@John_Doe_1974Dann isses ja gut... Einige Ideen dazu stammten ja auch von mir.
Irgendwie scheint mir jedoch, dass Du mich nicht ganz verstanden hast.
Klar ist ein Parkplatz ein Parkplatz. Und eine Rose ist eine Rose. Ja und?
Und ein Wald ist ein Wald. Und manchmal sieht man diesen vor lauter Bäumen nicht.
Dennoch ist dieser Parkplatz kein gewöhnlicher, Es ist mehr oder weniger eine unasphaltierte Lichtung am Ende eines befahrbaren Waldwegs.
Die Frage lautet hier dennoch, wie Opfer und Täter ausgerechnet an diesem abgelegenen (nach 3km in einer "Sackgasse" gelegenen) "Parkplatz" aufeinander trafen. Diese Frage ist eine Schlüsselfrage. Denn findet man die Antwort darauf, so findet man vielleicht auch schon das Motiv.
Man kann davon ausgehen, dass der Täter gezielt diesen abgelegenen Ort als Tatort ausgesucht hat.
1. Möglichkeit: Täter wartet dort gezielt auf diese Familie. Dann Frage: Woher wusste er dass diese ausgerechnet dort (denn es handelt sich in keinster Weise um eine Durchgangsstraße) irgendwann, bzw. ausgerechnet dann dort aufkreuzt?
2. Die Familie wollte wirklich nur Rast machen (siehe meine Mama-muss-mal-Pippi-Theorie) und wurde hierher verfolgt. (Balkanmann?). Dieser ergreift dann die Gelegenheit an diesem abgelegenen Ort. Dann muss der Täter der Familie aber auch schon aufgefallen sein...
3. Möglichkeit: Der Täter konnte wissen, dass der Fahradfahrer hier aufkreuzt - denn dieser machte wohl täglich seine Runde dort. Dann ist das Ziel aber nicht die Familie gewesen.
4. Der Täter hat es nicht auf jemanden gezielt abgesehen sondern wollte rauben und hat dort einfach auf vermeintlich lohnende Ziele gewartet.
5. Gerne weitere Ideen von Euch.
Ich halte diesen Ort für nach wie vor für ziemlich auffällig - und gerade was das Motiv angeht für potentiell aufschlussreich.
Aber das ist natürlich nur meine Meinung.