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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

4.750 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Verschwunden, SMS ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

02.01.2016 um 11:07
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Der Verschreiber war gut :D
Seh ich erst gerade. Ha, ha. :) :) :)

@Frau.N.Zimmer
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Naja, ich kenne jetzt kaum einen Angeklagten, der von selbst aussagt. Heisst ja immer, die
Anwälte raten zum Schweigen.
Ich kanns trotzdem nicht verstehen. Irgendwann muss man doch platzen und die Wahrheit sprudelt einfach heraus.

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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

02.01.2016 um 11:33
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Ich kanns trotzdem nicht verstehen. Irgendwann muss man doch platzen und die Wahrheit sprudelt einfach heraus.
Ich verstehe es ja auch nicht. Zumindest wenn es in die Richtung einer Verurteilung geht, mach ich doch den Mund auf, wenn es doch ganz anders war.


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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

02.01.2016 um 18:24
@obskur
Danke für die Info.


Die Aussagen des JM zum Verschwinden von KM waren - jedenfalls der Familie zufolge - von Anfang an suspekt bzw. widersprüchlich.

So schrieb KimsMama am 01.08.2013 zum Termin des Gerichtsvollziehers hier im Forum

"Fakt ist, dass der Ehemann am Tag des Verschwindens von Kim ca. 12 Uhr meine Mutter angerufen hat, um ihr mitzuteilen, das Kim weg wäre. Fakt ist, dass der GV 15 Uhr im Haus war und der Ehemann dem GV sagte: Kim sei tot. Darauf sagte der GV, dann bräuchte er den Totenschein. Der Ehemann sagte, dass er ihn bekäme (aus den Polizeiakten). Fakt ist, dass er der Polizei erzählte, dass Kim nach dem GV-Termin weggelaufen wäre. Irgendwas passt da ja nicht." (Quelle: https://www.allmystery.de/fcgi/?m=mposts&user=140624)

Der Quelle kann man nicht eindeutig entnehmen, ob die Aussage des JM gegenüber dem GV ("Kim sei tot") aus den Polizeiakten stammt ? Oder aber JM dem GV erklärt hat, dass er den Totenschein von dort beziehen wollte? Hmmm. Gehe davon aus, dass der GV von den Ermittlern als glaubwürdiger Zeuge eingestuft wird. Falls er den o.g. Gesprächsinhalt zu Protokoll gegeben hat, wäre ein Anfangsverdacht gegen JM mehr als begründet gewesen. Denn dieser hatte parallel auch behauptet, seine Frau sei in ein Auto gestiegen und weggefahren. Schätze mal, es kommt eher selten vor, dass ein GV an der Haustür mit der Erklärung abgewiesen wird, dass die Adressatin plötzlich verstorben ist? Zumal wenn er am Vormittag desselben Tages noch mit der Frau telefoniert hat. Der Ehemann müsste nun einkalkulieren, dass dem GV das spontane Ableben der Ehefrau verdächtig vorkommt und dieser sich an die Polizei wendet. Zudem wäre von einer Überprüfung des Todesfalls auszugehen und dann mit einem Nachspiel wegen Falschaussagen gegenüber der Justiz-Behörde zu rechnen. Es gäbe viele andere schlüssige Begründungen für die Abwesenheit der Ehefrau, die keinerlei Verdacht erregen würden? Warum also das Risiko? Andererseits: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass Mann/Frau einem Behördenmitarbeiter das Ableben des Partners auf die Nase bindet, wenn er/sie selbst in dessen Tod verstrickt wäre, der gerade erst stattgefunden haben muss? Echt merkwürdig ... Ist bekannt, ob und wie die Ermittlungsbehörde auf solche gravierenden Widersprüche in den Aussagen des Ehemanns reagiert hat? Sicherlich ist das alles längst irgendwo besprochen worden, sorry.

MMn wäre die o.g. Aussage (wenn belegt, also aktenkundig durch die Zeugenaussage des GV) nur ein weiteres Indiz für das auffällige Verhalten des JM vor dem Verschwinden seiner Frau, das von deren Mutter beschrieben wurde. So z.B. die über 18 Monate lang simulierte Krebserkrankung, der erfundene sterbende Bruder, die gefälschten Versicherungsunterlagen (Quelle: https://www.allmystery.de/fcgi/?m=mposts&user=140624). Es scheint sich um ein komplexeres Störungsbild zu handeln, über das ich hier nicht weiter spekulieren möchte. Auf jedem Fall hätten solche Vorfälle in die Bewertung der Aussagen des Ehemanns mit einfliessen müssen.

Soweit man bei ähnlich gelagerten Fällen lesen kann, scheint es häufiger vorzukommen, dass Ehemänner/Partner behaupten ihre Frauen seien mit "jemandem" durchgebrannt, wären von "jemandem" abgeholt worden, zu "jemandem" ins Auto gestiegen. IdR sind sie dann auch noch die einzigen Zeugen. Die Erklärungsmuster zum Verschwinden ähneln sich auffallend darin, dass oft ein Dritter (unbekannt, fremd, Ex) ins Spiel gebracht wird. Das sagt mEa einiges über das Frauen- und Beziehungsbild dieser Männer aus. Möglicherweise konnten sie sich nicht damit abfinden, dass die Partnerin sich von ihnen abwandte bzw. die Beziehung für sich bereits beendet hatte, ohne das es wirklich einen äußeren Anlass (z.B. neuer Partner) gab. Möglicherweise wurde eine solche Situation (inkl. der Angst vor dem Verlassenwerden) als noch größere Kränkung erlebt? Solche Szenarien sind in der Regel sehr stark emotional aufgeladen, was zu Affekthandlungen führen kann. MMn wird den vermissten Frauen/Opfern durch das Herbeifantasieren eines Dritten nachträglich ihre Handlungsmacht gegenüber dem Beziehungspartner abgesprochen und ihre Trennungsabsicht externalisiert. Diese (oftmals fadenscheinigen, unglaubwürdigen) Konstrukte des "Dritten" erfüllen dann eine sinnstiftende Funktion in den Deutungsmustern derjenigen, die solche Aussagen treffen. Sie eignen sich auch als schnelle Erklärung, um Zeit zu gewinnen. Komischerweise werden sie oft für bare Münze genommen, auch wenn die Umstände intransparent sind oder dagegen sprechen.

Allein anhand der hier im Forum diskutierten Vermisstenfälle, die später als verschleierte Tötungsdelikte bewertet bzw. verurteilt worden sind, kann man sehen, dass der Wahrheitsgehalt solcher Aussagen prinzipiell anzweifelbar ist. In den bekannten Fällen wurde die Wahrscheinlichkeit, dass sich die betroffenen Frauen/Mütter derart verhalten hatten (selbst in einer Krisensituation) von ihren Familienangehörigen als sehr gering eingestuft. In Anbetracht dessen wäre das Verschwindens-Konstrukt des Ehemanns/Partners ernsthaft in Frage zu stellen gewesen, mit den entsprechenden ermittlungstaktischen Folgeschritten. Dennoch hat man die unwahrscheinlichste aller Hypothesen offenkundig lange nicht ausgeschlossen (Frau verschwindet plötzlich spurlos ohne Kommentar auf Nimmerwiedersehen mit einem Dritten und lässt ihr(e) Kind(er) zurück, danach kein persönlicher Kontakt mehr ((sms kann jeder geschrieben haben)). Die Erfahrungswerte in solchen Vermisstenfällen müssten doch inzwischen zu einer Sensibilisierung in der Ermittlungsarbeit im häuslichen Umfeld geführt haben, sollte man meinen...


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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

03.01.2016 um 00:36
Die Anwälte werden ihren Mandanten schon entsprechend impfen.

Gibt doch genug Situationen, die jeder von uns sicherlich kennt, bei denen man sich um Kopf und Kragen geredet hat, vor lauter Nervosität, völlig ohne Grund. Wie groß muss dann erst die Belastung in so einer Anklagesituation sein?

Dazu kommt, dass dann ja auch Sachen kommen, wenn man selbst aussagt, die man negativ auslegen kann (wer hat sich denn nicht mal selbst widersprochen, ich halte das für normal) oder die negativ erscheinen (sehr aufbrausend z. B.). Da ist es manchmal wirklich besser ganz zu schweigen.

Gibt ja auch genug Fälle, in denen es da zu Freispruch kommt, auch wenn geschwiegen wurde. Ich denke nicht, dass man da immer davon ausgehen kann, dass man sich da grundsätzlich schlechter stellt.





Zum GV. Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob die Aussage ihm gegenüber so getroffen wurde.
Einmal heisst es, er hätte dem GV gesagt sie sei tot. Ein anderes Mal heisst es, niemand hätte geöffnet, aber der GV hat das Baby gehört.

Bevor da weiter spekuliert wird, sollte erst geklärt werden, was davon jetzt stimmt.


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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

03.01.2016 um 07:21
Zitat von Katinka1971Katinka1971 schrieb:Zum GV. Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob die Aussage ihm gegenüber so getroffen wurde.
Einmal heisst es, er hätte dem GV gesagt sie sei tot. Ein anderes Mal heisst es, niemand hätte geöffnet, aber der GV hat das Baby gehört.

Bevor da weiter spekuliert wird, sollte erst geklärt werden, was davon jetzt stimmt.
Genau zum GV gab es immer zwei Versionen und für mich ist diese, bei der nicht geöffnet wird und das Baby weint, weitaus plausibler. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein GV nur um den Totenschein gebeten hätte, sondern den Ehemann über nähere Umstände zum plötzlichen Tod der Frau befragt hätte. Wenn dann später bekannt geworden wäre, dass die Frau vermisst wird, hätte der GV doch sofort Alarm geläutet.


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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

03.01.2016 um 09:36
@Katinka1971
Ja, das sehe ich auch so, deshalb meine Frage, ob die Info aktenkundig ist bzw. in den offiziellen Berichten irgendwo erwähnt wurde? Wie oben schon geschrieben, erscheint mir die Aussage in vielerlei Hinsicht nicht schlüssig. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich jemand in einer solchen Situation auf diese Weise äußert? Ergibt irgendwie keinen Sinn. In dem xy-Beitrag ist auch keine Rede davon, aber dass könnte auch andere Gründe haben.

@Robin76
Ja, genau. Würde sogar davon ausgehen, dass der GV sehr zeitnah versucht hätte, den Fall zu prüfen, da er noch am selben Tag mit der Frau telefoniert hatte. Die Umstände hätte man durchaus als bizarr wahrnehmen können. Wenn die Aussage durch den GV (als glaubwürdigem Zeugen) verbrieft wäre, hätte mEa doch auch die Polizei anders reagiert bzw. anders reagieren müssen. Das hätte dann ganz andere Wellen geschlagen. Halte daher auch die Aussage des GV zur verschlossenen Haustür und dem schreienden Baby für wahrscheinlicher.


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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

03.01.2016 um 11:41
@Robin76



Das ist es auch was ich denke. Für den Fall, dass er von ihrem Tod gesprochen hätte, hätte sich schon viel früher ein Verdacht gegen ihn ergeben. Der Gerichtsvollzieher hätte das nicht einfach so akzeptiert.


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03.01.2016 um 12:55
@Robin76
Zitat von inextensoinextenso schrieb:Ja, genau. Würde sogar davon ausgehen, dass der GV sehr zeitnah versucht hätte, den Fall zu prüfen, da er noch am selben Tag mit der Frau telefoniert hatte. Die Umstände hätte man durchaus als bizarr wahrnehmen können. Wenn die Aussage durch den GV (als glaubwürdigem Zeugen) verbrieft wäre, hätte mEa doch auch die Polizei anders reagiert bzw. anders reagieren müssen. Das hätte dann ganz andere Wellen geschlagen. Halte daher auch die Aussage des GV zur verschlossenen Haustür und dem schreienden Baby für wahrscheinlicher.
Ich glaube auch nicht, dass ein Mensch mit Lebenserfahrung, unterstelle ich einem GV einfach, sich mit so einer Aussage zufrieden gibt., zumal er die Frau ja kurz vorher gesprochen hat.
Von Kims Mann noch gar nicht geredet. Wie blöde wäre das denn?


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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

03.01.2016 um 13:34
Bei so einer jungen Frau, noch dazu bei Kontakt kurz vorher, würde man auch nachfragen was passiert ist. Unfall, Selbstmord. Ein GV würde dann aus Pietät ein paar Tage nichts unternehmen. Vielleicht in die Zeitung sehen wegen der Beerdigung und sich dann wieder melden.

Er hat doch auch nicht unbegrenzt Spielraum. Muss sich dem Schuldner erklären. Und im Todesfall geht es ja auch ums Erbe. Da darf nichts verteilt werden.



Ich kann mir das absolut nicht vorstellen, das dem wirklich so war und der Gv stillgehalten hat.


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26.01.2016 um 19:52
Gericht lehnt die Durchsuchung des Waldstückes ab. Wo sein Geldbörse gefunden wurde. Begründung ,es hat nichts mit dem Fall zu tun.


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26.01.2016 um 20:01
Ich dachte die Geldbörse wurde in der Nähe der Müllkippe gefunden? Aber wie auch immer hat man hier irgendwie das Gefühl, dass an der Aufklärung nicht viel gelegen ist.


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26.01.2016 um 20:12
Der Gerichtsvollzieher benötigt eine Sterbeurkunde, auf die der Erbe oder die nächsten Angehörigen erst einmal einige Zeit warten müssen. Durch die Sterbeurkunde ist das Ableben nachgewiesen und dann müssen erst einmal gegen Verstorbene bestehende Schuldtitel auf die Erben umgeschrieben werden. Dazu benötigt es eine erbrechtliche Legitimation. Dem Gerichtsvollzieher sind es dann die Hände gebunden


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26.01.2016 um 22:10
Heute muss ein Zeitungsbericht gewesen sein. Das der tv kein krankhafter Lügner sein soll. Leider finde ich den artikel nicht. Sonst würde ich es kopieren und hier einstellen.


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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

27.01.2016 um 00:05
Sterbeurkunde geht ganz schnell. Nur Erbschein dauert.

Auf letzteren bräuchte der GV aber nicht zu warten. Er kann schon vorher pfänden.

Erbschein wäre nur wichtig, wenn jemand das Erbe anteilig und die Schulden übernimmt.


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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

27.01.2016 um 09:39
Es geht ja nicht um das Erbe. Der GV stand erst vor verschlossener Tür und hörte Kindergeschrei. Später wurde hier eine Aussage getätigt das der TV gesagt haben soll das Kim tot sei.


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27.01.2016 um 09:41
In FB kann man das Gutachten nach lesen.


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27.01.2016 um 10:18
Zitat von InfoInfo schrieb:Heute muss ein Zeitungsbericht gewesen sein. Das der tv kein krankhafter Lügner sein soll. Leider finde ich den artikel nicht. Sonst würde ich es kopieren und hier einstellen.
Woher weißt Du das mit dem Artikel?

Woher kam eigentlich die Feststellung, dass der TV ein krankhafter Lügner ist? Meines Wissens setzt sich dieses Bild aus dem Geschriebenen von Angehörigen bzw. von Usern zusammen, die ihn persönlich kennen. Oder steht dies auch ganz offiziell irgendwo? Bei mir ist dies auch so hängen geblieben. Aber ich komme nicht mehr auf die Ursprungsquelle.


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27.01.2016 um 13:04
@Feelee FB vermisst wird Kim diseree Mirgel. Da kannst du das nachlesen.


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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

27.01.2016 um 13:14
Letztendlich wird es darum gegangen sein, ob der TV eben an krankhaftem Lügen leidet, quasi attestiert oder eben mit Bedacht lügt, um dadurch Vorteile zu erlangen. Denn dass er mehrfach gelogen hat, ist nicht von der Hand zu weisen. Was für den TV nicht wirklich von Vorteil ist.


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27.01.2016 um 13:15
@Info
Leider finde ich das so nicht. Hast Du bitte einen Link per PM? Danke!


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