihm doch genau so vertraut wenn sie noch in den Wald irgendwo abgebogen wären sodass sie ihr Wohnmobil an irgendeiner Lichtung im Wald abgestellt hätten.
Oder der, offenbar ortskundige, Täter hätte sich gleich ein paar Meter weiter die 304 hinauf in das wesentlich größere Waldstück neben Matzing gelockt.


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24.06.2019 um 17:56
@SteamedHams
Zitat von SteamedHamsSteamedHams schrieb:Laut den Fotos hier ist von Nord nach Süd kommend doch der Tatort einsehbar?
Es stimmt schon dass er nicht genau neben der Straße lag, allerdings mMn doch so in Sichtweite dass es schon enormes Kalkül (und Glück) bedarf dort jemanden zu ermorden.
Letztlich auch egal, was es war, aber diese Lokalität hätte sich doch niemals ein Täter ausgesucht.
von der Einfahrt in den Wirtschaftsweg von der Bundesstraße her war der Tatort dank Kurve nicht einsehbar. Und gen Süden (Südosten), also den weiteren Verlauf der Bundesstraße, wie auch gegenüber dem Modellflugplatz, bestand Deckung durch den Camper. Also dürfte von der Tat selbst nur aus dem Wald heraus oder evtl. vom Waldweg aus Richtung Litzlwalchen überhaupt etwas sichtbar gewesen sein. Von daher ist die Örtlichkeit schon nicht ganz ungeschickt gewählt.
Zitat von SteamedHamsSteamedHams schrieb:Wurde dass nicht im xy-Beitrag einmal gesagt? Kann mich aber auch täuschen.
Im XY-Beitrag wurde leider auch viel hinzugesponnen, zwecks Dramaturgie. Es wurde gezeigt, wie die L.s gemütlich Kaffee tranken - ob dies aber überhaupt auf Spurenlage basiert oder einfach künstlerische Freiheit ist, bleibt das Geheimnis der Filmemacher. Das wenige, was man über das Spurenbild sagen kann deutet eben nicht zwingend auf ein gemütliches Picknick hin.
Zitat von SteamedHamsSteamedHams schrieb:Ich mein eher, wenn ihm das Ehepaar, aus welchem Grund auch immer, so vertraut hat dass es mit ihm dort an diese Stelle gefahren ist, hätte es ihm doch genau so vertraut wenn sie noch in den Wald irgendwo abgebogen wären sodass sie ihr Wohnmobil an irgendeiner Lichtung im Wald abgestellt hätten.
Stelle ich mir mit dem nicht gerade geländegängigen Camper etwas schwierig vor, und spätestens, wenn die Schlaglöcher überhand nehmen, hätte Harry L. wohl das Vorhaben abgebrochen, zumal er ja auch davon ausgehen durfte, das Gefährt wieder aus dem Wald heraussteuern zu müssen.
Zitat von SteamedHamsSteamedHams schrieb:Oder der, offenbar ortskundige, Täter hätte sich gleich ein paar Meter weiter die 304 hinauf in das wesentlich größere Waldstück neben Matzing gelockt.
Valides Argument. Was also unterscheidet das Hölzl so grundlegend von diesem anderen Waldstück?
Wenn der Täter eben nicht die L.s ins Hölzl gelockt hat, so müsste er ja dort bereits unabhängig davon anwesend gewesen sein, noch dazu bewaffnet.
Was mir auffällt ist im Bezug auf das Hölzl, dass dort nicht nur die Bundesstraße in unmittelbarer Nähe (Sicht) liegt, sondern ebenso die Bahnlinie, von welcher der Waldrand ebensogut sichtbar ist, wie von der Straße aus. Ich hatte ja schon wiederholt geäußert, dass ich dem Täter durchaus als Bahnfahrer sehe, der auf dieser Strecke häufig pendelt (daher auch (eingeschränkte) Ortskenntnis), und den die L.s am Bahnhof (sic!) (letztes Telefonat) in Siegsdorf kennengelernt haben.

Genauso muss man aber auch fragen, warum es die L.s denn ausgerechnet an den Waldrand des Hölzl verschlagen hat und nicht auf einen ausgewiesenen Parkplatz, von denen es in der Umgebung nicht gerade wenige gibt - vom Rastplatz mit Toiletten bis Wanderparkplatz direkt am/im Wald...


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24.06.2019 um 18:35
Zitat von fravdfravd schrieb:Wenn der Täter eben nicht die L.s ins Hölzl gelockt hat, so müsste er ja dort bereits unabhängig davon anwesend gewesen sein, noch dazu bewaffnet.
Eben nicht.

ähnlich wie sich @schluesselbund auf seine Lockvogel-Theorie versteift, so leg ich mich darauf fest dass der Täter dort eher zufällig auf der 304 vorbeikam, das Wohnmobil sah und eine gute Möglichkeit für einen Raubüberfall erkannte.
Er fuhr also von der anderen Seite in den Wald, stellte dort sein Auto irgendwo ab und machte sich zu Fuß durch den Wald auf zu dem Wohnmobil.
Dort lief halt dann irgendetwas völlig aus dem Ruder und es kam zum Äußersten.
Nach dem ganzen Prozedere kehrt er wieder zum Tatort zurück um von dort wieder mit seinem Auto zu flüchten.


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24.06.2019 um 18:38
@SteamedHams
nur was veranlasste ihn dann, den camper samt leichen bis nach nürnberg zu verbringen?! er hätte ihn dann doch auch gleich am hölzl belassen (dumm, wegen evtl. fingerabdrücke / spuren) oder anzünden können. eine tatortverschleierung wäre doch gar nicht nötig - und auch angesichts des sich (v.a. hinsichtlich der enormen zurückgelegten strecke) ergebenden logistikproblems eher nachteilig gewesen.


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24.06.2019 um 18:42
Zitat von SteamedHamsSteamedHams schrieb:Diese Gründe sind ja nur ansatzlose Vermutungen deinerseits, auf die außer einer groben zeitlichen Übereinstimmung nichts hindeutet. Die Polizei hat ja auch nie wirklich dahingehend gefragt.
Da stimmen ich nur teilweise zu.
Da diese Vermutungen auch einige Ausführbarkeiten enthalten welche man nicht einfach verwerfen kann. Die zeitlich Übereinstimmung Interessiert erstmal nicht.
*Die Polizei hat nie wirklich dahingehend gefragt*. Richtig. Sie macht aber auch keine Angaben dazu, was die Langendonks bewogen hat ins Hölzl zu fahren. Von daher ist alles nur Spekulation. Und zwar alles auch zur Rückkehr. Und selbstzum Tatort gibt es unterschiedliche Auffassungen. Da dem so ist, müssen halt Wahrscheinlichkeiten angenommen werden, welche sich an wenigsten widersprechen.


Ich bin der Auffassung, dass die aller entscheidenste Frage ist, was hat die Langendoks dazu bewogen in Marquartstein kehrt zu machen, und ins Hölzl zu fahren. Diese Lokation hätten sie aus eigen Stücken nie gefunden.


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24.06.2019 um 19:01
Zitat von fravdfravd schrieb:nur was veranlasste ihn dann, den camper samt leichen bis nach nürnberg zu verbringen?! er hätte ihn dann doch auch gleich am hölzl belassen (dumm, wegen evtl. fingerabdrücke / spuren) oder anzünden können. eine tatortverschleierung wäre doch gar nicht nötig - und auch angesichts des sich (v.a. hinsichtlich der enormen zurückgelegten strecke) ergebenden logistikproblems eher nachteilig gewesen.
Diese Frage kannst du aber im Grunde bei jeder möglichen Tattheorie stellen.


Der Täter dort ist für mich ein Amateur der von sich und den ganzen Geschehnissen damals im Sommer absolut überrascht wurde und dann versucht hat zu retten was noch zu retten ist.
Dieser ganze Tathergang (soweit bekannt) ist ja nur so durchzogen von Blödheiten dass dort weder jemand am Werk war der Morderfahrung hatte, noch jemand der zumindest rational diese Situation versucht zu bereinigen.
Das war ein Täter der nach der Tat in purem Aktionismus versucht zu retten was noch zu retten ist.

Im Prinzip kann man eigentlich sämtliche Personen ausschließen die nach diesem Tattag dann im Lotto gewonnen haben. Denn sämtliches Glück dass dieser Mann in seinem Leben gehabt hat, hat er an jenem Sommertag verbraucht.

Alleine schon dass der Mord quasi beobachtet wurde von dem Modellflugplatz aus aber diesen Schüssen nicht nachgegangen wurde ist ja schonmal eine Variable auf die sich jemand der vorausschauend vorgeht niemals verlassen würde.

Wären diese Leute damals nur ein bisschen stutziger, neugieriger gewesen oder hätten mehr Zivilcourage gezeigt würden wir wohl nicht mehr über diesen Fall diskutieren müssen.


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Tiho ehemaliges Mitglied

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24.06.2019 um 19:08
Zitat von SteamedHamsSteamedHams schrieb:Alleine schon dass der Mord quasi beobachtet wurde von dem Modellflugplatz aus aber diesen Schüssen nicht nachgegangen wurde ist ja schonmal eine Variable auf die sich jemand der vorausschauend vorgeht niemals verlassen würde.
ich glaube,dass es keinen Flugtag gab.

die Beobachtungen, denke ich, belaufen sich auf das Hören der Schüsse, durchdie Zeugin, die im Vox Beitrag präsentiert wurde.


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24.06.2019 um 19:30
Zitat von TihoTiho schrieb:ich glaube,dass es keinen Flugtag gab.

die Beobachtungen, denke ich, belaufen sich auf das Hören der Schüsse, durchdie Zeugin, die im Vox Beitrag präsentiert wurde.
Bei xy wurde doch gezeigt dass trotzdem noch ein Ehepaar dort am Flugplatz verweilte und damit zumindest Ohrenzeugen des Mordes wurden.
Sie sahen 3 Personen am Wohnmobil, dann hörten sie zuerst einen Schuss brechen, worauf die Personen verschwanden und kurz darauf eine Abfolge von mehreren Schüssen hintereinander. Anschließend sah man nur mehr kurz eine einzelne Person.


Ein xy-Film mag zwar nicht immer zu 100% stimmen, aber bei dem wichtigsten, dem Mord selber kann ich mir nicht vorstellen dass dort was hinzuerfunden wurde.

Ich könnte mir auch gut vorstellen dass diese Leute dort am Flugplatz auch nach der Tat vom Mörder wahrgenommen wurden, und sie der Grund waren, warum dort danach erstmal 2h Ruhe war.


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24.06.2019 um 20:06
Zitat von SteamedHamsSteamedHams schrieb:ähnlich wie sich @schluesselbund auf seine Lockvogel-Theorie versteift,
Da hast du aber etwas völlig falsch verstanden.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb am 21.06.2019:1. Die Langendonks hatten mit Jemanden einen verabredeten Termin. Von dessen Ort aus ins Hölzl gefahren wurde.
Oder anders gesagt, die Langendonks fuhren nach Marquartstein zu einem Treffpunkt. Logischerweise ist nun davon auszugehen, dass die Langendonks diese Person/Personen gekannt haben. Ob diese Person/Personen schon beim Treffpunkt ein Verbrechen geplant haben denke ich mal nicht.
Zitat von SteamedHamsSteamedHams schrieb:Dort lief halt dann irgendetwas völlig aus dem Ruder und es kam zum Äußersten. Nach dem ganzen Prozedere kehrt er wieder zum Tatort zurück um von dort wieder mit seinem Auto zu flüchten.
Dem stimme ich voll und ganz zu.

Darum braucht es Lokvogel-These. Oder wie auch immer. Auch ein Überreden zu Fahrt ins Hölzl scheidet aus. Anbei es aus meiner Sicht völlig egal ist, wo dieser Treffpunkt war.

Genau darum:
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb am 21.06.2019:Variante 1 Erfüllt am besten die Voraussetztung für die Fahrt ins Hölzl.
Ich will mich gar nicht auf ein These verschteifen. Zumal ich weiter vorne mal die Bauer Huber These einstellte. In dieser erscheint auch einfach aus dem Nichts eine Person, und begeht die Tat. Eigentlich sehr ähnlich wie es in XY gezeigt wird. Oder auch wie du es dir andenkst.
Zitat von SteamedHamsSteamedHams schrieb:so leg ich mich darauf fest dass der Täter dort eher zufällig auf der 304 vorbeikam, das Wohnmobil sah und eine gute Möglichkeit für einen Raubüberfall erkannte. Er fuhr also von der anderen Seite in den Wald, stellte dort sein Auto irgendwo ab und machte sich zu Fuß durch den Wald auf zu dem Wohnmobil.
Der störende Punkt an dieser These ist aus meiner Sicht nur, das sie keine Grund nennt für die Fahrt der Langendonk ins Hölzl. Und nach Litzlpamp verschlägt es kein Tourist. Und wie schon geschrieben aus eigenen Stücken hätten sie diese Lokation nie gefunden.


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24.06.2019 um 20:53
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Der störende Punkt an dieser These ist aus meiner Sicht nur, das sie keine Grund nennt für die Fahrt der Langendonk ins Hölzl. Und nach Litzlpamp verschlägt es kein Tourist. Und wie schon geschrieben aus eigenen Stücken hätten sie diese Lokation nie gefunden.
Nun mag dieses Örtchen dort selber kein Touristen Hot-Spot sein, das stimmt allerdings kann man die ganze Gegend dort schon als touristisch stark frequentiert sehen.
Dass dann mal Leute irgendwo abbiegen und ein bisschen in der Gegend herumfahren (die ja dort generell ästhetisch nicht abstoßend ist) erscheint mir nicht völlig aus der Welt gegriffen.

Grade mit einem Wohnmobil, wo man eben eine gewisse Freiheit und Ungebundenheit hat, kann ich mir schon vorstellen dass man einfach mal ins Blaue fährt und schaut wo es einen letztlich hinverschlägt.

Vielleicht liegt es auch daran dass solche Aktionen bei Urlauben mit meinen Eltern öfters vorgekommen sind. Zwar nicht mit einem Wohnmobil aber immerhin mit dem Auto.
Da fuhren wir morgens nach dem Frühstück los, manchmal mit einem bestimmten Ziel im Kopf, manchmal einfach drauf los, und zogen so quasi durchs Land. Am Abend gings wieder zurück.
Da sind wir auch in Örtlichkeiten gekommen die bestimmt auch eher keiner kennt.



Am besten können das wohl ohnehin die Kinder des Ehepaar einschätzen wie ihre Eltern so waren.
Nachdem man aber von dieser Seite keine außergewöhnliche Unregelmäßigkeit konstatiert hat, nehm ich mal an dass das Ehepaar öfters so geurlaubt hat.


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24.06.2019 um 22:51
@SteamedHams

Keine Frage, das Chiemgau ist eine wunderschöne Gegend. Und auch sehr Touristisch. Es lädt immer zum verweilen ein. Genau darum ist es schwer verständlich, dass die Langendonks ins Hölzl fuhren.

Meine These ist nicht mehr richtig oder falsch als deine. Wir wissen es einfach nicht. Und folge auch deiner Meinung, dass da wohl nur die Kinder einschätzen könne was zutreffen könnte.


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25.06.2019 um 00:13
Zitat von TihoTiho schrieb:ich glaube,dass es keinen Flugtag gab.
Zitat von SteamedHamsSteamedHams schrieb:Bei xy wurde doch gezeigt dass trotzdem noch ein Ehepaar dort am Flugplatz verweilte
Ich glaube, @Tiho liegt hier richtig. Kein Flugtag! Die Darstellung basiert mE darauf, dass wir es mit einem brutalen Täter zu tun haben, der evtl.Ortsbezug hat. Die 'Erfindung " des anonymen Flugplatzehepaars dürfte dem Schutz der echten Zeugen gedient haben.


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25.06.2019 um 09:31
Freilich kann man denken, unser Täter, ob wandernd oder mit dem Auto herumfahrend, habe die Ls. im Hölzl erspäht und als lohnendes Opfer für einen kleinen Raubüberfall gesehen, der vermutlich nicht einmal im Tod der Opfer enden sollte.

Nur, bei diesem Szenario, in dem ich @SteamedHams hier folge, ist eben ein Problem: es gibt keinen plausiblen Grund, warum die Ls. überhaupt im Hölzl gewesen sind. Die Gründe sind hier schon mehrfach genannt worden, bis dahin stimme ich @schluesselbund auch völlig zu.

Wer die Alpenstrasse entlang fahren will, wer sich in Marquartstein nach dem dazu passenden Ziel Reit im Winkl erkundigt, der fährt nicht ins Hölzl. Punktum. Der kurvt nicht einmal bei Traunstein herum. Und selbst wenn wir einmal annehmen, dass jemand da herumkurvt, er würde, wie ebenfalls oben erwähnt, in der Gegend weitaus einladendere Plätze zum Kaffeetrinken finden. Nein, die Ls. sind garantiert nicht aus freien Stücken im Hölzl gelandet.

Leider sehe ich auch keinen Grund sich dort mit irgendeinem Unbekannten zu verabreden. Wenn unser guter Herr L. schon in Marquartstein nach der korrekten Route fragen muss, und am Ende doch in Siegsdorf landet, dann lässt das vermuten, dass er entweder keine gescheite Landkarte dabei hatte oder etwas Probleme, diese zu lesen. Dass er dann irgendwelchen "Instruktionen" mit seinem elefantösen Gefährt ins Hölzl zu fahren folgt, ist extrem unwahrscheinlich.

Wenn sich die Ls. mit irgendwem konspirativ treffen wollten, wozu ich absolut kein Motiv erkennen kann, so wäre ein korrekter Parkplatz irgendwo an der original geplanten Route genauso passend gewesen. Ja, es wäre sogar unauffälliger gewesen, denn ich vermute mal, parkende holländische Camper gab es im Hölzl vorher noch nie, aber auf den Parkplätzen entlang der Alpenstrasse sind sie im Sommer täglich zu sehen.

So verplant jedoch, dass die Ls., nachdem sie schon in Siegsdorf gelandet sind, obwohl sie nach Reit im Winkl wollten, dann auch noch nach Norden fahren, das denke ich, waren sie nicht - es sei sie vertrauten jemandem, der ihnen den falschen Weg gewiesen hat. Und das ist für mich der Täter, den sie in Siegsdorf mitgenommen haben. Wobei die Frage ist, wann sie gemerkt haben, dass sie hier auf eine falsche Fährte gelockt wurden und ob sie schon die letzten Meter bis zur Einfahrt zum Hölzl unter Zwang gefahren sind.

Hier übrigens kann ich aus beiden Szenarien, von @SteamedHams und @schluesselbund ein gemeinsames, schlüssiges machen: der Täter kannte die Ls. nicht und sie kannten ihn nicht. Er hat in ihnen ein passendes Opfer gefunden, für zwei Dinge: er wollte sowieso nach Norden und liess sich gerne dorthin chauffieren. Und er plante an irgendeinem passenden Punkt das Pärchen zu berauben.

Spätestens am Hölzl, vermutlich schon kurz vorher, war es mit der Eintracht vorbei. Die Ls. merkten, dass sie in die falsche Richtung fuhren und fanden das nicht lustig. Das war vermutlich der Punkt, an dem die Pistole gezogen wurde. Da der Täter nicht dauerhaft mit zwei Personen nach Norden kurven wollte, die er im Schach halten musste, war die Fahrt am Hölzl vorbei.

Vielleicht war immer noch geplant, die beiden Holländer nur um ihre Reisekasse zu erleichtern und sie eventuell gefesselt aber lebend im Hölzl zurückzulassen, aber eventuell haben die Ls. da nicht mitgespielt, sondern mehr Widerstand geleistet, als der Täter vertragen hat.

Nachdem er sie nun ermordet hat, und gerade weil er eben kein Fahrzeug in Reichweite hatte, tat er das Naheliegende: er verlies mitsamt seinen Opfern und deren Wohnmobil diesen einsamen Tatort.

Und ich glaube nicht, dass er in diesem Moment schon wusste, dass er in ein paar Stunden wieder da sein würde, und dabei noch die halbe Beute für Taxifahrten ausgeben müsste. Sollte er aus der Gegend sein und hätte nur den Tatort und eben seinen Bezug dazu verschleiern wollen, war eine Fahrt nach Nürnberg völlig unnötig. In und um München hätte er das Wohnmobil einfach abstellen und mit dem Zug noch in die Traunsteiner Gegend zurückfahren können. Und wir wüssten heute bestimmt nichts vom Hölzl. Die Fahrt nach Nürnberg passt nur ins Bild, wenn der Täter eigentlich dorthin oder weiter nach Norden wollte. Und die Rückfahrt nur, wenn es um eine Spur ging, die er am Hölzl versehentlich hinterlassen hatte, was ihm erst bei Nürnberg auffiel, oder er zumindest gedacht hatte, sie dort hinterlassen zu haben.

Nu denn, ich weiss, das ist nichts wirklich Neues. Aber das Einzige, was für mich halbwegs Sinn macht.


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25.06.2019 um 11:01
Ich schließe mich den Ausführungen von @Rick_Blaine im Wesentlichen an, wobei ich die These ein wenig abwandeln möchte
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:So verplant jedoch, dass die Ls., nachdem sie schon in Siegsdorf gelandet sind, obwohl sie nach Reit im Winkl wollten, dann auch noch nach Norden fahren, das denke ich, waren sie nicht - es sei sie vertrauten jemandem, der ihnen den falschen Weg gewiesen hat. Und das ist für mich der Täter, den sie in Siegsdorf mitgenommen haben. Wobei die Frage ist, wann sie gemerkt haben, dass sie hier auf eine falsche Fährte gelockt wurden und ob sie schon die letzten Meter bis zur Einfahrt zum Hölzl unter Zwang gefahren sind.
Wie wär's damit:

1.
Der Täter fährt mit der Bahn, will nach Norden (entweder Nürnberg, eher aber noch weiter). Er ist dabei in Siegsdorf am Bahnhof "gestrandet". Entweder er wartet dort auf einen Anschlusszug oder er hat kein Geld für die Weiterfahrt. Er lungert hier also rum und überlegt, wie es weitergeht.

2.
Da sieht er die Langendonks telefonieren. Daneben steht der Camper. Vielleicht sieht er sogar die Geldbörse, aus der Münzgeld zum Telefonieren entnommen wurde und erkennt, dass diese evtl. sogar prall gefüllt war.

3.
Ihm kommt eine tolle Idee: nämlich die Langendonks um ihre Reiskasse zu erleichtern. Der Mordplan ist noch nicht gefasst. Er plant auch noch nicht, den Camper länger zur Weiterfahrt zu nutzen. Sinnvoller erscheint ihm, die Langendonks nach dem Raub zumindest eine Zeitlang ruhigstellen, damit er einen Vorsprung zum Fliehen hat. Gut wäre daher die L's irgendwo in der Pampa abzusetzen, wo sie nicht gleich Hilfe rufen können. Ein Fesseln im Wald brächte zusätzlich Zeit, in der er mit dem Camper "Land gewinnen kann", diesen dann an einem Platz abstellt, von dem er leicht weiterkommt. Möglicherweise in der Nähe eines Bahnhofs.

4.
Er geht auf die L's, verwickelt diese kurz in ein Gespräch, zieht dann jedoch die Tokarev und fordert die L's unter Vorhalten der Pistole auf, ruhig zu bleiben und einzusteigen. Er dirigiert Harry durch die Gegend, wobei er die Waffe auf Truus stets gerichtet hält. Er sucht nach einem ruhigen Platz. Er fordert Harry dann auf, in den Feldweg am Hölzl zu fahren. Der Platz scheint ihm halbwegs geeignet, wenn auch nicht ideal.

5.
Er fordert die L's auf auszusteigen, um den Camper in Ruhe durchsuchen zu können. Evtl. fordert er sogar auf, sich auf Stühle zu setzen, damit nichts auffällt. Er richtet die Waffe weiter immer wieder auf die L's und droht diese sofort umzubringen, wenn sie weglaufen sollten oder sonst Unsinn treiben.

6.
Harry wittert eine Chance, den Mann zu überwältigen. Die Sache geht daneben, die Lage eskaliert. Der Täter tötet.

7.
Jetzt hat sich die Lage auch für den Täter völlig geändert. Er zieht sich zurück, weil er nachdenken muss und mit der Lage überfordert ist. Gleichzeitig muss er damit rechnen, dass die Tat beobachtet wurde. Als trotz langer Zeit nichts passiert, kein Blaulicht zu sehen ist, kommt ihm die Idee, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Tatortverlagerung ist immer gut, falls doch einer irgendwas gesehen haben sollte. Also wegfahren. Gleichzeitig könnte er seine geplanten Reise so zumindest teilweise mit dem Camper zurücklegen. Er fährt los.

8.
Die Fahrt ist für ihn relativ save. Die L's werden nicht vermisst, das Fahrzeug nicht gesucht. Er ist so schlau keinesfalls Tanken zu fahren, weil er damit rechnen muss, dass er dort von Videokameras aufgenommen werden könnte. Als sich der Sprit dem Ende neigt, sucht er (zum zweiten Mal an diesem Tage) einen halbwegs geeigneten Platz, um sein Feuerchen zu legen und Beweismittel zu vernichten.

9.
Er bemerkt dann, dass er seine eigene Geldbörse nicht mehr hat. Er befürchtet, dass er diese samt seinem Ausweis beim Verladen der Leichen am Hölzl verloren haben könnte. Am Bahnhof stellt er fest, dass kein Zug mehr geht. Zwar könnte er noch halbwegs ruhig bleiben, weil er davon ausgehen darf, dass die Verbindung zum Hölzl (noch) nicht so schnell hergestellt werden kann. Sicher kann er sich aber nicht sein. Außerdem will (oder muss) er evtl. auch rascher nach Norden, so dass ein Abwarten bis wieder Züge fahren eher nicht in Betracht kommt. Im Übrigen hat er auch keine Lust in der Nähe des Brandorts länger zu verbleiben, er will hier weg, nicht, dass er dort geschnappt wird. Er entschließt sich daher sein sauer "verdientes" Geld in eine längere Taxifahrt zu investieren … .


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25.06.2019 um 11:08
@mattschwarz
Ja, so in etwa kann es gewesen sein. Es ist dabei relativ egal, wann genau der Täter die Kontrolle übernommen hat, direkt in Siegsdorf oder näher beim Hölzl. Unsere beiden Szenarien sind mehr oder weniger das gleiche. Der Punkt ist, dass sie, entweder bereits unter Zwang, oder unter Vorspielung falscher Tatsachen, entgegen ihrem eigenen Plan von Siegsdorf aus nicht wieder nach Süden sondern nach Norden fahren. Und dann entwickelt sich das Drama weiter.


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25.06.2019 um 11:28
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Ja, so in etwa kann es gewesen sein. Es ist dabei relativ egal, wann genau der Täter die Kontrolle übernommen hat, direkt in Siegsdorf oder näher beim Hölzl. Unsere beiden Szenarien sind mehr oder weniger das gleiche. Der Punkt ist, dass sie, entweder bereits unter Zwang, oder unter Vorspielung falscher Tatsachen, entgegen ihrem eigenen Plan von Siegsdorf aus nicht wieder nach Süden sondern nach Norden fahren. Und dann entwickelt sich das Drama weiter.
Stimmt schon. Durch das Aufeinandertreffen der Parteien in Siegsdorf und die unmittelbare Übernahme der Kontrolle durch Vorhalten der Waffe würden sich halt folgende Probleme erklären lassen:

* es fand sicher keine Verabredung am Hölzl statt (das halte ich für völlig abwegig)
* es wird klar, dass die L's den Tatort nicht freiwillig aufgesucht haben
* geklärt wäre auch, dass der Täter kein Fahrzeug am Hölzl stehen hatte
* durch die Suche lässt sich erklären, warum der Täter eher zufällig das Hölzl anfahren ließ


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.06.2019 um 11:39
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:* es fand sicher keine Verabredung am Hölzl statt (das halte ich für völlig abwegig)
* es wird klar, dass die L's den Tatort nicht freiwillig aufgesucht haben
* geklärt wäre auch, dass der Täter kein Fahrzeug am Hölzl stehen hatte
* durch die Suche lässt sich erklären, warum der Täter eher zufällig das Hölzl anfahren ließ
Genau, und diese Punkte werden durch die anderen Indizien bzw. nicht vorhandenen Indizien gestärkt. Es gibt einfach keinen Grund, warum die Ls. sonst im Hölzl gewesen sind. Und dass ein Täter sein eigenes Fahrzeug zurücklässt ist einfach unwahrscheinlich, stundenlang.

Das passt scho.'


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.06.2019 um 14:36
@mattschwarz
@Rick_Blaine

da sind wir uns ja schon zu dritt einig :o)


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