Die besten Stephen King Bücher

Ja das hat echt gepasst, aber ich glaube die Reihe wurde mir irgendwann zu komisch, ab Mind Control.

@DerBasti
Ich mochte die Trilogie

Milanthrop schrieb:Briefe aus Jerusalem.

Eine schöne und gelungene Lovecraft Hommage
Mein Liebling bleibt "Es" mit weitem Abstand. Ein Meisterwerk der modernen, amerikanischen Literatur und die spannendste, packendste Geschichte über das Erwachsen werden, die ich je gelesen habe. Nebenbei ist King hier mal wieder ein verdammt guter Beobachter der amerikanischen Gesellschaft. Auch die ganzen Querverweise auf Shining, Die Verurteilten etc sind witzig und einiges wird ja auch später zb in den Büchern vom dunklen Turm aufgegriffen.
Die Es Verfilmungen sind hingegen eher mau.

abberline schrieb:Mein Liebling bleibt "Es" mit weitem Abstand

So weit (also der weite Abstand) würde ich nicht gehen, aber in meiner Top 5 ist der auch.

Wenn du das nochmal lesen willst, es aber zu gut kennst, kann ich dir "Elm Haven" von Dan Simmons empfehlen.
Ungefähr die gleich story. Same same but different
Stephen King meint: "Eines der wenigen Bücher, das man gelesen haben muss"

https://www.amazon.de/Elm-Haven-Zwei-Romane-einem/dp/3453319818

@Groucho
Den weiten Abstand (vor Brennen muss Salem und Christine - letzteres weil es Rock'n' Rollt und Plymouth Furys cool sind) behalt ich bei, weil es neben der Schatzinsel und ein paar anderen das Buch ist, das mich am meisten gefesselt hat
Elm Haven - der erste Teil ist der tollste Es Abklatsch, den ich kenne. Man möchte es hassen und findet es klasse. Erinnerte mich von der Atmosphäre etwas auch an den Film "Ein Schrei in der Stille". Der zweite Teil ist allerdings enttäuschend. Das Buch Terror hingegen ist ein großartiges von Dan Simmons. Verschwundene (reale) Arktis Expedition und pure Kälte.

abberline schrieb:Elm Haven - der erste Teil ist der tollste Es Abklatsch, den ich kenne. Man möchte es hassen und findet es klasse.

Also ich fand es einfach nur klasse. :D

Allerdings bin ich verwundert, dass Stephen King sich da so begeistert gezeigt hat.

@Groucho
Naja, King findet gefühlt alles gut. Von Elm Haven bis Hex, von Laymon bis Ketchum. Ich stimme ihm zu, denke aber, dass vieles auch Promo Geplänkel ist. In Deutschland ist es doch ähnlich. Fitzek lobt Strobel und umgekehrt. Wobei Beutezeit von Ketchum oder div von Laymon wahrlich großartig sind.

abberline schrieb:Fitzek

Wo wir gerade bei dem sind, ich finde der hat leider so extrem nachgelassen.

@DerBasti
Der war schon immer ne Katastrophe. Völlig hanebüchene Geschichten und mau, was den Stil angeht. Ein Cliffhanger am anderen und halt knapp über Groschenroman.
King hingegen schätze ich als guten Beobachter der amerikanischen Gesellschaft. Und literarisch halt auch zwei Klassen drüber.

The Running Man wurde neu verfilmt. Diesmal scheint der Film aber weit näher an der originalen Romanvorlage zu liegen, die Stephen King unter dem Pseudonym Richard Bachmann veröffentlichte als "Menschenjagd".

Obwohl ich den 80er Streifen mit Arnold durchaus mag, finde ich das Buch immer noch besser. Ironischerweise passt es mit seiner Thematik sogar noch treffender in die heutige Zeit mit ihren Medienhypes als das früher der Fall war. Ob sich das Gesellschaftskritische durchsetzt oder doch die Action die Oberhand gewinnt, wird sich im Kino zeigen müssen.

Was ich letztens gelesen habe: "Das Mädchen".
Echt gut!
Ein Mädchen verirrt sich im Wald. Ziemlich realistisch.

King ist ein wunderbarer Erzähler.

"The Green Mile" ist auch toll.
(Das Hörbuch! Das mit der Musik, da kamen mir die Tränen.)

Langoliers ist so unterbewertet, auch wenn es nur eine Kurzgeschichten ist.