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Wo ist Liesa Schulte

259 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Suche, Verschwunden, Liesa Schulte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wo ist Liesa Schulte

11.02.2013 um 13:55
@seli

Ja, da hast du Recht, es geht leider bei allem immer nur um die Täter(bedürfnisse), nach den Opfern fragt keiner. Ich hätte besser schreiben sollen, dass es doch darum gehen SOLLTE, dass wir vor denen geschützt werden, was nämlich FRÜHER der Sinn von Gefängnisstrafen war, aber leider ist es so wirklich nicht mehr inzwischen. Zumindest nicht im EU-Land... Wenigstens gibt es ja mit der Sicherheitsverwahrung (noch?) ein Instrument, was dazu dient, diesen Schutz zu realisieren bei denen, die nicht resozialisierbar erscheinen... auch wenn ich es schwachsinnig finde, dass die Sicherheitsverwahrung schon direkt beim Urteil mit verhängt werden muss, denn da kann doch noch gar keiner sagen, was Haftbedingungen aus diesem Menschen machen. Mancher erscheint bei Urteilsverkündung vielleicht harmloser als er sich in der Haft entpuppt, andere werden vielleicht wirklich geläutert, naja, verstehen muss man das nicht, was die in Brüssel da teilweise so verzapfen.

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11.02.2013 um 14:34
Um mal wieder mit einem beliebten Missverständnis aufzuräumen: anders als im amerikanischen Recht unterscheidet sich im deutschen Recht "Mord" und "Totschlag" nicht durch das "planvolle Handeln". Beides setzt eine vorsätzliche (also gewollte) Tötung voraus, ein Mord wird es nur dann, wenn einer der in § 211 StGB genannten zusätzlichen Mordmerkmale vorliegt:

§ 211
Mord

(1) Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft.

(2) Mörder ist, wer

aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,

heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder

um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,

einen Menschen tötet.


Ein bloßes Erwürgen (selbst wenn man es vorher geplant hat) muss aber nicht "heimtückisch" sein, z.B. wenn dem ein Streit vorangegangen ist oder ein Kampf (weil dann das Opfer nicht mehr arglos ist).


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11.02.2013 um 15:14
Und was nützt es einem unterlegenen Opfer, wenn es "nicht arglos " ist ?
Der Täter hat ja bestimmt Vorbereitungen getroffen ( Mietauto auf den Namen des Bruders ) , um von sich abzulenken. Also für mich erfüllt die Planung und Ausführung der Tat schon das Merkmal der Heimtücke.


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11.02.2013 um 15:25
@seli: Dass das im Einzelfall ganz schrecklich unfair sein kann, keine Frage - aber als Juristin kann ich nur sagen: Mord ist halt nochmal eine andere Kategorie als Totschlag. Und nur, weil jemand ein Auto anmietet, ist es noch nicht heimtückisch.

Die Staatsanwaltschaft steht halt vor dem Problem, dass sie dem Angeklagten Heimtücke nachweisen muss und Heimtücke meint, dass das Opfer bei der Tatausführung arglos (= sich keines Angriffs auf sein Leben bewusst) und auf Grund dieser Arglosigkeit wehrlos (=d.h., weil es mit keinem Angriff gerechnet hat, sich auch nicht mehr wehren konnte). Das ist sehr schwer nachzuweisen, weil ja häufig niemand dabei ist, der sagen kann, wie sich alles abgespielt hat. Solange die Aussage z.B. lautet: "Wir haben uns bei der Aussprache gestritten und dann habe ich sie gepackt und plötzlich war sie leblos.", dann ist es eben keine Heimtücke, auch wenn sie körperlich unterlegen war. Niemand kann ihm nachweisen, dass er das Auto nur deshalb mit dem PErso von seinem Bruder gemietet hat, weil er Liesa umbringen wollte - und selbst wenn, muss es nicht heimtückisch gewesen sein. Planung ist keine Heimtücke, Planung ist Planung.


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11.02.2013 um 15:33
Für mich ist heimtückisch, dass er sich mit ihr zu einer "letzten Aussprache" traf, und dabei schon alle Vorbereitungen traf, um sie bei dieser "Aussprache" zu töten. Wenn das nicht heimtückisch ist, dann weiß ich es aber auch nicht. Und ich denke schon, dass sie arglos war, weil sie nicht damit rechnete, dass er sowas tun würde, denn sonst hätte sie sich doch nicht mit ihm allein auf einem Rastplatz getroffen, sondern in Begleitung und/oder irgendwo unter Menschen, z.B. in einem Café o.ä.! Das ganze Szenario mit dem extra unter falschem Namen angemieteten Auto, die Art der Verabredung, der Ort des Geschehens, das alles erscheint mir schon sehr heimtückisch von ihm und arglos von ihr.

Ihm das auch wirklich 100% nachzuweisen ist dann natürlich wieder eine andere Kiste, aber es sieht schon ganz danach aus, dass es genau so war.


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11.02.2013 um 15:55
Ich sehe das wie diegraefin.. zumal er kein unbeschriebenes Blatt ist.. nun kam ja auch noch raus, dass er bereits vor Liesa eine Frau gewürgt hat...
schrecklich.. in ein paar Jahren läuft er wahrscheinlich wieder durch unseren Ort ;(.


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11.02.2013 um 16:05
Er scheint ja ein Typ zu sein, dem man sowas nicht zutrauen würde, sonst wäre Liesa doch sicher nicht so arglos zum Treffen gegangen. Auch ihre Eltern scheinen es ihm ja bis zum Schluss nicht wirklich zugetraut zu haben und dachten, dass die gegen ihn erhobenen Vorwürfe nicht stimmen, bis man die Leiche fand. Das ist natürlich eine besonders gefährliche Kombination, wenn so ein gefährlicher Mensch nach außen hin lieb und nett wirkt, und dann tun sich plötzlich Abgründe auf... Hat schon irgendwie was von einem Psychopathen, sowas.


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12.02.2013 um 01:03
Ganz ähnliche Tat:

Junge Frau (26) tot in Pkw - Freund (25) in Haft - Beziehungstat

11.02.13
Eine 26-jährige Frau aus dem Harzkreis ist am gestrigen Abend in Halberstadt auf einem Parkplatz getötet worden. Die junge Frau hatte eine Beziehung mit dem 25-jährigen Beschuldigten, der in Hessen wohnt. Um sich mit ihm auszusprechen trafen sich die Beiden am gestrigen Nachmittag in Halberstadt. In den Abendstunden kam es dann auf einem Parkplatz an der B 79 zu einem Streit, in dessen Folge die Frau durch Gewalteinwirkung gegen den Hals getötet wurde. Im Anschluss ist der Beschuldigte mit der Leiche der Frau im Auto zu seinem Wohnort nach Maintal in Hessen gefahren, wo er sich kurz nach Mitternacht der Polizei stellte. Hier erfolgte auch die Festnahme des Mannes. Die Leiche wurde im PKW des Beschuldigten aufgefunden. Die Staatsanwaltschaft Hanau hat Haftbefehl wegen Totschlags beantragt.

(osthessen-news.de)



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Wo ist Liesa Schulte

12.02.2013 um 20:31
Es ist leichter bei einer Prostituierten die Unschuld zu finden,als in Deutschland die Gerechtigkeit !!!

Mir fehlen echt die Worte - kranke kranke Welt!


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Wo ist Liesa Schulte

13.02.2013 um 20:15
WERL/ARNSBERG - Die Arnsberger Staatsanwaltschaft hat sich vor der Anklageerhebung gegen den früheren Freund der getöteten Liesa Schulte nicht mit den Rechtsanwälten des Beschuldigten abgestimmt. Es habe keinen Handel gegeben, um eine mildere Strafe zu erreichen.



Das hat der ermittelnde Oberstaatsanwalt Thomas Poggel am Mittwoch im Anzeiger-Gespräch versichert. Eine entsprechende Frage hatte Liesas Vater in einer persönlichen Erklärung an unsere Zeitung in den Raum gestellt. Natürlich gebe es verfahrens-beendende Absprachen im Vorfeld von Prozessen oder auch im Verlauf von Verhandlungen, landläufig als Deal bekannt, bestätigt Poggel. Die Strafprozessordnung sehe dies sogar ausdrücklich vor. Allerdings sei so etwas bei Gewaltdelikten unüblich.

Der Vater der getöteten jungen Frau aus Westönnen, Peter Schulte, hat in einem Brief seine Betroffenheit darüber zum Ausdruck gebracht, dass der frühere Freund Liesas, Richard O., nicht wegen Mordes, sondern „nur“ wegen Totschlags angeklagt werde. Dies, so Schulte, empfinde die Familie als „weitere schwere Niederlage“. Und er fragt: „Oder ist es nur ein Handel, O. mit einem milderen Urteil zu einem Geständnis zu bewegen?“. Das verneint der ermittelnde Staatsanwalt ganz ausdrücklich. Es habe in dieser Sache keinen Kontakt zu den Anwälten des Beschuldigten gegeben, versichert Poggel, der auch keine Veranlassung sieht, vor einer möglichen Hauptverhandlung ein solches Gespräch zu führen. Zumal es lange schon keinerlei Einlassungen von Richard O. mehr gibt.

Liesas ehemaliger Freund hatte sich nur unmittelbar nach seiner Verhaftung geäußert und den Tötungsvorwurf abgestritten. Zudem tischte er den Beamten der Dortmunder Mordkommission eine abenteuerliche Version vom Ablauf der letzten Aussprache mit Liesa auf, zu der er nach Werl gekommen war. O. beharrte lange darauf, mit dem Zug angereist und als Anhalter zurück nach Essen getrampt zu sein. Erst als ihm die Ermittler nachwiesen, dass er an jenem 16. April 2012 mit einem Mietwagen in die Hellwegstadt gefahren sei, änderte er seine Aussage; seither schweigt er.

Im Kofferraum jenes VW Polo hatten später Leichenspürhunde angeschlagen, dort waren auch Haare der Getöteten gefunden worden. Bei der Frage nach der Dauer der Hauptverhandlung vor dem Arnsberger Schwurgericht gibt sich Poggel zurückhaltend. Da er auch zu Beginn des Prozesses nicht zwingend mit einer Einlassung des Beschuldigten rechne, gehe er von einem längeren Verfahren aus.
Erfahrene Juristen schätzen, dass angesichts der bisher bekannt gewordenen Details und der Zahl von rund 40 geladenen Zeugen sicher mindestens acht bis zehn Prozesstage terminiert werden. Auch Gutachter werden aussagen. Nur ein frühes Geständnis könnte ein solches Verfahren, das zum Indizienprozess zu werden verspricht, deutlich abkürzen.

Wichtig in diesem Zusammenhang: Eine Anklage wegen Totschlags heißt nicht zwingend, dass am Ende eines Verfahrens auch eine entsprechende Verurteilung stehen muss. Lassen sich – etwa durch Zeugenaussagen – klassische Mordmerkmale wie Heimtücke oder Vorsatz doch noch belegen, kann es sehr wohl auch um Mord gehen. Hierzu bedürfte es eines so genannten rechtlichen Hinweises im Prozess. „Lebenslänglich“, sagen Juristen, „ist auch bei einer Anklage wegen Totschlags nicht vom Tisch.“

Ebenso können entlastende Aussagen natürlich auch zu dem deutlichen abgeschwächten Vorwurf einer Körperverletzung mit Todesfolge führen. Das alles aber sei heute pure Spekulation, ergänzen die Fachleute. Den Brief von Peter Schulte veröffentlichen wir heute auf unserer 5. Lokalseite. - Von Matthias Dietz


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Wo ist Liesa Schulte

24.05.2013 um 21:20
Prozess im Fall Liesa Schulte mit vielen Konjunktiven

WERL/ARNSBERG ▪ Zeugen und Sachverständige benutzten am zweiten Prozesstag im Fall Liesa Schulte vor dem Landgericht Arnsberg häufig den Konjunktiv. Es gab viele Vermutungen und Theorien und wenig Gewissheiten. Dienstag wird der Prozess fortgesetzt.

Bei einigen Details ist zudem nicht klar, ob sie etwas mit dem Fall zu tun haben. Ein Beamter der Spurensicherung berichtete etwa ausführlich über die Untersuchung des Twingos von Liesa Schulte. Das einzig Auffällige sei eine große Wischspur gewesen, die sich fast über die gesamte Fahrerseite gezogen habe. Diese Spur war auch schon Liesas Mutter aufgefallen, als sie den Wagen am 17. April 2012 an einem Feldweg in der Nähe der Autobahnauffahrt Werl-Süd gefunden hatte. Für den Mann von der Spurensicherung sah es so aus, als hätte hier jemand mit einem feuchten Tuch über das Blech gewischt. Untersuchungen des verwischten Straßendrecks hätten ergeben, dass wohl eine Zuckerlösung im Spiel gewesen sei. Doch die finde sich in allen möglichen Flüssigkeiten, zum Beispiel in Limonade. Doch ob diese Spur in irgendeinen Zusammenhang mit dem Tod von Liesa Schulte steht, ist unklar. Spuren des Beschuldigten Richard O. wurden an dem Twingo keine gefunden. Flecken, die auf den ersten Blick nach Blut ausgesehen hatten, stellten sich später als Getränkereste heraus.

Bei der Untersuchung des Polos, mit dem Liesa Schulte laut Anklage von Werl nach Essen transportiert worden sein soll, stießen die Polizeisachverständigen eher zufällig auf eine Besonderheit. Unter dem Einsatz von Luminol, mit dem die Experten eigentlich nach Blutspuren suchten, leuchtete ein Teil des Kofferraumbodens flächig auf. Das könnte darauf hindeuten, dass hier mit einem flüssigen Reiniger gearbeitet worden ist, so der Polizeibeamte. Allerdings könne man das nicht beweisen und auch keinen zeitlichen Zusammenhang herstellen. Bei Mietwagen sei eine Reinigung auch nicht unüblich.

Ausführlich erläuterten die Spezialisten, wie sie den Kofferraumboden für die Untersuchung abgesaugt und Teile herausgeschnitten haben. Das Problem bei den aufgesaugten Partikeln und dem „Klopfgut“ aus den Bodenstücken: Es lassen sich Liesa Schulte und dem Beschuldigten zwar DNA-Merkmale zuordnen, aber aufgrund der Tatsache, dass das Material durchmischt ist, gibt es auch hier keine Gewissheit, das die Spuren tatsächlich von ihnen stammen. Viele Spuren im gesamten Polo wurden wiederum von einer bislang unbekannten Person gefunden.

Auch die morphologische Untersuchung eines Haares gab keine letzte Gewissheit: Das Problem hier: Das Vergleichshaar von Liesa Schulte war 43 Zentimeter lang, das gefundene Haar vier Zentimeter. Der Experte des LKA Düsseldorf hat in dem längeren Haar einen Abschnitt gefunden, der von Struktur und Farbe zu dem Fundhaar passt. Aber auch hier gilt: Gewissheit, dass das Haar zu Liesa Schulte gehört, lässt sich daraus nicht ableiten. Die könnte die DNA-Analyse zweier Haare bringen, die samt Wurzel gefunden wurden, und später noch Thema im Verfahren sein werden.
Auch die Aussage des Hundeführers, der mit seinem Spürhund „Dr. Watson“ die Umgebung des Twingos nach Liesa Schulte abgesucht hatte, gab höchstens Anlass zu Spekulationen. Der Hund habe sich kurz Richtung Neheimer Straße orientiert, aber schnell die Lust verloren. Demnach sei ein fußläufiges Entfernen Liesa Schultes von ihrem Auto unwahrscheinlich. Auszuschließen sei dies im Umkehrschluss aber nicht.

Die öffentliche Verhandlung vor dem Landgericht Arnsberg wird am 28. Mai ab 9.15 Uhr fortgesetzt. Unter anderem wird der Polizeibeamte aussagen, der die Leichenfundermittlungen in Essen durchgeführt hat. Auch der Führer des Leichenspürhundes, der im Polo angeschlagen hatte, ist geladen. Als Zeuge ist der Leiter der Jugendherberge in Essen geladen, die unweit des Leichenfundorts liegt. Das Gericht möchte zudem drei Zeugen hören, die den Twingo in der Tatnacht gesehen haben. Auch Liesa Schultes Mutter könnte zum Auffinden des Twingos nochmal befragt werden.

Quelle: http://www.soester-anzeiger.de/lokales/werl/prozess-liesa-schulte-werl-westoennen-vielen-konjunktiven-dienstag-fortsetzung-landgericht-2922559.html


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Wo ist Liesa Schulte

05.07.2013 um 13:41
Kleines Update und warten auf das Urteil
03.07.13
WERL/ARNSBERG - Ein weiteres Stück in der Indizienkette gegen den Angeklagten Richard O. konnte im Verlauf des siebten Prozesstags geschlossen werden. Zudem wurde auf Antrag der Verteidigung ein Sachverständiger Stellung zum Thema "Reflextod" gehört, ebenso wie die Hausärztin Schultes.
Ein Mitarbeiter der Autovermietung Europcar in Essen hat den des Totschlags von Liesa Schulte Beschuldigten zweifelsfrei als den Mann wieder erkannt, der den schwarzen Polo gemietet hat. Das sagte der Mitarbeiter zu Beginn des 7. Verhandlungstages vor dem Landgericht Arnsberg aus. Mit dem Polo ist O. nach Stand der Ermittlungen nach Werl gefahren, um sich mit seiner Ex-Freundin zu treffen. Später fanden die Ermittler im Kofferraum des Wagens Haare, die zweifelsfrei von der getöteten 23-Jährigen stammen. Der Mitarbeiter der Autovermietung ist sich deswegen so sicher, O. erkannt zu haben, da er mit ihm auf eine Schule gegangen ist.
Wäre er es auch gewesen, der den Wagen vermietet hat, wäre ihm aufgefallen: O. legte den Namen und die Papiere seines Bruders T. vor, um den Polo zu bekommen. Allerdings hatte sich ein Kollege des Zeugen um den Kunden O. gekümmert. Da der Europcar-Mitarbeiter, der den Vorgang behandelte, O. nicht kannte, fielem ihm die falschen Papiere nicht auf. Auch dieser Mitarbeiter sagte vor dem Landgericht aus. Klar ist, dass der Angeklagte den Wagen persönlich abgeholt hat, um 19.24 Uhr am Abend des 16. April. Ein paar Stunden später verschwand Liesa Schulte nach dem Treffen mit ihrem Ex-Freund.
http://www.soester-anzeiger.de/lokales/werl/verhandlungstag-prozess-totschlag-liesa-schulte-werl-ostoennen-beweiskette-schliesst-sich-2987194.html
Die bisherige Berichterstattung zum Prozessverlauf:

http://www.soester-anzeiger.de/lokales/werl/grosses-interesse-prozess-getoetete-liesa-schulte-werl-westoennen-2884602.html

http://www.soester-anzeiger.de/lokales/werl/prozess-mord-liesa-schulte-werl-kannte-spaeteren-fundort-leiche-2929275.html

http://www.soester-anzeiger.de/lokales/werl/toetungsdelikt-liesa-schulte-werl-westoennen-eltern-opfers-melden-sich-wort-verhalten-2933586.html

http://www.soester-anzeiger.de/lokales/werl/mordfall-liesa-schulte-werl-haaranalyse-soll-beweis-bringen-2939302.html

http://www.soester-anzeiger.de/lokales/werl/prozess-getoetete-liesa-schulte-2963548.html

http://www.soester-anzeiger.de/lokales/werl/prozess-getoetete-liesa-schulte-westoennen-geht-weiter-2973523.html

http://www.soester-anzeiger.de/lokales/werl/prozess-getoetete-liesa-schulte-2963548.html


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Wo ist Liesa Schulte

18.07.2013 um 06:26
Aus dem Urteil:
Er habe Liesa Schulte gewürgt, aber dieses Mal nicht wieder von ihr abgelassen.
Wie unsagbar traurig und hässlich ist das denn!?!


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Wo ist Liesa Schulte

19.07.2013 um 16:25
Die Bild ist mal wieder die einzige Gazette, die den Täter unverpixelt zeigt:
http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/prozesse/grinst-hier-liesas-killer-30309296.bild.html

Finde ich richtig so - was soll immer dieser Täterschutz? Das Opfer wird auch nicht verpixelt, warum also ein (verurteilter) Täter?

Hat ganz schön viel gegrinst, der Typ, beim Prozess:
http://www1.wdr.de/themen/panorama/landgericht_arnsberg102_v-TeaserAufmacher.jpg


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Wo ist Liesa Schulte

20.07.2013 um 12:13
@diegraefin
wie kann der noch grinsen? was der für eine show abzieht, unglaublich ekelhaft! da kommt mir mein essen wieder hoch . . .


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Wo ist Liesa Schulte

20.07.2013 um 12:38
Ja, ich habe auch gedacht, der kann doch nicht ganz richtig im Kopf sein, da noch ewig lang grinsend in die Kameras zu gucken, oder? Entweder plemmplemm oder wirklich absolut seelenlos. Wenn der MEIN Kind getötet hätte und dann so grinsend in den Gerichtssaal käme, ich glaube nicht, dass ich da ruhig auf meinem Stuhl hätte sitzen bleiben können.

Wenn man bei Google "Liesa" und "Richard" eingibt und sich dann die Bilder anguckt, die bei der Suche gefunden werden, sieht man bei den Miniaturen, dass er auf den verpixelten anderen Bildern auch total viel grinst. Deswegen, irgendwie kann der nicht ganz sauber in der Kirsche sein. Oder dachte er, wenn er freundlich guckt, macht ihn das sympathisch und man traut ihm dann die Tat nicht zu?


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Wo ist Liesa Schulte

20.07.2013 um 18:37
Urteil: 12 Jahre und 3 Monate? Ich glaube ich spinne. 15 Jahre mit Sicherheitsverwahrung ist da angemessen, nach 8 Jahren ist der wieder raus. Armes Deutschland.
Totschlag? Das war Mord u. sonst nix.


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Wo ist Liesa Schulte

24.07.2013 um 22:47
Wenn solche Täter dann noch mit solche Urteilsbegründungen "belohnt" werden, "er habe den Verlauf des letzen Treffs nicht lenken können.....????, wo er die ganze Gewaltbeziehung GELENKT
hatte..... das können sie nur noch mit einem schmutzen Grinsen beantworten !!!

Er wusste ganz genau, wenn sie mit ihm Schluss macht, dann wird sie dass nicht überleben....so
wie er die Beziehung gestaltet hatte.....das typische ISOLIEREN und KONTROLLIEREN , damit die
eine Frau nichts von der anderen erfahren soll.....


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