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Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

26.12.2008 um 12:04
@Hammelbein

hey , nicht doch
Positiv denken... :D und lächeln*..und solange sie dir nicht die "Hammelbeine" langziehen..besteht ja immer die Möglichkeit..dass sich was verändert

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Gedichte: Tragik

26.12.2008 um 14:57
fällt


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Gedichte: Tragik

26.12.2008 um 15:38
Ein Untier, wild und seltsam, Zerberus,
Bellt, wie ein böser Hund, aus dreien Kehlen
Jedweden an, der dort hinunter muß.

Schwarz, feucht der Bart, die Augen rote Höhlen
Mit weitem Bauch, die Hände scharf beklaut,
Vierteilt, zerkratzt und schindet er die Seelen.

Der große Höllenwurm, der uns ersehen,
Riß auf die Rachen, zeigt uns ihr Gebiß
Und ließ kein Glied am Leibe stillestehen.


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Gedichte: Tragik

26.12.2008 um 15:54
@blubberschis


Wenn du schon etwas aus dem Netz kopierst, dann gib wenigstens die Quelle an.

Hier: Dantes "Göttliche Komödie", genauer, eine Illustration von Gustave Doré

Wikipedia: Kerberos (Mythologie)


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Gedichte: Tragik

26.12.2008 um 15:56
sorry -_-"


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Gedichte: Tragik

26.12.2008 um 17:24
Der Literat

Ich bin der große Gaukler Vauvert.
In hundert Flammen lauf ich einher.
Ich knie vor den Altären aus Sand,
Violette Sterne trägt mein Gewand.
Aus meinem Mund geht die Zeit hervor,
Die Menschen umfass ich mit Auge und Ohr.

Ich bin aus dem Abgrund der falsche Prophet,
Der hinter den Rädern der Sonne steht.
Aus dem Meere, beschworen von dunkler Trompete,
Flieg ich im Dunste der Lügengebete.
Das Tympanum schlag ich mit großem Schall.
Ich hüte die Leichen im Wasserfall.

Ich bin der Geheimnisse lächelnder Ketzer,
Ein Buchstabenkönig und Alleszerschwätzer.
Hysteria clemens hab ich besungen
In jeder Gestalt ihrer Ausschweifungen.
Ein Spötter, ein Dichter, ein Literat
Streu ich der Worte verfängliche Saat.

Hugo Ball (1886-1927)

http://www.illpic.com (Archiv-Version vom 28.12.2008)


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Gedichte: Tragik

26.12.2008 um 19:44


An die liebe Fee


/dateien/uh22468,1230317052,2n8a9t1


Es graust mich gar oh weh,
Ach bin ich nur ein Rumpel.
Ein alter Magier ganz zerzaust.
Komm tanze mit mir, du gute Fee.
Ich bringe nicht nur Öd und Schnee.
Mein Schlitzaug hat schon manch gebracht,
hast du für mich das Bett gemacht?
So bin ich lüstern alt und greise!
Doch meines Fleisches ist noch jung,
so zähl gar dreissig Sonnen ich,
des Waldes Hirsche kennen mich!
Oh graus, was muss ich leben,
muss meinem Volk vergeben!
Zarabasar genug gebabbelt,
fast hätt ich mich verraten!
Lass Grübeln mich verborgen,
was kann ich dir verraten?
Die Feen die zaubern wunderhaft
Wie schön sie den Druiden schmeicheln.
Es kommt schon bald die neue Zeit,
wo die Menschen sind bereit.
Es kommt der Hirschgott alle weil.
Lass grüssen ihn zu unserm Heil.
Lass mich nur seinen Merlin sein,
im Herzen bin ich schon ganz rein.
Was will ich sterben, will ich leben,
ich kann mich nicht entscheiden,
Gehupft ist`s wie gesprungen,
noch hab ich nicht ausgeklungen,
nun dank dir Fee für dein Gehör
vermagst du auch vermör.
Doch bete ich nicht Pflanzen an.
Lass keine Königinnen an mich ran.
Ich glaube an den Kupferkessel.
Ich setz mich doch in keine Nessel.
Alla Hop Ciao und Ade,
Des glaubsch du mir- wirsch she!!

Verfasser unbekannt




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Gedichte: Tragik

28.12.2008 um 16:44

/dateien/uh22468,1230479074,33thz11


Indianische Weisheit

Gib acht auf deine Träume,
indem du an sie denkst wie an Freunde.
Genieße die Schönheit des Augenblicks,
das Flüstern des Windes, das Plätschern einer Quelle,
den geheimnisvollen Halbschatten des Unterholzes.
Lauf durch das hohe Gras, höre die Ameisen reden,
die nie den alten Weg vergaßen.
Suche einen Baum, berühre die Blätter.
Das ist ein Blatt sieh her, es ist grün,
es hat Adern, so ist es geformt, greif's an!
Berühre das Blatt, der Zweig zittert mit.
Deine Hand greift ungestüm, zärtlich
nach dem, was ich ihr zeige.
Sei wie ein Kind mit seinem Staunen über alle Dinge
und die Zeit wird still stehen.
Erwarte nichts von den anderen,
wenn du selbst noch nichts gegeben hast.
Betrachte die Welt nicht mehr voller Unruhe,
dann strahlt das Licht des Tages aus deinen Augen,
sie sind der Spiegel deiner Seele. ...
nur auf dem Pfad der Nacht erreichst du die Morgenröte .. .

/dateien/uh22468,1230479074,33thz11




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Gedichte: Tragik

28.12.2008 um 16:55
Knirschende Knochen, berstend durch Druck
Blut, Schwärze und Feuer seien mein Schmuck
Brennende Engel, im Wahne Gott rufend
Liegen am Boden, an des Tempels Stufen

Sterbende Länder, der Schrei aller Völker
Es schützen sie weder Eisen noch Hölzer
Der Zorn von Eintausend wütenden Göttern
Entlädt sich mit Kraft, die alles zerstöret

Krächzend Henochisch dringt durch den Himmel
Während, auf schwarzen Schwingen, ein glänzender Schimmel
Trägt zum Kampfe den Sohn des Zwielichts
Schmerz und Verzweiflung verschlingt er gierig

Marmor und Gold vergehen in zornigen Flammen
Als Dämonen, lechzend, das Leben verdammen
Nichts außer Schmerz soll noch weiter bestehen
Unsterbliche Seelen leiden, werden nie verstehen

Knirschende Knochen, berstend durch Druck
Schwefel, Stahl und Dunkelheit seien mein Schmuck
Beklagend den Glanz vergehender Sterne
Tragen mich Winde hinweg ins Inferno...



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Gedichte: Tragik

28.12.2008 um 17:08
Gedicht
Schmerz

von Annegret Kronenberg




Schmerz, du ungebetener Gast,

wie oft holst du mich aus tiefstem Schlaf,

um mir zu zeigen, daß du wieder da bist.

Am Tage verfolgst du mich auf Schritt und Tritt,

machst so manches Vorhaben zunichte.

Rücksichtslos zeigst du mir

stetig meine Grenzen.

Manchmal betäube ich dich,

was du mir später doppelt heimzahlst.

Wenn ich stumm werde,

weil du jede Freude,

jedes Lächeln in mir ersticktst,

wenn ich mich schließlich

in mich verkrieche,

können nur noch meine

stillen Tränen ausdrücken,

was ich fühle.

/dateien/uh22468,1230480526,tears


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Gedichte: Tragik

29.12.2008 um 16:40



Alles Gute für 2009

Neujahr
von Hoffmann von Fallersleben

Das alte Jahr vergangen ist,
das neue Jahr beginnt.
Wir danken Gott zu dieser Frist.
Wohl uns, dass wir noch sind!

Wir sehn aufs alte Jahr zurück,
und haben neuen Mut.
Ein neues Jahr, ein neues Glück.
Die Zeit ist immer gut.

Ein neues Jahr, ein neues Glück.
Wir ziehen froh hinein.
Und: Vorwärts, vorwärts, nie zurück!
Das soll unsre Losung sein.
(Archiv-Version vom 24.12.2008)


Zu Neujahr
von Wilhelm Busch

Will das Glück nach seinem Sinn
dir was Gutes schenken,
sage dank und nimm es hin
ohne viel Bedenken.

Jede Gabe sei begrüßt,
doch vor allen Dingen
Das, worum du dich bemühst
möge dir gelingen.

(Archiv-Version vom 24.12.2008)

Liebe Freunde.
Ich wünsche euch allen ein wunderschönes und glückliches Jahr 2009.
Mögen sich eure Wünsche erfüllen.
Love and peace Bluish




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Gedichte: Tragik

29.12.2008 um 20:26
Masken

Bitte höre nicht, was ich sage!
Laß Dich nicht von mir täuschen.
Laß Dich nicht von meinem Gesichtsausdruck beirren.

Denn ich trage 1000 Masken - Masken, die ich
fürchte abzulegen.

Und keine davon bin ich. So zu tun als ob, ist eine Kunst,
die mir zur zweiten Natur wurde.
Aber laß Dich ja nicht davon täuschen.

Ich mache den Eindruck, als sei ich umgänglich,
als sei alles sonnig und heiter in mir, innen wie außen.

Als sei mein Wesen Vertrauen und Kühle, so als könne
ich über alles bestimmen - und brauchte niemanden.

Aber glaube mir nicht.

Mein Äußeres mag sicher erscheinen, aber es ist
eine Maske.
Darunter ist nichts Entsprechendes.

Darunter bin ich, wie ich wirklich bin:
verwirrt, in Angst und allein.

Aber ich versuche es zu verbergen, weil ich
nicht möchte, das das jemand merkt.

Beim bloßen Gedanken an meine Schwächen
bekomme ich Panik und fürchte mich davor, mich
anderen überhaupt auszusetzen.

Gerade deshalb erfinde ich verzweifelte Masken,
hinter denen ich mich verbergen kann: eine
lässige, kluge Fassade, die mich vor dem
wissenden Blick sichert, der mich erkennen
würde.

Dabei wäre gerade d i e s e r Blick meine Rettung.

Und ich weiß es. Wenn er verbunden wäre mit
Angenommenwerden, mit Liebe.

Das würde mir die Sicherheit geben, die ich
mir selbst nicht geben kann - die Sicherheit, daß
ich etwas WERT bin.

Aber
das sage ich Dir nicht! Ich wage es nicht. Ich habe
Angst davor. Ich habe Angst, daß Dein Blick nicht
von Annahme und Liebe begleitet wird.

Ich fürchte, Du wirst gering von mir denken und
über mich lachen - und Dein Lachen würde mich
umbringen.

Ich habe Angst, daß ich tief drinnen in mir
selbst nicht bin und Du das siehst und mich
abweisen wirst.

So spiele ich mein verzweifeltes Spiel:

eine sichere Fassade außen, und ein
zitterndes Kind drinnen.

Ich rede im gängigen Ton oberflächliches
Geschwätz.

Ich erzähle Dir alles,
das in Wirklichkeit nichtssagend ist und von
alledem, was wirklich ist, was
in mir schreit, sage ich nichts.

Deshalb laß Dich nicht täuschen von dem, was ich
aus Gewohnheit daherrede.

Höre sorgfältig hin und versuche zu hören was ich
nicht sage, was ich aber gerne sagen möchte, was
ich um des Überlebens willen rede und was ich
nicht sagen kann.

Ich hasse Versteckspielen.
Ehrlich!!

Ich hasse dieses oberflächliche Spiel, das ich da
aufführe - ein unechtes Spiel.

Ich möchte echt und spontan sein können -
einfach ich selbst, aber Du mußt mir helfen.

Du mußt Deine Hand ausstrecken, selbst
wenn es gerade das Letzte zu sein scheint, das ich
mir wünsche.

Jedesmal, wenn Du freundlich bist und mir Mut
machst, wenn Du zu verstehen versuchst,
weil Du Dich wirklich um mich sorgst... -
bekommt mein Herz FLÜGEL - sehr
kleine brüchige Schwingen -, aber Flügel!!!

Dein Mitgefühl und die Kraft
Deines Verstehens machen mich lebendig.

Ich möchte, daß Du weißt, wie wichtig Du für
mich bist, wie sehr Du aus
mir den Menschen machen kannst, der ich
wirklich bin - wenn Du willst.

Ich wünschte, Du wolltest es!

Du allein kannst die Wand niederreißen, hinter
der ich mich ängstige.

Du allein kannst mir die Maske abnehmen und
mich aus meiner Schattenwelt befreien - aus
Angst und Unsicherheit, aus meiner
Einsamkeit.

Übersieh' mich nicht --- BITTE, übergeh' mich
nicht!!!

Es wird nicht leicht für Dich sein.

Die lang andauernde Überzeugung, wertlos zu
sein, schafft dicke Schutzmauern. Je näher Du mir
kommst, desto blinder schlage ich zurück.

Ich wehre mich gegen das, wonach ich mich
sehne, wonach ich schreie!

Meine Hoffnung liegt darin, daß LIEBE stärker
ist als jeder Schutzwall.

Versuche diese Mauern einzureißen, mit sicheren,
behutsamen Händen - das Kind in mir ist
verletzlich.

Wer ich bin fragst Du?

Ich bin jemand, den Du sehr gut kennst...?!

Ich bin jedermann, den Du triffst - jeder Mann
und jede Frau, die Dir
begegnen.

(ein Fundstück.....)


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Gedichte: Tragik

30.12.2008 um 21:15

Wünsche Allen einen guten Abschluss des Alten Jahres
und für das Neue Jahr alle Gute und viel Gesundheit!

<a href="http://de.tinypic.com" target="_blank">/dateien/uh22468,1230668130,10f3vk7</a



Peter Rosegger (1843-1918)

Wünsche zum neuen Jahr

Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit.
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid.
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass.
Ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was.

Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh.
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du.
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut.
Und Kraft zum Handeln - das wäre gut.

In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht.
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht.
Und viel mehr Blumen, solange es geht.
Nicht erst an Gräbern - da blühn sie zu spät.

Ziel sei der Friede des Herzens.
Besseres weiß ich nicht




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Gedichte: Tragik

30.12.2008 um 23:04
Lebenstriptychon...


Ein Trauerspiel in vielen Akten,
ein Triptychon, welches entrückt,
Theater auf der Lebensbühne,
was die Gefühle fast zerdrückt.

Es ist kein Spiel, es ist DEIN Leben,
der Akt begehrt den Vorhang wohl,
wer darstellt, der belohnt den Gaffer,
der leider wohl in vielen wohnt.

Ein Teil, er nähert sich dem Ende,
ist es die Reise, die gewählt,
gewinnt Er nun nach all den Jahren,
ist jemand da, der Tage zählt...?


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

31.12.2008 um 13:19
Neujahresgedanken

Das neue Jahr, was wird es bringen -
werden wir weinen und auch singen
so wie bisher, wie eigentlich immer -
wird vieles besser, und einiges schlimmer.

Wobei es relativ betrachtet
ja jeder idividuell erachtet
ob es jetzt gut ist oder schlecht,
für einige ist garnichts recht ...

Drum macht Euch nicht zu viele Sorgen
geniesst das Jahr, heute und morgen,
und wenn mal nicht die Sonne scheint
ist`s noch kein Grund, dass man dann weint ;)

Elfenpfad

In diesem Sinne: viel Glück allen ! :)

/dateien/uh22468,1230725986,logo


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Gedichte: Tragik

31.12.2008 um 21:42
Gedicht
Herz und Verstand

von Annegret Kronenberg




Oft kann der Verstand

das Herz nicht verstehen

und belächelt es,

obwohl die Entscheidungen

des Herzens

meistens die richtigen sind.


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31.12.2008 um 21:43
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)

Neujahrslied

Das alte Jahr vergangen ist,
Das neue Jahr beginnt.
Wir danken Gott zu dieser Frist,
Wohl uns, dass wir noch sind!
Wir sehn auf's alte Jahr zurück,
Und haben neuen Mut:
Ein neues Jahr, ein neues Glück!
Die Zeit ist immer gut.

Ja, keine Zeit war jemals schlecht:
In jeder lebet fort
Gefühl für Wahrheit, Ehr' und Recht
Und für ein freies Wort.
Hinweg mit allem Weh und Ach!
Hinweg mit allem Leid!
Wir selbst sind Glück und Ungemach,
Wir selber sind die Zeit.

Und machen wir uns froh und gut,
Ist froh und gut die Zeit,
Und gibt uns Kraft und frohen Mut
Bei jedem neuen Leid.
Und was einmal die Zeit gebracht,
Das nimmt sie wieder hin -
Drum haben wir bei Tag und Nacht
Auch immer frohen Sinn.

Und weil die Zeit nur vorwärts will,
So schreiten vorwärts wir;
Die Zeit gebeut, nie stehn wir still,
Wir schreiten fort mit ihr.
Ein neues Jahr, ein neues Glück!
Wir ziehen froh hinein,
Denn vorwärts! vorwärts! nie zurück!
Soll unsre Losung sein.


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Gedichte: Tragik

01.01.2009 um 14:46



/dateien/uh22468,1230817608,dq6fbk

/dateien/uh22468,1230817608,103zq5w

Ein neues Buch, ein neues Jahr

Ein neues Buch, ein neues Jahr
Was werden die Tage bringen?
Wird's werden, wie es immer war,
Halb scheitern, halb gelingen?
Ich möchte leben, bis all dies Glüh'n
Rückläßt einen leuchtenden Funken.
Und nicht vergeht,
wie die Flamm' im Kamin,
Die eben zu Asche gesunken.

Theodor Fontane
/dateien/uh22468,1230817608,103zq5w

Gedicht zum neuen Jahr


Im neuen Jahr Glück und Heil!
Auf Weh und Wunden gute Salben.
Auf groben Klotz ein grober Keil,
auf einem Schelmen allenthalben!

Johann Wolfgang Goethe
/dateien/uh22468,1230817608,103zq5w

Jeder wünscht sich ein langes Leben,
seine Kiste voller Geld.

Wiesen, Wälder, Äcker,
weise Reden, Klugheit, Schönheit,
Ruhm der Welt.

Doch wenn alles würde wahr,
was man wünscht zum neuen Jahr,
dann erst wär es um die Welt,

glaubt es,
jämmerlich bestellt.

Heinrich Zschokke
/dateien/uh22468,1230817608,103zq5w




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Gedichte: Tragik

01.01.2009 um 14:49
Wenn ich Wünsche aufschreiben sol. für das Neue Jahr...

Einen WOLKENSCHIEBER ....
eine Sonne die ich immer mit mir tragen kann,
auch einen MOND und die STERNE

einen gut gefüllten GEIST voller schöner Gedanken
Herz ,Verstand, Achtung und Liebe für alle Kreaturen..
Immer einen ausreichen Vorrat an TOLERANZ


und alles...ALLES

ohne V E R F A L L S D A T U M

* Ulli 09


/dateien/uh22468,1230817751,Anime blowsun


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Gedichte: Tragik

02.01.2009 um 21:41



Wahrheitstropfen und eine Reise..


Wir haben viele Wünsche,
Gescheite,große ,kleine.

Bescheidene,blöde,feine.
Möchte gerne mal nach
Ägyptenfliegen.Eine Kreuzfahrt
machen.
Auf dem Nil rumschippern.
Darüber hab ich so manche Nacht
ausgiebig und durstig nachgedacht.
Beim Weine.Beim Weine.

/dateien/uh22468,1230928887,2i0vrsj

Beim schweren Roten,
hatte ich noch ein
spannendes anderes Thema.
Da ging es mir um diese* Liebe*,
die ich mir eigentlich,
wie einen Garten Eden dachte.
In diesen harten Kirchenbänken
* Himmelsboten*
in ihren schwarzen Kutten,
mir doch bei brachten,
mit ihren Bibelschwüren,
dass dieser Zustand,
immer siege,immer siege.

/dateien/uh22468,1230928887,32zltl4

Doch ich erfuhr
es am eigenen
*gottverdammten* Leibe,
es waren nur
unverschämte Lügen,Lügen.
Vom Tod und Teufel,
war fast nur die Rede.
Kampf und Kriege
und diese ominösen,
vermaledeitenTriebe.
Keine Spur von dieser
allesverstehenden,
verzeihenden Liebe,Liebe.

Ja ja...
Von mir so ehrlich und treu
praktiziert.
Einseitig...war es
Mein Verstehen.Mein Verzeihen.
Immer nur geben?
Ich?
Manno Mädchen,bist du doof!
Wenn ich den Korken
aus der zweiten Flasche
zog,
mit einem lauten Plop
klopft der Gedank`
längstens schon in dem Gebälk,
genannt mein Kopp.
Du oder ich
oder viel,viel besser,
Dammich noch eins
*mehr ich *als du.
Wie Glas so klar,

war dieser Schluß....
Zu dem ich mal wieder kam,
als der letzte Tropfen
der zweiten Flasche,
leerges..........:)
Doch schielte mich ein drittes,
Fläschchen an,
voll mit wunderbarem duftendem
Wahrheitssaft.
Ich fühlte mich so powerful
und hab auch diese Buddel,
hurtig aufgemacht.



Nun ....ja..;)
Ich wollt ja bei dem Thema bleiben,
doch irgendwann,
hat ich den Drang,
mir Mozart anzuhör`n.
Es war schon spät
oder eigentlich doch auch
fast wieder früh.


Youtube: Mozart Eine kleine Nachtmusik ( Wolfgang Amadeus Mozart ) Best of Classical Music Period Ever 100



Und mit der schönsten Symphonie,
des guten Mannes schlief ich,
lieb und friedlich,
wie in einem Schaukelbett,
gleich einer Wiege ein.
Und dachte noch,
bevor in des Weingeistes Armen
ich sanft in wattigen Schlummer fiel....
Schlummer fiel.
Wie war das noch gleich.....?
Worüber ich noch nachdenken wo l l t e.... H m m m?
Was war das noch, was ich will?
Ach ja...
der Weg ist das Ziel..Ziel..Ziel..........

Immer diese schchchchcheissssss Ppppprobleme,

mmmmusssn ddddasss ssein.
Nnnnnnnächste Wwooche fliege ich nach
Ägypten
bessssuche *King TUT*.....
dasss wird Ssspitze sssein.

Uuuund alles wird juuut.
Alles wird juuut.:D
©Bluish


/dateien/uh22468,1230928887,eisiok




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