Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

@Nummer33
Richtig. Es gibt gewisse Dinge in diesem Fall, die nicht passen. Ich schiebe es darauf, dass der Öffentlichkeit Dinge vorenthalten wurden.

Eigentlich möchte ich nur mal hinterfragen- warum die Mutter von Kim - erst nach so vielen Monaten- so schwere Vorwürfe gegen den Mann erhebt, die zuvor schon bekannt waren?
Bis zum Tage X hat sie diesen Mann ja tatkräftig unterstützt... Ich meine ganz ehrlich, hier geht es um den schweren Vorwurf eines Tötungsdeliktes...

Es wird immer wieder betont, wie gut das Verhältnis Kim's zu ihrer Familie gewesen sein soll...
Kann es aber, nach all dem- was sich hier so liest- nicht gewesen sein!
Kim steckte vor ihrem Verschwinden in einer schlimmen Notlage - das liegt auf der Hand...

Keiner- wirklich KEINEM- scheint dies innerhalb der Familie zuvor aufgefallen zu sein!?
Die Cousine hat unmittelbar vor dem Verschwinden - mitbekommen- wie aufgelöst Kim bei der Verabredung erschienen ist... Die SMS erschienen nicht authentisch ...
Trotzdem - wurde dem Mann über Monate hinweg geglaubt?
Die Mutter gibt an, dass der Ehemann sich bei seinen Finanzen nicht in die Karten hat schauen lassen- erwähnt aber immer wieder, dass Kim sich um die Finanzen gekümmert hat?
Ja, wie denn nun?

Mittlerweile glaube ich, dass Kim sich der ganzen Zeit ziemlich sich selbst überlassen war...
Armes Ding... Ehrlich... mehr möchte ich dazu gar nicht mehr sagen...

Nummer33 schrieb:Mittlerweile glaube ich, dass Kim sich der ganzen Zeit ziemlich sich selbst überlassen war...
Armes Ding... Ehrlich... mehr möchte ich dazu gar nicht mehr sagen...

So sehe ich das auch. Wenn sie des öfteren ein blaues Auge hatte ( vorausgesetzt es stimmt) bekommt das die Verwandtschaft doch auch mit. Ein blaues Auge hat man ja ne ganze Zeit, das ist nicht binnend 3 Tagen spurlos verschwunden.

Wann ist eigentlich der nächste Verhandlungstag, weiß das jemand?

@Frau.N.Zimmer
Keine Ahnung.. Habe nur in der Presse gelesen, dass der Prozess sich bis Ende des Jahres ziehen könnte...

Kim befand sich kurz vor ihrem Verschwinden in der Ausbildung... ...Das Kind muss derweil ja irgendwo untergebracht gewesen sein? Würde mich mal interessieren, wer sich darum derweil gekümmert hat?

Persönlich bin ich nach wie vor gespannt, was sich im Bezug auf dem Gerichtsvollzieher ergibt...
Sollte das, was die Mutter als FAKT hinstellt der Wahrheit entsprechen, hätten sofort Ermittlungen eingeleitet werden müssen!!!!
Verstehe nicht, wer hier gepennt hat?

von KimsMama am 01.08.2013
Wie die Geschichte mit dem Gerichtsvollzieher gelaufen ist hab ich selbst noch immer nicht richtig verstanden. Fakt ist, dass der Ehemann am Tag des Verschwindens von Kim ca. 12 Uhr meine Mutter angerufen hat, um ihr mitzuteilen, das Kim weg wäre.
Fakt ist, dass der GV 15 Uhr im Haus war und der Ehemann dem GV sagte: Kim sei tot. Darauf sagte der GV, dann bräuchte er den Totenschein. Der Ehemann sagte, dass er ihn bekäme (aus den Polizeiakten).
Fakt ist, dass er der Polizei erzählte, dass Kim nach dem GV-Termin weggelaufen wäre.
Irgendwas passt da ja nicht.

Wenn er als möglicher Mörder gilt, wundert es mich nicht, dass er generell auf diesen Seiten von allen runter gemacht wird.

Und sie als mögliches Mordopfer nur positiv.

Ich halte das für menschlich.




Wo waren Nachbarn, Familie und Freunde, auch die Arbeitskollegen, wenn sie mit blauem Auge eingelaufen ist?

@Katinka1971
Die Frage stelle ich mir auch?
Ich meine ja, der Mann wird als " Baron von Münchhausen" dargestellt ...
War er zuvor in der Beziehung niemals auffällig?
Ich kann mir irgendwie keinen Reim darauf machen?
Angefangen bei der Umsetzung mit der "Krebs-Geschichte" bis hin zu der Story, die im Bezug auf den Gerichtsvollzieher kursiert....

Ganz unabhängig davon, soll der Mann vor der Festnahme in der Psychiatrien Düren untergebracht gewesen sein... Das wiederum könnte bei der Verhandlung auch zum Tragen kommen!?

@Nummer33

Nummer33 schrieb:War er zuvor in der Beziehung niemals auffällig?

Ich denke schon. Aber manchmal will man es einfach nicht wahrhaben. Man redet sich einfach Einiges schön. Das macht doch jeder so.

@Nummer33

Im Forum stößt man auf mehrere Fälle wo die Angehörigen von Opfern mit dem was
sie sagen ganz schön herumwuseln.

Ich vermute das das ein ganz normales Verhalten ist wenn der Fall an die Öffentlichkeit
geht.

Die Angehörigen wollen Wissen was geschehen ist mit einem verschwundenen oder
getöteten Angehörigen,sie wollen das der Täter überführt und seiner Strafe zugeführt
wird.

Die meisten Angehörigen neigen wohl dazu das Opfer durchweg nur im Positiven Licht
dazustellen was dazu führt das dann bei den Leuten Zweifel daran aufkommen,ist
hier bei einigen Diskussionen zu beobachten das das reine Gutmensch Opfer
zu Kontroversen führt.

Es gibt da sicherlich Angehörige die Versuchen das Opfer und ihr Leben so Realitätsnah
wie möglich darzustellen, die Furcht das man vielleicht etwas sagt oder schreibt was
dem Täter zu Gute kommt wird aber immer da sein,das stell ich mir sehr Stress
auslösend vor und dazu führend das man bei manchen Fällen denkt,Mensch
was sagen die Angehörigen den da,mal so mal so.

Weiß einer, warum er in der forensischen Klinik in Düren war?

Als er verhaftet wurde, meine ich, wohnte er bei seiner neuen Freundin in Düren-Birkesdorf. In deren Wohnung wurde der TV verhaftet. Ich habe aber auf Anhieb jetzt keine Quellen. Ich meine dies, so in Erinnerung zu haben, weil es in der örtlichen Tageszeitung stand.

Es passt schon zu seiner Geschichte dass er Kim eben nicht gesucht hat. Würde mein mann einfach abhauen (und das ist ja seine version) würde ich den bestimmt nicht suchen ...

Man muss eines ganz klar so sehen ,eine Mutter die sich absetzt und sich nicht mehr um
ihr Kind Gedanken macht halte ich für selten.

Verschwundene Mütter bei denen nichts mehr sich rührt halte ich deshalb für Tot oder
in einer Situation wo ihnen ein erkundigen nach ihrem Kind unmöglich ist-gemacht
wird.

Natürlich gibt es auch das Phänomen wo Kinder den Müttern scheiß egal sind,was da
jeweils Individuell zu Grunde liegt ?

Kim schätze ich aber nicht so ein das sie ihr Kind sausen lässt !

Das ist der stärkste Hinweis auf ihren Tot.

- Der Angeklagte rief gegen Mittag die Großmutter an um ihr zu sagen Kim sei weg.

- Um 15.Uhr sagte er zum Gerichtsvollzieher Kim sei verstorben.

- Dann behauptete er Kim sei nach dem Termin mit dem Gerichtsvollzieher weg
gelaufen...... ??? :)

@Cosmo69
Ich persönlich hege keine Zweifel, dass Kim was schlimmes zugestoßen sein muss...
Mich wundert nur, dass die Mutter nicht schon bei der Anzeige über die Ungereimtheiten der Angaben des Mannes gestoßen ist...
Spätestens ab da... müsste man doch ins Grübeln kommen?

Wann ist denn nun eigtl. der Prozess?

@Feelee
http://www.express.de/koeln/blutspuren-im-keller-vermisste-kim-m---ehemann-unter-mord-verdacht,2856,26036060.html (Archiv-Version vom 28.10.2014)

Hier eine Quelle, ganz unten steht:
In der Dürener Wohnung seiner neuen Freundin wurde Pascal M. vor wenigen Tagen wegen „Totschlag“ verhaftet. Er sitzt im Klingelpütz und schweigt zu den Vorwürfen.

Der Fall ist ja wirklich unglaublich.
Vorallem das mit dem Gerichtsvollzieher und der Aussage "Meine Frau ist tot!", genau an dem Tag des Verschwindens.

Und dann hat er auf einmal behauptet, dass sie mit den Schulden nicht klargekommen sei und abgehauen sei. Wirklich dreist, dem seine Aussagen.

Danke @Shadow_84 für den Link. Den meinte ich. Ich hätte ihn jetzt auf die Schnelle nur nicht mehr gefunden.

@Feelee
Mich irritiert die Geschichte mit dem Gerichtsvollzieher nur ein wenig...
Warum hat man es in XY so dargestellt, als hätte niemand geöffnet...
In einigen Pressemeldungen wurde ebenfalls berichtet, dass er vor verschlossener Tür stand und nur Babygeschrei zu hören war? Zu diesem Zeitpunkt müsste die Sache mit dem Gerichtsvollzieher doch geklärt gewesen sein?
Interessant wäre ja auch die Frage, ob das Kind den ganzen Tag in der Obhut des Mannes war...
Gegen 17 Uhr ist er ja bei der Cousine aufgeschlagen und hat ihr von Kim's Verschwinden berichtet...

Man schaut halt leider in keinen Kopf aber irgendwie hätte er, wäre er der Mörder, doch alles falsch gemacht.
Er sagt dem Gerichtsvollzieher sie wäre tot. Er musste damit rechnen, dass der GV kurze Zeit später wieder mit der Polizei da ist? Denn wenn die Zwangsversteigerung schon gelaufen war und die Räumung bevor stand, wusste er sicher um die Rechte eines GV. Wer riskiert sowas, wenn er eine Leiche im Keller hat?
Er hatte ja noch ein sehr gutes Verhältnis zu Kims Verwandten, stösst diese aber vor den Kopf indem er nicht nach Kim sucht. Als geübter Lügner hätte er doch wenigstens so tun können als würde er suchen, um sich die Hilfe der Leute zu sichern, die ihn ( auch finanziell) unterstützten? Die Polizei wird sich kaum von tatkräftiger Mithilfe blenden lassen aber das Umfeld sicher.
Kann man denn zu 100% ausschließen, dass Kim keine weiteren Kontakte hatte? Übers Internet ist doch schnell etwas hergestellt?
Ich meine jetzt nicht mal intime Kontakte. Sie könnte doch auch versucht haben ein Darlehen zu bekommen, einen lukrativen Job oder so? Manchmal liest man doch von horrenden Einkommen, die einem in einer normalen Situation utopisch vorkommen, wenn man in großer Not ist, mag man das gerne glauben.
Mir geht auch diese Aussage von Kims Mutter nicht aus dem Sinn:

In dem Brief schreibt Kim nicht, dass sie von der Krebserkrankung wusste, sondern dass sie behindert wurde, die Existenz zu sichern, weil es außer ihr niemand tat.

Wie hätte Kim denn die Existenz sichern können, in ihrer Lage?Arbeitslos, ohne Ausbildung, dazu noch krank? Und falls es ihr möglich gewesen wäre, warum hätte der Mann sie daran hindern sollen? So wie er einserseits beschrieben wird, soll ihm doch fast jedes Mittel recht gewesen sein an Geld zu kommen?

@Nummer33
Es gibt ja zwei Versionen bezüglich des Besuches des Gerichtsvollziehers. Ist es denn jetzt schon gesichert, dass er gesagt hat, dass seine Frau tot ist. Es gibt immer hin noch die Version, bei der die Tür nicht geöffnet wurde und Babygeschrei zu hören war.

@Frau.N.Zimmer
Das frage ich mich allerdings auch, wie sie das machen hätte wollen. Wenn sie eine abgeschlossene Ausbildung und einen guten Job gehabt hätte, okay. Aber so. Sie hätte wirklich nur die eine Möglichkeit gehabt, ihre Existenz zu sichern, indem sie sich auf irgendein zwielichtes Geschäft oder einen zwielichten Job eingelassen hätte. Denn nur diese Jobs versprechen viel Kohle zu verdienen.

Frau.N.Zimmer schrieb:Wie hätte Kim denn die Existenz sichern können, in ihrer Lage?Arbeitslos, ohne Ausbildung, dazu noch krank? Und falls es ihr möglich gewesen wäre, warum hätte der Mann sie daran hindern sollen? So wie er einserseits beschrieben wird, soll ihm doch fast jedes Mittel recht gewesen sein an Geld zu kommen?

Wollte Kim nicht etwas beantragen, wozu sie Unterlagen brauchte, die er ihr vorenthielt, weil er schon ihr ggü mit seinem Einkommen geschummelt hatte ?