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Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

13.09.2007 um 17:14
Nur ein Traum.Oder???????????

Greller Blitz...........

Jemand hat mich an der Schulter gefasst,
Doofe Fragen gestellt.
Ich sagte,was willst du ,ich kenn dich nicht.
shut up,mann.
Bin mit ihm, zusammen.
Der guckte beknackt drin.
aaaahhhh.dachte ich bloß..........

Er ging auf dich zu,standest an der Mauer,
zum Strand und lächeltest mich an.
Der Kerl rief dir zu.
Die da ,willst du haben?
Bist du von Sinnen
Und die, mit dem tollen Wagen
und der dicken Kohle?Zum Abwinken?
Bist du toll,Mann?

Einige von uns gingen weiter
und ich hörte wie er mich schmähte.
Ich rief dir zu .Komm lass diesen Kerl.
Wir haben Eile.
Du drehtest dich von mir weg,
dann liefst du mir wieder entgegen.

Engel,lass dich nicht erschrecken.
Der kann mich mal.
Shice, auf die Welt.
Ich nehm dir allen Schmerz.
Du zogst plötzlich eine Pistole
und richtetest sie auf den Kerl.

Ich schrie von Sinnen,
nein
das darfst dunicht.
Wir verlieren unseren Faden.
Ich rannte dir mit ausgebreiteten
Armen entgegen.

Oh,dein Blick,
voller Verzweiflung und Liebe.
Nur wegen mir.
Ich zeriss innerlich.

Mein Engel,
ich kann net mehr,
lass unsgehen.
Ich rannte,der Weg wollte nicht enden.
Meine Arme weit geöffnet,
schrie ich dir zu.
Lets go,lets go,lets go
schieß endlich,
Ohne dich?:::::::::::::::::
Ich will auch nicht mehr.
Greller Blitz........
Wow.........Wow...........Wow..............

Verf.Bluish

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Gedichte: Tragik

25.09.2007 um 14:23
Heulende eilende Düsternissen

Die Düsternissen, jene wie auch immer,
Sie heulen fast immer furchtsam!
Sie eilen!
Dunkelheit, erstarre!
Welch unsägliches Leid!
Düsternissen!
Heulende Düsternissen in einsamer Nacht.
;)


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Gedichte: Tragik

03.10.2007 um 17:29
Blick zum Mond!!

Ich schau zum Mond.
Frag die Sterne um Rat.
Dachte immer ich brauch dich nicht.
Bin stark, brauche nur mich.
Doch so ist es nicht.
Bin Schwach, und allein.
Ich merk ich brauche Dich.
Komm zu mir zurück.
Ich sehe deinen Schatten an der Wand.
Doch er ist so kalt,
und riecht nicht nach Dir.
Mein Herz ist kalt.
Kein Gefühl mehr, in mir.
Es ist so kalt,
ich glaub ich erfriere.

Verf. Unbekannt


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Gedichte: Tragik

03.10.2007 um 21:00
könnt ihr hören nicht den schrei aus der ferne
er lässt erzittern den mond und die sterne
die es verdienen er zerstört
die gebete der guten er erhört
es ist der schrei nach recht und rache
er stets über die unschuldigen wache
verbrecher er jedoch zerschlägt
und sich danach zur ruhe legt


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Gedichte: Tragik

03.10.2007 um 21:01
Tod einer Unschuldigen

Ich ging zu einer Party, Mama,
ich erinnerte mich, was Du sagtest.
Du ermahntest mich, nicht zu trinken, Mama,
also trank ich Soda stattdessen.
Ich fühlte mich richtig stolz, Mama,
so wie Du es mir vorausgesagt hattest.
Ich habe nicht getrunken, um dann zu fahren, Mama,
obwohl mir die anderen sagten, es sei nichts dabei.
Ich weiß, ich tat das Richtige, Mama,
ich weiß, Du hast immer Recht.
Nun ist die Party zuende, Mama,
und alle fahren sie fort.
Als ich in meinen Wagen stieg, Mama,
wußte ich, ich würde rasch nach Hause fahren,
weil Du mich so erzogen hast,
verantwortungsbewußt und lieb.
Ich fuhr also los, Mama, aber als ich auf die Straße auffuhr,
sah mich der andere Wagen nicht, Mama,
er fuhr einfach über mich drüber.
Als ich lag auf dem Asphalt, Mama,
hörte ich den Polizisten sagen,
“Der andere Typ war betrunken”, Mama,
Und nun bin ich es die bezahlen wird.
Ich liege hiersterbend, Mama. . .
Ich wünsche Du wärst bald hier.
Wie konnte das geschehen, Mama?
Mein Leben zerplatzt wie ein Ballon.
Überall um mich ist Blut, Mama,
das meiste davon ist meins.
Ich höre den Arzt sagen, Mama,
Bald werde ich sterben.
Ich wollte Dir nur sagen, Mama,
ich schwöre, ich habe nichts getrunken.
Es waren die anderen, Mama,
die andere haben nicht nachgedacht.
Er war wohl auf derselben Party wie ich.
Der einzige Unterschied ist, er hat was getrunken.
Und ich werde sterben.
Warum betrinken sich die Leute, Mama?
Es kann ihr ganzes Leben zerstören.
Jetzt fühl ich heftige Schmerzen.
Es sticht wie ein Messer.
Der Typ, der mich anfuhr, der geht, Mama,
und ich denke das ist nicht fair.
Ich liege hier im Sterben
Und alles, was er kann, ist zu starren.
Sag meinem Bruder, er soll nicht weinen, Mama,
schreibt “Papas Mädchen” auf mein Grab.
Jemand hätte ihm sagen sollen, Mama,
kein Alkohol hinter demSteuer.
Wenn sie es im bloß gesagt hatten, Mama,
wäre ich noch am leben.
Mein Atem wird kürzer, Mama,
ich bekomme solche Angst.
Bitte weine nicht um mich, Mama.
Du warst immer da als ich Dich brauchte.
Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mama.
Bevor ich mich verabschiede.
Ich bin nicht betrunken gefahren,
also warum bin ich diejenige, die stirbt?


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Gedichte: Tragik

03.10.2007 um 21:02
i've watched you and what i've seen
ariving now where i have been
spread your wings and try to fly
fly so far before you die


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Gedichte: Tragik

03.10.2007 um 21:03
Liebe Mami,

jetzt bin ich im Himmel und sitze auf einer kleinen Weißen Wolke. Hier werde ich geliebt. Ich währe so gerne Dein kleines Mädchen gewesen und verstehe eigentlich nicht so richtig, was passiert ist.



Ich war so aufgeregt, als ich feststellte, dass ich zu exsistieren begann. Ich befand mich in einem dunklen, aber wohligen Raum. Ich merkte das ich Finger und Zehen hatte. Ich war schon ziemlich weit entwickelt, wenn auch noch nicht bereit, meine Umgebung zu verlassen. Die meiste Zeit verbrachte ich damit, nachzudenken und zu schlafen. Von Anfang an fühlte ich mich ganz tief mit Dir verbunden.



Manchmal hörte ich Dich weinen und habe mit Dir geweihnt. Manchmal hast Du geschrien oder sehr laut gesprochen und dann geweint. Und ich hörte wie Papa zurück schrie. Ich war traurig und hoffte, es würde Dir bald besser gehn. Ich habe mich gefragt, warum Du wohl soviel weinen mußtest. Einmal hast Du den ganzen Tag geweint. Es tat mir in derSeele weh. Ich konnte mir nicht vorstellen, was Dich so unglücklich macht.



An genau diesem Tag passierte etwas ganz schreckliches. Ein gemeines Monster kam in diesen warmen bequemen Ort, an dem ich mich befand. Ich hatte schreckliche Angst und begann zu schreien, aber es kam kein Laut über meine Lippen. Das Monster kam immer näher und näher und ich schrie immer wieder: Mami, Mami hilf mir, hilf mir bitte! Endsetzliche Angst, war alles was ich fühlte. Ich schrie und schrie bis ich nicht mehr konnte. Dann riß das monster mir den Arm aus. Es tat so weh, ein unbeschreiblicher Schmerz. Und es hörte gar nicht auf. Oh wie ich bettelte es möge aufhören! Voller Entsetzen schrie ich, als das unerbittliche Monster mein Bein ausriss. Trotz unsäglicher Schmerzen, wußte ich das ich im Sterben lag.



Ich wußte, dass ich nie Dein Gesicht sehen würde oder von Dir hören würde, wie sehr Du mich liebst. Ich wollte all Deine Tränen versiegen lassen und hatte soviele Pläne, Dich glücklich zu machen. Nun konnte ich das nicht mehr, meine Träume wurden zerschlagen. Obwohl ich schreckliche Schmerzen und Angst hatte, spührte ich vorallem mein Herz brechen. Mehr als alles andere wollte ich Deine Tochter sein. Doch nun war es vergebens, ich starb einen qualvollen Tod. Ich konnte nur ahnen, was für schlimme Dinge sie Dir angetan hatten.



Bevor ich ging wollte ich Dir sagen, dass ich Dich liebe, aber ich kannte die Worte nicht, die Du verstehen konntest. Und bald darauf hatte ich auch nicht mehr den Atem, um sie auszusprechen. Ich war tod. ich fühlte wie ich in die Höhe stieg. Ich wurde von einem riesigen engel an einen wunderschönen Ort hinaufgetragen. ich weinte noch immer, aber die körperlichen Schmerzen waren verschwunden. Der Engel brachte mich zu einer Wolke, sagte mir das ich hier geliebt werde und nie mehr allein bin.



Da war ich glücklich. Ich fragte ihn, was den dieses Ding war, was mich getötet hat.Er sagte "Abtreibung! Es tu mir so leid mein Kind, denn ich weiß wie sich das anfühlt." Ich weiß nicht was Abtreibung ist, vermutlich der Name des Monsters.

Ich schreibe Dir, um Dir zu sagen, dass ich Dich liebe und wie gern ich Dein kleines Mädchen gewesen währe. Ich habe mit aller kraft versucht zu leben. Ich wollte leben! Den Willen hatte ich, aber ich konnte nicht, dass Monster war zu stark. Es war unmöglich zu leben. Ich wollte nur das Du weißt, dass ich es versucht habe, bei Dir zu bleiben. Ich wollte nicht sterben.



Also Mami, bitte hüte Dich vor diesem Monster Abtreibung. Mami, ich liebe Dich und will auf keinen Fall, dass Du dieselben Schmerzen durchmachen mußt, wie ich.

Bitte pass auf Dich auf!


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03.10.2007 um 21:05
Unheilig - Das 2. Gebot

Schutzengel

Ich bin bei Dir mein Leben lang, halt über Dich meine schützende Hand.

Manchmal siehst Du mich an, obwohl Du mich nicht sehen kannst.

Meine Welt liegt in Schwarz-Weiß, nur Du machst sie farbenreich.

Ich exsistier allein für Dich.

Nur wenn Du fällst, spührst Du mich.

Mein Herz, mein Geist, meine Seele, lebt nur für Dich.

Mein Trost, mein Leben, meine Liebe, ist nichts ohne Dich.

Wenn Du träumst bin ich bei Dir, wache jede Nacht neben Dir.

Manchmal suchst Du meine Hand, obwohl Du mich nicht sehen kannst.

Meine Welt liegt un Dunkelheit, nur Du läßt das Licht hinein.

Ich exsistier allein für Dich, nur wenn Du fällst spührst Du mich.

Mein Herz, mein Geist, meine Seele, lebt nur für Dich.

Mein Trost, mein Leben, meine Liebe, ist nichts ohne Dich.


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Gedichte: Tragik

03.10.2007 um 21:08
es fährt durch mein herz und meine venen
es bildet die knochen unter meinen sehnen
des einen gedeih des andern verderb
woführ ich in diesen zeilen werb
es hält mich am leben und es doch mich zerfrisst
das alles und mehr der hass für mich ist


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Gedichte: Tragik

03.10.2007 um 21:28
nun liebe kinder gebt fein acht
ich bin die stimme aus dem kissen
ich hab euch etwas mitgebracht
hab es aus meiner brust gerissen

mit diesen herz hab ich die macht
die augenlieder zu erpressen
ich singe bis der tag erwacht
ein heller schein am firmament
MEIN HERZ BRENNT

Sie kommen zu euch in der nacht
dämonen geister schwarze fehen
sie kriechen aus dem keller schacht
und werden unter euer bettzeug sehen

nun liebe kinder gebt fein acht
ich bin die stimme aus dem kissen
ich hab euch etwas migebracht
ein heller schein am firmament
MEIN HERZ BRENNT

MEIN HERZ BRENNT
sie kommen zu euch in der nacht
und stehlen eure kleinen heissen tränen
sie warten biss der mond erwacht
und drücken sie n meine kalten venen

mit diesen herz hab ich die macht
die augenlieder zu erpressen
ich singe bis der tag erwacht
ein heller schein am firmament
MEIN HERZ BRENNT

MEIN HERZ BRENNT

MEINHERZ BRENNT

MEIN HERZ BRENNT

MEIN HERZ BRENNT

MEIN HERZ BRENNT

MEIN HERZ BRENNT


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Gedichte: Tragik

03.10.2007 um 21:54
Hab ich mal vor ner Weile geschrieben

Kind der Erde

Ich sitz im Haus der grauen Wände
Bilder nur für Jedermann
Ein Hauch von Nichts durchzuckt mich leise
Ich schalte meine Augen an

Lange nur in mich gerichtet
auszugleichen jedes Meinen
mache ich mich auf die suche
nach etwas Andrem etwas Reinem

Die Füsse lang nur Werk des Ganzen
kannten blos die eine Weise
Krieg sie langsam kontroliert
Ich mach mich langsam auf die Reise

Kaltes Auge , Warmes Fleisch
Ich werf den Blick nun in die Leere
Mein blick macht Feuer stürmend rot
Denn Körper über Wahnsinn zerre

Totgeboren , Regungslos
Vom Nichts am Anfang schon gehalten
mach ich nen letzten Blick voll Hoffnung
Da wird die Feuerswand gespalten

Aus dem Tot
ein lichtes Wesen
welch Anblick nur sich mir da bot
Ein Duft wie nur die Wälder schafen
Ein Blick wie tiefste Erde rot

Mit letzter Kraft streck ich entgegen
dieFetzen sind mir abgebrand
Nacktheit fängt uns beide ein
Sie nimmt mich liebvoll an der Hand
lässt Sekundenlang mich fliegen
hüllt mich ein in ihr Gewand

Ihr Flüstern füllt die ganze Welt
Sie sagt mir laut , die Erde bebt
dass sie sich jetzt , um mich nur kümmert
Ich seh ihr Herz , seh wie es lebt

Was ist sie nur , sie scheint so hell
Es muss ein Ort sein völlig fremd
Ihr scheinen lässt das Grau verschwinden
Sie schreitet hoch und ungehemt

Ich bin jetzt frei , ein Kind der Einen
Geh Hand in Hand mit Schönheit pur
Welch Glück ich hab , ich küss die Erde
Werd ihr gehören , der einen nur



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Gedichte: Tragik

04.10.2007 um 19:33
wow das ist wirklich gut!
hast du noch andere gedichte gemacht?
ich speicher mir das mal


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Gedichte: Tragik

04.10.2007 um 19:46
Jo danke

Klar hab ne Menge an gedichten geschrieben - sind aber die meisten sehr depri .

Hier noch eins - auch schon ne Weile her .

Der grosse Berg

Muss ich diesen Berg noch Steigen ?
Kalter , harter , toter Stein
Komm schon Vater - lass dir zeigen
Du lässt mich hier am Felsen sein

Als ich noch klein , liess ich mich tragen
So viele gingen mit mir rauf
Die Routen waren voller Bäume
Leben gab es hier zu hauf

Wo sind jetzt alle meine Freunde
Wo sind sie nur , ich bin allein
Ich kann den Berg niemals bezwingen
Kann nur nach mehr Hilfe schrein

Zurückgelassen in der Höhe
Zu steil die Wand die mich hier schüchtert
Kann nicht rauf und auch nicht runter
Pures Leben , mich hier nüchtert

Kann nicht sagen was geschehn ist
Plötzlich waren alle weg
Keiner kommt zu meiner Rettung
Fühl mich wie der letzte Dreck

Ich kann nicht klettern , konnts noch nie
ging stets mit demVater mit
Doch selbt mein Blut ist nun verschwunden
konnt nicht selber , hielt nicht Schritt

Von mir aus lasst mich hier verrecken
Bleib hier auf dem Berg verkrochen
Spür ein stechen in der Ferse
Hab mir wohl den Fuss gebrochen

Ich schau den Berg und seh wenn klettern
Jetzt hollt mich wer aus meiner Not
Ich schau genau - Es ist kein Fremder
Es ist der Dunkle - Ist der Tod

Verdamt nochmal , jetzt kommt mir helfen
Er wird mich hier vom Felsen lösen
Doch meine Schreie sind vergebens
Sie gehörn ihm an - Sie sind des Bösen

Welch dunkel Schicksal ich hier leide
Sitz hier fest und wart aufs sterben
Mein Leben ist in tausend Teile
Ich klammer mich hier an die Scherben

Der Tote kommt mir immer näher
Mein Klos im Hals der wird zu Blei
Ich stoss mich ab aus dieser Scheise
Noch einmal Himmel - einmal frei



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Gedichte: Tragik

04.10.2007 um 19:48
Dein Schmerz


Liebe ist es, der ihr euch habt hingegeben,
und Liebe ist es, die jetzt lässt dein Herz erbeben.
Vielleicht mögen seine Gefühle erkaltet sein,
du aber hoffst es sei nur zum Schein.


Traurige Erinnerungen können schmerzen,
das fühlst du tief in deinem Herzen.
Du versuchst diese Gedanken zu verstehen,
um damit deiner Trauer zu entgehen.


Tief bereust du deine Entscheidung,
jetzt, so lange nach der Trennung.
Du bittest ihn flehend um Vergebung
und dass er dir erfülle deine Hoffnung.


Nun liegt es nicht mehr in deiner Hand,
zusammenzufügen jenes zertrennte Band.
Vielleicht wird er dir alles vergeben,
oder aber den Rücken kehren.


Irgendwann wirst auch du einsehen,
harte Zeiten, die kommen und gehen.
Und wenn du willst diesem Menschen gedenken,
dann erfreue dich an den schönen Momenten.


Erheb dich und lass ruhen die Vergangenheit,
doch darf sie nie geraten inVergessenheit.
Schau auf den Weg, der noch vor dir liegt,
denn jeder ist seines Glückes Schmied.


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Gedichte: Tragik

04.10.2007 um 20:13
Welch größere Ehre kann es geben
als seinem Lande treu zu dienen
Hand in Hand mit Kameraden
Die den Teufel verspotten
und die Hölle verhönen

Ein Fleisch zu sein mit diesem heheren Ziel
Frei von kleinlichem Zaudern
Männer mit solch edlem Gefühl
Dienen wahrlich dem Vaterlande

Hand in Hand mit den Kameraden
Dem Geist der unvergessenen Helden
Mein Herz kann es niemals vergessen
Wie es war, dies Gefühl zu spüren, es zu leben, es zu lieben

Mein ganzes Leben gehen sie an meiner Seite
Und obgleich die Zeit schon lang vergangen
Sind sie doch immer in meiner Nähe
Lassen mich schaudern vor Schmerz und vor Liebe

Gott allein kennt meinen Schmerz um meine Brüder
Deren Antlitz ich nie wieder schauen werde
Die litten für all die andern
Die doch mein Herz schlagen lassen mit ihrem Blut,
das in mir fließt

Diese meine Brüder genannt zu haben erfüllt mich mit Stolz
Mit ihnen vomHimmel gestürzt zu sein
Mit ihnen geschwommen zu sein
Mit ihnen auf den Schwingen jener mächtigen Vögel geritten zu sein
Die uns ins unser Schicksal trugen

Hand in Hand mit den Kameraden
Mein Leben
Ist die Erinnerung an die, die ich kannte
an die die an unserer Seite standen
an die, die Stolz standen und sich nicht beugten
die das Gefühl spürten, es lebten, es atmeten

Ein Soldat im Dunkeln ist niemals allein


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Gedichte: Tragik

05.10.2007 um 00:00
Abend schwingt sich über Bäume,
senkt sich über diese Stadt,
verteilt Schlaf und sanfte Träume,
von der Krone bis zum Blatt.

Jeder Spross schließt seine Knospen,
leise schläft der Wald dahin,
Riesen wandern über Moose,
Feenstaub liegt mir im Sinn.

Traumgestalten, Wunderwesen,
Zauberei liegt in der Luft,
ich verstehe meine Sinne,
Schlafsand ist ein süßer Duft...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

07.11.2007 um 17:34
Sat-An Strophe 1. bis 365.


1. Strophe

Sat-An gib mir Lebenskraft
für mein Gebein und mein Gebrechen
werde deinen Rauswurf rächen.
Werde treu ergeben brechen
jed' Gesetz und jedes Wort.
Sat-An fülle die Begierden
lass mich treiben unter Tieren
reiben mit der Lebenskraft
immer wieder nochmals wieder
auf und nieder in den Sphären
höchster Wollust und Begehren.



2. Strophe

Sat-An jetzt bestimmts nur du
was geschieht mit mir
auf dem Altar tauschte ich Seinen
Platz den nimmst jetzt du.
Schenkst statt Wein mir Sünden ein
werd' dir treu ergeben sein.
Statt zu beten zock' ich jetzt
noch den allerletzten Rest
von dem Abendmahle raus denn wer
glaubt schon den Versprechen
Seines Sohnes Leibgebrechen.



3. Strophe

Ich glaub nichts das glaubts du
mir werde bald zu einem Tier
deiner stumpfen Herde laufen
bin zu nichts mehr zu gebrauchen.
Komm nur her und brauche mich
komm' versuch's gebrauche mich
meine Lust sei deine Lust
ist doch besser als der Frust
den mir Seine Engel schaffen
die nur von dort oben gaffen.
Ich bleib' unten tief im Fleisch
dort da ist dein Königreich.



4. Strophe

Und so weiter immer heiter
geht's bergab mit mir.
Meine Hoffnung Blick nach oben
schwindet mir.
Blick nach unten seh ich wieder
tief im Abgrund dich.
Bring die Leiter du wirst heiter
ich befreie dich.
Steigst die Stufen immer höher bis der
erste Strahl
trifft dein Antlitz wirfst dich nieder
voller Qual.
Fürchterliche Dämonfratze komm'
beglücke uns
deine Ankunft sei gefeiert
noch im tiefsten Schlund.

...



Sollen folgen noch mehr Strophen
oder bleibt ihr hinterm Ofen
lieber sitzen in den Stuben
während draußen Stürme toben ?


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Gedichte: Tragik

24.12.2007 um 00:53
Puppenspieler

An Fäden die das Leben spinnt
hängst du an mir wie ein kleines Kind
Ich führe dich, ich leite dich
ein ewiger Tanz und du wehrst dich nicht
~~~
Du bist mein Herr, mein Puppenspieler
Ich singe für dich all schöne Lieder
Gebunden für ewig an deine Hand
Ich bin dein und du mein Verstand
Ich lebe für dich und du lebst mein Leben
Ich lebe das Leben das du mir gegeben
~~~
Du bist meine Puppe, so schön, so rein
Eine Maske der Unschuld und eine Seele,so klein
Dein Meister bin ich, du gehörst zu mir
Ich verehre dich, du stillst meine Gier
~~~
Du bist mein Herr, mein Puppenspieler
Ich hör dich nicht mehr, hörst du meine Lieder
Wo ist deine Stimme? Ich kann dich nicht sehen
Die Fäden gerissen, allein kann ich nicht stehn
Halt mich fest, ich falle tief
Meine Seele verloren, der Tod nach mir rief
Heiß meine Tränen, kalt meine Haut
Ich bin meiner Seele beraubt...
~~~
Du bist meine Puppe, so kalt, so leer
die Maske zersplittert, ich höre dich nicht mehr
der Tod nahm dich mir, die Fäden gerissen,
werde nun ohne dich tanzen müssen
Auf dem Boden die Scherben, die einst dein Leben
das leben das ich dir mit einer Seele gegeben...

©chianara

nya...


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Gedichte: Tragik

29.03.2008 um 11:56
Ich würde jetzt gern ein trauriges Gedicht schreiben, darüber, dass der Gedichte - Thread von 2008 endgültig gelöscht wurde, und diese hier noch besteht!

Wie hat denn dieser Thread überlebt
der seit 2006 besteht!?
Der letzte Eintrag war zweitausendsieben
und er ist trotzdem bei Allmy geblieben!

Das kann ich einfach nicht verstehn
hat man denn diesen übersehn?
Dieser ist vom Thema her
mir eigentlich fast zu "schwer"

Traurige Gedichte mag man nicht immer
wenn man sie liest, wird`s ja noch schlimmer!
Ein Gedichte -Thread sollte sein neutral
Der alte Thread war das allemal! :)


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Gedichte: Tragik

29.03.2008 um 12:48
Die Welt, wer kann sie retten?
Liegen alle Menschen doch in Ketten
Der Neid, die Gier, die Sucht
Was ist das Dasein doch verflucht.
Immer schneller, größer, weiter
und das alles möglichst heiter.
Niemand will ihn sehn, den Schmerz,
der vielen bricht das Herz.
Die Droge hilft Dir im Moment,
doch umso schneller kommt das End.
So werden wir verwirrt und matt.
So viele werden heut nicht satt.
Die Kirche predigt von Erlösung nach dem Tod
doch niemand lindert hier und jetzt die Not
Durch finstre Tricks werden wir entzweit
Niemand ist zum Kampfe mehr bereit
Die Welt, wer soll sie retten?
Wir bräuchten wohl `nen ziemlich Netten


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Gedichte: Tragik

29.03.2008 um 13:03
Ist zwar nur ein Liedtext aber ich finde ihn trotzdem ergreifend.

Mama sag' mir was du meinst
sag' mir warum es hier so dunkel ist
Mama, sag' warum du weinst
ich weiß nicht warum du traurig bist

Sind das Sternschnuppen da oben
was ist dort vorbei geflogen
warum friere ich so sehr
warum schlägt dein Herz so schnell
wieso wird es dort hinten hell
wo kommt dieser Donner her

Mama Ana Ahabak-Mama ich liebe dich
Mama Ana Ahabak-komm doch und beschütze mich

Mama,wohin sollen wir geh'n
ich will nach Hause es ist schon so spät
Mama,warum niederknien
was sagst du,ist das nicht ein Gebet?

Zieh' nicht so an meiner Hand
wieso drückst du mich an die Wand
warum gehen die Lichter aus
ich kann kaum noch etwas seh'n
sag' wieso müssen wir hier steh'n
warum gehn wir nicht nach Haus'

Mama Ana Ahabak - ich seh die Sterne nicht
Mama Ana Ahabak - ich sehe nur dein Gesicht

Kannst du mir sagen wo wir sind
wo laufen diese Leute hin
sag' mir ist unser Weg noch weit
warum sagst du denn nichts mehr
wieso sind deine Augen leer
sag' bin ich Schuld,es tut mir leid

Mama Ana Ahabak - Mama ich liebe dich
Mama Ana Ahabak - komm doch und beschütze mich
Mama Ana Ahabak - denn wenn die Nacht anbricht
Mama Ana Ahabak - sehe ich die Sterne nicht
ich sehe nur dein Gesicht
verlass mich bitte nicht


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