Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

@bärlapp
Danke für die Zustimmung :-)
Was Deinen letzten Satz angeht, ist es ja so, dass ich auch schon mal vermutet hatte, dass die Mutter schon " eingeweiht " war, was Kims Untertauchen angeht, aber dann aus welchen Gründen auch immer, den Kontakt zu ihr verloren hat und sie deswegen übers Fernsehen sucht.

@LaraSentuerk

Deshalb denke ich auch, dass die Mutter sich anfangs noch nicht allzu große Sorgen machte. Aber evtl. konnte sich Kim auch nicht mehr melden aus Angst, dass herausgefunden wird, wo sie sich befindet. Jetzt nur mal eine ganz krasse Spekulation. Sie hat vor irgendetwas oder jemanden Angst, sagte die Mutter. Vll hat sie (wie im SMS) ja wirklich dem Mann etwas angehängt, dass sie Angst vor ihm bzw. vor einer Strafanzeige hatte. Sollte sie dem Mann - könnte man lt. SMS je nach 1. Satzhälfte auch vermuten - tatsächlich etwas angehängt haben, dann hoffe ich für Kim, dass er sie nicht gefunden hat, als er sie gesucht hat. Dann könnte wirklich die Situation eskaliert sein.

@bärlapp
Was ich aber bei alledem dann immer noch nicht verstehe, ist, wie sie ihr Kind zurücklassen kann.
Das kann doch die Sache nicht wert sein, oder?

@LaraSentuerk Beitrag 18.05 Uhr

Das glaube ich eben nicht. Entweder die Mutter wusste von Anfang an tatsächlich von nichts oder es war eben nicht ihre Idee ins Fernsehen zu gehen und sie hatte gar keine andere Wahl als dem zuzustimmen.

Das Szenario, dass sie zuerst eingeweiht war und dann den Kontakt verlor, halte ich für unwahrscheinlich. Es klingt irgendwie nicht ganz rund.

@charms
Klar, es ist schon weit hergeholt, aber wir wissen es eben nicht. Ich hatte ja eine Zeitlang auch gedacht, dass es sogar so sein könnte, dass die Mutter wusste, dass Kim in London ist und deswegen diese Sache mit dem Englischsprechen erwähnt hatte, damit die Polizei vielleicht dort sucht, aber das ist natürlich auch relativ abwegig. Was ich allerdings schon glaube, ist das, was ich oben bezüglich der von der Mutter beschriebenen Stärke gesagt hatte. Anders kann ich mir wirklich diese Aussage nicht erklären.

@LaraSentuerk
Ich fand deine Aussagen zur Stärke auch richtig gut. Mit dem anderen wollte ich auch nicht nur dich ansprechen, sondern es eigentlich auch generell mal äußern.

@charms
:-) Danke.
Ich war jetzt auch gar nicht beleidigt, weil Du das geschrieben hast.
Letztendlich können wir ja hier Alle nur mutmaßen. Hoffentlich wird dieser Fall irgendwann aufgeklärt.

@LaraSentuerk

Kim hätte bei Freiwilligem Untertauchen ihr Kind zurückgelassen. Sie sah voraussichtlich keine andere Wahl. Ihr Mann war bis zu ihrem Untertauchen ein liebevoller Vater - lt. KimsMama. Wenn Kims damit eine Art Stärke zeigen wollte, dann kann man es wirklich nur so auslegen wie Du es weiter oben beschrieben hast. Aber dann müsste sie auch sicher gewesen sein, dass auf ihren Mann kein Strafverfahren wegen irgendeiner Urkundenfälschung zukommt.

Wenn ich überlege, passt der Brief von Kim an ihren Mann mit den SMS nicht richtig zusammen. Aus dem Brief kann man lesen: Ich war so blöd und habe dich immer noch verteidigt. (Natürlich fehlt der Zusammenhang). Aus dem SMS geht hervor, dass er ein toller Ehemann war und eine Frau auf Händen trägt.

@LaraSentuerk

Diesen Brief hat Kim lt. KimsMama 1 Monat vor der Geburt der kleinen Lisa an ihren Mann geschrieben? Weswegen? So einen Brief schreibt man doch eher, wenn man den Mann verlässt. Außerdem schreibt sie in dem Brief, dass sie einsam ist und niemanden vertrauen kann. Das hört sich doch alles wie ein Abschiedsbrief an und nicht wie ein Brief kurz vor der Geburt eines kleinen Kindes.

Stand auf dem Brief ein Datum oder hat das der Ehemann gesagt, dass dieser Brief einen Monat vor der Geburt des Kindes geschrieben wurde?

Weswegen schreibt man dem Partner, mit dem man zusammenlebt einen Brief? Kann man über die Probleme nicht mit ihm reden?
Oder hat sie ihm den Brief gar nicht ausgehändigt, sondern sich einfach mal alles von der Seele geredet, was sie belastet hat. Nach der Geburt des Kindes ging Kim ja wieder weg, war sie dann wieder glücklicher?

@bärlapp
Der Brief steht meiner Meinung nach eher dafür, dass sie es noch mit ihm klären wollte und keine andere Möglichkeit mehr sah als ihm diesen Brief zu schreiben.

Manchmal, wenn die Situation besonders hitzig ist und beide Parteien aneinander vorbei reden, wird angeraten, sich statt dessen einen Brief zu schreiben. Für den einen ist es dann leichter, seine Gedanken auszudrücken und der andere hat Zeit, darüber nachzudenken.

Ich glaube nicht, dass sie ihn damals schon verlassen wollte. Es klingt eher wie ein Hilfeschrei, dass sie es unbedingt wieder ins Lot bringen wollte.

@charms

So könnte es natürlich auch gewesen sein. Sie schrieb, dass sie einsam ist. Na, sie hat dann auch bald nach der Geburt ihrer Tochter angefangen, wieder wegzugehen und ist aufgelebt. Ihr wird einfach die Decke auf den Kopf gefallen sein und sie fing an, an dieser Situation etwas zu ändern.

@bärlapp
Es würde insofern passen, da es ihr ja nach der Geburt scheinbar wieder etwas besser ging. Ich kann mir vorstellen, dass ihre Bedürfnisse damit dann erst einmal wieder etwas gestillt waren. Es muss ja nicht zwingend in der Beziehung besser gelaufen sein. Ob sie dann von selbst etwas an ihrer Situation geändert hat oder ob es nicht vielmehr einen äußeren Antrieb gab, weshalb sie anfing, etwas zu ändern, vermag ich nicht zu beurteilen.

@charms

Die Tochter Lisa kam im Juli zur Welt und am 11.11.2011 begann die Faschingssaison. Da ihre Mutter im Karneval 2011/2012 eine tragende Rolle spielte, denke ich, dass sich für Kim dadurch die Gelegenheit bot, an den Karnevalsveranstaltungen, an denen ihre Mutter vertreten war, teilzunehmen. Sie kannte wahrscheinlich viele Menschen dort und nahm vielleicht zum ersten Mal wahr, dass es auch noch ein Leben außerhalb der 4 Wände gab. Vll bemerkt sie zu diesem Zeitpunkt auch, dass sie wie bisher nicht mehr weiterleben wollte. Als dann das Haus am 09.3.2012 versteigert wurde und sich dann auch noch zusätzlich der GVZ ankündigte, kehrte sie endgültig allem den Rücken. Zudem muss man in diese Version noch die Aussage der Mutter mit der STärke einbauen. Hat sie durch ihr Untertauchen die Familie vor irgendeiner Schande bewahrt?

@bärlapp
Ich kann mir ja gut vorstellen, dass man in einer vollkommen kranken Sichtweise auch dazu kommt, dass man meint, man würde es FÜR das Kind tun und in dem Sinne es auch als Stärke ansehen. Das ist natürlich ein völliger Trugschluss, sofern Kim tatsächlich freiwillig gegangen sein sollte.

Interessant wäre ja zu wissen, weshalb sich die Schulden so sehr angesammelt haben. In der Sendung wurde zwar betont, dass es nicht an einem etwaigen Konsumverhalten Kims liegen würde, allerdings ist es schon sehr merkwürdig, dass es scheinbar nur IHR Schuldnverfahren war. Ist das so üblich?

Ich nehme deshalb an, dass dort vielleicht doch noch etwas anderes im Gange war, womit gegen das Gesetz verstoßen wurde. Vielleicht Unterschlagung oder so etwas wie Spielsucht bzw. Wetten. Gut, das sind natürlich nur Spekulationen, aber irgendetwas muss sie ja gemacht haben, sofern man die SMS als wahr erachtet.

Andererseits: Welches Motiv hätte der Ehemann?!

@bärlapp

bärlapp schrieb:Wenn ich überlege, passt der Brief von Kim an ihren Mann mit den SMS nicht richtig zusammen. Aus dem Brief kann man lesen: Ich war so blöd und habe dich immer noch verteidigt. (Natürlich fehlt der Zusammenhang). Aus dem SMS geht hervor, dass er ein toller Ehemann war und eine Frau auf Händen trägt.

Vor wem denn verteidigt? Vor der Mutter/Grossmutter? Vor Kreditinstituten wohl kaum, für die zählen Fakten. Wenn sie ihn verteidigt hat, wussten die Anverwandten von Krisen.

Dass dem Ehemann Geld für Behandlungen aufgedrängt wurde lässt auch darauf schliessen, das ein "finanzieller Engpass"bereits bekannt war.

@charms

charms schrieb:Interessant wäre ja zu wissen, weshalb sich die Schulden so sehr angesammelt haben. In der Sendung wurde zwar betont, dass es nicht an einem etwaigen Konsumverhalten Kims liegen würde, allerdings ist es schon sehr merkwürdig, dass es scheinbar nur IHR Schuldnverfahren war. Ist das so üblich?

Ich denke mal das die Schulden, wofür auch immer, auf ihren Namen liefen weil ihr Ehemann
ein Gewerbetreibender war. Dieser müsste um Geld von den Banken zu erhalten eine BWA (Betriebswirtschaftliche Auswertung ) vorlegen. Diese Bilanz war wohl nicht gut, ergo musste sie als Arbeitnehmerin sich Geld leihen, da ist es nämlich viel einfacher.

Was ich nicht verstehe, warum sollte sie Angst vor dem GV gehabt haben.
Wenn er einen Haftbefehl für sie gehabt hätte, brauchte sie nur die Eidesstattliche Versicherung im Rahmen der Zwangsvollstreckung unterschreiben und gut wäre es gewesen.
Das Haus war bereits der Versteigerung zum Opfer gefallen, ihr Mann war schon Insolvent, also was sollte ihr noch passieren.
Eventuell hat der GV ihr auch ein bisschen Angst gemacht, und sie ist unwissend in Panik verfallen.

@hexe40

Ich denke, es ging nicht um einen Haftbefehl. Diesen hätte sie ja - wie du geschrieben hast - mit dem Unterschreiben einer Eidesstattlichen Versicherung abwenden können. Ich denke einfach, dass sie nicht wusste, wie sie die Schulden tilgen sollte und Angst hatte, dass zusätzlich etwas ans Licht kommen könnte. Wenn sie unwissend in Panik geraten wäre, hätte sie schon längst wieder zurückkommen können. Ich denke, wenn sie wirklich freiwillig weg ist, dann hat sie irgendetwas illegales gemacht. Ihr SMS, wenn es von ihr ist: .......man ihm weniger glaubt als mir. Ich weiß das klingt scheisse, aber sonst hätte man mich verdächtigt.

Ich denke, es spielt keine Rolle, was genau sie veranlasste zu gehen, denn es ändert ja nichts daran, dass sie gegangen ist, auch wenn es ein "blöder" oder lapidarer Grund gewesen sein könnte. Die Frage ist doch eher, warum sie wegbleibt und tatsächlich nicht mehr, offenbar auch nicht über Umwege, Kontakt sucht. Sollte ihr nichts passiert sein und davon gehe ich aus, hat sie wohl mit ihrem bisherigen Leben abgeschlossen, sieht keinen Weg zurück. Ich hoffe, es geht ihr gut und ich hoffe, sollte sie je zurück wollen oder Kontakt aufnehmen, dass sie dies macht/machen kann.

@Tussinelda

Man sucht halt nach einen triftigen Grund, weshalb sie wegbleiben sollte und hofft, dass ihr nichts passiert ist. Ich denke, dass sie vor irgendetwas Angst hat, wie die Mutter bei XY gesagt hat und dann kommt nach dieser Zeit auch noch die Scham dazu, die durch die Sendung voraussichtlich nicht geringer geworden ist.

@bärlapp
Die Mutti hat ja gesagt, sie vermute, dass Kim vor etwas angst hat... ich kann mit vorstellen, dass sie auch weiß wo vor und es nicht sagen durfte. Allerdings hätte sie ihr doch auf irgend eine Art und Weise versuchen können die Angst zu nehmen. Das hat mir dann ein bisschen gefehlt, gerade wenn man sie zu einer Rückkehr bewegen möchte.

@obskur

Vll hat die Mutter das erst über die SMS oder den Brief erfahren? Aber wie "anser" oben schon geschrieben hat, wenn die Kim den Ehemann schon vor jemanden (evtl. Familie) verteidigt hat, dann müsste die Familie schon vor dem Verschwinden einiges der Probleme mitbekommen haben und nicht erst lange nach Kims Verschwinden.

@bärlapp
Aber sie hat es doch bei XY erwähnt und im selben Atemzug hätte sie doch die Angst nehmen können, so von wegen wir schaffen das gemeinsam, wir haben alles unter Kontrolle, wir haben alles geregelt oder wir sind für dich da, du bist nicht allein ect.

@obskur
Ich werde das Gefühl nicht los, sie hatte bei XY genug damit zu tun, bestimmte Dinge nicht zu sagen.

@maiwen
Ja da könntest du recht haben, sicher hat sie sich vorbereitet und kurz vorher kam die Info, dass der Ehemann weitestgehend außen vor bleiben muss.