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Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

24.04.2008 um 17:49
Lügengespinst

Fein wird es zusammengesponnen
legt sich wie eine zweite Haut
über das Opfer.
Die Maschen werden enger gezogen,
es gibt kein Entrinnen.

Von allen Seiten wird fleissig
mitgewebt, mitgezogen,
so dass keine Luft
mehr zum Atmen bleibt.

Jeder verzweifelte Versuch,
sich aus dem Gespinst
zu befreien, scheitert
an der mangelnden
Unterstützung von Mutigen.

@Efenpfad

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Gedichte: Tragik

24.04.2008 um 18:49
EPOS

In der Nacht das Schwerte schleifend,
wartend geduldig auf diesen Tag,
Feinde dann in Stücke zu reißen,
und zu bekämpfen, Schlag auf Schlag.

Pläne schmiedend, auf Papier,
Blutes gesegnet, auch Schweiß und Tränen,
Blicke schleichen zum Rapier,
in Sehnsucht wartend aufs Aufbegehren.

wenn der Tag zur Nacht dann wird,
die Zeit sich dann die Grenzen dehnt,
der Feind und Freund in Massen stirbt,
wird er stürmen, schon so lang ersehnt.

Der Feind wird fluchen, der Freund wird weinen -
Freudentränen voller Licht,
Mysterien werden rufen und dann alle schweigen -
bis es dann aus Wolken bricht.

Dann wird es zum Kampfe kommen,
Mann auf Mann auf Mann auf Mann,
Tod und Drangsal hat dann noch mal begonnen,
Dann und dann und dann und dann…

…wird es nicht mehr diese Kämpfe geben,
und dies dann auch für lange Zeit,
der Feind wird dann nicht weiter leben,
und gepeinigt bis in Ewigkeit.

Das ist das was ihr nicht wisst,
das Leben und das Andre,
mit Gewissheit wisst ihr Nichts,
und doch verkauft ihr es Andern?


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Gedichte: Tragik

24.04.2008 um 22:01
Hoffnung

Hoffnung, dass es anders wird,
dass eintritt, was vorhergesagt.
Dass die Wahrheit siegt
und die Liebe,
dass es das Joch, das Schwere
endgültig dann verjagt.

Bis dahin bleibe wachsam -
ein jeder ist gefragt.
Denk an das Ziel und
helfe mit,
sei mutig Du und unverzagt.

Gemeinsam sind wir stark
wir müssen nur vertraun.
Auf dieses neue Leben
können wir einst baun.

/dateien/uh22468,1209067273,schulnachrichten img 1


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Gedichte: Tragik

24.04.2008 um 23:00
VERO

Die Menschen hoffen, so lang sie leben,
sie sprechen in Worten, ihre Hoffnung zu lieben,
sie sehen die Angst und verkrampfen dann fest,
und vergessen dabei, Hoffnung zu Gewissheit zu weben.

Die Menschen wissen, doch die Meisten nicht,
diese sprechen die Warnung und sie erzählen vom Licht,
doch es ist egal, dem verlorenen Rest,
bis der Tag kommt und sie die Wahrheit sticht.

Die Menschen lieben, doch die meisten falsch,
Liebe wird zur Intrige und zudem noch eiskalt,
viele lieben die Falschen und versagen im Test,
verraten vom Falschen und diese Intrige ist alt.


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Gedichte: Tragik

25.04.2008 um 00:52
Gewissheit

Das Wissen darum,
dass es irgendwann einmal
eintrifft, das Neue -
lässt Hoffnung und Sehnsucht
miteinander verschmelzen.

Die Gewissheit, dass wir einst
keine Angst mehr verspüren
wenn es darauf ankommt,
die Prüfungen zu bestehen,
lässt manches
im anderen Licht erscheinen.


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Gedichte: Tragik

25.04.2008 um 06:54
Worte sind Gedankenspiele
und ich kenne derer viele,
manchmal frage Dich zu Recht,
ob denn alles wirklich echt.

Worte sind das was wir denken,
was wir wollen, was wir lenken,
sie sind das, was wir nur geben,
manche nur einmal im Leben.

Es gibt Worte wie ein Schwur,
diese spreche aber nur,
wenn gemeint was jemand sage,
und es niemals hinterfrage...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

25.04.2008 um 08:01
Paßt bestimmt gerade nich:

"Hoch den Rock,
rein den Stock"

Sooooooooooooooryyyyyyy (wofür eigentlich???)


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Gedichte: Tragik

25.04.2008 um 12:43
@Starfire

Wenn Du doch schon selbst merkst, dass es nicht passt, warum schreibst Du es denn?

Ist ja hier ein Gedichte - Thread, und keiner für so unnötige sexistische dumme Aussprüche, die auch noch sadistischen und frauenverachtenden Charackter haben :(

Ist nicht mal lustig!!!


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Gedichte: Tragik

25.04.2008 um 19:13
Na das hab selbst ich kapiert.........

Ich kann auch anders......??????????

Nie viel gewollt,doch viel geträumt..
So viele Jahr' damit versäumt.
Aus Träumen wurden Wünsche,aus wollen wurde Sucht..
Eigentlich war's nur Enttäuschung,
hab's Leben dann verflucht.
Der Absturz kam,....ein tiefer Fall,
Der Traum verpufft wie Rauch und Schall.
Ein letztes Mal wurd er belebt,
dann mit der Flut hinweg geweht..
Durch's Trümmerfeld der Phantasie gegangen,
und wieder zu Leben angefangen.
Bin jetz da da wo ich einst stand,
nur Traumland is jetz abgebrannt.........
Irgendwie wird's weitergehen,bin da Gewiß,..........
Nur diesmal OHNE Selbstbeschiß.....

Und datt is nu besser ?????


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Gedichte: Tragik

25.04.2008 um 20:09
@Starfire

Ist wirklich gut, warum nicht gleich so?! ,)


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Gedichte: Tragik

25.04.2008 um 20:11
Na das beruhigt mich, das du mich endlich verstehst.......


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Gedichte: Tragik

25.04.2008 um 20:54
Fragen die mich stets bedrängen,
Worte die mir eigen sind,
ein Erlebnis, welches prägend,
oh wie dumm ich Menschenkind.

Selbsterkenntnis, 1. Prüfung,
durchgefallen, so was auch,
manchmal kommt Verstehen langsam,
wie ein Flüstern, gleich dem Hauch.

Einmal schreien, zweimal rufen,
springe hoch, wie Du vermagst,
schaue in den Zauberspiegel,
höre selber, was Du sagst.

Ein Gefühl war wohl vorhanden
und es bleibt ganz sicher hier,
was ich sage oder schreibe,
hat Bestand und ist bei mir...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

25.04.2008 um 21:08
Worte sind Gedankenspiele
und ich kenne derer viele,
manchmal frage Dich zu Recht,
ob denn alles wirklich echt.

Worte sind das was wir denken,
was wir wollen, was wir lenken,
sie sind das, was wir nur geben,
manche nur einmal im Leben.

Es gibt Worte wie ein Schwur,
diese spreche aber nur,
wenn gemeint was jemand sage,
und es niemals hinterfrage...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

25.04.2008 um 21:20
bist du Mensch, oder ein Traum deiner selbst
bist du Verstand, oder ein geiles Gefühl
bist du satt, oder unersättlich
bist du am leben, oder willst lieber Gott spielen
bist du das, was ich glauben soll das ich bin

nein, du bist eine Maske und glaubst dein Gefühl ist Liebe
nein, du denkst nicht - du willst nur das Sinn sein lassen, was du selbst glaubst sein zu müssen.
nein, du hast nie genug, nur wenn du alles hast liebst du dich selbst
nein, du lebst nicht, weil du nach Macht lechzt, um den Augenblick deines Sterbens
zu verdrängen

ich habe Dich durchschaut Mensch und langsam schäme ich mich, das sein zu müssen
was Du glaubst.


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Gedichte: Tragik

25.04.2008 um 21:30
Veränderung

Zerronnene Träume
hinweggefegt.
Dunkle Schatten
die Seele belegt.

Die Angst vor
Enttäuschung
macht sich breit.
Neue Chancen
dem Untergang geweiht.

Kann die Zeit es heilen
was in uns zerstört?
Wird unsere Sehnsucht
jemals erhört?

Etwas anderes wird kommen
was Frieden bringt.
Die Seele und das Herz
zum Klingen bringt.

Ein ewiger Fluss
und Abschiednehmen,
ein ewiger Wechsel
von Frieden und Sehnen.

/dateien/uh22468,1209151830,Spirale


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Gedichte: Tragik

25.04.2008 um 21:43
Die Seele ist nichts, wenn du Hunger hast
die Liebe ist nichts, wenn du Angst hast
Dein Glück ist nichts, wenn du krank bist
Du bist nichts, wenn du nach deinen Instinkten liebst.

du hast Verstand, Mensch
du kannst urteilen, Mensch
du kannst verantworten Mensch

Warum willst nicht aufhören mit dem Herzen zu denken
wenn du dich damit nur unglücklich machst
und alle mit in den Abgrund reißt, einzig mit dem Willen
etwas besonderes zu sein?


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Gedichte: Tragik

25.04.2008 um 21:47
nur wer Mut hat klein zu sein
ist wirklich groß

nur wer Mut hat sich selbst zu verurteilen
ist ein gerechter Richter

nur wer Mut hat ohne schöne Worte für sich selbst zu leben,
versteht sie Sprache der Liebe.


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Gedichte: Tragik

25.04.2008 um 21:48
Lob an die Klinge

Klinge, mit welcher ich lebte,
Klinge, mit welcher ich nun sterbe,
Diene gerecht und richte ein letztes Mal,
Suche das letzte Herz des Bösen,
Immernoch ein letztes Leben voll Schmerz,
Schneide gut, alter Freund,
Und dann lebe wohl

Klinge, geboren aus Feuer,
Getauft in Blut,
Unsterblich an meiner Seite
Dem Kampfe geweiht,
Für die Ewigkeit,
Folge mir, alter Freund,
In den Kampf ein letztes Mal

Selig seist du, Bruder Schwert,
Treuestes Wesen,
Hast begleitet mich in unzähligen Schlachten,
Mein Leben bewahrt, meine Feinde gerichtet,
Dank schulde ich dir,
Für deinen Dienst, alter Freund,
Lass uns dieses Elend beenden

Immerwährend bist du, Sohn der Erde,
Geschmiedet aus dem Leib der Berge,
Geformt unter hunderten Hammerschlägen,
Geschliffen durch des Meisters Hand,
Erblicktest du das Licht der Welt,
Immer war ich bei dir, alter Freund,
Nun stehe du mir ein letztes Mal bei

Schwert, Werkzeug des Hasses,
Auch wenn du dürstest nach dem Blute Unschuldiger,
Geführt durch des Bösen Hand,
Verzeihe ich dir,
Missbraucht, verdammt, gefürchtet,
Doch folge ich dir, alter Freund,
Bis in den Tod

So marschieren wir beide,
In das letzte Gefecht,
Unser finaler Kampf,
Um zu vernichten das Böse,
Um zu erleuchten unsere Welt,
Auf in die Schlacht, alter Freund,
Auf in die Schlacht


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Gedichte: Tragik

26.04.2008 um 16:49
ATROX

Die Täler des Grauens sah ich schon oft,
dort wo mancher schöne Vorgärten erhofft,
toter Stein auf totem Boden,
tote Menschen, die sich zu Tode loben.

Die Täler des Grauens will ich nicht sehen,
will nur sehen, wie sie im Feuer vergehen,
tote Asche auf totem Grund,
aus der dann sprießt das Grün so gesund.

Die Täler des Grauens sind unser Schöpfen,
den Fluch der es liebt seinen Schöpfer zu köpfen,
totes Leben auf totem Tod,
all dieses Grauen nur für das tägliche Brot?…

Nein.


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dagaz ehemaliges Mitglied

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Gedichte: Tragik

26.04.2008 um 22:46
Rage

Dieses Gefühl
Jemanden zu Hassen
von ganzem Herzen
ihn leiden sehen zu wollen

Diese Gefühl
zu zerplatzen
vor lauter Anspannung
und nichts dagegen tun zu können

Dieses Gefühl
schreien zu wollen
schlagen zu wollen
verletzen zu wollen

Dieses Gefühl
sich zu übergeben
aus Wut
aus Hass

Dieses Gefühl
nichts ändern zu können
es ertragen zu müssen
machtlos zu sein

by Dagaz


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